DE394626C - Reverse gear, especially for the work table of a grinding machine - Google Patents
Reverse gear, especially for the work table of a grinding machineInfo
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Description
Umkehrgetriebe, insbesondere für den Arbeitstisch einer Schleifmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf ein Umkehrgetriebe, das insbesondere zum stoßfreien Antrieb des Arbeitstisches einer Schleifmaschine bestimmt ist und bei dem mit dem Arbeitstisch ein Schneckenrad in Verbindung steht, mit dem ein in der Längsrichtung beweglicher Schneckentrieb in Eingriff steht, dessen Bewegung von einer Kurvensteuerung aus gesteuert wird.Reverse gear, especially for the work table of a grinding machine. The invention relates to a reverse gear, in particular for shock-free Drive of the work table of a grinding machine is determined and with the Work table a worm wheel is connected, with the one in the longitudinal direction movable worm drive is engaged, the movement of which is controlled by a cam is controlled from.
Bei einem ähnlichen Umkehrgetriebe wird der als Antriebsrad dienende Schneckentrieb während des Anfahrens parallel zu seiner eigenen Achse mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit längs verschoben, so daß er zunächst wie eine Zahnstange wirkt. Die Kurvensteuerung ist hierbei so ausgebildet, daß zu dem Zeitpunkt, wo das Schneckenrad seine normale volle Geschwindigkeit erreicht hat, eine Rolle der Kurvensteuerung gegen einen Anschlag der Kurvenscheibe anstößt, worauf der Schneckentrieb mit voller Geschwindigkeit gedreht wird. Da aber -dieser Schneckentrieb urd die an ihm sitzenden Kurvenscheiben ein beträchtliches Gewicht haben, so entsteht ein geringer Stoß in dem Augenblick, wo die Rolle der Kurvensteuerung gegen den Anschlag der Kurvenscheibe aufstößt.In a similar reverse gear, the one used as the drive wheel is used Worm drive during start-up parallel to its own axis with gradually increasing speed longitudinally shifted so that he initially how a rack acts. The curve control is designed so that to the Time when the worm wheel has reached its normal full speed, a role of the cam control hits a stop on the cam, whereupon the worm gear is rotated at full speed. But there - this worm drive urd the cam disks sitting on it have a considerable weight, this is how it arises a slight bump at the moment when the role of the curve control against the The cam disc stops.
Um auch diesen geringen Stoß zu vermeiden und eine vollständig stoßlose Bewegung des Arbeitstisches herbeizuführen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß der Schneckentrieb verschiebb_ir auf der Antriebswelle aufgekeilt ist, um letztere zwischen der Umkehr ihrer Drehbewegungen dauernd in Drehung zu versetzen, wobei durch eine Kurvensteuerung der Schneckentrieb während des Anfahrens mit allmählich kleiner werdender Geschwindigkeit verschoben und der Tisch schrittweise bis zur vollen Geschwindigkeit beschleunigt wird, worauf er mit normaler und konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird.In order to avoid even this small shock and a completely shockless one Bringing about movement of the work table is in accordance with the present invention the device made so that the worm drive verschiebb_ir on the drive shaft is wedged to the latter between the reversal of their rotational movements continuously in To offset rotation, while by a cam control of the worm drive of starting shifted with gradually decreasing speed and the The table is gradually accelerated to full speed, whereupon it starts with normal and constant speed is driven.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt, teilweise in Ansicht, durch ein zum Anfahren und Umkehren dienendes Getriebe, das bei einer Schleifmaschine verwendbar ist.In the drawings, one embodiment of the invention is for example shown, namely Fig. i is a vertical section, partially in view, by a gear used for starting and reversing, which is used in a grinding machine is usable.
Abb. 2 zeigt teilweise in schaubildlicher Darstellung die Kurve und den Schneckenantrieb. Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Kupplung nach der Linie 3-3 der Abb. i.Fig. 2 shows the curve and partly in a diagram the worm drive. Fig. 3 is a section through the coupling along line 3-3 of fig. i.
Abb. q. ist eine Abwicklung der Kurve. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i und zeigt die Kurve und die damit in Eingriff befindliche Rolle.Fig.q. is a development of the curve. Fig. 5 is a section after the line 5-5 of Fig. i and shows the curve and the one engaged therewith Role.
Abb. 6 ist ein Schnitt . nach Linie 6-6 von Abb. i und zeigt eine Vorrichtung, die zur Herbeiführung der zeitweise erfolgenden gleichzeitigen Drehung des Antriebsteiles und der Kurve dient.Fig. 6 is a section. according to line 6-6 of Fig. i and shows a Device for bringing about the temporary simultaneous rotation the drive part and the curve is used.
