DE399118C

DE399118C - Machine for cutting out the models for shoe uppers

Info

Publication number: DE399118C
Application number: DEL53199D
Authority: DE
Original assignee: LE LE MASCHINENGESELLSCHAFT M
Current assignee: LE LE MASCHINENGESELLSCHAFT M
Priority date: 1920-12-23
Filing date: 1921-05-28
Publication date: 1924-07-30

Description

1Vlaschine zum Ausschneiden der Modelle für -Schuhoberteilschnitte. Es sind .bereits Maschinen zum Ausschneiden der Modelle für Sch:uhoberteilschnitte bekannt, deren beweglicher Werkstückträger oberhalb des Werkstückes eine Schablone trägt, nach der das aus Pappe oder ähnlichem Stoff bestehende Werkstück ausgeschnitten werden soll, und die an einem -Stiftdes mit einem rasch auf- und abwärts gehenden TNTesser versehenen Ständers von Hand unter fortschreitender und drehender Bewegung geführt wird. Zur Ermöglichung einer geometrisch ähnlichen Vergrößerung oder Verkleinerung des auszuschneidenden Modells gegenüber der Schablone ist bei diesen bekannten Maschinen ,der Werkstückträger mit dem das Messer enthaltenden Ständer durch ein verstellbares Pantographengestänge verbunden. Solche Maschinen sind aber nur zum Ausschneiden verhältnismäßig großer Werkstücke geeignet, und zwar aus folgenden Gründen: Das am Ende des Ständers senkrecht geführte Messer wird von einem auf der im Ständer gelagerten Längswelle sitzenden Exzenter angetrieben, das an sich und überdies wegen seiner Drehungsausschläge in der Ouerrichtung einen verhältnismäßig großen Iii-aum einnimmt, so daß das vordere Ende des Ständers entsprechend breit bemessen werden muß. Das Papp,-}w erkstück wird in seiner Jlitte von einer Klemme des Werkstückträgers erfaßt, die dem Messer nur so weit genähert werden kann, als dies der Körper des die -Messerführung enthaltenden Ständers zuläßt. Die große Breite der Enden des Ständers, die durch die oben geschilderten Umstände bedingt ist, gestattet also keine solche Annäherung der Klemme an (las -Messer, daß verhältnismäßig kleine oder schmale Werkstücke ausgeschnitten «erden können, wie dies für manche Schnitteile oder die Modelle für die sogenannten Üsenstreifen erforderlich ist. Eine stärkere Annäherung ist auch dadurch gehindert, daß das 'Messer im Ständer von unten her auf das Werkstück wirkend angetrieben wird, so daß der Raum unterhalb #les das Messer tragenden Ständerendes nicht frei ist und daher der Fuß des Werkstiickträgers bei einer solchen Annäherung gegen das Antriebsgehäuse stößt. Der Fuß des Werkstückträgers muß ja, um die Stabilität des Trägers zu sichern, entsprechend breit sein und, da der Werkstiickträger in verschieden verdrehter Lage an das -Messer herangeschohen werden soll, so würde eine einseitige Verschmälerung desselben nichts nutzen; der Werkstückträger könnte dann höchstens in einer der Verschmälerung entsprechenden Lage dein Messer etwas mehr genähert werden, nicht aber in allen Verdrehlagen.1 machine for cutting out the models for shoe uppers. There are already machines for cutting out the models for shoe tops known, the movable workpiece carrier above the workpiece a template after which the workpiece made of cardboard or similar material is cut out should be, and the one on a pin with a rapidly ascending and descending TNTesser equipped stand by hand with advancing and rotating movement to be led. To enable a geometrically similar enlargement or reduction of the model to be cut out opposite the template is in these known machines , the workpiece carrier with the stand containing the knife by an adjustable Pantograph linkage connected. Such machines are only for cutting out relatively large workpieces suitable for the following reasons: The vertically guided at the end of the stand Knife is turned on by one driven by the eccentric located in the stand, which is in itself and, moreover, because of its rotation deflections in the direction of rotation, a relative one large iii-aum, so that the front end of the stand is correspondingly wide must be measured. The center of the cardboard work piece is held in place by a clamp of the workpiece carrier detected, which can only be approached as far as the knife this is permitted by the body of the stand containing the knife guide. The great breadth of the ends of the stand, which is due to the circumstances described above so no such approximation of the clamp to (read -knife that relatively small or narrow workpieces cut out «, as is the case for some cut parts or the models for the so-called Outer Stripes is required. A stronger one Approach is also prevented by the fact that the 'knife in the stand from below acting on the workpiece is driven, so that the space below #les the knife supporting stand end is not free and therefore the foot of the workpiece carrier contributes such an approach abuts against the drive housing. The foot of the workpiece carrier yes, in order to ensure the stability of the carrier, it must be correspondingly wide and, there the workpiece carrier in a differently twisted position approach the knife should be, then a one-sided narrowing of the same would be of no use; the Workpiece carrier could then at most in one of the narrowing corresponding Position your knife a little closer, but not in all twisted positions.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht (Marin, daß ein verhältnismäßig lirefites lIesser finit gerader Schneide benutzt wird, so daß das Schneiden scharfer Hohlkrümmungen unmöglich ist.Another disadvantage of the known machine is (Marin, that a relatively lirefites or finite straight cutting edges are used, so that the Cutting sharp hollow curves is impossible.

Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände in der Weise beseitigt, daß das Messer, wie dies in anderem Zusammenhang bekannt ist, durch einen uni eine Querachse schwingenden Hebel angetrieben wird, dessen Angriffsende sehr schmal sein kann, und es infolgedessen ermöglicht, <Maß das vordere Ende des Ständers, das jetzt kein Exzenter enthält, samt -Messerführung sehr schmal ausgebildet werden kann, wodurch an sich schon eine stärkere Annäherung an das Messer zulässig wird. Ül:erdies faßt der von hinten angetriebene Schwinghebel das über dem `Merkstück befindliche Messer von oben an, so (Maß der Raune unterhalb des -Messers frei bleiben und der Ständer in entsprechendem Abstand frei vorragen kann, wodurch ein Eindringen des Fußes des Werkstückträgers in den Raum unterhalb des vorderen Endes des Ständers von allen Seiten her möglich wird, was auch eine stärkere Annäherung der Werkstückkleinnie, an das Messer zulässig macht.According to the invention, these inconveniences are eliminated in such a way that that the knife, as is known in another context, by a uni one Transverse axis swinging lever is driven, the attack end to be very narrow can, and as a result, allows <measure the front end of the stand that now does not contain an eccentric, including the knife guide, are designed to be very narrow can, whereby a closer approach to the knife is already permissible in itself. Ül: erdies the rocking lever driven from behind grasps the above the `memorandum Knives located from above, so (measure of the whisper below the knife remain free and the stand can protrude freely at a corresponding distance, whereby penetration of the foot of the workpiece carrier into the space below the front end of the stand is possible from all sides, which also allows the workpiece small area to be closer together, makes permissible to the knife.

Eine Ausführungsform des durch die Erfindung verbesserten Teiles der bekannten Maschine ist in der Zeichnung in Abb. r ini Aufriß, in Abb. 2 in Draufsicht und in Ahb. 3 in einem lotrechten, im Maßstabe etwas vergrößertem Quersdinitt durch das hintere Ende des Ständers dargestellt.An embodiment of the part of the improved by the invention known machine is in the drawing in Fig. r in front view, in Fig. 2 in plan view and in Ahb. 3 in a perpendicular transverse dinitt which is slightly enlarged in scale the rear end of the stand is shown.

