DE4006124A1 - Einrichtung zur quasi-analog individuellen parallelansteuerung einer mehrzahl von elektrischen verbrauchern in einem verkehrsmittel - Google Patents

Einrichtung zur quasi-analog individuellen parallelansteuerung einer mehrzahl von elektrischen verbrauchern in einem verkehrsmittel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur quasi-analog individuellen Parallelansteuerung einer Mehrzahl von elek­ trischen Verbrauchern in einem Verkehrsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Verkehrsmitteln werden zunehmend Funktionen elektrisch angesteuert. Beispielsweise die Verstellung von Luft-, Dros­ sel- oder Strömungsklappen, Öffnungszeit- und Querschnitt von Kraftstoff-, Druckluft- oder Hydraulikventilen wird bevorzugt durch elektrische Ansteuerung motorischer Stell­ elemente, allgemein elektrischer Verbraucher, ausgelöst. Entsprechende Steuerbefehle werden von elektronischen Steuergeräten aufbereitet. Als zentrales Element solcher Steuergeräte finden zunehmend Mikrorechner Verwendung.
Sollen entsprechende Verbraucher nicht nur ein- oder ausgeschaltet, sondern mit einer kontinuierlich dosierba­ ren Betriebsleistung etwa für eine analoge Stellreaktion versorgt werden, steigt die Verlustleistung in entspre­ chenden Ansteuerendstufen eines solchen Steuergeräts drastisch an. Deshalb werden solche Verbraucher zunehmend getaktet angesteuert, d. h. mit einem maximalen Versor­ gungsstrom mit variabler Ein-Aus-Taktrate, so daß sich je nach Taktrate ein entsprechend variabler Durchschnitts­ strom einstellt und die Verlustleistung in einer der­ artigen Ansteuerendstufe in erster Näherung auf die ver­ hältnismäßig geringen Werte in ihrem jeweils stationären Ein- oder Ausschaltzustand begrenzt werden kann. Aufgrund dieser Verlustleistungsreduktion können somit mehr An­ steuerendstufen auch in verhältnismäßig kleinen Steuer­ geräten vereinigt werden, als dies bei Ausführung in herkömmlicher Analogtechnik möglich wäre.
Als Signalquellen für die getaktete Ansteuerung von Schaltendstufen eignen Mikrorechner ganz besonders, da sie in der Regel über eine Mehrzahl von digitalen Ausgän­ gen verfügen und nach Vorschrift eines abgespeicherten Programmes beliebige Taktsequenzen einfach zu erzeugen erlauben. Dabei können z. B. mehr oder weniger komplexe Software-Zählroutinen angewandt werden, um einem bzw. mehreren Eingangssignal/en wenigstens einen entsprechen­ den Ausgangstaktpuls zur Ansteuerung einer Schaltend­ stufe zuzuordnen.
Moderne Mikrorechner (z. B. 8096 von Intel) sind funktional bereits so strukturiert, daß sie an einem oder mehreren Ausgängen beliebig veränderliche Signalpulse, d. h. puls­ weitenmodulierte (PWM) Ausgangsgrößen abzugeben vermögen. Außerdem umfassen sie meist leistungsfähige und vielkana­ lig betreibbare Analog-Digitalwandler zur digitalen Ver­ arbeitung analoger Geber- und Steuergrößen.
Beispielhaft bei einem elektronisch gesteuerten Brems­ system für ein größeres Nutzfahrzeug, in welchem ein entsprechender Rechner außer dem eigentlichen Fahrer­ wunsch-Pedalsignal noch Bremsdruck-, Raddrehzahl-, Achs­ last-, Belagsverschleiß-, Beladungs-, Koppelkraft- und Sicherheitskontrollsignale verarbeiten muß, kann die Echtzeiteinholung und -verarbeitung von bis zu 50 Ein­ gangssignalen zur Ansteuerung von z. B. zwölf Radbremsen erforderlich werden.
Abgesehen davon, daß beispielsweise ein Mikrorechner des Typs 8096 nur über sechs PWM-Ausgänge verfügt, wird ein wesentlicher Teil der Funktionsleistung des Mikrorechners in einem solchen Falle von der Dateneinholung (Sampling oder Strobing) beansprucht (Head-Load-Betrieb). Die Echt­ zeitabgabe einer Kehrzahl von getakteten Steuersignalen kann dadurch beeinträchtigt sein, vor allem im Hinblick auf eine erwünschtermaßen kürzestmögliche Ansprechzeit aktuell zu verändernder Ausgangstaktsignale.
Die Signaleinholung kann umso mehr beschleunigt und inso­ weit die Reaktionszeit eines entsprechenden Systems umso mehr verkürzt werden, je geringer die Ausgangsbelastung eines solchen Rechners gehalten werden kann. Beim gewähl­ ten Beispiel eines Bremssystems ist jedoch die schnelle Einholung und Verarbeitung besonders vieler Eingangssig­ nale gerade dann erforderlich, wenn rechnerausgangsseitig viele Steuersignale zur Verfügung stehen oder verändert werden sollen. Erfolgt die vielkanalig kontinuierliche Ausgangssignalabgabe mit Vorrang, kann selbst bei Ver­ wendung eines sehr leistungsfähigen Mikrorechners die Ansprechzeit auf gleichzeitige Änderungen vieler Ein­ gangssignale unzulässig groß werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, zur quasi-analog individuel­ len Parallelansteuerung einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern in einem Verkehrsmittel eine Einrichtung vorzuschlagen, die einerseits die Verwendung herkömmlicher Mikrorechner zur vielkanaligen quasi-analogen Taktansteue­ rung von Verbrauchern erlaubt, oder aber den Ausgangsfä­ cher, d. h. die Anzahl der von einem solchen Mikrorechner quasi-analog individuell ansteuerbaren Verbraucher prak­ tisch beliebig zu erhöhen erlaubt, so daß vielkanalige PWM-Ansteueraufgaben auch mit Mikrorechnern lösbar werden, die über keinen oder nur einen oder wenige direkte PWM- Ausgänge verfügen.
Andererseits soll zugunsten einer höchstmöglichen Ein­ gangsbelastbarkeit eine Verringerung der Ausgangsbelastung eines für getaktete bzw. PWM-Ansteuerung von Verbrauchern vorgesehenen Mikrorechners erzielbar sein.
Diese Aufgaben werden bei einer erfindungsgemäßen Ein­ richtung nach der Gattung des Anspruchs 1 gelöst.