Abb. 7 zeigt teilweise im Schnitt den Kurvenantrieb und das Lager in abgeänderter Ausführung.Fig. 7 shows, partly in section, the cam drive and the bearing in a modified version.
Abb. 8 ist eine Ansicht von oben auf die in Abb. 7 gezeigte Bremsvorrichtung.FIG. 8 is a top view of the braking device shown in FIG.
Ein Getriebe nach der Erfindung, das zum Anfahren einer Maschine aus der Ruhelage zur vollen Geschwindigkeit mit allmählich wachsender Geschwindigkeit dient, besteht aus einer gleichförmig gedrehten Antriebsschnecke, die während ihrer Drehung achsial auf einer Welle unter der rückwirkenden Kraft des angetriebenen Schneckenrades, beispielsweise mittels eines durch eine Kurve beeinflußten Antriebsgliedez, verschoben wird. Diese Verschiebung geht mit allmählich bis auf Null verzögerter Geschwindigkeit vor sich und beginnt mit einer Geschwindigkeit, die dem normalen Vorschub der Schneckengänge gleich ist, wodurch das Schneckenrad allmählich aus dem anfänglichen Ruhezustand zur vollen Geschwindigkeit gebracht und darauf gleichförmig gedreht wird.A transmission according to the invention, which is used for starting a machine the rest position to full speed with gradually increasing speed serves, consists of a uniformly rotated drive worm, which during their Rotation axially on a shaft under the retroactive force of the driven one Worm wheel, for example by means of a drive element influenced by a curve, is moved. This shift is gradually delayed to zero Speed in front of you and starts at a speed that is normal The feed of the worm flights is the same, causing the worm wheel to gradually take off brought to full speed from the initial state of rest and then uniform is rotated.
Als besondere Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung ein Getriebe dargestellt, das eine angetriebene Welle i und eine Umkehrkupplung 2 enthält, die zweckmäßig so eingerichtet ist, daß sie bei jeder Umkehr eine Zeitlang stillstehen kann. Weiter ist in Lagern q. und 5 eine angetriebene Welle 3 vorgesehen und darauf eine drehbare Schnecke 6 mit Schneckengängen beliebiger Steigung. Die Schnecke 6 kann auf der Welle 3 achsial gleiten, ist aber durch Verkeilung unverdrehbar eingerichtet und greift in ein Schneckenrad 7 auf der Welle 8 ein, welches den Tisch einer Schleifmaschine hin und her bewegt. Die Schnecke 6 ist im Ausführungsbeispiel von der Welle 3 aus mittels eines auf ihr festgekeilten Mitnehmers 9 drehbar; er besteht aus einem in Achsenrichtung geschlitzten hohlen zylindrischen Teil io, einem Flansch ii und einer rohrförmigen Verlängerung 12. Der Teil io ist gleichachsig zu einem zylindrischen Verlängerungsteil 13 der Schnecke 6 seitlich davon - angeordnet, während der Flansch ii sich gegen eine Schulter 14 am verschwächten Ende 15 der Welle 3 legt. Die rohrförmige Verlängerung ia ist auf ihrem Wellenteil so angebracht, daß sie eine Teildrehung ausführen kann, und zwar durch Vermittelung eines Keiles 16, der in einen breiten Schlitz i9 der Welle 3 eingreift. Die Schnecke 6 wird vom Mitnehmer 9 mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben, und zwar durch einen Zapfen 2o, der auf dem zylindrischen Schneckenteil i3 sitzt und an den Wänden des Schlitzes 21 im Zylinder io anliegt. Dieser Schlitz ist lang genug ausgeführt, um die nötige Gleitbewegung der Schnecke 6 auf der `Felle 3 zu gestatten. Diese erfolgt entgegengesetzt der Bewegung der in sie eingreifenden Schneckenradzähne, nach links Abb. i, so daß deren Bewegung bis zum Stillstand durch diese Verschiebung der Schnecke verzögert werden kann.A special embodiment of the invention is shown in the drawing Transmission shown, which contains a driven shaft i and a reversing clutch 2, which is expediently set up in such a way that each time they turn back they stand still for a while can. Next is in camps q. and 5 a driven shaft 3 is provided and thereon a rotatable screw 6 with screw flights of any pitch. The snail 6 can slide axially on the shaft 3, but is set up so that it cannot rotate due to wedging and meshes with a worm wheel 7 on the shaft 8, which is the table of a grinding machine moved back and forth. In the exemplary embodiment, the worm 6 extends from the shaft 3 rotatable by means of a driver 9 wedged onto it; it consists of an in Axial direction slotted hollow cylindrical part io, a flange ii and a tubular extension 12. The part io is coaxial with a cylindrical one Extension part 13 of the screw 6 laterally thereof - arranged while the flange ii lies against a shoulder 14 at the weakened end 15 of the shaft 3. The tubular Extension ia is attached to its shaft part in such a way that it partially rotates can perform, by means of a wedge 16, which is in a wide Slot i9 of the shaft 3 engages. The screw 6 is of the driver 9 with more uniform Speed driven by a pin 2o on the cylindrical Screw part i3 sits and rests against the walls of the slot 21 in the cylinder io. This slot is long enough to allow the screw to slide 6 on the skin 3. This takes place in the opposite direction to the movement of the in them engaging worm gear teeth, to the left Fig. i, so that their movement can be decelerated to a standstill by this displacement of the screw.
