DE202007008391U1 - Anhängerkupplung mit Stützlastanzeige - Google Patents

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Abstract

Anhängerkupplung zum Verbinden eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wie einen Wohnwagen mit einem Pkw, bei welcher eine an der Anhängerdeichsel vorgesehenen Kugelpfanne mit einem am Zugfahrzeug angeordneten Zughaken, der als Gegenstück ein kugelförmiges Kupplungsteil aufweist, in drehgelekigen Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kugelkopfanhängerkupplung eine Messeinrichtung (1) zum Bestimmen der Stützlastgewichte des Anhängers integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung zum Verbinden eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wie einen Wohnwagen mit einem PKW, bei welcher eine an der Anhängerdeichsel vorgesehene Kugelpfanne mit einem am Zugfahrzeug angeordneten Zughaken, der als Gegenstück ein kugelförmiges Kupplungsteil aufweist, in drehgelenkigen Eingriff bringbar ist.
  • Derartige Anhängerkupplungen sind in vielfältigster Form und Ausführung bekannt und gebräuchlich. Damit werden vor allem PKW's ausgestattet, mit denen die unterschiedlichsten Anhänger gezogen werden sollen. Hierzu besitzen die PKW's hinten als Anhängervorrichtung in der Regel einen Zughaken mit einer genormten Kugel von 50 mm Durchmesser und die Deichsel des Anhängers als Gegenstück dazu eine Kugelpfanne mit einem untenliegenden Verschluss, wobei dieser durch ein Anheben oder ein Niederdrücken eines Hebels geöffnet oder geschlossen werden kann. Wenn die Kugel mit der Kugelpfanne zusammengekoppelt ist, dann ist die Kugelpfanne auf der Kugel drehbar gelagert, wodurch der Anhänger dem Zugfahrzeug gelenkig folgen kann.
  • Im Gegensatz dazu werden bei LKW's die Anhängerkupplungen derart in der Regel ausgebildet, dass das Zugfahrzeug ein so genanntes Kupplungsmaul mit einem Bolzen und die Deichsel des Anhängers ein Kupplungsauge besitzt, in welches der Bolzen beim Einschieben der Deichsel in das Kupplungsmaul einrastet.
  • Insbesondere bei Kugelkopfanhängerkupplungen stellt sich bei deren Benutzung immer wieder die Frage, welche Stützlast an diesem Kupplungspunkt vorliegt, wobei die Stützlast dasjenige Gewicht darstellt, das der Anhänger über die Kupplung auf den Zughaken des Zugfahrzeugs ausübt. Die Höhe der Stützlast ist nämlich für das Fahrverhalten der Zugkombination von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Eine zu hohe Stützlast kann beim Fahrzeug zu einer übergroßen Belastung der Hinterachse und damit einer unzulässigen Entlastung der Vorderachse (oft Antriebsachse) und zu einer übermäßigen Beanspruchung der Anhängervorrichtung und deren Montagepunkte (Bruchgefahr) führen.
  • Auf der anderen Seite kann eine zu hohe Stützlast beim Anhänger, insbesondere mit einem Tandemfahrwerk (2 Achsen) zu einer übergroßen Belastung der vorderen Achse und zu einer unzulässigen Belastung der Kugelkupplung selbst und der Deichsel (Bruchgefahr) führen.
  • Umgekehrt kann auch eine zu geringe Stützlast schädlich sein, indem z. B. die angetriebene Hinterachse des Zugfahrzeugs entlastet und die Vorderachse belastet wird und der Anhänger anfängt zu hüpfen.
  • Es ist daher schon vielfach versucht worden, die Stützlast zu messen, indem z. B. das Stützrad am Anhänger herangezogen wurde, und zwar wurde hierbei eine Art Waage in das Stützrad integriert, welche die Stützlast anzeigen soll. Diese Art der Messung ist jedoch selbst von Herstellern nur als „Mittelweg" bezeichnet worden, denn die Stützrädermessung z. B. an Wohnwagen ist relativ ungenau, da zum einen die Skala der Kraftmesser lediglich 25 kg – Schritte aufweist und zum anderen die eigentlich noch zu beachtenden Hebelgesetze hierbei unberücksichtigt bleiben. Hinzu kommt, dass derartige Stützräder nicht einheitlich genormt sind, da im Prinzip jeder Anhängertyp anders gebaut ist.
