DE4005562A1 - Kreislaufblock fuer mischkoepfe, insbesondere parallelduesenkoepfe, fuer eine polyurethanschaeumanlage - Google Patents
Kreislaufblock fuer mischkoepfe, insbesondere parallelduesenkoepfe, fuer eine polyurethanschaeumanlageInfo
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- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreislaufblock der im Ober
begriff des Anspruchs 1 der genannten Art.
Mischköpfe werden für die Vermischung von zwei Komponenten, Polyol
und lsocyanat, im Hochdruckverfahren verwendet. Polyol und Iso
cyanat werden in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen und
Mengenanteilen zur Vermischung und Reaktion gebracht. Immer größer
werdende, herzustellende Teile und kürzere Reaktionszeiten bringen
die Anlagen an die Grenze ihrer Leistung.
lsocyanat ist ein flüssiges Medium, welches nicht kompressibel ist.
Polyol hat in seiner Ursprungsform ähnliche Fließeigenschaften,
braucht aber überwiegend für eine gute Reaktion mit Isocyanat eine
sehr hohe Luftbeladung, z. B. bis 60% und mehr.
Dieses hoch komprimierbare Material braucht sehr große Vorlauf
mengen, um den Arbeitsdruck von 200 bar zu erreichen.
Bei bekannten Kreislaufblöcken fällt der Druck nach jedem Schuß
durch die offene Kreislaufdüse auf das Niveau von z. B. 8 bar ab,
das im Arbeitskessel für dieses Medium herrscht. Daher muß der
Druckaufbau für den nächsten Schußabruf wieder auf diesem niedrigen
Druckniveau beginnen und ausgehend davon ein Arbeitsdruck von
z. B. ca. 200 bar erzeugt werden. Das hat erhebliche Nachteile. Der
Arbeitszyklus dauert lange, da dieser Druckaufbau Zeit benötigt.
Es sind nur geringe Austragsleistungen möglich.
Die Größe zu schäumender Teile ist daher begrenzt. Auch ergibt sich
eine relativ große Ausschußquote, weil sich das Medium bei Schuß
abruf nur im Toleranzbereich des Arbeitsdruckes befindet, aber
nicht seinen eigentlichen Sollwert erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreislaufblock
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen,
der hier Abhilfe schafft und diese Nachteile beseitigt, insbe
sondere einen zu starken Druckabfall verhindert.
Diese Aufgabe ist bei einem Kreislaufblock der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale Kennzeichnungsteil 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die übrigen Ansprü
che 2 bis 5, auf die hier allesamt zur Vermeidung wörtlicher
Wiederholungen Bezug genommen ist.
Die Erfindung hat zwei wesentliche Eigenschaften. Die eine ist
der Vorteil, daß während des lntervalls die Kreislaufdüsen in
Schließrichtung nicht druckbeaufschlagt sind. Wird die Polyure
thananlage im lntervallbetrieb gefahren, werden beide Medien in
Fließrichtung bewegt, um einmal im System die Temperatur konstant
zu halten. Beim Medium Polyol ist außer der hohen Gasbeladung
auch noch Glasfaser im Verhältnis von ca. 3 Teilen Polyol und
1 Teil Glas beigemischt, welche später dem fertigen Kunststoff
teil die Stabilität gibt. Würde also die Kreislaufdüse im Kreis
laufblock permanent mit Hydraulikdruck in Schließrichtung belas
tet, müsste der Mediumsdruck die Düsennadel bei jedem Intervall
entgegen dem Hydraulikdruck anheben. Die an der Kreislaufdüsen
spitze entstehende hohe Fließgeschwindigkeit läßt die Glasfaser
teilchen brechen und im längeren lntervallbetrieb zu kleinsten
Kügelchen werden. Dies wiederum wirkt sich negativ auf die Stabi
lität der Teile aus. Der Intervallbetrieb wird bei Formenträger
stillstand, bei Pausen und über Wochenenden gefahren. Der lnter
vallhub kann bis zu 75% der gesamten Maschinenlaufzeit ausmachen.