Als erster Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung mag gelten, daß sie die Verwendung eines normalen Mikrorech­ ners zur vielkanalig individuellen PWM-Ansteuerung einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern mit einfachen Mit­ teln erschließt. Ebenso erlaubt sie die Erweiterung des Ausgangskanalfächers eines für die Abgabe von PWM-Signa­ len schon ausgebildeten Mikrorechners auf sehr einfache Weise.
Ein zweiter Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die unter gewissen Voraussetzungen erreichbare Minimierung der allkanaligen Ausgangssignalredundanz eines Mikrorechners für parallele Taktansteuerung einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern. Die Ausgangsbe­ lastung des Mikrorechners kann bei stationären Ausgangs­ signalen sogar gegen Null gehen. Dies hat eine größt­ mögliche Eingangsbelastbarkeit, d. h. eine größere Akqui­ sitionsschnelligkeit bzw. Eingangskanalzahl oder aber eine geringere Totzeitbelastung bei der Verarbeitung sehr vieler Eingangsgrößen zur Folge.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind nach Lehre der darauf rückbezogenen Ansprüche 2 bis 20 gegeben.
Demgemäß erfolgt die Assemblierung oder Abänderung von PWM-Signalwerten durch den Rechner, während die kontinu­ ierliche Abgabe entsprechender PWM-Signale ohne zusätz­ liche Belastung des Mikrorechners von einem besonderen Einrichtungsteil besorgt wird.
Die Aktualisierung von Taktraten kann entweder nach einem starren Schema oder dynamisch mit flexibler Kanalpriori­ tät und Verteilverzögerung erfolgen. Eine hochgradig gleichzeitige Modifikation von Taktraten ist z. B. durch Strobing möglich. Dabei werden nicht alle Bits eines Kanaltaktmusters auf einmal, sondern nur einzelne Bits oder bestimmte Bit-Gruppen der unterschiedlichen Kanälen zugeordneten Taktmuster in sehr schneller Abfolge verän­ dert. Besonders vorteilhaft können hierfür parallel lad­ bare Schieberegister zur Anwendung gelangen. Dabei kann dann auch ein "Download" eines vielkanalig quasi-analogen Ansteuertaktmenues an mehrere Verbraucher direkt aus dem ROM des Mikrorechners in extrem kurzer Zeit erfolgen (ROM-Dump Mode).
Ein weiterer Vorteil der Einrichtung besteht darin, daß sie mit geringem Zusatzaufwand mit der Failsafe-Eigen­ schaft des Last-Instruction-Hold ausgebildet werden kann. Beim Ausfall des Mikrorechners kann so unter bestimmten Voraussetzungen das letzte Ansteuermenue vielkanalig auf­ recht erhalten werden. Vermittels einer einfachen Erwei­ terung können Kanäle mit ausgefallener Endstufe, ausge­ fallenem Verbraucher oder Zuleitungsdefekt erkannt und von einer weiteren elektrischen Ansteuerung ausgeblendet werden.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Wirkschaltbild eines seriell ladbaren Takt­ periodenspeichers als Kanalfunktionselement zur kontinuierlichen Abgabe eines getakteten Aus­ gangssignals;
Fig. 2 das Wirkschaltbild eines ersten Ausführungs­ beispiels zur vielkanalig parallelen Abgabe kontinuierlich getakteter Ausgangssignale, den Ausgangskanalfächer eines PWM-Mikrorechners verbreiternd;
Fig. 3 ein vereinfachtes Impulsdiagramm zur Veran­ schaulichung der Erzeugung der parallelen und voneinander unabhängigen Taktsignale beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2;
Fig. 4 die Funktionsblockdarstellung eines seriell und parallel ladbaren Taktperiodenspeichers als Kanalfunktionselement zur kontinuierlichen Abgabe eines getakteten Ausgangssignals;
Fig. 5 das Wirkschaltbild eines zweiten Ausführungs­ beispiels zur Aufbereitung und vielkanalig parallelen Abgabe kontinuierlich getakteter Ausgangssignale;
Fig. 6 das Wirkschaltbild eines dritten Ausführungs­ beispiels zur vielkanalig parallelen Abgabe kontinuierlich getakteter Ausgangssignale, wo­ bei ein einmal erreichter Ansteuerzustand bei Ausfall des Mikrorechners aufrecht gehalten werden kann.
Fig. 1 veranschaulicht zunächst ein je PWM-Ausgang vor­ gesehenes Kanalfunktionselement in Form eines seriell ladbaren Taktperiodenspeichers 8. Er umfaßt beispielhaft ein serielles Schieberegister 80 mit Takteingang 81, Dateneingang 82 und Datenausgang 83 und ist über eine Gatterfunktion mit der Wirkung einer Signalweiche rückgekoppelt.
Dazu ist vom Ausgang 83 eine Rückführleitung 84 an den ersten Eingang eines ersten UND-Gatters 85 geführt. Eine Ladesteuerleitung 7 ist einerseits über eine Invertier­ funktion 86 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 85 verbunden. Der Ausgang 88 des UND-Gatters 85 beaufschlagt ein ODER-Gatter 90. Die Ladesteuerleitung 7 ist anderer­ seits an den ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters 87 geführt. Eine Datenleitung 5.2. ist mit dem zweiten Ein­ gang des UND-Gatters 87 verbunden. Der Ausgang 89 des UND-Gatters 87 beaufschlagt den zweiten Eingang des ODER- Gatters 90. Der Ausgang 91 des ODER-Gatters 90 speist den Dateneingang 82 des Schieberegisters 80. Dem Takteingang 81 des Schieberegisters 80 ist über die Taktleitung 5.1. ein Schiebetaktsignal CP zuführbar.
Die Anordnung funktioniert wie folgt.
Über die Taktleitung 5.1. wird dem Takteingang 81 ein (insoweit aus Taktinkrementen gebildeter) Schiebetaktpuls CP zugeführt. Dadurch wird jeweils der am Dateneingang 82 vonseiten eines Mikrorechners momentan anstehende Logik­ pegel in das Schieberegister 80 seriell eingelesen und mit jedem weiteren Taktinkrement durch das Schieberegi­ ster geschoben, bis er bei einem n-stufigen Schiebere­ gister nach n Taktinkrementen am Ausgang 83 wieder erscheint.