  • Auch ist schon eine Messmethode versucht worden, bei der die Stützlast eines Anhängers mit Hilfe des Abknickwinkels des Kupplungspunktes von der Deichsel gemessen wird. Auch dies ist jedoch nur eine indirekte Messmethode, bei der das Messergebnis auch von der exakten Lage des Anhängers abhängt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine alltagstaugliche Lösung aufzuzeigen, mit der die jeweils tatsächlich vorliegende Stützlast an einer Anhängerkupplung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger in einfacher Weise ermittelt bzw. angezeigt werden kann, sodass mögliche Schäden durch ein Über- oder Unterladen zuverlässig verhindert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass in der Kugelkopfanhängerkupplung eine Messeinrichtung zum Bestimmen der Stützlastgewichte des Anhängers integriert ist.
  • Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung ist dabei von Vorteil, wenn die Messeinrichtung oberhalb der Kugelpfanne der Anhängerdeichsel koaxial zu dieser angeordnet und mit einem auf Druckkräfte ansprechenden Kraftsensor ausgestattet ist. Hierbei ist es zweckmäßig, als Kraftsensor eine Kraftmessdose mit einer Auswerteelektronik zu verwenden. Hierbei kann die Kraftmessdose über einen Druckbolzen die Stützlastgewichte aufnehmen und die Auswerteelektronik die tatsächlichen Stützlastgewichte optisch anzeigen. Um die Stützlastgewichte über den Druckbolzen möglichst genau bestimmen zu können, ist es zweckmäßig, dass dieser die Kugelpfanne der Anhängerdeichsel zentrisch mit einem geringen Spiel durchdringt und sich auf dem kugelförmigen Kupplungsteil des Zugankers des Zugfahrzeugs abstützt.
  • Zur Führung des Kraftsensors kann dabei vorteilhaft vorgesehen sein, dass dieser auf seiner einen Seite mit dem Druckbolzen und auf seiner anderen Seite mit einem Führungsbolzen kolbenartig in einem hohlzylindrischen Gehäuse geführt ist, wobei das Gehäuse dabei stirnseitig mit dem Außenmantel der Kugelpfanne des Anhängers konzentrisch verbunden sein kann.
  • Um dem Kraftsensor insbesondere während der Fahrt außer Eingriff bringen zu können, hat es sich bewährt, zwischen der Unterseite des Kraftsensors und dem Boden des zylindrischen Gehäuses eine zylindrische Druckfeder vorzusehen und oberhalb des Kraftsensors eine mit dem Führungsbolzen zusammenwirkende Klemmvorrichtung zu platzieren, die mittels eines Handhebels über den Führungsbolzen betätigbar ist. Hierbei zeichnet sich die erfindungsgemäße Konstruktion besonders dadurch aus, dass der Kraftsensor mit Hilfe des Handhebels entgegen der Kraft der zylindrischen Druckfeder in seiner Lage verschiebbar und durch die Klemmvorrichtung festsetzbar ist, wobei das Ankuppeln des Anhängers an ein Zugfahrzeug ebenfalls durch diesen Handhebel erfolgen kann.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, dass der Handhebel im Wesentlichen in zwei Stellungen bringbar ausgestaltet ist, und zwar zur Stützlastgewichtsmessung und zum Ankuppeln an den Zuganker des Zugfahrzeuges.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen
  • 1 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt einer schematisch dargestellten Kugelkopfanhängerkupplung mit einer integrierten Messeinrichtung zur Bestimmung von Stützlastgewichten im fahrbereiten Zustand,
  • 2 einen vertikalen Schnitt durch die Kugelkopfanhängerkupplung gemäß 1 im Messzustand der Messeinrichtung und
  • 3 einen vertikalen Schnitt durch die Kugelkopfanhängerkupplung gemäß 1 im fahrbreiten Zustand;
  • 4 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht auf einen Teil einer Anhängerkupplung.
  • Die in 1 perspektivisch und teilweise geschnitten dargestellte Kugelkopfanhängerkupplung mit einer integrierten Messeinrichtung 1 zur Bestimmung von Stützlastgewichten ist oberhalb einer Kugelpfanne 2, die sich am Ende einer nicht dargestellten Anhängerdeichsel befindet, angeordnet. Die Lage der Kugelpfanne 2 ist in 1 in fahrbereitem Zustand gezeigt, bei dem diese ein kugelförmiges Kupplungsteil in der Form eines Kugelkopfs 3 eines Zughakens 4 eines nicht dargestellten Zugfahrzeugs teilweise umfasst.