Der zweite Vorteil besteht darin, daß durch das Zuschalten einer
besonderen hydraulischen Steuervorrichtung die Düsennadel in
Schließrichtung durch ein Hydraulikmedium in ihren Sitz gepreßt
werden kann. Dieses Zuschalten kann erfolgen für den Schußabruf
direkt durch den Formenträger oder als Schaltung permanent im
Produktionsbetrieb. Dadurch wird verhindert, daß durch den Kreis
laufblock ein Druckabfall bis zum Druckniveau geschieht. Vielmehr
bewirkt der die Düsennadel in Schließrichtung belastende Hydrau
likdruck, daß in der Kreislaufdüse ein Öffnungsdruck von z. B.
30 bis 40 bar eingestellt wird und somit der Systemdruck nur auf
diesen Wert absinken kann.
Bei gleicher Austragsleistung ergibt sich ein schnellerer Druck
aufbau, so daß mehr Material für die Dosierung in die Form gelan
gen kann. Eine Dosiermaschine arbeitet im Kreislauf für jedes
Medium wie folgt, was nachfolgend anhand von Fig. 1 und Fig. 2
und dabei nur für eines der beiden Medien erläutert ist.
Der Plunger 1 wird in Saughub aus dem Verdichterzylinder 2 ausge
fahren. Dabei strömt über ein geöffnetes Ventil 3 in die Leitung
4 aus dem zugeordneten Arbeitskessel 5 das mit 8 bar vorgespannte
Medium nach. Hat der Plunger 1 seine Ausgangsstellung erreicht,
wird das Ventil 3 geschlossen, bei noch ausgefahrenem Plunger 1.
Das gesamte Kreislaufsystem in den Leitungen 7, 8, 9 und in dem
aus Schäumblock 11 und Kreislaufblock 12 bestehenden Mischkopf 10
hat sich jetzt auf das Druckniveau des Arbeitkessels entspannt,
denn in dieser Phase ist der Mediumskreislauf, je Düsennadel 13
der Kreislaufdüse 14 geöffnet, so daß das Medium aus der Leitung
7 durch den Schäumblock 11 und den Kreislaufblock 12 und im Rück
lauf über die Leitung 9 in den Arbeitskessel 5 zurückfließen kann.
Jetzt beginnt der Arbeitshub. Der Plunger 1 wird mit der jeweils
für die Größe der zu schäumenden Teile unterschiedlichen Geschwin
digkeit in den Verdichterzylinder 2 eingefahren. Das Medium strömt
jetzt über das am Anfang der Druckleitung 7 sitzende Rückschlag
ventil 6 zum Mischkopf 10 und dort in die zugeordnete Schäumdüse
15 des Schäumblocks 11 und ferner über einen Ringraum 16 darin
und über die Leitung 8 dann in den zugeordneten Kreislaufblock 12,
deren geöffneter Kreislaufdüsenquerschnitt gleich dem der zum Schuß
in die Form öffnenden zugeordneten Schäumdüse 15 des Schäumblocks
11 ist, da keine Druckunterschiede auftreten dürfen.
Für den Schuß wird über den eintauchenden Plunger das Material
so lange verdichtet, bis 200 bar über die Fließgeschwindigkeit
und den offenen Querschnitt der Kreislaufdüse 14 erreicht sind.
