DE4007595A1 - Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaenger - Google Patents
Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaengerInfo
- Publication number
- DE4007595A1 DE4007595A1 DE19904007595 DE4007595A DE4007595A1 DE 4007595 A1 DE4007595 A1 DE 4007595A1 DE 19904007595 DE19904007595 DE 19904007595 DE 4007595 A DE4007595 A DE 4007595A DE 4007595 A1 DE4007595 A1 DE 4007595A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- output
- input
- signals
- photo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims abstract description 6
- 230000010287 polarization Effects 0.000 claims description 21
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 11
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 2
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 108010077524 Peptide Elongation Factor 1 Proteins 0.000 description 1
- 102000010292 Peptide Elongation Factor 1 Human genes 0.000 description 1
- 108010077519 Peptide Elongation Factor 2 Proteins 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/60—Receivers
- H04B10/61—Coherent receivers
- H04B10/616—Details of the electronic signal processing in coherent optical receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/60—Receivers
- H04B10/61—Coherent receivers
- H04B10/612—Coherent receivers for optical signals modulated with a format different from binary or higher-order PSK [X-PSK], e.g. QAM, DPSK, FSK, MSK, ASK
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/60—Receivers
- H04B10/61—Coherent receivers
- H04B10/614—Coherent receivers comprising one or more polarization beam splitters, e.g. polarization multiplexed [PolMux] X-PSK coherent receivers, polarization diversity heterodyne coherent receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/60—Receivers
- H04B10/61—Coherent receivers
- H04B10/64—Heterodyne, i.e. coherent receivers where, after the opto-electronic conversion, an electrical signal at an intermediate frequency [IF] is obtained
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Radio Transmission System (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Polarisations-Diversitäts-Empfänger
für DPSK-modulierte Lichtsignale entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiger Polarisations-Diversitäts-Empfänger ist aus
"Electronics Letters" vom 22. Oktober 1987, VOL. 23, NO 22,
Seiten 1195 und 1196 bekannt. Bei diesem Empfänger wird das
DPSK-modulierte Lichtsignal einem Eingangsanschluß ES zugeführt,
mit dem ein erster Eingangsanschluß eines 3dB-Kopplers verbunden
ist. Mit einem weiteren Eingangsanschluß dieses Kopplers
ist der Anschluß ELO für das Signal eines lokalen Lasers verbunden.
Die beiden Ausgangsanschlüsse des 3dB-Kopplers sind
getrennt mit Eingängen zweier Polarisationsstrahlteiler BS1,
BS2 verbunden, die jeweils zwei Kombinationssignale erzeugen,
deren Polarisationen zueinander orthogonal sind, so daß ein
erstes Paar an Kombinationssignalen gleicher Polarisation und
ein zweites Paar an Kombinationssignalen mit einer zum ersten
Paar um 90° gedrehten Polarisation erzeugt wird. Das erste Paar
an Kombinationssignalen wird jeweils getrennt Fotodioden zugeführt,
entsprechend das zweite Paar Kombinationssignale weiteren
Fotodioden. Die Fotodioden sind im Gegentakt geschaltet,
so daß am mittleren Verbindungspunkt der beiden Fotodioden die
Differenz der erzeugten Fotoströme ansteht und an einen nachgeschalteten
Fotostromverstärker abgegeben werden kann. Die Fotostromverstärker
bilden dabei den Eingangsteil eines ersten bzw.
zweiten Empfängerzweiges, in den Empfängerzweigen ist den Fotostromverstärkern
jeweils ein Demodulator nachgeschaltet, die
Ausgangssignale der Demodulatoren werden über einen Analogsummierer
zusammengefaßt und nach Tiefpaßfilterung und weiterer
Verstärkung an einen Datenausgang abgegeben. Die beiden
Empfängerzweige stellen dabei getrennte Heterodynempfänger dar,
die die in den Fotoströmen enthaltenen ZF-Signale demodulieren.
Da sich die optische Leistung der Empfangslichtwelle auf die
beiden, den Fotostromverstärkern zugeführten Stromkomponenten
aufteilt, die Amplituden der elektrischen ZF-Signale aber
proportional der Feldstärke der jeweiligen Lichtwelle sind,
werden diese Amplituden proportional der Wurzel aus den Leitungsanteilen
der beiden Komponenten. Die Demodulation der
DPSK-modulierten ZF-Signale geschieht in einem ersten bzw.
zweiten Demodulator durch Multiplikation des um ein Bit verzögerten
ZF-Signals mit dem unverzögerten ZF-Signal. Da sich
während eines Bits die Polarisation und damit die Amplitude
des ZF-Signals nicht ändert, wird diese Amplitude mit sich
selbst multipliziert und damit quadriert. Die sich ergebenden
Basisbandsignale werden dadurch proportional den Anteilen x
bzw. 1-x der optischen Leistung der Empfangslichtwelle in
den beiden Lichtstromkomponenten, nach der Addition von x und
1-x ergibt sich ein konstantes Ausgangssignal.