Zur Herbeiführung einer allmählich abnehmenden Schubgeschwindigkeit der Schnecke wird eine zwangläufige Kurvensteuerung vorgesehen, bei der ein Kurventräger 22 mit schrägem Schlitz 24 angeordnet ist, der während des Anfahrens des Schlittens durch geeignete Mittel festgehalten wird, dagegen sich dreht, wenn die Schnecke mit normaler Geschwindigkeitgedrehtwird. AnderSchnecke6 ist zu diesem Zweck eine Roile 23 angeordnet, die in den Schlitz 24 am Teil 22 eingreift. @@'ird der Kurventräger 22 festgehalten, dann gleitet die Rolle 23 bei ihrem konstanten Umlauf mit der Schnecke 6 an dem schrägen Schlitz 2,4 entlang und verschiebt dabei die Schnecke acbsial mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit, die von der Gestalt der Kurvenfläche abhängt. .To bring about a gradually decreasing thrust speed the worm is provided with a compulsory cam control with a cam carrier 22 is arranged with an inclined slot 24 during the approach of the carriage is held by suitable means, but rotates when the worm is rotated at normal speed. AnderSchnecke 6 is about this Purpose a Roile 23 is arranged, which engages in the slot 24 on the part 22. @@ 'ird the cam support 22 held, then the roller 23 slides at its constant Circulation with the screw 6 along the inclined slot 2, 4 and shifts in the process the snail acbsial at a predetermined speed determined by the shape depends on the curve surface. .
1:n Ausführungsbeispiel ist der Kurventräger 22 zylindrisch und gleichachsig um das Antriebsglied 9 angeordnet und mit einer Verlängerung 25 versehen, die auf dem Teil 12 des Mitnehmers 9 drehbar ist.1: n embodiment, the cam carrier 22 is cylindrical and equiaxed arranged around the drive member 9 and provided with an extension 25 which on the part 12 of the driver 9 is rotatable.
Die Verlängerung 13 der Schnecke 6 besitzt einen Vorsprung 26 gegenüber dem Zapfen 20 für den Bolzen 27 der Rolle 23. Er wird im Schneckenteil 13 durch einen Bolzen 28 gehalten. Der Mitnehmer io weist noch einen Schlitz 29 auf, in dem der Bolzen 27 der Rolle ?,- bei der Verschiebung der Schnecke gleiten kann. Bei Festhalten des Kurveilteils 22 und bei Drehung der Welle 3 und der Schnecke 6 legt sich die Rolle 23 an die eine oder die andere Wandung 30 oder 3i des Schlitzes 24 an, wodurch die Schnecke sich zuerst in einer Richtung und dann in der anderen Richtung auf der Welle verschiebt. In Abb. q. ist eine Abwicklung einer bevorzugten Gestaltung der Kurve dargestellt. Der erste Teil der Kurvenbahn ist schraubenförmig oder derart gestaltet, daß beim Beginn 32 der Bewegung der Kurvenrolle entlang der Fläche 30 die Längsbewegung nach rückwärts der gleichförmig sich drehenden Schnecke gleich ist der normalen Vorwärtsbewegung der Schnecke durch die Schneckenradzähne, wodurch das Schneckenrad festgehalten wird. Wenn der Anfang der Kurve nach den punktierten Linien 33 fortgesetzt wäre, so würde die Schnecke rückwärts mit gleichförmiger Geschwindigkeit gleiten, ohne das Schneckenrad zu bewegen. Ferner ist das entfernte Ende 34 der Kurvenbahn an dem Punkt, wo die Schnecke die Grenze ihrer Längsverschiebung erreicht hat, in einer Ebene gelegen, die rechtwinklig zur Wellenachse liegt, so daß keine Gleitbewegung der Schnecke hervorgerufen wird und letztere mit voller Geschwindigkeit getrieben wird, als ob sie an der Welle fest wäre. Die Gestalt des Kurvenschlitzes zwischen der Anfahr- und Anhaltestellung 32 und 34 ist derart, daß das Anfahren der Rolle sehr allmählich vor sich geht und die Höchstgeschwindigkeit in allmählichen Stufen erreicht wird. Die Kurve muß natürlich je nach der Art der Maschine gestaltet sein, bei der sie verwendet werden soll, wobei die theoretisch günstigste Form die der Anziehungskraftskurve ist.The extension 13 of the screw 6 has a projection 26 opposite the pin 20 for the bolt 27 of the roller 23. It is held in the screw part 13 by a bolt 28. The driver io also has a slot 29 in which the bolt 27 of the roller ? - can slide when the worm is moved. When the cam part 22 is held and the shaft 3 and the screw 6 rotate, the roller 23 rests against one or the other wall 30 or 3i of the slot 