Solange die Ladesteuerleitung 7 hohen logischen Pegel (LOAD-Impuls) führt, wird der auf der Datenleitung 5.2. momentan anstehende logische Pegel in einzelne Schiebe­ taktimpulse (Tast-Bits) aufgelöst in das Schieberegister eingelesen und darin sukzessive weiterbewegt. Die Dauer T1, T2, etc. eines LOAD-Impulses für ein n-stufiges Schieberegister kann, muß aber nicht der n-fachen Dauer des Schiebetaktsignals am Eingang 81 (in Fig. 3 als Tastperiodendauer mit tc gekennzeichnet) entsprechen; bei Erfordernis kann sie auch kürzer sein.
Sobald die Ladesteuerleitung 7 niedrigen Logikpegel führt, wird das UND-Gatter 87 gesperrt, vermöge der In­ vertierfunktion 86 das UND-Gatter 85 hingegen geöffnet.
Dadurch wird mit dem jeweils nächsten Schiebetaktimpuls CP der insoweit am Ausgang 83 erscheinende Registerinhalt wieder in den Eingang 82 eingelesen und durch das Schiebe­ register geschoben. Bei endloser Schiebetaktung ohne erneuten LOAD-Impuls zirkuliert insoweit das über die gesamte Schieberegisterlänge einmal abgelegte Datenwort endlos und wird dementsprechend als endlos repetierendes serielles Impulsmuster am Ausgang 83 ausgegeben. Handelt es sich dabei um den Ansteuertakt für einen Verbraucher, kann derselbe über eine an die Leitung 9 angeschlossene Schaltendstufe mit entsprechendem Taktverhältnis z. B. an eine Betriebsspannung angeschaltet bzw. mit Strom be­ aufschlagt werden, d. h. unabhängig davon, wie nach dem Abklingen des LOAD-Impulses die durch die Datenleitung 5.2. empfangbaren logischen Tastsignale zwischenzeitlich beschaffen sind.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausfüprungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung als Bestandteil eines elektro­ nischen Steuergeräts in einem Verkehrsmittel. Es verwen­ det das vorbeschriebene Kanalfunktionselement in der Art eines je nach erforderlicher Anzahl von PWM-Ausgängen beliebig anreihbaren Submoduls zur Aufbereitung und viel­ kanalig parallelen Abgabe einer Mehrzahl von kontinuier­ lich getakteten Ausgangssignalen. Zur Verallgemeinerung zeigt das Beispiel die Erweiterung zweier in einem Mikro­ rechner bereits on-chip realisierter PWM-Taktausgänge auf insgesamt sechs.
Ein Mikrorechner 1, neben einer CPU-Einheit in bekannter Weise RAM- und ROM-Speicher und hier auch eine Zeitbasis beinhaltend, weist wenigstens einen digitalen Eingangs­ port 2 und vorzugsweise noch einen A/D-Eingangsport 3 auf. Über eine Vielzahl von Eingangsleitungen 14 bzw. 15 können diese beispielsweise Geber-, Steuer- und Kontroll­ signale empfangen. Die Erfindung umfaßt einen Mikrorech­ ner 1 mit ausnahmslos digitalen Ein- und Ausgängen glei­ chermaßen. Ein digitaler Ausgangsport 4 umfaßt z.B. zwei PWM-Ausgänge, die über Leitungen 9.5 und 9.6 an die Ein­ gänge von Schaltendstufen 10.5 und 10.6 geführt sind. Letztere sind über Steuerleitungen 12.5 und 12.6 mit zwei quasi-analog zu bestromenden, hier nicht dargestellten Verbrauchern verbunden.
Des weiteren ist für beispielhaft vier zusätzliche Steuer­ ausgänge ein Modul 30 mit vier identischen Taktperioden­ speichern 8.1 bis 8.4 vorgesehen, die dem Kanalfunktions­ element gemäß Fig. 1 entsprechen. Die gemäß Fig. 1 mit Symbolen C und D versehenen Takt- bzw. Daten-Eingänge 8.1.1 bis 8.4.1 bzw. 8.1.2 bis 8.4.2 sind jeweils zusam­ mengefaßt über Leitungen 5.1 bzw. 5.2 an einen digitalen (Clock/Daten-) Ausgangsport 5 des Mikrorechners 1 ge­ führt. Die gemäß Fig. 1 mit dem Symbol L versehenen Load-Eingänge 8.1.3 bis 8.4.3 sind über einzelne Leitun­ gen 7.1 bis 7.4 an einen digitalen (Load/Select-) Aus­ gangsport 6 geführt. Die Ausgänge 9.1 bis 9.4 der ent­ sprechenden Schieberegister sind jeweils an Schaltend­ stufen 10.1 bis 10.4 geführt, welche über Steuerleitungen 12.1 bis 12.4 vier weitere, nicht dargestellte Verbrau­ cher individuell mit quasi-analog dosierter Betriebs­ leistung versorgen.
Die Schaltendstufen 10.1 bis 10.6 bzw. deren Schalt­ strecken enthaltende Elemente können zusätzlich noch mit Sensorwiderständen 11.1 bis 11.6 verbunden sein. Beispielsweise über zu einem Bus 13 zusammengefaßte Ab­ tastleitungen 13.1 bis 13.6 können diese Widerstände mit einem Eingangsport des Mikrorechners 1, etwa mit dem A/D- Eingangsport 3, in Wirkverbindung stehen. In den Wirkungs­ pfad kann noch eine zusätzliche Funktion 16 eingeschleift sein, bevorzugt eine Tiefpaß-, Mittelwertbildungs- oder Abtastfunktion, letztwelche optional über eine Leitung 17 mit einem Timing-Ausgang 18 des Mikrorechners 1 in Verbin­ dung stehen kann. Ohne daß dies hier figürlich ausgeführt ist, kann eine Widerständen 11.1 bis 11.6 zugeordnete Tiefpaß- oder Mittelwertbildungsfunktion aber gleichwohl auch schon integraler Bestandteil jeder einzelnen der Schaltendstufen 10.1 bis 10.6 sein.
Die Funktion der Einrichtung wird nun anhand des verein­ fachten Impulsdiagramms gemäß Fig. 3 erläutert; dazu ist beispielhaft von einem nur achtstufigen Schieberegister ausgegangen, und insoweit nur von 9 möglichen durch­ schnittlichen Bestromungsstärken einschließlich Null. Im oberen Teil ist ununterbrochen der serielle Signalverlauf auf der Datenleitung 5.2 über jeweils acht aneinander anschließenden Schiebetaktperiodendauern aufgetragen. Im unteren Teil sind die Signalverläufe auf den Ladesteuer­ leitungen 7.1 bis 7.4 zur selektiven Verteilung von un­ unterbrochen aufeinanderfolgenden Signalteilen auf ein­ zelne Schieberegister der Taktperiodenspeicher 8.1 bis 8.4 dargestellt.