Auf dein Tisch a ist der Ständer b befestigt, an dessen vorderem Ende das -Messer c mittels eines Schlittens lotrecht geführt und von dein Arm d eines zweiarmigen -Hebels, dür uin die Querachse e schwingt und ini Hohlraum des über das Werkstück ragenden freien Auslegers des Ständers angeordnet ist, angetrieben wird. Der andere Arm f dieses Hebels ist mittels des Lenkers g mit dein exzentrischen Zapfen h der Antriebswelle i verpunden, die quer in den hinteren Teil des Hohlraumes des Ständers b hineinragt und in einer Büchse k gelagert ist. Um eine nachgiebige Lagerung der Welle i in der Dichtung ihrer Achse zu erhalten, ohne daß es nötig wäre, im Innern des Ständers Paßflächen zu bearbeiten, ist fo:geiLde Einrichtung getroffen: Auf der Welle i sitzen zwei Scheiben l und ja, von (leiten die eine, 1, mit der `Velle fest verbunden ist, während die andere, -in, auf ihr lose sitzt. Die Scheiben 1, in «-erden durch in ihren Zwischenraum eingelegte Federn n voneinandergedrängt, so dali die mit der Scheibe 1 verbundene Welle i im Sinne der Abb.3 nach links gedrückt wird, während sich die Scheibe in an der inneren Endfläche der Lagerbüchse k abstützt. Ähnliche Einrichtungen sind schon zur federnden Abstützung von Wagenrädern auf ihrer Achse vorgeschlagen «-orden, aber lediglich zum Zwecke der Abschwächung seitlicher Stöße. Hier aber hat diese Einrichtung vor allein eine hohe technologische Bedeutung, weil die Bearbeitung von Paßllächen in dem schirealen Hohlraum des Ständers mit großen Schwierigkeiten verbunden wäre. Das Ende des exzentrischen Zapfens lt der Welle i wird gegen einen in die Wandung des Ständers 1, eingesetzten Pfropfen o gedrückt, der als Widerlager dient, und es ist klar, daß durch diese Einrichtung die Welle ohne Bunde und Paßflächen in ihrer Lage erhalten wird, und zwar, wie es bei der hohen Umlaufzahl nötig ist, finit entsprechend#jr Nachgiebigkeit. Der untere Teil des Ständerliohlraumes wird mit 01 gefüllt und in dieses tauchen die beiden Scheiben 1 und in samt ihren im Umkreise angeordneten Federn n ein und schleudern das 01 aufwärts, um eine Schmierung der Gleitflächen zu bewirken. Die beiden Scheiben wirken übrigens auch als Schwungmassen. Der Antrieb geht von der außen auf der Welle sitzenden Schnurrolle aus.The stand b is attached to your table a , at the front end of which the knife c is guided vertically by means of a slide and from your arm d a two-armed lever swings into the transverse axis e and into the cavity of the free arm of the protruding over the workpiece Stator is arranged, is driven. The other arm f of this lever is connected by means of the link g to your eccentric pin h of the drive shaft i, which projects transversely into the rear part of the cavity of the stand b and is mounted in a bush k. In order to obtain a resilient mounting of the shaft i in the seal of its axis without it being necessary to machine mating surfaces inside the stator, the following arrangement has been made: Two disks l sit on the shaft i and yes, from (lead the one, 1, is firmly connected to the velle, while the other, - in, sits loosely on it. The disks 1, in -grounds pressed from one another by springs n inserted in their space, so that the one connected to the disk 1 Shaft i is pressed to the left in the sense of Fig. 3, while the disk is supported on the inner end surface of the bearing bush k. Similar devices have already been proposed for the resilient support of wagon wheels on their axis, but only for the purpose of weakening Here, however, this device has a high technological importance, because the processing of fitting surfaces in the schireal cavity of the stand would be associated with great difficulties s eccentric pin lt of the shaft i is pressed against a plug o inserted into the wall of the stator 1, which serves as an abutment, and it is clear that this device maintains the shaft in its position without collars and mating surfaces as is necessary with the high number of revolutions, finite according to # jr compliance. The lower part of the stator hollow space is filled with 01 and the two disks 1 and n, together with their springs n arranged in a circle, dip into this and fling the 01 upwards in order to lubricate the sliding surfaces. The two discs also act as flywheels. The drive comes from the line roller sitting on the outside of the shaft.

Auf dem Tisch a ruht frei beweglich der Werkstückträger p auf, der in einer Ausnehnittng die Klemme q enthält, die zum l@ estspannen der nach einer auf dem Träger p oben befestigten, hier nicht dargestellten Schablone auszuschneidenden Pappe r dient. Die Schablone wird an einem auf der Zeichnung nicht dargestellten, an dem Ständer b in der lotrechten Achse des Messers c angeordneten Stift von Hand geführt, wobei dem Träger p fortschreitende und drehende Bewegtangen auf der Tischplatte a erteilt werden und die Pappe r unter dem Messer so vorbeigeführt «-ard, daß sie, der Schablone entsprechend, geschnitten wird.The workpiece carrier p rests on the table a so that it can move freely in a cutout contains the terminal q, which is used for releasing the after a on the carrier p attached above, not shown here template to be cut out Cardboard r serves. The template is attached to a not shown in the drawing, on the stand b in the vertical axis of the knife c arranged pin by hand out, the carrier p progressive and rotating moving rods on the table top a and the cardboard r passed under the knife in such a way that it, according to the template.

