DE4001753C2 - - Google Patents

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DE4001753C2
DE4001753C2 DE19904001753 DE4001753A DE4001753C2 DE 4001753 C2 DE4001753 C2 DE 4001753C2 DE 19904001753 DE19904001753 DE 19904001753 DE 4001753 A DE4001753 A DE 4001753A DE 4001753 C2 DE4001753 C2 DE 4001753C2
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tire
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rim
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Josef 8000 Muenchen De Piller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/002Noise damping elements provided in the tyre structure or attached thereto, e.g. in the tyre interior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Reifen mit Antilärmeinbau, ins­ besondere für Last- und Personenkraftwagen.
Die Suche nach den Ursachen des Reifenlärmes am rollenden Rad und deren Be­ seitigung hat bis heute noch keine realisierbaren Ergebnisse erbracht. Die Profilstollen sind erwiesenermaßen große Lärmerzeuger; doch auch profillose Reifen verursachen noch erheblichen Lärm, wobei von der Aufstandsfläche der Reifenlärm ausgeht. Die Schallabstrahlung der Luftreifen ist die domi­ nierende Hauptlärmquelle im Straßenverkehr.
Es sind schon Vorschläge zur Lärmminderung der Luftreifen gemacht worden, wobei insbesondere die DE 29 34 523 A1 zu erwähnen ist.
Die DE 29 34 523 A1 hat einen Luftreifen mit Fluidfüllung zum Gegenstand, der nach akustischen Gesichtspunkten optimiert ist. Dies wird bei den Ausführungsformen nach den dortigen Bildern 3 und 4 dadurch erreicht, daß der Reifen selbst schlauchartige Hohlräume aufweist und somit übliche Reifen nicht verwendet werden können. Bei der Ausführungsform nach Bild 2 dieser Druckschrift wird ein besonders dickwandiger Schlauch über den gesamten radialen Querschnitt des Reifens verwendet und keine Fluidfüllung. Dem Gegenstand des Patents am nächsten kommt der Reifen nach Bild 1 der genannten Druckschrift. Dieser Reifen weist eine Fluidfüllung auf. Im Unterschied zum Gegenstand des Patents, wird aber die Fluidfüllung bei der DE 29 34 523 A1 dadurch erzielt, daß ein geschlossener Schlauch in den Reifen eingebracht wird. Zwischen diesem Schlauch, dem Reifen und der Felge befindet sich dann das Fluid. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß auch die Felge mit dem Fluid in Kontakt kommt, was bei bestimmten Fluiden zu Korrosion an der Felge führen kann. Ein weiterer wesentlicher Unterschied des Patentgegenstandes gegenüber der DE 29 34 523 A1 ist außerdem, daß dort kein Innenteil verwendet wird, welcher an seinem Mantelumfang - im Bereich der Reifenlauffläche - schallfrequenzabsorbierende, an der Reifeninnenwan­ dung anliegende Rippen aufweist.
Zur Aufnahme der beim Rollen entstehenden Zentrifugalkräfte erfordert der bei der DE 29 34 523 A1 verwendete Schlauch auch einen Gürtel, der dort als Gewebeeinlage des dickwandigen Schlauches bezeichnet wird. Da dieser Schlauch auch relativ frei im Fluid schwimmt, ist außerdem anzunehmen, daß durch interne Schwingungen dieses Schlauches die Geräuschdämpfung nachteilig beeinflußt wird. Da die Rippen fehlen, wird außerdem keine unmittelbare Dämpfung im Bereich der Deformation erzielt. Vielmehr wird eine Deformation des Reifens an einer bestimmten Stelle, durch das Fluid an andere Stellen im Reifen übertragen. Dies alles führt dazu, daß die geräuschdämpfende Wirkung beim Stand der Technik nach der DE 29 34 523 A1 nicht ausreichend gut ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengünstigen Reifen mit Antilärm­ einbau zu erstellen, der eine optimale Lärmminderung erbringt, wobei der Antilärmeinbau - bei gleicher Reifengröße - immer wieder verwendbar und aus­ tauschbar ist. Ferner darf die Fahreigenschaft und Fahrsicherheit nicht beeinträchtigt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Gesamtheit der in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Nähere Ausbildungen dieses Reifens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die angestrebte hohe Lärmminderung wird vor allem durch die lamellenartigen Rippen des Hüllmantels im Bereich der Reifenlauffläche und durch eine schallfrequenzabsorbierende Flüssigkeit erzielt.
Nach der Erfindung wird die Flüssigkeit erst nach der Reifenmontage, von außen, durch eine, in der Reifenbordwandung plazierte Ventilbuchse, in den Reifen eingepumpt.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand der Zeichnungen Bild 1 und 2 näher erläutert.
Bild 1 zeigt im Querschnitt den Reifen ohne Gürtel und Karkasse mit einge­ fügtem Hüllmantel.
Bild 2 zeigt als Einzelheit die in der Reifenbordwandung plazierten Ventil­ buchsen, mit Reifenbordkanten und U-profilartiger Bordaufnahme.
In den mit speziellen Reifenbordkanten 3 ausgebildeten Reifen 2, wird vor der Montage auf die Felge 1, der lärmmindernde Einbau bzw. Hüllmantel 4 ein­ gefügt, der beidseitig U-profilartige Bordaufnahmen 5 hat. Die Reifenbord­ kanten sind dabei so ausgebildet, daß der Reifen durch die beiden Bordauf­ nahmen 5 des Hüllmantels 4 auf der Felge 1 sicher und luftdicht sitzt. Im Bereich der Reifenlauffläche an seinem Mantelumfang ist der aus elastischem Material bzw. Gummi gefertigte Hüllmantel 4 mit schallfrequenzabsorbierenden Rippen 6 ausgebildet, die an der Reifeninnenwandung anliegen. Zum Beispiel können die lamellen­ artig angeordneten Rippen 6 des Hüllmantels 4 zur Schallfrequenzabsorbierung linear, wellenartig oder in Zickzackform ausgebildet sein. Für den Hüllmantel 4 ist im Bereich der Rippen 6 ein Gewebegürtel vorgesehen. Die U- profilartigen Bordaufnahmen 5 sind mit geeigneten Karkassen verstärkt und können zur Stabilisierung der vorgesehenen Flüssigkeit, mit strahlenartig bzw. in radialer Richtung angeordneten Rippen ausgebildet werden. Durch die in der Reifenbordwandung plazierte Ventilbuchse 7 wird nach der Rei­ fenmontage schallabsorbierende Flüssigkeit in den Ringraum 9 eingepumpt.
Es sind zwei um 180° gegenüberliegende Ventilbuchsen 7 vorgesehen, wobei je­ weils eine zur Entlüftung dient. Die Ventilbuchsen 7 werden durch den Hüll­ mantel 4 über den vorhandenen Luftdruck im Luftraum 10 geschlossen. Zusätzlich ist für die Ventilbuchsen 7 noch jeweils eine Verschlußschraube 8 zur siche­ ren Abdichtung und gegen Verschmutzung vorgesehen.