24, causing the screw to move first in one direction and then in the other direction the wave moves. In Fig.q. a development of a preferred design of the curve is shown. The first part of the cam is helical or shaped so that when the cam roller begins 32 moving along surface 30, the backward longitudinal movement of the uniformly rotating worm is equal to the normal forward movement of the worm through the worm gear teeth, thereby holding the worm wheel in place. If the beginning of the curve were continued after the dotted lines 33, the worm would slide backwards at a uniform speed without moving the worm wheel. Further, the distal end 34 of the cam path is at the point where the screw has reached the limit of its longitudinal displacement, located in a plane which is perpendicular to the shaft axis, so that no sliding movement of the screw is caused and the latter is driven at full speed than whether it would be stuck to the shaft. The shape of the cam slot between the starting and stopping positions 32 and 34 is such that starting the roller is very gradual and the maximum speed is reached in gradual steps. The curve must of course be designed according to the type of machine on which it is to be used, the theoretically most favorable shape being that of the attraction curve.
Vorzugsweise wird der Kurvenschlitz an beiden Enden ungefähr mit einer dem Durchmesser der Rolle 23 entsprechenden Breite ausgeführt, so daß die Rolle mit den Kurven an beiden Seiten des Schlitzes in Berührung ist. Der Schlitz kann über den Punkt hinausgeführt werden, an dem die Linie senkrecht zur Achse der Antriebswelle ist, so daß die Rolle über die Stellung hinausgehen kann, wo sie zuerst diesen theoretischen Haltepunkt erreicht, oder daß sie ein wenig vor dem Ende des Schlitzes anhält und nicht gegen das Ende anschlägt. Die Rückwirkung des Schneckenrades gegen die Schnecke ergibt einen Druck in einer Richtung, die von dein Drehungssinn der Welle abhängt. DieserückwirkendeKraftderangetriebenen Massen kann dazu benutzt werden, das Kurvenstück 22 während des Anfahrens festzuhalten, wobei jedoch eine Bewegung zugelassen wird, wenn die Vorrichtung ihre normale Höchstgeschwindigkeit erreicht hat. Zu diesem Zweck wird ein, geringes Spiel vorgesehen, das eine Längsverschiebung der Welle 3 in ihren Lagern gestattet. An der Gehäusewand 5 sind als Lager für das linke Ende der Vorrichtüngdienenderingförmige Reibungsglieder4o und 41 um den Teil 25 angeordnet. Ein ähnliches Reibungsglied 42 ist am linken Ende des Kurventeiles 22 vorgesehen, und ein dritter Ring 43 wird neben dem vierten Teil 41 von einem mit Gewinde versehenen Ring 44 getragen, der durch eine Haltescheibe 45 auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Verlängerung 25 des Kurvengliedes 22 gehalten wird. Lose Reibungsscheiben 46 und 47 liegen zwischen den Ringen q.o bzw. 42 und Ringen 41 und 4.3 zur Aufnahme der Abnutzung durch Reibung. Es ist daher ersichtlich, daß bei Drehung der Welle 3 in Richtung des in Abb. i gezeigten Pfeiles der Druck in einer Richtung übertragen wird, die über die Schulter 1q. der Welle 3, das Endstück ii des Zylinders io-und die Endwandungen des Kurvenstücks 22 zum Reibungsglied 42 verläuft, so daß letztere mit den Ringen 40 und 46 in enge Reibungsberührung gebracht werden, wodurch Drehung des Kurvenstücks 22 verzögert oder verhindert wird. Weil die Gestaltung der Kurvenbahn im Teil 22 fast senkrecht zur Achse der Welle ausgeführt ist, hat das äußere Kurvenglied nur geringes Bestreben, sich durch die an der Kurve anliegende Rolle zu drehen. Daher muß Vorsorge für eine geringe Reibungsberührung zwischen den Ringen getroffen werden, um das Kurvenstück 22 wirksam zu bremsen und es vor Drehung während des ganzen Weges der Rolle über die Länge der Kurvenbahn zu bewahren.Preferably, the cam slot is approximately one at both ends carried out the diameter of the roller 23 corresponding width, so that the roller is in contact with the curves on either side of the slot. The slot can be extended beyond the point at which the line is perpendicular to the axis of the drive shaft is so that the role can go beyond