Es ist klar, daß um so kleinere oder schmälere Formen ausgeschnitten werden können, je näher die Klemme q, die die Pappe r festhält, an das Messer herangebracht werden kann, und zwar möglichst von allen Seiten. Um dies zu erreichen, muß also das das Messer tragende Ende des Trägers b möglichst schmal sein und darf auch nicht weit vor dem Messer vorragen. Die schmale Ausbildung ist nun durch die- Anwendung des Hebels d, f für den Antrieb des Messers c möglich gemacht, weil dieser Hebel ja selbst ganz schmal sein kann, also in der Querrichtung nicht viel Raum benötigt. It is clear that the closer the clamp q, which holds the cardboard r , can be brought to the knife, the closer it is to the knife, the closer it is to the smaller or narrower the shapes, preferably from all sides. In order to achieve this, the end of the carrier b carrying the knife must be as narrow as possible and must not protrude far in front of the knife. The narrow design is now made possible by using the lever d, f for driving the knife c, because this lever itself can be very narrow, so it does not require much space in the transverse direction.

Da das Messer von dem Hebel d, f von oben her angefaßt wird, kann der Raum unterhalb des Messers mit Ausnahme der Stelle, wo .das Schneidwiderlager s angeordnet ist, frei gehalten werden, so daß der Stän-der b in entsprechendem Abstand frei über dem Tisch a von seiner Befestigungsstelle hervorragt und unter sich Platz für den in der Regel verbreiterten Fuß des Werkstückträ gers p läßt, was auch dazu beiträgt, daß der Träger p dem Messer mehr ,genähert werden kann, als dies bisher möglich war.Since the knife is grasped from above by the lever d, f , the space below the knife, with the exception of the point where the cutting abutment s is arranged, can be kept free, so that the stand b is freely above at a corresponding distance the table a protrudes from its attachment point and leaves space for the usually widened foot of the workpiece carrier p, which also contributes to the fact that the carrier p can be closer to the knife than was previously possible.

Das Messer selbst ist nach Art einer Lochstanze ausgebildet, um scharfe Hohlkrümniuugen schneiden zu lassen.The knife itself is designed in the manner of a hole punch to be sharp To cut hollow curvatures.

In baulicher Beziehung kann die Maschine verschiedentlich ausgestaltet werden.In structural terms, the machine can be designed in various ways will.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Machine for cutting out the models for shoe upper cuts, the movable workpiece carrier of which carries a template that is guided by hand on a pin of the stand equipped with a rapidly moving up and down knife, whereby the enlargement of the model to be cut out is supported by an adjustable pantograph connection between tools and stand can be effected, characterized in that; that the knife (c), which acts on the workpiece from above and is preferably designed in the manner of a hole punch, is driven in a known manner by a rocker arm (d, f) mounted on a horizontal transverse axis (e) and that the knife leading front end of the stand (b ) protruding freely over the table (a) together with the knife guide and your attack end of the rocker arm (d, f) is so narrow in the transverse direction that the clamp (q) carrying the workpiece is very easy to cut out small, very narrow models to be provided with cutouts can be moved accordingly close to the knife (c).

2. Machine according to claim i, characterized in that the rear arm of the rocker arm (d, f) mounted in a known manner in the cavity .des stand (b) is driven by an eccentric pin (la) of a transverse shaft (i) , which is mounted in a bush (k) inserted in the stator wall, with its end rests against a plug (o) inserted in the stator wall and carries two disks (l, in) pushed apart by springs (n), one of which (m), resting on the inner end face of the bearing bushing (h), loosely and the other - (l ) sitting firmly on the shaft (i), and which flexibly secure the position of the shaft in the axial direction without any machined fitting or Storage areas in the cavity of the stand on the walls of which would be necessary.

3. Machine according to claim 2, characterized in that the springs (n) pushing apart the two disks (l, zrz) are arranged in a circle in the vicinity of the disk circumference, so that they are thrown upwards when the disks are thrown upwards; Contribute to the support of the lubricating oil filled under parts of the stator cavity.