  • Die oberhalb der Kugelpfanne 2 koaxial zu dieser angeordneten Messeinrichtung 1 umfasst ein hohlzylindrisches Gehäuse 5, in dem ein Kraftsensor 6 in der Form einer Kraftmessdose geführt ist, die mit einer nicht näher dargestellten Auswerteelektronik verbunden ist. Der Kraftsensor 6 besitzt an seiner unteren Seite einen Druckbolzen 7, der die Kugelpfanne 2 mit einem geringen Spiel zentrisch durchdringt und sich auf dem Kugelkopf 3 des Zughakens 4 abstützen kann, und an seiner oberen Seite einen Führungsbolzen 8.
  • Das stirnseitig mit dem Außenmantel der Kugelpfanne 2 konzentrisch fest verbundene Gehäuse 5 der Messeinrichtung 1 enthält ferner unterhalb des Kraftsensors 6 eine zylindrische Druckfeder 9, welche sich unter Zwischenschaltung eines Druckrings 10 einerseits an der Unterseite des Kraftsensors 6 und andererseits am Boden des Gehäuses 5 abstützt, wie in 2 und 3 zu sehen ist.
  • Der Führungsbolzen 8 ist im oberen Bereich des Gehäuses 5 in einer Spannhülse 11 geführt, die durch einen Distanzring 12 im Gehäuse 5 zentriert wird. Die Spannhülse 11 ist wiederum Bestandteil einer Klemmvorrichtung 13, die in 1 zu sehen ist und mit einem Handhebel 14 betätigbar ist.
  • Die Spannungsversorgung für den Kraftsensor 6 als Druckmessdose erfolgt über ein Kabel 15, in welchem auch Signalleitungen für die nicht näher dargestellte Auswerteelektronik mit ihrer optischen Anzeige der jeweiligen Stützlast untergebracht sind.
  • Das Messen der tatsächlichen Stützlast erfolgt vor dem Ankuppeln eines Anhängers an ein Zugfahrzeug, und zwar wie folgt:
    Entsprechend der Stellung der Messeinrichtung 1 in 2 ist der Kraftsensor 6 durch den Handhebel 14 in 1 mittels des Führungsbolzens 8 entgegen der Kraft der Druckfeder 9 in seine Messstellung gebracht worden, bei welcher der Druckbolzen 7 aus der Kugelpfanne 2 ragt und auf einer Abflachung des Kugelkopfes 3 des Zughakens 4 aufsteht. Gleichzeitig arretiert der Handhebel 1 diese Stellung über die Klemmvorrichtung 13.
  • Nun wirkt das vorhandene Stützlastgewicht der Anhängerdeichsel auf den Druckbolzen 7, der wiederum überträgt diese Druckkraft in den Kraftsensor 6, wo die Stützlast in ein elektronisches Signal umgewandelt wird, und zwar 0,1 kg = 1 mV, das dann der z. B. an der Anhängerdeichsel vorgesehenen Auswerteelektronik über das Kabel 15 zugeführt wird, wo von der optischen Datenanzeige die tatsächliche Stützlast abgelesen werden kann. Es ist aber auch möglich, die elektronische Auswerteelektronik mit optischer Datenanzeige unmittelbar in die Messeinrichtung zu integrieren.
  • Das eigentiche Ankuppeln eines mit der erfindungsgemäßen Messeinrichtung 1 bestückten Anhängers an ein Zugfahrzeug mit einem Kugelkopf 3 versehenen Zughaken 4 ist sodann erst möglich, wenn der Handhebel 14 erneut betätigt wird, und zwar nach unten, wodurch die Klemmvorrichtung 13 den Führungsbolzen 8 nach oben befördert, sodass gleichzeitig der Kraftsensor 6 durch die Druckfeder 9 nach oben verschoben wird. Auf diese Weise wird der Kraftsensor 6 in eine in 1 mit „x" bezeichnete Position gebracht, in der zum einen der Druckbolzen 7 aus der Kugelpfanne 2 im Prinzip verschwunden ist und zum anderen der Kraftsensor 6 während der Fahrt weniger möglichen Beschädigungen ausgesetzt ist. Sobald also der Kraftsensor 6 die Position „x" eingenommen hat, wie in 1 dargestellt, kann der Anhänger an das Zugfahrzeug angekuppelt werden.
  • Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine für den Autofahrer sehr hilfreiche Messeinrichtung zur relativ genauen Bestimmung von Stützlasten an Anhängerkupplungen zum Verbinden eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wie Wohnwagen mit einem PKW, geschaffen worden, die praxisnah Über- oder Unterladungen von Anhängern zu vermeiden hilft und somit auch Unfälle.