Bei Schußabruf in die Schäumform wird im Kreislaufblock 12 die
Düsennadel 13 hydraulisch herabgepreßt, und zwar durch Hydrau
likmedium, welches durch eine Steuereinrichtung 42 mit einem
Steuerventil 40, z. B. in Form eines 2/4 - Wege - Hydraulikven
til 25, gesteurt wird und über die Hydraulikleitung 17 bei An
schluß a in ein Wechselventil 18 eintritt. Der Anschluß b von
Wechselventil 18 wird gesperrt und das Hydrauliköl kann über
Anschluß c von Wechselventil 18 über die Hydraulikleitung 17a
in den Ringraum 19 gelangen und dort auf die Kolbenfläche 20
der Düsennadel 13 wirken. Die Schäumdüsen 15 und 21 werden über
die gleiche hydraulische Steuerung von 17a über den Ringraum 22
im Schäumblock 11 aufgerissen, wobei der Hydraulikdruck auf die
Kolbenfläche 23 und 24 der Schäumdüse 21 bzw. 15 wirkt. Das ent
sperrbare Rückschlagventil 27 wird durch die an 17 angeschlos
sene Steuerleitung 41 geöffnet und ermöglicht den Rücklauf des
Hydrauliköls aus Ringraum 28. Am Ende des Schusses wird durch
Umschalten des 2/4 - Wege - Hydraulikventils 25 die Schäumdüse
15 und 21 über die Hydraulikleitung 26 und das offene Rückschlag
ventil 27 unter Hydraulikdruck, der im Ringraum 28 in Schäumblock
11 auf die Kolbenfläche 29 und 30 von Schäumdüse 15 bzw. 21 wirkt,
geschlossen. Bei der Kreislaufdüse 14 fällt die hydraulische
Schließkraft, die auf die Kolbenfläche 20 der Düsennadel 13
wirkt ab, indem das Hydrauliköl über die Leitung 17a in das
Wechselventil 18 und dort über den Anschluß a und die Leitung
17 über das 2/4 - Wege - Ventil 25 abgeführt wird. Geöffnet wird
die Kreislaufdüse 14 von dem immer noch fließendem Material.
Der Arbeitshub ist jetzt beendet, und der Plunger 1 geht wieder
in den Saughub über. Jetzt könnte sich das vorher auf 200 bar
verdichtete Material wieder auf 8 bar entspannen. Der Druckaufbau
für den nächsten Schußabruf müßte dann wieder bei 8 bar beginnen.
Dies ist gerade für stark kompressibles Material, wie luftbela
denes Polyol mit sehr langer Druckaufbauphase bis ca. 30 bis 40
bar sehr ungünstig.
Das wird jedoch durch eine einstellbare Steuervorrichtung 38
verhindert, die von einem Steuerventil 31, z. B. einem 2/3 -
Wege - Hydraulikventil 32, über eine Leitung 33 separat gespeis
tes einstellbares Druckreduzieventil und das Wechselventil 18
aufweist. Der vorher eingestellte, beliebig veränderbare Druck
wirkt über die Leitung 33a und den Anschluß b in das Wechsel
ventil 18. Der Anschluß a von 18, der tankseitig entlastet ist,
wird geschlossen und der Druck wirkt über den Anschluß c von 18
über die Leitung 17a und Ringraum 19 vom Kreislaufblock 12 auf
die Kolbenfläche 20 der Kreislaufdüse 13 im Schließsinne. Der
Druckaufbau in Ringraum 22 von Schäumblock 11, der auf Kolben
fläche der Schäumdüse 23 und 24 im Öffnungssinne wirkt, ist
völlig unerheblich, da den ca. 20 bar Hydraulikdruck auf der
kleinen Kolbenfläche 180 bar in Schließrichtung auf der großen
Kolbenfläche 29 und 30 entgegenstehen, die über das 2/4 - Wege
Ventil 25 und Leitung 26 in Ringraum 28 wirken. Das entsperrbare
Rückschlagventil 27 ist ein zusätzliches Sicherheitselement.
Durch die so erreichte Druckhaltung kann sich nach Dosierende
zwischen Rückschlagventil 6 im Anfang der Druckleitung 7 und
dem Abgang der Kreislaufdüse 14 der Druck nicht mehr auf 8 bar
entspannen. Er wird auf einstellbarem höheren Niveau gehalten.
So erreicht man, daß das fließende Material regelbar durch den
einstellbaren Druck am Druckreduzierventil 38 bei ca. 30 bis 40
bar im gesamten Hochdruckbereich gestoppt wird, so daß dieser
Druck für den nächsten Schußabruf als gespeicherte Komponente
zur Verfügung steht. Der Druckaufbau kann also jetzt bei ca.
40 bis 50 bar beginnen, statt sonst bei 8 bar. Messungen haben
ergeben, daß bei bestimmten Voraussetzungen sich die Dauer des
Hochdruckaufbaues von 12 sec. auf 3 sec. reduziert hat.
Die Montage der "Zuschaltbaren hydraulischen Druckhaltung"
ist wie folgt:
Dabei geht man von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform aus.