Im Gegensatz dazu erfolgt auf Leitungen 9.5. und 9.6 die kontinuierliche Abgabe von rechnerintern schon fertig as­ semblierten PWM-Ansteuersignalen an die Schaltendstufen 10.5 und 10.6.
Im Mikrorechner 1 läuft ein Programm ab, welches Schalt­ endstufen 10.1 bis 10.4 getaktete Ansteuersignale zuord­ net, deren Tastverhältnisse jeweils nach Maßgabe von Eingangssignalen und gespeicherten Parametern fortlau­ fend aktualisiert werden. Das entsprechende Programm generiert insoweit sowohl das Schiebetaktsignal CP auf der Leitung 5.1, als auch die logischen Taktmuster in Form aneinandergereihter Tastpulselemente auf Leitung 5.2 und die eine Select-Funktion erfüllenden LOAD- Impulse U7.1 bis U7.4 auf Leitungen 7.1 bis 7.4.
Der Einfachheit halber ist hier davon ausgegangen, daß Ladezyklen LOAD 8.1, LOAD 8.2 usw. eine zeitliche Länge T1, T2, usw. aufweisen, welche jeweils mit den vollen Tast- bzw. PWM-Periodendauern tc an den Eingängen der Schaltendstufen 10.1 bis 10.4 übereinstimmt, d. h., daß die LOAD-Impulse so viele Schiebetakte andauern wie Speicherzellen in Schieberegistern vorhanden sind.
Im Zeitraum LOAD 8.1 liegt die Leitung 7.1 auf hohem Potential (LOAD-Impuls). Während dieser Zeit T1 wird das Tastpulsmuster U5.2 deshalb in das Schieberegister des Taktperiodenspeichers 8.1. eingelesen; wegen gleichzei­ tig fehlender LOAD-Impulse U7.2 bis U7.4 sind die übri­ gen Taktperiodenspeicher 8.2 bis 8.4 gegen Einlesung gesperrt.
Zugleich bewegt der Schiebetaktpuls CP auf der Leitung 5.1 alle Schieberegisterinhalte in der beschriebenen Weise. Nach Ablauf des Ladezyklus LOAD 8.1 wird vom Taktperiodenspeicher 8.1. insoweit ein Rechtecksignal mit dem hier beispielhaften Tastverhältnis von 3/8 an die Schaltendstufe 10.1 abgegeben und der anzusteuernde Ver­ braucher im zeitlichen Durchschnitt mit 3/8 des Maxi­ malstromes versorgt, und zwar so lange, bis der Regi­ sterinhalt während der Dauer eines späteren LOAD 8.1- Zyklus verändert wird.
Im Zeitraum LOAD 8.2 liegt die Leitung 7.2 auf hohem Potential (LOAD-Impuls). Während dieser Zeit T2 wird das Tastpulsmuster U5.2 deshalb in das Schieberegister des Taktperiodenspeichers 8.2. eingelesen; wegen gleichzeitig fehlender LOAD-Impulse U7.1 und U7.3 und U7.4 sind die Taktperiodenspeicher 8.1 und 8.3 und 8.4 gegen Einlesung gesperrt. Zugleich bewegt der Schiebetakt-Puls CP alle Schieberegisterinhalte in der schon beschriebenen Weise. Nach Ablauf des Ladezyklus LOAD 8.2 wird vom Taktperio­ denspeicher 8.2. insoweit ein Rechtecksignal mit der beispielhaften Einschaltdauer von 6/8 an die Schaltend­ stufe 10.2 abgegeben und der anzusteuernde Verbraucher im zeitlichen Durchschnitt mit 6/8 des Maximalstromes ver­ sorgt, und zwar so lange, bis der Registerinhalt während der Dauer eines späteren LOAD 8.2-Zyklus verändert wird.
In entsprechender Weise werden während weiter aufeinander­ folgender Ladezyklen LOAD 8.3, LOAD 8.4 und LOAD 8.1 An­ steuertaktverhältnisse von 4/8, 2/8 und 1/8 in die Schie­ beregister der entsprechenden Taktperiodenspeicher 8.3, 8.4 und 8.1 eingelesen. Im letzten Falle wird also das im Taktperiodenspeicher 8.1 zuvor gesetzte Tastverhältnis von 3/8 mit einem jetzt aktuellen von 1/8 überschrieben. Als Besonderheit folgt nun auf den Zyklus LOAD 8.1 gleich der Zyklus LOAD 8.3., d. h. die Ausgabe eines LOAD-Impul­ ses auf der Leitung 7.2 unterbleibt. Auf diese Weise bleibt - unberührt von aktuellen Veränderungen der Tast­ verhältnisse in anderen Ansteuerkanälen - das die Schalt­ endstufe 8.2 beaufschlagende Tastverhältnis von 6/8 un­ verändert erhalten, da weder modifiziert noch über­ schrieben.
Dies bedeutet, daß der Mikrorechner nach initial erfolg­ tem Einlesen (Download) in die Taktperiodenspeicher von bestimmten Tastverhältnissen nur bei deren Veränderung ausgangsseitig erneut belastet wird. In einem Zustand wie auch immer vielkanalig konstanter Ansteuerung von den Schaltendstufen 10.1 bis 10.4 zugeordneten Verbrauchern sinkt dadurch - vom abzugebenden Schiebetaktsignal CP und der Ausgabe von PWM-Signalen über den Port 4 abgesehen - die Ausgangsbelastung des Mikrorechners 1 bezüglich der Ansteuerung besagter Verbraucher auf Null.
Wird in der beschriebenen Weise das Einlesen von Tast­ verhältnissen zyklisch vorgenommen und erfolgt insoweit lediglich eine überspringende Ausblendung entsprechender LOAD-Impulse für nicht nachzuladende Schieberegister, kann ein bestimmtes Tastverhältnis mit umso kürzerer Ansprech­ zeit geändert werden, je mehr Tastverhältnisse gleichzei­ tig unverändert bleiben.
Die hier beispielhaft einfachsten Formen der monoperio­ dischen Taktsignalelemente können in der Praxis - bei freilich jeweils identischen Spannungs- bzw. Strominte­ gralen - durch komplexere Pulsmuster im Verlaufe der Taktperiodendauer tc ersetzt sein. Damit kann z. B. eine wirkungsvolle Unterdrückung einer zu starken Taktvibra­ tion anzusteuernder elektromagnetischer Aktuatoren erreicht werden.