Ein weiterer Empfänger der eingangs erwähnten Art für DPSK-
modulierte Lichtsignale ist in "Electronics Letters" vom
12. September 1985, VOL. 21, No. 19, Seiten 867 und 868 beschrieben.
Auch bei diesem Empfänger wird die Demodulation der
ZF-Signale mittels Multiplizierern vorgenommen, denen jeweils
das ZF-Signal des einen Empfängerzweiges direkt und zum anderen
über ein Verzögerungsglied zugeführt wird. Die Ausgangssignale
der Multiplizierer werden wiederum in einem Addierer zusammengefaßt.
Das Problem bei den bekannten Empfängern für DPSK-modulierte
Lichtsignale liegt in der Realisierung der Multiplizierer mit
ausreichend großem Dynamikbereich. Da die Amplitude des ZF-
Signals in jedem der beiden Empfängerzweige zwischen Null und
dem Maximalwert in Abhängigkeit vom Anteil der Empfangslichtwelle
an der jeweils verarbeiteten Lichtstromkomponente
schwankt, ist für die Multiplizierer erfahrungsgemäß ein Dynamikbereich
von etwa 18 dB erforderlich. Wenn solche Multiplizierer
für die Verarbeitung von ZF-Signalen mit Bitraten von
einigen 100 Mbit/s bis über 1 Gbit/s geeignet sein sollen, sind
sie sehr schwierig aufbaubar und aus Serienfertigung nicht erhältlich.
Die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht also darin,
eine Möglichkeit zum Empfang DPSK-modulierter Lichtsignale zu
schaffen, die keine Multiplizierer mit großem Dynamikbereich
benötigt und bei der möglichst handelsübliche Bauteile verwendet
werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Polarisations-
Diversitäts-Empfänger der eingangs erwähnten Art gelöst, der
durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale weitergebildet ist. Von besonderem Vorteil bei der
erfindungsgemäßen Lösung ist die Verwendung eines handelsüblichen
Ringmischers in dem Arbeitsbereich, in dem dieser optimal
funktioniert, so daß sich Demodulatoren für Signale mit
vergleichsweise sehr großen Dynamikbereich aufbauen lassen, ein
weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der erfindungsgemäße
Polarisations-Diversitäts-Empfänger durch die Möglichkeit
der Signalgewichtung und damit der Unterdrückung des Ausgangssignals
des Empfängerzweiges, der nur Rauschsignale produziert,
eine vergleichsweise hohe Empfängerempfindlichkeit erreicht,
die der eines entsprechenden Heterodynempfängers mit
einer aufwendigen Polarisationsregelung entspricht. Zweckmäßige
Ausbildungen des erfindungsgemäßen Empfängers sind in den weiteren
Patentansprüchen näher beschrieben.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Polarisations-Diversitäts-Empfänger nach der Erfindung
und
Fig. 2 die Detailschaltung eines im Empfänger nach der Fig. 1
eingesetzten Demodulators.
Der optische Eingangsteil des in der Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
DPSK-Polarisations-Diversitäts-Empfängers entspricht
weitgehend dem in der Einleitung beschriebenen Empfänger
aus "Electronic Letters" von 1987. Das über die Eingangsanschlüsse
ES für das Empfangslicht und ELO für das Licht des lokalen
Lasers zum 3 db-Koppler K gelangende Licht wird dort miteinander
kombiniert und über die beiden Ausgangsanschlüsse des
Kopplers den beiden Polarisationsstrahlteilern BS1, BS2 zugeführt,
die jeweils zwei Kombinationssignale KS1, KS3 bzw. KS2,
KS4 erzeugen, wobei die Polarisationen der Kombinationssignale
zueinander orthogonal sind und zwischen den beiden Polarisationsstrahlteilern
übereinstimmen. Die Kombinationssignale gelangen
auf zugeordnete Fotodiodenpärchen D1, D2 bzw. D3, D4,
die jeweils im Gegentakt zusammengeschaltet sind, wobei der
eine Anschluß der Fotodiodenpärchen mit Bezugspotential und der
andere mit einer Vorspannungsquelle U1, U2 verbunden ist. Am
Verbindungspunkt der beiden Dioden eines Pärchens entsteht die
Differenz der Fotoströme, die jeweils an einen nachgeschalteten
ersten bzw. zweiten Fotostromverstärker IF1, IF2 als Eingangsteile
jeweils eines Empfängerzweiges abgegeben wird. In jedem
Empfängerzweig sind mit dem Ausgang des Fotostromverstärkers
die Eingänge einer ersten bzw. zweiten Gleichrichteranordnung
GA1, GA2 und eines ersten bzw. zweiten Demodulators DM1, DM2
verbunden. Mit dem Ausgang der Demodulatoren sind jeweils erste
Eingänge eines ersten bzw. zweiten Multiplizierers M1, M2 verbunden,
deren zweite Eingänge mit den Ausgängen der ersten bzw.