Das 2/3 Wege - Hydaulikventil 32 wird mit einer Druckquelle
verbunden, welche über die Leitung 33 auf das Druckreduzierventil
38, und über Leitung 33a auf das Wechselventil 18 wirkt. Das
Wechselventil 18 ist mit seinen Anschlüssen a und c in die Hydrau
likleitung 17 bzw. 17a eingebunden. Über den Anschluß b besteht
die Verbindung zum Druckreduzierventil 38.
Wenn jetzt nach Schußende der Hydraulikdruck aus Leitung 17, 17a
abfällt, wird durch den anstehenden Druck von Ventil 32 und
Druckreduzierventil 38 in die Leitung 33a im Wechselventil 18
Ausgang a gesperrt. Damit ist ein Entweichen des Hydraulikdrucks
tankseitig verhindert. Daher drückt das Hydraulikmedium über 18c
in Leitung 17a und dort über den Ringraum 19 von Kreislaufdüse 14
auf die Kolbenfläche 20 von Kreislaufdüsennadel 13. Die Düsen
nadel 13 wird durch den jetzt anstehenden Hydraulikdruck in den
Düsensitz 34 gedrückt. Das bis auf ca. 40 bis 50 bar verdichtete
Material steht jetzt im Ringraum 35 an und wirkt auf die dortige
Ringfläche 36 der Düsennadel 13 im Öffnungssinne. Erst bei einem
Druck von über 50 bar wird die Düsennadel 13 gegen die Wirkung
des Hydraulikdrucks angehoben. bis sie mit ihrer Kolbenfläche
20 formschlüssig am Ende des Anschlagbolzens 37 anschlägt, wodurch
der vorher eingestellte Kreislaufdüsenquerschnitt bestimmt ist.
Dabei kann das verdrängte Hydrauliköl über die Leitung 17a und
die offenen Anschlüsse c und b von Wechselventil 18 in die Lei
tung 33a, und von da über Leitung 39 in den Tank abfließen.
Fällt der Mediumsdruck ab, wird bei ca. 40 bis 50 bar die Düsen
nadel 13 vom Hydraulikdruck in Ringraum 19 wieder in den Düsen
sitz 34 gedrückt. Damit ist die Kreislaufdüse 14 geschlossen,
und das weitere Entspannen des Materials verhindert.
Eine Druckaddition entsteht nicht.
Eine Druckaddition entsteht nicht.
Ersichtlich liegt also eine wesentliche Besonderheit
der Erfindung darin, daß an die zur Öffnungsseite des
Mischkopfes führende Leitung 17 über ein Wechselventil
18 und eine davon abgehende Leitung 33a eine Steuer
vorrichtung 38 angeschlossen ist, wobei diese Steuer
vorrichtung 38 über eine Leitung 33 an ein fremd ge
speistes Steuerventil 31, insbesondere 2/3-Wegeventil
32, angeschlossen ist. Dieses Steuerventil 31 ist mit
einer in Fig. 2 nicht weiter gezeigten eigenen Druckquelle
verbunden. Die Steuervorrichtung 38 ist über das Wechsel
ventil 18 an die zur Öffnungsseite des Mischkopfes 11
führende Leitung 17 angeschlossen, wobei der Anschluß
über die mit a bzw. c bezeichneten Anschlußstellen erfolgt,
während der Anschluß an die Leitung 33a mit b bezeichnet
ist. Mittels der fremd gespeisten Steuervorrichtung 38
ist im Ringraum 19 des Kreislaufblockes 12 ein vorgebbarer
erhöhter Druck fremd einspeisbar und aufrechterhaltbar,
wobei dies im Druckhaltebetrieb geschieht, in dem das Wech
selventil 18 den Durchgang von der Leitung 33a zu der Lei
tung 17a freigibt und die Verbindung mit dem zum Steuer
ventil 40 führenden Teil dieser Leitung 17 sperrt. In die
sem Druckhaltebetrieb kann somit ein Druck in der Größen
ordnung z. B. von etwa 30 bis 40 bar aufrechterhalten werden.