  • Dabei kann die oben beschriebene Messeinrichtung 1 in dieser Anhängerkupplung integriert sein.
  • Zur Anzeige der tatsächlich anliegenden Stützlast an der Anhängerkupplung kann dieser ein Anzeigeelement 16, wie es in 4 angedeutet ist, zugeordnet werden.
  • Das Anzeigedisplay kann eine separate Auswerteeinheit 17 enthalten. Dabei soll auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass die tatsächlich anliegende Stützlast erst bei Schliessen des Verriegelungshebels 18 bzw. Hebels 14 die tatsächlich anliegende Stützlast der Kugelpfanne 2 auf dem hier nicht dargestellten Kugelkopf 3 am Anzeigeelement 16, insbesondere Anzeigeelektronik, LED-Anzeige od. dgl. anzeigt. Auf diese Weise ist die Sicherheit vor Missbrauch deutlich erhöht. Das Anzeigeelement 16 bzw. die Auswerteeinheit 17 kann über eine Leitung 19 direkt mit dem Bordnetz oder einer anderen Energiequelle, wie beispielsweise einer Solarzelle verbunden oder angeschlossen sein. Auch soll daran gedacht sein, dass das Anzeigeelement 16 selbst die Solarzelle der Energiequelle enthält.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00110001

Claims (16)

  1. Anhängerkupplung zum Verbinden eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wie einen Wohnwagen mit einem Pkw, bei welcher eine an der Anhängerdeichsel vorgesehenen Kugelpfanne mit einem am Zugfahrzeug angeordneten Zughaken, der als Gegenstück ein kugelförmiges Kupplungsteil aufweist, in drehgelekigen Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kugelkopfanhängerkupplung eine Messeinrichtung (1) zum Bestimmen der Stützlastgewichte des Anhängers integriert ist.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (1) oberhalb der Kugelpfanne (2) der Anhängerdeichsel koaxial zu dieser angeordnet ist.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (1) mit einem auf Druckkräfte ansprechenden Kraftsensor (6) ausgestattet ist.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftsensor (6) eine Kraftmessdose mit einer Auswertelektronik dient.
  5. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (6) über einen Druckbolzen (7) die Stützlastgewichte aufnimmt.
  6. Anhängerkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen (7) die Kugelpfanne (2) der Anhängerdeichsel zentrisch mit einem geringen Spiel durchdringt und sich auf dem kugelförmigen Kupplungsteil (3) des Zughakens (4) des Zugfahrzeugs abstützt.
  7. Anhängerkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (6) auf seiner einen Seite mit dem Druckbolzen (7) und auf seiner anderen Seite mit einem Führungsbolzen (8) kobenartig in einem hohlzylindrischen Gehäuse (5) geführt ist.
  8. Anhängerkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) stirnseitig mit dem Außenmantel der Kugelpfanne (2) des Anhängers konzentrisch verbunden ist.
  9. Anhängerkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite des Kraftsensors (6) unter Zwischenschaltung eines Druckrings 10 und dem Boden des hohlzylindrischen Gehäuses (5) eine zylindrische Druckfeder (9) vorgesehen ist.
  10. Anhängerkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Kraftsensors (6) der Führungsbolzen (8) in dem hohlzylindrischen Gehäuse (5) vorgesehen ist.
  11. Anhängerkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (8) mit einer Klemmvorrichtung (13) zusammenwirkt.
  12. Anhängerkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (8) über die Klemmvorrichtung (13) mittels eines Handhebels (14) betätigbar ist.
  13. Anhängerkupplung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (6) mit Hilfe des Handhebels (14) entgegen der Kraft der zylindrischen Druckfeder (9) in seiner Lage verschiebbar und durch die Klemmvorrichtung (13) festsetzbar ist.
  14. Anhängerkupplung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Messeinrichtung (1) ein Anzeigelement (16) mit ggf. einer Auswerteeinheit zugeordnet ist, um eine auf dem Kugelkopf (3) anliegende tatsächliche Stützlast der Kugelpfanne (2) einer Anhängerkupplung anzuzeigen.
  15. Anhängerkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16) mechanischer oder elektrischer Art ist und insbesondere als Anzeigedisplay ausgebildet ist und eine tatsächlich anliegende Stützlast anzeigt.
  16. Anhängerkupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die tatsächlich anliegende Stützlast im Anzeigeelement (16) erst nach Verschliessen eines Verriegelungshebels (18) bzw. Handhebel (14) die Stützlast anzeigt.
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