zweiten Gleichrichteranordnung GA1, GA2 verbunden sind. Die
Ausgänge der Multiplizierer sind mit zugeordneten Eingängen
eines Analogsummierers AS verbunden, dessen Ausgang über ein
zentrales Tiefpaßfilter LPF mit dem Signalausgang SA verbunden
ist. Die Gleichrichteranordnungen enthalten jeweils einen
Spitzenwertgleichrichter für die positive Halbwelle des verstärkten
Fotodiodenstroms und ein nachgeschaltetes Tiefpaßfilter.
Die Multiplizierer sind nun als geregelte Verstärker aufgebaut,
so daß der erste Multiplizierereingang dem Signaleingang
des Verstärkers und der zweite Multiplizierereingang dem
Regeleingang des Verstärkers entspricht. Dem Signaleingang des
Verstärkers werden die demodulierten ZF-Signale, also die Basisbandsignale
zugeführt, während der Regeleingang ein sich
vergleichsweise langsam änderndes Signal erhält, das der Wurzel
des Amplitudenanteils der Empfangslichtwelle im jeweiligen
Empfängerzweig entspricht. Durch die Verknüpfung beider Größen,
also durch die Amplitudenquadratur, erhält man entsprechend den
Anteilen der Empfangslichtquelle im Empfängerzweig gewichtete
Basisbandsignalanteile, die nach Summierung ein Ausgangssignal
mit konstanter Amplitude ergeben.
In der Fig. 2 ist die Innenschaltung der in Fig. 1 verwendeten
Demodulatoren DEM1, DEM2 dargestellt. Der Eingang E des Demodulators
ist mit einem Ausgang eines der Fotostromverstärker
EF1, EF2 und der Ausgang des Demodulators ist mit den Eingängen
eines Vorverstärkers VV und einer Verzögerungsleitung VL verbunden.
Diesen Anordnungen ist ein handelsüblicher Ringmodulator
bzw. Ringmischer derart nachgeschaltet, daß mit dem einen
Signaleingang S1 des Ringmischers der Ausgang der Verzögerungsleitung
verbunden ist, während der andere Signaleingang S2 des
Ringmischers mit Bezugspotential verbunden ist. Beide Signaleingänge
S1, S2 sind im Ringmischer mit einer ersten Wicklung W1
eines ersten Übertragers TR1 verbunden. Die magnetisch mit der
ersten Wicklung gekoppelte zweite Wicklung W2 des ersten Überträgers
TR1 enthält eine Mittelanzapfung, die mit dem Ausgangsanschluß
des Vorverstärkers VV, also mit dem ersten Trägereingang
T1 des Ringmischers verbunden ist. Der eine äußere Anschluß
der zweiten Wicklung W2 ist mit dem Anodenanschluß einer
ersten Mischerdiode MD1 und dem Katodenanschluß einer vierten
Mischerdiode MD4 verbunden. Entsprechend ist der zweite Anschluß
der zweiten Wicklung W2 mit dem Katodenanschluß einer
zweiten Mischerdiode MD2 und dem Anodenanschluß einer dritten
Mischerdiode MD3 verbunden. Der Katodenanschluß der ersten
Mischerdiode MD1 ist mit dem Anodenanschluß der zweiten
Mischerdiode MD2 und mit einem äußeren Anschluß einer dritten
Wicklung W3 verbunden, die mit einer vierten Wicklung W4 magnetisch
gekoppelt ist und einen Teil eines zweiten Überträgers TR2
darstellt. Entsprechend ist der zweite äußere Anschluß der
dritten Wicklung W3 mit dem Katodenanschluß der dritten Mischerdiode
MD3 und dem Anodenanschluß der vierten Mischerdiode MD4
verbunden, die Mittelanzapfung der dritten Wicklung W3 ist mit
einem zweiten Trägeranschluß T2 des Ringmischers RM und damit
mit Bezugspotential verbunden. Die vierte Wicklung W4 erzeugt
das Ausgangssignal des Ringmischers RM, der eine Anschluß
dieser Wicklung ist mit Bezugspotential und der andere mit dem
Ringmischerausgang RMA, der gleichzeitig den Demodulatorausgang
darstellt, verbunden.