Bei Schußabruf wird das Wechselventil 18 so umgesteuert,
daß es die zur Öffnungsseite führende Leitung 17a, d. h.
die Anschlüsse a und c, freigibt, so daß das Wechselventil
18 wie ein Leitungsdurchgang innerhalb der Leitung 17,
17a wirkt, während die an diese Leitung 17, 17a angeschlos
sene und zur Steuervorrichtung 38 führende Leitung 33a
an der Anschlußstelle b gesperrt ist. Mit Hilfe der fremd
gespeisten Steuervorrichtung 38 ist somit im Druckhalte
betrieb im Ringraum 19 ein vorgebbarer, erhöhter Druck
fremd einspeisbar und aufrechterhaltbar. Die Steuervor
richtung 38 bewirkt bei Öffnungsbewegung der Düsennadel
13 unter dem Mediumdruck und bei über den vorgegebenen
Druck steigendem Druck im Ringraum 19 einen Druckabbau
auf den vorgegebenen Druck, so daß also dadurch der er
höhte Systemdruck aufrechterhalten bleibt. Besonders ein
fach ist es, wenn die Steuervorrichtung 38 ein einstell
bares Druckreduzierventil aufweist. Das Wechselventil 18
kann druckabhängig umschaltbar sein.
Bilderläuterung
1 Plunger
2 Verdichterzylinder
3 Ventil
4 Leitung
5 Arbeitskessel
6 Rückschlagventil
7 Leitung 2 bis 11
8 Leitung 11 bis 12
9 Leitung 12 bis 5
10 Mischkopf
11 Mischkopfschäumblock
12 Mischkopfkreislaufblock
13 Düsennadel von 14
14 Kreislaufdüse von 12
15 Schäumdüse für ein Medium
16 Ringraum in 11
17 Hydraulikleitung von 25 zu 18
17a Hydraulikleitung von 18 zu 11 und 12
18 Wechselventil in 17, 17a und 33a
19 Ringraum für Hydrauliköl in 12
20 Kolbenfläche von 13
21 Schäumdüse für das zweite Medium
22 Ringraum zum Öffnen von 15 und 21
23 Kolbenfläche von 21 zum Öffnen
24 Kolbenfläche von 15 zum Öffnen
25 2/4-Wege-Hydraulikventil
26 Hydraulikleitung 25 zu 11
27 Entsperrbares Rückschlagventil in 26
28 Ringraum für Hydrauliköl in 11 zum Schließen von 15 und 21
29 Kolbenfläche von 15 zum Schließen
30 Kolbenfläche von 21 zum Schließen
31 Steuerventil für Druckhaltung
32 2/3-Wege-Hydraulikventil für Druckhaltung
33 Hydraulikleitung von 32 zu 38
33a Hydraulikleitung von 38 in 18b
34 Düsensitz von 13
35 Ringraum für Medium in 12
36 Ringfläche von 13
37 Anschlagbolzen
38 Druckreduzierventil
39 Tankleitung
40 Steuerventil für Schäumvorgang
41 Steuerleitung von 17 in 27
42 Steuereinrichtung
2 Verdichterzylinder
3 Ventil
4 Leitung
5 Arbeitskessel
6 Rückschlagventil
7 Leitung 2 bis 11
8 Leitung 11 bis 12
9 Leitung 12 bis 5
10 Mischkopf
11 Mischkopfschäumblock
12 Mischkopfkreislaufblock
13 Düsennadel von 14
14 Kreislaufdüse von 12
15 Schäumdüse für ein Medium
16 Ringraum in 11
17 Hydraulikleitung von 25 zu 18
17a Hydraulikleitung von 18 zu 11 und 12
18 Wechselventil in 17, 17a und 33a
19 Ringraum für Hydrauliköl in 12
20 Kolbenfläche von 13
21 Schäumdüse für das zweite Medium
22 Ringraum zum Öffnen von 15 und 21
23 Kolbenfläche von 21 zum Öffnen
24 Kolbenfläche von 15 zum Öffnen
25 2/4-Wege-Hydraulikventil
26 Hydraulikleitung 25 zu 11
27 Entsperrbares Rückschlagventil in 26
28 Ringraum für Hydrauliköl in 11 zum Schließen von 15 und 21
29 Kolbenfläche von 15 zum Schließen
30 Kolbenfläche von 21 zum Schließen
31 Steuerventil für Druckhaltung
32 2/3-Wege-Hydraulikventil für Druckhaltung
33 Hydraulikleitung von 32 zu 38
33a Hydraulikleitung von 38 in 18b
34 Düsensitz von 13
35 Ringraum für Medium in 12
36 Ringfläche von 13
37 Anschlagbolzen
38 Druckreduzierventil
39 Tankleitung
40 Steuerventil für Schäumvorgang
41 Steuerleitung von 17 in 27
42 Steuereinrichtung
Claims (5)
1. Kreislaufblock für Mischköpfe, insbesondere Parallel
düsenköpfe, für eine Polyurethanschäumanlage, mit einer
Kreislaufdüse (14), die eine in einem Gehäuse geführte
Düsennadel (13) aufweist, welche mit ihrem Schließteil