Bei Anwendungen, in denen eine kürzestmögliche Ansprech­ zeit bzw. eine praktisch gleichzeitige Änderungsmöglich­ keit mehrerer Tastverhältnisse erwünscht ist, kann die zeitliche Dauer T1, T2, etc. der Ladezyklen auch kürzer bis erheblich kürzer gewählt werden als die aufgrund der Stufenzahl der Schieberegister resultierenden Tast- bzw. PWM-Periodendauer tc.
Durch gegenüber der Tast- bzw. PWM-Periodendauer tc ent­ sprechend verkürzte LOAD-Impulse wird einerseits bewirkt, daß nicht mehr je LOAD-Impuls der gesamte Schieberegi­ sterinhalt einstückig ersetzt wird, sondern daß jeweils nur noch Teile davon in schnellerer Rundumabfolge mit "Update-Bits" überschrieben werden, während restliche Teile bis auf weiteres beibehalten bleiben. Andererseits sind die einzelnen Schieberegister somit in entsprechend schnellerer zeitlicher Abfolge selektier- und mit Korrek­ turen an momentanen Tastimpulsmustern ladbar, so daß insgesamt die Veränderung von Tastverhältnissen in pa­ rallelen Ansteuerkanälen in besserer Näherung gleich­ zeitig möglich ist (Load-Scanning).
Bei Bedarf können die Ladezyklen aber auch gemäß einer im Mikrorechner 1 gespeicherten Prograrmvorschrift in Abhängigkeit von der gleichzeitigen Änderungsaktivität von Ausgangstastverhältnissen mit wahlfrei zuweisbarer Dauer vorgesehen werden. Eine solche Wirkungsweise der Einrichtung ist z. B. vorteilhaft, wenn Ansteuersignale einzelner Ansteuerkanäle mit unterschiedlicher oder frei zuweisbarer Priorität verändert werden sollen, etwa für eine besonders schnelle Reaktion eines bestimmten Ver­ brauchers.
Durch die Widerstände 11.1 bis 11.6 fließt wenigstens ein bestimmter Teil des an Verbraucher von entsprechenden Schaltendstufen 10.1 bis 10.6 abgegebenen Ansteuerstro­ mes. Der demzufolge an diesen Widerständen sich jeweils einstellende Spannungsabfall wird insoweit als Maß für eine ordnungsgemäße Stromversorgung aus einer Versor­ gungsspannung Ub und für den über die entsprechende der Leitungen 12.1 bis 12.6 dem entsprechenden Verbraucher zugeführten Ansteuerstrom ausgewertet. Zu diesem Zweck werden entsprechende Prüfspannungsabfälle Über die wenigstens eine Abtastleitung 13 durch wenigstens einen entsprechenden Eingang in den Mikrorechner 1 eingelesen.
Damit dies unter geringsmöglicher Beanspruchung des Mikrorechners 1 geschehen kann, können die optional vorgesehenen Signalhaltemittel 16 (beispielsweise einen Sampler oder einen Analog-Kultiplexer umfassend) im Zuge der laufenden Programmabwicklung vom Timing-Ausgang 18 aktiviert werden mit der Wirkung, daß sie den wenigstens einen, d. h. den jeweils als nächsten einzulesenden Span­ nungsabfall erfassen und festhalten.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit können die während Stromflußphasen sich an den Widerständen 11.1 bis 11.6 einstellenden Potentiale insoweit also nicht nur zeit­ gleich von mehreren Einzeleingängen, sondern auch zeit­ lich nacheinander bzw. gegeneinander versetzt nur über einen einzigen Eingang des A/D-Eingangsports 3 in den Mikrorechner 1 eingelesen werden. Durch Zeitfilterung bzw. Vorselektion von Prüfgrößen kann die Zusatzbean­ spruchung des Mikrorechners bei der Überwachung der Verbraucheransteuerung minimiert werden.
Im Falle einer rechnereingangsseitigen Einholung dieser Potentiale über eine der Zahl zu überwachender Schalt­ endstufen und Verbraucher entsprechende Anzahl von Ab­ tastleitungen 13 kann eine sequentielle Auswahl auch unmittelbar durch den internen Kanalmultiplexer des A/D- Eingangsports des Mikrorechners 1 geschehen. In diesem Falle können Signalhaltemittel 16 lediglich einzelnen Abtastleitungen 13 zugeordnete Tiefpaßfunktionen zur Mit­ telwertbildung bzw. Glättung getakteter Spannungsabfälle an Widerständen 11.1 bis 11.6 umfassen, d. h. eine Ansteu­ erbarkeit von einem besonderen Ausgang 18 des Mikrorech­ ners 1 entfällt in diesem Fall. Auch hierbei kann die Einlesung entsprechender Potentiale in den Mikrorechner - zumindest innerhalb gewisser Grenzen - asynchron be­ züglich des Schiebetaktpulses CP erfolgen, wodurch eine ausgeglichene Belastung und insoweit eine höchstmögliche Ausnutzung des Mikrorechners begünstigt wird.
Für den Fall einer Inplausibilität zwischen Ansteuertakt und Prüfpotential eines jeweiligen Ansteuerkanals ist der Mikrorechner vorzugsweise so programmiert, daß in alle Registerzellen des entsprechenden Taktperiodenspeichers ein einheitlicher logischer Zustand geladen und/oder der entsprechende LOAD-Impuls rechnerseitig unterdrückt und der entsprechende Verbraucher dadurch "failsafe" geschal­ tet werden kann.
Wenn der benutzte Mikrorechner über eine ausreichende Zahl herkömmlicher Digitalausgänge verfügt, kann eine kontinuierliche Abgabe getakteter Ausgangssignale unter Verwendung von sowohl parallel als auch seriell ladbaren Schieberegistern als Taktperiodenspeicher besonders vor­ teilhaft erreicht werden.
Fig. 4 veranschaulicht zunächst ein solches Schiebere­ gister 20. Die Takteingänge 81, der serielle Dateneingang 82 und der Ausgang 83 entsprechen jenen des Schieberegi­ sters gemäß Fig. 1. Um außerdem alle oder wenigstens einen Teil der Schieberegisterzellen auch simultan laden zu können, ist noch ein Parallelport 82A vorgesehen, dem auf einer Vielzahl von Leitungen 5.3 entsprechende Ein­ gangssignale zuführbar sind. Des weiteren ist noch ein LOAD-Eingang 92 vorgesehen, dem ein LOAD-Impuls zuführ­ bar ist, wenn der serielle Dateneingang 82 verriegelt und das parallele Einlesen der auf den Leitungen 5.3 anste­ henden Logikpegel in das Schieberegister stattfinden soll. Ohne eine Aktivierung dieses Einganges ist der Parallelport 82A gesperrt und der Eingang 82 geöffnet. Solange ein Schiebetaktsignal CP den Eingang 81 beauf­ schlagt, kann insoweit der am Ausgang 83 erscheinende Logikpegel über die Rückführleitung 84 kontinuierlich in die Anfangszelle des Schieberegisters wieder eingeschrie­ ben und somit endlos durch das Schieberegister bewegt werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung unter Verwendung einer Mehrzahl solcher rückgekop­ pelter Schieberegister 20.1 bis 20.5, die mit einem Adressdecoder 19 zu einem dem Mikrorechner 1 nachgeschal­ teten Modul 30′ zusammengefaßt sind. Der Adreßdecoder 19 ist eingangsseitig durch Adreßleitungen 7A mit dem (Load/Select-) Port 6 des Mikrorechners 1 verbunden; über ausgangsseitige Ladesteuerleitungen 7.1 bis 7.5 gibt er LOAD-Impulse an die adressierten LOAD-Eingänge der rück­ gekoppelten Schieberegister 20.1 bis 20.5 ab. Der Adreß­ decoder 19 ist hier zur Expansion der Zahl der Adreßlei­ tungen 7A auf die Zahl der Ladesteuerleitungen 7.1 bis 7.5 vorgesehen, um mit einer geringstmöglichen Belegung digitaler Ausgänge am Mikrorechner 1 auszukommen. Als vom Rechner separates Funktionselement kann er aber auch eine besondere Sicherheitsfunktion zusätzlich erfüllen, wie unten noch ausgeführt.
Über die Taktleitung 5.1 wird ein Schiebetaktsignal CP vom digitalen Ausgang 5 an die Takt-eingänge der rückge­ koppelten Schieberegister 20.1 bis 20.5 übertragen. Der vielpolige digitale Ausgangsport 5A ist über den Bus 5.3 mit den Parallelports der rückgekoppelten Schieberegister 20.1 bis 20.5 verbunden. Leitungen 9.1 bis 9.5 verbinden die Ausgänge der rückgekoppelten Schieberegister 20.1 bis 20.5 mit entsprechenden Schaltendstufen 10.1 bis 10.5, welche über Steuerleitungen 12.1 bis 12.5 die entspre­ chende Mehrzahl nicht gezeigter Verbraucher ansteuern.
Optional sind Meßwiderstände 11.1 bis 11.5 in schon beschriebener Weise über zu einem Bus 13 zusammengefaßte Fühlleitungen 13.1 bis 13.5 mit dem A/D-Eingangsport 3 des Mikrorechners 1 verbunden. Je nach interner Beschal­ tung dieser Widerstände in den Schaltendstufen 10.1 bis 10.5 können diese Leitungen aber auch an den digitalen Eingangsport 2 geführt sein, insbesondere wenn z.B. nur logische Plausibilität zwischen den Ansteuersignalen und der zeitabschnittsweisen Bestromung z. B. während inner­ halb einer Taktperiodendauer festliegender Minimalein­ schaltzeiten der Schaltendstufen geprüft werden soll, etwa zur Überwachung auf Ausfall oder Kurzschluß einer Schaltendstufe, der Ansteuerleitung zum Verbraucher, oder des Verbrauchers selbst.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels entspricht der­ jenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2, bis auf den Unterschied, daß wenigstens Teilinhalte der Schiebe­ register mit einer der Breite m des Busses 5.3 entspre­ chenden Bitlänge m jeweils innerhalb eines einzigen Schrittes des Schiebetakts CP und insoweit in sehr schneller Rundumabfolge austauschbar sind. Bei einer Breite m des Busses 5.3 kann der Austausch kompletter, also n Bit langer Schieberegisterinhalte dann durch wiederholt paralleles Nachladen eines m Bit langen Teil­ inhaltes nach jeweils m Schritten des Schiebetaktpulses CP erfolgen.
Deshalb eignet sich dieses Ausführungsbeispiel besonders für die schnelle assoziative Assemblierung von Tastver­ hältnissen durch Auslesen ROM-gespeicherter Tastpulsmu­ ster, d. h. für das unmittelbare Laden von Tastverhält­ nissen aus digital oder binär abgespeicherten Kennlinien oder Kennfeldern (ROM-Dump-Mode). Hierfür können preis­ werte Mikrorechner ohne interne PWM-Signalgeneratoren allein in Verbindung mit einer entsprechenden ROM-Kapa­ zität Verwendung finden, mit oder ohne A/D-Eingangsport.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können z. B. bestimmte Segmente des Schieberegisterinhalts mit Bits zur groben Vorgabe und wiederum andere zur Feinabstimmung des Tast­ verhältnisses überschrieben werden und, gesteuert vom (Load/Select-) Port 6 aus, mit unterschiedlicher Prio­ rität einlesbar sein.
Bei entsprechender Funktion des Adreßdecoders 19 können bei Ausgabe eines spezifischen Codes am Port 6 zudem die Select-Eingänge L aller Schieberegister zugleich durch einen LOAD-Impuls aktiviert werden mit der Wirkung, daß z. B. in Abhängigkeit eines mit Vorrang zu verarbeitenden Eingangssignales alle Ansteuerkanäle zugleich auf ein bestimmtes Anfangs-Tastverhältnis setzbar sind. Diese Funktion ist z. B. bei Nutzung der Einrichtung innerhalb eines elektronischen Fluglage- oder Bremssteuersystems vorteilhaft, indem sie etwa in Abhängigkeit eines den Mikrorechner ansteuernden Gefahrensignals wenigstens ein eine festgelegte Grundansteuerung aller Lage- bzw. Rad­ bremsventile bewirkendes Tastverhältnis spontan zu laden erlaubt, d. h. ohne nennenswerten Verteilzeitverzug zwi­ schen verschiedenen Ansteuerkanälen.
Des weiteren kann hier außer dem zeitlichen Durch­ schnittswert des getakteten Ansteuersignals für einen Verbraucher auch ein ggfs. periodisch repetierendes Puls­ muster zur Erzeugung einer zeitlich schwankenden bzw. um einen Mittelwert wie auch immer oszillierenden Taktan­ steuerung einfach und schnell gewechselt bzw. verändert werden, etwa in Abhängigkeit vom Grad der Ansteuerung.
Derlei spielt z. B. bei der getakteten Ansteuerung von sehr schnellen und kontinuierlich verstellbaren elektro­ magnetischen Druckmittelventilen eine Rolle, um einer­ seits eine kleinstmögliche Verstellhysterese und anderer­ seits dennoch einen minimalen Verschleiß durch öffnungs­ gradabhängige Taktoszillationen des beweglichen Ventile­ lements zu realisieren.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bildet die Einrich­ tung gemäß Fig. 2 dahingehend fort, daß unter bestimmten Voraussetzungen einmal erreichte Ansteuertaktzustände beim Ausfall des Mikrorechners aufrecht erhalten werden können (Last Instruction Hold Capability).
Zu diesem Zweck wird das den Mikrorechner 1 antreibende Taktsignal in einem externen Clock-Generator 31 erzeugt und einem Takteingang 15A des Rechners 1 über eine ex­ terne Taktleitung 5.1′ zugeführt. Dieses Signal wird - erforderlichenfalls nach Frequenzteilung 32 - über den Taktpfad 5.1′′ den Takteingängen C der Tastperiodenspei­ cher 8.1 bis 8.4 als Schiebetaktpuls zugeführt. Vom digi­ talen Datenausgang 5 werden nacheinander verschiedenen Kanälen zuzuordnende Tastsignale den Eingängen D der Taktperiodenspeicher 8.1 bis 8.4 zugeführt.
Als Bestandteil einer Watchdog-Schaltung verfügt der Mikrorechner 1 über einen Alarmausgang 33, der bei ordnungsgemäß arbeitendem bzw. betreibbarem Mikrorechner einen vorbestimmten Logikpegel, hier beispielsweise hohes Potential, führt. Der Alarmausgang 33 steuert über eine Leitung 33.1 erste Eingänge von einen Gateway bildenden UND-Gattern 7.1.1 bis 7.4.1 an, deren zweite Eingänge jeweils über entsprechende Leitungen 7.1 bis 7.4 die LOAD-Impulse vom (Load/Select-) Port 6 empfangen. Ihre Ausgänge geben in Abhängigkeit vom Pegel auf der Leitung 33.1 diese Impulse an die Ladesteuereingänge L der Tastperiodenspeicher 8.1 bis 8.4 weiter.
Die Einrichtung funktioniert wie folgt.
Nimmt die Leitung 33.1 wegen eines Rechnerdefekts oder des Ausfalles der Stromversorgung des Rechners ein niedriges Potential an, wird der aus UND-Gattern 7.1.1 bis 7.4.1 gebildete Gateway blockiert. Dadurch sind die Schieberegister der Speicher 8.1 bis 8.4 dann nicht mehr nachladbar, so daß ein noch anstehender Schiebetaktpuls CP die momentanen Registerinhalte in den Registern endlos zirkuliert und damit zu einer kontinuierlichen Ausgabe der vor Eintritt der Fehlersituation relevanten Tastver­ hältnisse führt, sofern die Elemente des Moduls 30′′ aus einer getrennten und jedenfalls noch intakten Stromquelle versorgt werden.
Es ist leicht ersichtlich, daß eine sinngemäße Abwandlung ohne Einschränkung auch bei der Einrichtung gemäß Fig. 5 möglich ist, indem z. B. der Adreßdecoder 19 so ausgebil­ det wird, daß er in sinngemäßer Weise durch ein entspre­ chendes Watchdog-Signal gesperrt werden kann und eine Selektion der Schieberegister 20.1 bis 20.5 somit nicht mehr möglich ist. Auf eine figürliche Darstellung ist insoweit verzichtet.
Vermittels der letzterwähnten Funktion kann z. B. in einem elektrisch gesteuerten und durch pneumatisch re­ dundante Reserveansteuerung gesicherten Druckluftbrems­ system bei Rechnerausfall während eines Bremsmanövers die noch gespeicherte letzte Bremsinstruktion - solange An­ steuerendstufen mit Strom versorgt werden - jedenfalls noch zu einer elektrisch angesteuerten Not- oder Still­ setzungsbremsung genutzt werden; die pneumatisch reser­ vegesteuerte Sicherheitsbremsung kann bei Bedarf durch bloßes Abschalten der Endstufenstromversorgung akti­ vierbar sein.
Es versteht sich, daß das die Taktperiodenspeicher 8.1 bis 8.4 bzw. 20.1 bis 20.5 beinhaltende Modul 30, 30′ oder 30′′ in der Art eines monolithischen Schaltkreises hergestellt sein und insoweit in vorteilhafter Weise als einstückiges Bauelement realisiert sein kann.
Im Rahmen der Erfindung kann ein solches wie auch immer strukturiertes Modul 30 bzw. 30′ bzw. 30′′ einkörperlich auch den Adreßdecoder 19, Signalhaltemittel 16, Fre­ quenzteilmittel 32, besagte Gatewayfunktion 7.1.1 bis 7.4.1 und unter gewissen Voraussetzungen auch die externe Taktsignalquelle 31 umfassen.
Ebenso gut kann ein solches Funktionsmodul 30 bzw. 30′ bzw. 30′′ zusammen mit einer herkömmlichen Mikrorechner­ struktur hergestellt werden, und insoweit auch Bestand­ teil eines speziellen Steuerbauteils für die PWM-Ansteue­ rung einer Mehrzahl von Verbrauchern sein, indem so z.B. die gesamte Einrichtung mit Ausnahme der Taktendstufen als einstückige integrierte Schaltung realisiert wird. Daraus resultiert eine hohe Zuverlässigkeit der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung zur quasi-analog individuellen Parallelansteuerung einer Mehrzahl von Verbrauchern in einem Verkehrsmittel.

Claims (20)

1. Einrichtung zur quasi-analog individuellen Parallel­ ansteuerung einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern in einem Verkehrsmittel, mit einer entsprechenden Mehrzahl von die elektrischen Verbraucher mit getakteten Betriebs­ strömen beaufschlagenden Schaltendstufen, welche eingangs­ seitig jeweils mit von einem Mikrorechner ausgegebenen logischen Potentialen beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß einem ersten Digitalausgang bzw. -port (5.2; 5A) des Mikrorechners (1) wenigstens ein rückgekoppelt betreib­ barer Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) nachgeschaltet ist, welcher einen Ausgang (9; 9.1 bis 9.5) aufweist, der mit dem Eingang einer entsprechenden Taktendstufe (10.1 bis 10.5) wirkverbunden ist, und
  • - daß nach Maßgabe einer Programmvorschrift vom ersten Digitalausgang (5.2; 5A) logische Potentiale in den Taktpe­ riodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) einles­ bar sind, so lange diesem von einem zweiten Digitalausgang bzw. -port (6) des Mikrorechners (1) über eine zugeordnete Ladesteuerleitung (7.1 bis 7.5) ein LOAD-Impuls zuführbar ist, und
  • - daß dem wenigstens einen Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) ein rechnertaktverketteter Schiebetaktpuls (CP) zuführbar ist, nach dessen Maßgabe der Inhalt des rückgekoppelten Taktperiodenspeichers (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) zirkulierbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der wenigstens eine Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) ein seriell auslesbares Schie­ beregister umfaßt, welches einen seriellen Dateneingang (82) aufweist, über den das Signal an seinem seriellen Ausgang (83) nach Maßgabe des an einem besonderen Takt­ eingang (81) anliegenden Schiebetaktsignals CP wieder einlesbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der wenigstens eine Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) n Speicherzellen umfaßt und das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß der je Taktperiodenspeicher vonseiten des Mikrorechners (1) ausgelöste LOAD-Impuls eine Dauer aufweist, die jener von n Perioden des Schiebetaktsignals CP entspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der wenigstens eine Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) n Speicherzellen umfaßt und das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß der je Taktperiodenspeicher vonseiten des Mikrorechners (1) ausge­ löste LOAD-Impuls eine Dauer aufweist, die kürzer ist als n Periodendauern des Schiebetaktsignals CP.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß die vom Mikrorechner (1) ausgelösten LOAD-Impulse in Abhängigkeit von seinen momentanen Eingangssignalen eine variable, im wesentlichen in Schiebetaktinkrementen stuf­ bare Dauer aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Mikrorechner (1) und der wenigstens eine Taktperiodenspeicher so beschaffen sind, daß bei Anstehen eines LOAD-Ipulses am Taktperiodenspeicher von einem m Bit breiten Ausgang (5A) des Mikrorechners (1) in wenigstens m von n Zellen des Taktperiodenspeichers ein paralleles Datenwort ladbar (82A) ist, mit der Wirkung des Über­ schreibens vorheriger Inhalte besagter m Zellen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß die Aufeinanderfolge verschiedener LOAD-Impulse an verschiedene Taktperiodenspeicher unveränderlich festliegt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß die Aufeinanderfolge verschiedener LOAD-Impulse an verschiedene Taktperiodenspeicher in Abhängigkeit von Ein­ gangssignalen des Mikrorechners (1) nach Maßgabe einer pro­ grammabhängigen Prioritätszuweisung im Zuge der Programm­ abwicklung dynamisch festlegbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Programm des Mikrorechners (1) so beschaffen ist, daß vom Mikrorechner nur dann ein LOAD-Impuls an einen Taktperiodenspeicher (8; 8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) ausgelöst wird, wenn dessen augenblicklicher Speicherin­ halt verändert werden soll.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß dem Ladesteuersignale abgebenden Ausgang (6) des Mikrorechners (1) ein Adreßdecoder (19) nachgeschaltet ist, dessen Ausgangsleitungen (7.1 bis 7.5) jeweils mit Ladesteuereingängen L (8.1.3 bis 8.4.3; 92) einer ent­ sprechenden Anzahl von Taktperiodenspeichern (8.1 bis 8.4; 20.1 bis 20.5) verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine vom Mikrorechner (1) getrennte Taktfrequenz­ quelle (31) vorgesehen ist, die über eine erste Taktleitung (5.1′) mit einem Takteingang CLK (15A) des Mikrorechners (1) verbunden ist und von welcher über einen zweiten Takt­ weg (5.1′′) Takteingängen (81) aller Taktperiodenspeicher (8.1 bis 8.4; 20.1 bis 20.5) ein rechnertaktverkettetes Schiebetaktsignal CP zuführbar ist, und
  • - daß Ladesteuerleitungen (7.1 bis 7.5) über einen Gateway (7.1.1 bis 7.4.1) geführt sind, dessen Steuerein­ gang (33.1) von einem besonderen Ausgang (33) des Mikro­ rechners (1) mit einem dessen Betriebszustand charakteri­ sierenden Statussignal beaufschlagbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß im zweiten Taktweg (5.1′′) Frequenzteilmittel (32) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß von jeder der Taktendstufen (10.1 bis 10.6) wenigstens eine Abtastleitung ausgeht, wobei diese Abtast­ leitungen (13) wenigstens mit entsprechenden Eingängen eines digitalen Eingangsports (2) des Mikrorechners (1) wirkverbunden sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß von jeder der Taktendstufen (10.1 bis 10.6) wenigstens eine Abtastleitung ausgeht, wobei diese Abtast­ leitungen (13) auf einen analogen Eingangsport (3) des Mikrorechners (1) wirken.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Abtastleitungen (13) auf Signalhaltemittel (16) wirken, die ihrerseits auf einen analogen Eingangsport (3) des Mikrorechners (1) wirken.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Signalhaltemittel (16) über einen Kontrollpfad (17) von einem besonderen Ausgang (18) des Mikrorechners (1) nach Maßgabe des Rechnerprogramms aktivierbar sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine Vielzahl von Taktperiodenspeichern (8.1 bis 8.4; 20; 20.1 bis 20.5) vorgesehen ist, wobei diese Vielzahl zu einem Funktionsmodul (30; 30′; 30′′) zusammen­ gefaßt monolithisch integriert ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß wenigstens einer der Funktionsblöcke
  • - Adreßdecoder (19)
  • - Signalhaltemittel (16)
  • - Frequenzteilmittel (32)
  • - Gateway (7.1.1. bis 7.4.1)
  • - externe Taktsignalquelle (31) als weiterer Bestandteil in besagtem Funktionsmodul (30; 30,; 30′′) integriert ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Funktionsmodul (30, 30′, 30′′) zusammen mit dem Mikrorechner (1) monolithisch realisiert ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sie als Bestandteil eines elektronischen Steuerge­ rätes zur Beeinflussung des Vortriebs, der Verzögerung oder der Position bzw. Lage eines Verkehrsmittels vorgesehen ist.
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