Bei der geschilderten Schaltung für den Demodulator arbeitet
der handelsübliche Ringmischer bzw. Ringmodulator als Umpoler,
so daß sich ein Schalterdemodulator ergibt. Dabei wird das
durch die Verzögerungsleitung VL um 1 Bit verzögerte ZF-Signal
im Sinne des unverzögerten Signals umgepolt. Die durch das Umschalten
entstehende Mischung erzeugt das Basisbandsignal.
Dessen Amplitude ist proportional die Amplitude des ZF-Signals,
also der Wurzel aus x bzw. aus 1-x, den Anteilen der Empfangslichtwelle
auf die Polarisationskomponenten bzw. den Anteilen
der optischen Leistung der Empfangslichtwelle in jedem der beiden
Empfängerzweige. Der Vorteil ist dabei, daß das Ausgangsignal
des Umpolers von der Schalteramplitude unabhängig ist und,
da die Funktion des Ringmischers als Umpoler seiner idealen
Funktion entspricht, ein entsprechend aufgebauter Demodulator
Signale in einem größeren Dynamikbereich verarbeiten kann.
Bei der bisher üblichen Funktion des Ringmischers als Multiplizierer
im DPSK-Diversitäts-Empfänger ist wegen des Betriebs
der Dioden im Anlaufstromgebiet nur ein Dynamikbereich von
4-5 dB erreichbar.
Der beschriebene Empfänger für DPSK-modulierte Signale enthält
also die Kombination eines Ringmischers als Schalterdemodulator
zusammen mit einer Signalgewichtung durch einen vergleichsweise
langsamen Multiplizierer, wobei durch die Gewichtung dieselbe
Empfängerempfindlichkeit erreicht wird, wie sie ein entsprechender
Hetrodynempfänger mit Polarisationsregelung aufweist.
Die Realisierung eines langsamen Multiplizierers in Form eines
geregelten Verstärkers für die Basisbandsignale bereitet dabei
keine großen Probleme, ebenso ist die Realisierung des Schalterdemodulators
unkritisch, da die verwendeten Ringmischer bzw.
Ringmodulatoren mit Arbeitsbereichen bis über 1 GHz beispielsweise
für Richtfunkzwecke handelsüblich sind.
Claims (3)
1. Polarisations-Diversitäts-Empfänger für DPSK-modulierte
Lichtsignale mit einem optischen Signalverarbeitungsteil, der
aus dem Empfangslicht und dem Licht eines lokalen Lasers vier
Kombinationssignale erzeugt und dabei die Polarisationen des
ersten bzw. zweiten zum dritten bzw. vierten Kombinationssignal
orthogonal sind, daß die Kombinationssignale jeweils getrennt
im Gegentakt geschalteten foto-elektrischen Wandlern zugeführt
werden, deren Fotoströme nach Differenzbildung an jeweils einen
Empfängerzweig abgegeben werden, daß in jedem Empfängerzweig
ein, einem Fotoverstärker nachgeschalteter Demodulator enthalten
ist, dessen Ausgangssignal, gegebenenfalls nach zusätzlichen
Signalumformungen, einem Analogsummierer zugeführt wird,
dessen Ausgangsanschluß wahlweise direkt oder über ein Tiefpaßfilter
mit einem Signalausgang verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulatoren (DEM1, DEM2) jeweils einen geschalteten
Ringmischer (RM) enthalten, dessen Eingang (S1) für das zu modulierende
Signal über eine Verzögerungsleitung (VL) und dessen
Eingang (T1) für das Trägersignal über einen Vorverstärker (VV)
an einen Ausgang des zugeordneten Fotostromverstärkers (IF1,
IF2) angeschlossen ist,
daß dabei der zweite Trägereingang (T2) und der zweite Signaleingang
(S2) des Ringmischers (RM) mit Bezugspotential verbunden
sind und der Ringmischerausgang (RMA) den Ausgang des Demodulators
(DEM1, DEM2) darstellt, der mit einem Signaleingang
eines nachgeschalteten langsamen Multiplizierers (M1, M2) verbunden
ist,
daß mit dem Ausgang des zugeordneten Fotostromverstärkers (IF1,
IF2) zusätzlich der Eingang einer ersten bzw. zweiten Gleichrichteranordnung
(GA1, GA2) verbunden ist, die einen Spitzenwertgleichrichter
für die positive Halbwelle des verstärkten
Fotostroms und ein nachgeschaltetes Tiefpaßfilter enthält und
deren Ausgang (G1, G2) mit einem Regeleingang des Multiplizierers
(M1, M2) verbunden ist,
daß die Ausgänge der Multiplizierer (M1, M2) die Ausgänge der
Empfängerzweige darstellen und mit zugeordneten Eingängen
eines Analogsummierers (AS) verbunden sind und
daß der Ausgang des Analogsummierers (AS) über ein zentrales
Tiefpaßfilter mit dem Signalausgang (SA) des Empfängers verbunden
ist.