einen Düsensitz (34) in einem Mediumdurchgangskanal (8,
9) beherrscht, wobei die Düsennadel (13) eine dem Medium
druck ausgesetzte Ringfläche (38) aufweist und mittels
dieser unter dem Mediumdruck öffenbar ist, und mit
einer hydraulischen Steuereinrichtung (42), die ein
umsteuerbares Steuerventil (40) in zwei Leitungen (28,
17) enthält, von denen die eine Leitung (26) auf die
Schließseite und die andere Leitung (17) auf die Öff
nungsseite des Mischkopfes (11) geführt ist und je nach
Stellung des Steuerventils (40) die Schließseite mit
dem Arbeitsdruck beaufschlagt oder die Öffnungsseite
mit einem Öffnungsdruck beaufschlagt, wobei die zur
Öffnungsseite führende Leitung (17) ferner mit einem
Ringraum (19) des Kreislaufblockes (12) verbunden ist
und darüber dessen Düsennadel (13) zugleich schließ
bar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Ringraum (19) des Kreislaufblockes (12)
führende Leitung (17) ein Wechselventil (18) aufweist
und daß über dieses Wechselventil (18) an diese Lei
tung (17) eine einstellbare, fremd gespeiste Steuer
vorrichtung (38) angeschlossen ist, mittels der im
Ringraum (19) ein vorgebbarer erhöhter Druck fremd ein
speisbar und aufrechterhaltbar ist und die bei Öffnungs
bewegung der Düsennadel (13) unter dem Mediumdruck und
bei über den vorgegebenen Druck steigendem Druck im
Ringraum (19) einen Druckabbau auf den vorgegebenen
Druck bewirkt.
2. Kreislaufblock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Wechselventil (18)
bei Schußabruf die zur Öffnungsseite führende Leitung
(17a) freigibt und die an diese Leitung (17a) ange
schlossene und zur Steuervorrichtung (38) führende
Leitung (33a) sperrt.
3. Kreislaufblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wechselventil
(18) im Druckhaltebetrieb den Durchgang von der Leitung
(33a), die an die Steuervorrichtung (38) angeschlossen
ist, zu der zur Öffnungsseite führenden Leitung (17a)
freigibt und die Verbindung mit dem zum Steuerventil
(40) führenden Teil dieser Leitung (17) sperrt.
4. Kreislaufblock nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (38) über ein Hydraulikventil (31),
insbesondere ein 2/3-Wegeventil (32) an eine separate
Druckversorgung angeschlossen ist.
5. Kreislaufblock nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (38) ein einstellbares Druckredu
zierventil aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005562A DE4005562C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Kreislaufblock für Mischköpfe, insbesondere Paralleldüsenköpfe, für eine Polyurethanschäumanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005562A DE4005562C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Kreislaufblock für Mischköpfe, insbesondere Paralleldüsenköpfe, für eine Polyurethanschäumanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005562A1 true DE4005562A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4005562C2 DE4005562C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=6400714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005562A Expired - Lifetime DE4005562C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Kreislaufblock für Mischköpfe, insbesondere Paralleldüsenköpfe, für eine Polyurethanschäumanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005562C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416442A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reaktionsgemisches aus mindestens zwei komponenten fuer die produktion von schaumstoffen |
-
1990
- 1990-02-22 DE DE4005562A patent/DE4005562C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4005562C2 (de) | 2000-05-25 |
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