Claims (4)

1. Reifen (2) mit Antilärmeinbau, insbesondere für Last- und Personenkraft­ wagen, mit einem im Reifenhohlraum (10) angeordneten, aus elastischem Material bzw. Gummi bestehenden Hüllmantel (4),
  • - der vor allem im Bereich der Reifenlauffläche an seinem Mantelumfang schallfrequenzabsorbierende, an der Reifeninnenwandung anliegende Rippen (6) aufweist und
  • - der beidseitig U-profilartige Bordaufnahmen (5) hat, die zwischen Felge (1) und Reifenbordkanten (3) angeordnet sind, wobei der Ringraum (9) zwischen Hüllmantel (4) und Reifen (2) mit einer schallabsorbierenden Flüssigkeit gefüllt ist.
2. Reifen, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für den Hüllmantel (4) im Bereich der schallfrequenzabsorbierenden, an der Reifeninnenwandung anliegenden Rippen (6) ein stabiler Gewebegürtel und für die beidseitigen U-profilartigen Bordaufnahmen (5) jeweils eine geeignete Karkasse, vorgesehen ist.
3. Reifen, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reifenbordwandung zwei um 180° gegenüberliegende Ventilbuchsen (7) vorgesehen sind, die unmittelbar über dem Felgenhorn plaziert sind.
4. Reifen, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbuchsen (7) durch den Hüllmantel (4) über den vorhanden Luftdruck geschlossen werden und daß zusätzlich eine Verschlußschraube (8) zur sicheren Abdichtung vorgesehen ist.
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