2. Polarisations-Diversitäts-Empfänger nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die langsamen Multiplizierer (M1, M2) einen geregelten Verstärker
enthalten, dessen Signaleingang den Signaleingang des
Multiplizierers und dessen Regeleingang den Regeleingang des
Multiplizierers darstellt.
3. Polarisations-Diversitäts-Empfänger nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle eines zentralen Tiefpaßfilters (LPF) den Eingängen
des Analogsummierers jeweils ein separates Tiefpaßfilter vorgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007595 DE4007595A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007595 DE4007595A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007595A1 true DE4007595A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007595 Withdrawn DE4007595A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007595A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1278087A2 (de) * | 2001-07-19 | 2003-01-22 | Agilent Technologies, Inc. (a Delaware corporation) | Mehrfachempfänger für verschiedene Polarisationen mit planaren Wellenleitern und plolarisierendem Strahlteiler |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE19904007595 patent/DE4007595A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1278087A2 (de) * | 2001-07-19 | 2003-01-22 | Agilent Technologies, Inc. (a Delaware corporation) | Mehrfachempfänger für verschiedene Polarisationen mit planaren Wellenleitern und plolarisierendem Strahlteiler |
EP1278087A3 (de) * | 2001-07-19 | 2004-05-26 | Agilent Technologies, Inc. (a Delaware corporation) | Mehrfachempfänger für verschiedene Polarisationen mit planaren Wellenleitern und plolarisierendem Strahlteiler |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3111729C2 (de) | ||
DE4126080C2 (de) | Mischersystem für einen Direktumsetzungsempfänger | |
DE68906567T2 (de) | Schaltungsanordnung zum linearen Verstärken und Demodulieren eines AM-modulierten Signals und dazu geeignetes integriertes Halbleiterelement. | |
DE60031976T2 (de) | Nachrichtengerät mit Kompensation von im Empfänger auftretenden Sender-Streusignalen | |
DE1154530B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gemischt amplituden- und phasenwinkelmodulierten Traegerschwingung | |
DE60038651T2 (de) | Vorwärtsgeregelter optischer Frequenz/Phasendemodulator | |
DE69124301T2 (de) | Demodulator und Polarisationsdiversitätempfänger für kohärente optische Übertragung mit dem Demodulator | |
DE3000586C2 (de) | ||
DE2264023C3 (de) | Dekodierer für ein SQ-Vierkanal-Matrix-System | |
DE68922412T2 (de) | Optischer Sender, optischer Empfänger und optische Übertragungsvorrichtung sowie Regelungsverfahren für optischen Empfänger. | |
DE68914188T2 (de) | Optischer Polarisations-Diversitäts-Empfänger. | |
WO1988000778A1 (en) | Optical superheterodyne receiver in particular for phase shift modulated light | |
DE2640649A1 (de) | Demodulator fuer ein frequenzmoduliertes signal | |
DE964250C (de) | Empfaenger fuer Restseitenband-Signale | |
DE3783320T2 (de) | Optischer frequenzverschiebungsdemodulator. | |
EP0582275A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines verzerrungsfreien frequenzmodulierten Signals und Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
EP0280075B1 (de) | Optischer Polarisations-Diversitäts-Empfänger | |
DE1114550B (de) | Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation | |
DE4007595A1 (de) | Dpsk-polarisations-diversitaets-empfaenger | |
DE69024989T2 (de) | Basisbandkombinations-Polarisations diversity-Heterodynempfänger, in welchem ZF-Signale mittels einer von einem Ausgangssignal abgeleiteten negativen Rückkopplung angepasst werden | |
WO1992022964A1 (de) | Schaltung zum verringern von intermodulation beim einsatz von halbleiterlasern für die optische nachrichtenübertragung | |
DE3042059C2 (de) | Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers | |
EP0298484B2 (de) | Optischer FSK-Homodynempfänger | |
DE959467C (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE3230606A1 (de) | Huellkurvendetektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |