DE400348C - Mandolinenspielstaebchen

Info

Mandolinenspielstäbchen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elastisches Mandolinenspielstäbchen, das die Mandolinenseiten in leicht gedämpfte Schwingungen versetzt und somit ein zartes, ruhiges Mandolinenspiel hervorruft.
Das bekannte aus Zelluloid bestehende Mandolinenspielblättchen hat infolge der Sprödigkeit des Zelluloids die unangenehme Eigenschaft, ein kreischendes Mandolinenspiel hervorzurufen.
Nach der Erfindung wird dieser Übelstand behoben, in dem das Mandolinenspielstäbchen aus hochelastischem Gummimaterial besteht, das mit einer metallischen Umhüllung versehen ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des Mandolinenspielstäbchens, Abb. a einen Längsschnitt desselben, Abb.3 eine Ansicht eines anders gestalteten Mandolinenspielstäbchens, Abb. 4 eine Draufsicht desselben. Der längliche, an beiden Enden abgerundete und zugespitzte Gummistreifen a wird in ein zu dem Streifen passendes dünnwandiges metallisches Rohr b so eingeklemmt, daß die beiden Enden des Gummistreifens aus dem Rohr herausragen. Oder aber, es wird .in eine dünnwandige Metallhülse c ein an einem Ende zugespitztes rundes Gummistück d so festgeklemmt, daß das zugespitzte Ende aus der Hülse herausragt.
Die Handhabung des Mandolinenspielstäbchens ist die gleiche wie bei dem bisher bekannten.

PATENT-ANsPRUcH: Mandolinenspielstäbchen, gekennzeichnet durch ein metallisch umhülltes, gegebenenfalls stabförmiges Gummistück, das an dem einen Ende oder an beiden Enden aus der Umhüllung hervorragt.