the position where it first has this theoretical one Stopping point or that it stops a little before the end of the slot and does not strike towards the end. The reaction of the worm wheel against the worm results in a pressure in a direction that depends on your direction of rotation of the shaft. This retroactive force of the driven masses can be used to move the cam 22 to be held during the start-up, however movement is permitted, when the device has reached its normal maximum speed. To this Purpose is a, small play provided that a longitudinal displacement of the shaft 3 permitted in their camps. On the housing wall 5 are used as a bearing for the left end of the device, the annular friction members 40 and 41 are arranged around the part 25. A similar friction member 42 is provided at the left end of the cam part 22, and a third ring 43 is threaded next to the fourth part 41 Ring 44 supported by a retaining washer 45 on the threaded End of the extension 25 of the cam member 22 is held. Loose friction washers 46 and 47 are between the rings q.o and 42 and rings 41 and 4.3 for receiving the wear and tear from friction. It can therefore be seen that upon rotation of the shaft 3 in the direction of the arrow shown in Fig. I, the pressure is transmitted in one direction is going over the shoulder 1q. of the shaft 3, the end piece ii of the cylinder io and the end walls of the cam 22 extends to the friction member 42, so that the latter with rings 40 and 46 are brought into intimate frictional contact, thereby causing rotation of the cam piece 22 is delayed or prevented. Because the design of the curved path is carried out in part 22 almost perpendicular to the axis of the shaft, has the outer cam member little effort to turn through the roller on the curve. Therefore, provision must be made for little frictional contact between the rings are to effectively brake the cam 22 and prevent it from rotating during the All the way to preserve the role over the length of the cam track.
Da das Getriebe zur Bewegung schwerer Körper, z. B. einesSchleifmaschinentisches, verwendet Werden soll, ist es in manchen Fällen wünschenswert, eine Fortdauer der Drehbewegung der Welle 3 zu gestatten, was entweder durch die lebendige Kraft des bewegten Körpers geschieht oder durch die Gestaltung der Schnecke 6 derart, daß das Schneckenrad die Schnecke in ihrer ursprünglichen Richtung noch eine kurze Zeit weitertreiben kann, nachdem die Kupplung zum Anhalten und Umkehren des Getriebes umgelegt ist. Zu dem Zweck wird die in Abb. i und 3 dargestellte bekannte Bauart verwendet, bei der ein Keil So auf der Welle 3 drehbar in bezug auf das Kurvenglied 51 ist, das an auf der Welle 3 gleitenden Ringen 52 angebracht ist. Der Keil So kann in einer breiten Keilnut gleiten und legt sich zuerst an eine Schulter und dann an die andere eines Ansatzes 53 des Innenumfangs des gleitenden Kupplungsgliedes 51 bei den Umkehrbewegungen der Welle 3. Die Kupplung ist im übrigen von der üblichen Art und besteht aus den Zahnrädern 54 bis 6o. Weitere Zähne 61 und 62 sitzen an den entsprechenden Enden des gleitenden Kupplungsgliedes 51 und greifen in die Zähne 57 bzw. 59 je nach der Lage des Kupplungsgliedes ein. Eine zum Bewegen des Kupplungsgliedes dienende Vorrichtung ist nicht dargestellt. Wenn die Kupplung zur Herbeiführung der Umkehr des Getriebes eingestellt ist, so wird zunächst keine Kraft durch die Welle 3 auf das Schneckenrad 7 übertragen, und wenn die Welle 8 ihre Drehung fortsetzt, so arbeitet sie jetzt als Antriebsglied und ist bestrebt, die Schnecke 6 anzutreiben. Gleichzeitig wird der nach links wirkende Druck auf die Lagerfläche :Io aufgehoben, und das Kurvenglied 22 kann sich frei mit der Schnecke 6 drehen, bis das ganze Getriebe zur Ruhe kommt. Dabei ist zu beachten, daß während dieser durch den Antrieb der Welle 8 auf die Schnecke 6 hervorgerufenen fortgesetzten Drehung der Zahn 50 sich in entgegengesetzter Richtung auf den Zahn 53 zu bewegt. Dieser Zeitraum kann natürlich dadurch eingestellt «-erden, daß man die Zähne 50 und 53 von geeigneter Breite macht und im übrigen die Geschwindigkeit und die Abmessungen der Getriebeteile derart verändert, daß für das Getriebe genügend Zeit vorhanden ist, um unter seinem eigenen Reibungswiderstand zum Anhalten zu kommen, bevor die Kupplung in der anderen Richtung wirkt. Es hat sich als erwünscht herausgestellt, daß die Bauart so durchgebildet wird, daß das Kurvenglied 22 sich mit der Schnecke 6 dreht und daß die Rolle 23 in richtiger Lage zum zweiten Anfahren bleibt und während der Zeit, wo die Teile zur Ruhe kommen, sich nicht längs der Kurvenbahn bewegt. Sonst würde der zum Anfahren dienende Teil der Kurve unbenutzt bleiben und ein Stoß beim Anfahren der Schnecke im entgegengesetzten Sinne auftreten. Diesem Zweck dient die in Abb. 6 dargestellte Bauart, bei der das Kurvenglied 2a zeitweise an der Antriebswelle festgehalten wird, während die umlaufenden Teile zur Ruhe kommen. Wie in Abb. i und 6 gezeigt ist, ist ein Zapfen 7o am verschwächten Teil 15 der Welle angeordnet. Gegen diesen Zapfen legen sich Federn 71 und 72, die auf beiden Seiten eines Schlitzes 73 im verlängerten Teil 12 des Antriebsgliedes 9 angeordnet sind. wobei dieser Schlitz weiter als der Durchmesser des Zapfen io ist. Die Keilnute 17 der Welle 15 ist etwas weiter als der Keil 16, um diesem genügend Bewegungsfreiheit zu geben. In einer im Kurventräger 22 gleichachsig angeordneten Nut 76 befinden sich Verriegelungsnuten ;--7 und 78, deren Außenkanten sich in allmählicher Neigung nähern und den Kreisumfang des inneren Teiles der Nut 76 treffen. Diese Nuten 77 und 78. werden von Federn 7 1 und 72 berührt, deren Enden zum Festhalten des Kurventrä;ers 22 am inneren Antriebsglied 9 dienen, wenn der Zapfen 7o den nach oben gehenden Vorsprung 79 oder 8o der Federn berührt. Bei normaler Arbeitsweise hält der Zapfen 7o die Feder 72 mit der Nut 78 in Berührung, indem sie sich gegen den Vorsprung 8o legt, während die Teile unter dem Einfluß der Welle 8 und des Schneckenrades 7 nach Umlegen der Kupplung gedreht werden. Wenn die Ansätze So und 53 in Berührung sind, beginnt die Welle 3 im anderen Sinne zu drehen, wobei infolge des geringen Spieles des Keiles 16 in der Keilnut i9 der Zapfen 70 sich von dem Vorsprung 8o entfernt, diese Feder vom Schlitz 78 freimacht und sich gegen die Schulter 79 der anderen Feder legt. Nachdem der Keil 16 mit der Wandung der Keilnut i9 in Berührung gekommen ist, drehen sich Welle 3 und Antriebsglied 9 zusamm°n, ohne das äußere Glied 2 mitzunehmen, und zwar so lange, bis die Feder 71 den Schlitz 77 erreicht hat, worauf die Teile zusammen weitergehen. Diese Bewegung des Teiles 71 um die Nut 77 tritt während des ganzen Zeitraumes ein, der dafür bestimmt ist, daß die Kurvenrolle 23 sich längs der Kurvenbahn bewegt und die Schnecke 6 unter dem rücbvirkenden Druck des Schneckenrades 7 rückwärts geht. Während die Reibungsscheiben 40, 41, 42 und 43 im allgemeinen genügen, um der i Kurventräger 22 während der Bewegung der Rolle 23 längs der Kurvenbahn festzuhalten, kann in dem Getriebe irgendeine Art Bremse zum Festhalten der Kurventräger 22 angeordnet werden. In Abb. 7 ist eine Bremsvorrichtung dargestellt, bei der die Verwendung der Reibungsscheihen nicht erfolgt, obgleich diese jedoch auch zusammen mit der Bremsvorrichtung Verwendung finden können. Bei der Ausführungsform werden Kugellager zur Aufnahme des Enddruckes . verwendet, die von irgendeiner Bauart sein können. Beispielsweise besitzt der Kurventräger 22 zwei eingezogene Teile 81: und 82, von denen der ersteie gleichachsig mit dem eingezogenen Teil des Antriebsgliedes g liegt, während der zweite gleichachsig sich gegen einen eingezogenen Teil der Welle 3 legt. Auf dem Teil 82 ist ein Spurlager bekannter Bauart angeordnet, z, B. besitzt es Ringe 83 und 84, die gleichachsig mit einem Ring 85 sind und Kugeln 86 zwischen sich halten, wobei das Ganze durch einen Teil 87 gehalten wird, der im Gehäuse 88 durch die Schulter 89 und go gehalten wird, die zur Aufnahme des Druckes dienen. Um eine Bremse für den Kurventräger 22 vorzusehen, kann beispielsweise die in Abb. 8 dargestellte Ausführungsform angeordnet werden, bei der zwei halbkreisförmige Bremsglieder gi und 92 an einem Zapfen 93 zusammen aufgehängt sind und durch einen Klemmbolzen 94 und Muttern 95 zusammengezogen werden, die mit Backen 96 und 97 der Bremsglieder zusammenwirken. Der Zapfen 93 ist am Träger 5 befestigt, um Drehung der Bremse zu verhindern.Since the transmission is used to move heavy bodies, e.g. B. a grinding machine table, it is in some cases desirable to allow a continuation of the rotary movement of the shaft 3, either by the living force of the moving body or by the design of the worm 6 so that the worm wheel in the worm can continue to drift in its original direction for a short time after the clutch has been thrown to stop and reverse the transmission. For this purpose, the known type shown in Figs. 1 and 3 is used, in which a wedge So on the shaft 3 is rotatable with respect to the cam member 51 which is attached to rings 52 sliding on the shaft 3. The wedge So can slide in a wide keyway and rests first on one shoulder and then on the other of a lug 53 of the inner circumference of the sliding coupling member 51 during the reverse movements of the shaft 3. The coupling is otherwise of the usual type and consists of the Gears 54 to 6o. Further teeth 61 and 62 sit on the respective ends of the sliding coupling member 51 and engage teeth 57 and 59, respectively, depending on the position of the coupling member. A device used to move the coupling member is not shown. When the clutch is set to reverse the gear, initially no power is transmitted through the shaft 3 to the worm wheel 7, and when the shaft 8 continues to rotate, it now works as a drive member and tries to drive the worm 6 . At the same time, the pressure acting to the left on the bearing surface: Io is canceled, and the cam member 22 can rotate freely with the worm 6 until the entire transmission comes to rest. It should be noted that during this continued rotation caused by the drive of the shaft 8 towards the worm 6, the tooth 50 moves in the opposite direction towards the tooth 53. This period of time can of course be adjusted by making the teeth 50 and 53 of suitable width and otherwise changing the speed and dimensions of the gear parts in such a way that there is sufficient time for the gear to stop under its own frictional resistance to come before the clutch acts in the other direction. It has been found to be desirable that the design is designed so that the cam member 22 rotates with the screw 6 and that the roller 23 remains in the correct position for the second start and not during the time when the parts come to rest moved along the curved path. Otherwise the part of the curve used for starting would remain unused and a shock would occur when starting the screw in the opposite direction. This is the purpose of the design shown in Fig. 6, in which the cam member 2a is temporarily held on the drive shaft while the rotating parts come to rest. As shown in Figures i and 6, a pin 7o is located on the weakened part 15 of the shaft. Springs 71 and 72, which are arranged on both sides of a slot 73 in the extended part 12 of the drive member 9, lie against this pin. this slot being wider than the diameter of the pin. The keyway 17 of the shaft 15 is slightly wider than the key 16 in order to give it sufficient freedom of movement. Locking grooves 7 and 78 are located in a groove 76 arranged coaxially in the cam carrier 22, the outer edges of which approach each other at a gradual incline and meet the circumference of the inner part of the groove 76. These grooves 77 and 78 are contacted by springs 71 and 72, the ends of which serve to hold the cam beam 22 on the inner drive member 9 when the pin 7o touches the upwardly extending projection 79 or 8o of the springs. In normal operation, the pin 7o keeps the spring 72 in contact with the groove 78 by leaning against the projection 8o, while the parts are rotated under the influence of the shaft 8 and the worm wheel 7 after the clutch has been reversed. When the lugs So and 53 are in contact, the shaft 3 begins to rotate in the other direction, with the pin 70 moving away from the projection 8o as a result of the small play of the key 16 in the keyway i9, this spring from the slot 78 freeing itself against shoulder 79 of the other spring. After the wedge 16 has come into contact with the wall of the keyway i9, the shaft 3 and drive member 9 rotate together without taking the outer member 2 with it, until the spring 71 has reached the slot 77, whereupon the Parts move on together. This movement of the part 71 around the groove 77 occurs during the entire period which is intended for the cam roller 23 to move along the cam path and the worm 6 to go backwards under the pressure of the worm wheel 7. While the friction disks 40, 41, 42 and 43 are generally sufficient to hold the cam carrier 22 during the movement of the roller 23 along the cam track, some type of brake to hold the cam carrier 22 can be arranged in the transmission. In Fig. 7 a braking device is shown in which the use of the friction plates does not take place, although these can, however, also be used together with the braking device. In the embodiment, ball bearings are used to absorb the ultimate pressure. used, which can be of any type. For example, the cam carrier 22 has two retracted parts 81 and 82, of which the first lies coaxially with the retracted part of the drive member g, while the second lies coaxially against a retracted part of the shaft 3. A thrust bearing of known design is arranged on the part 82, for example it has rings 83 and 84 which are coaxial with a ring 85 and hold balls 86 between them, the whole being held by a part 87 which is in the housing 88 is held by the shoulder 89 and go, which serve to absorb the pressure. In order to provide a brake for the cam carrier 22, the embodiment shown in Fig. 8 can be arranged, for example, in which two semicircular brake members gi and 92 are suspended together on a pin 93 and are pulled together by a clamping bolt 94 and nuts 95 , which with jaws 96 and 97 of the braking members cooperate. The pin 93 is attached to the bracket 5 to prevent rotation of the brake.
Aus der Beschreibung geht die Wirkungsweise der Vorrichtung hervor. Wenn die Schnecke 6 in ihrer äußersten rechten Stellung ist, wie in Abb. 2 gezeigt, und wenn das Getriebe beim Beginn der Drehbewegung der Welle ist, so bewegt sich die Mitnehmerrolle 23 längs der linken Kurvenfläche 30 von Abb. 2, und die Schnecke wird nach links verschoben. Wenn die Rolle den wagerechten Teil der- Kurve erreicht, so hat die Gleitbewegung der Schnecke aufgehört, und das Schneckenrad wird mit voller Geschwindigkeit getrieben. Während der Verschiebung der Schnecke haben sich Zapfen 7o und Feder 71 von Nut 77 zur Nut 78 herumbewegt, und das Kurvenglied 22 wird schließlich mit der Schnecke in Drehung versetzt. Nach Umlegen der Kupplung drehen sich die umlaufenden Teile, d. h. Schnecke, Schneckenrad und Kurvenglied, durch ihre eigene lebendige Kraft und kommen allmählich zur Ruhe, während die Ansätze 50 und 53 in der Kupplung sich aufeinander zu bewegen, worauf der Kreislauf sich wiederholt.The mode of operation of the device emerges from the description. When the worm 6 is in its rightmost position, as shown in Fig. 2, and when the gear is at the start of the rotation of the shaft, the follower roller 23 moves along the left cam surface 30 of Fig. 2, and the worm will shifted to the left. When the roller reaches the horizontal part of the curve, the worm has stopped sliding and the worm wheel is driven at full speed. During the displacement of the screw, the pin 7o and spring 71 have moved from groove 77 to groove 78, and the cam member 22 is finally set in rotation with the screw. After the clutch has been turned over, the rotating parts, ie worm, worm wheel and cam member, rotate by their own living force and gradually come to rest, while the lugs 50 and 53 in the clutch move towards one another, whereupon the cycle is repeated.
Nach der Erfindung ist ein Getriebe geschaffen, das einen schweren Körper allmählich anfährt, einfach im Aufbau, zwangläufig in der Wirkung, leicht herzustellen und zusammenzubauen ist und mit dem man eine beliebige Schleifoperation mit mehr als doppelter Geschwindigkeit ausführen kann, als bisher als die Höchstgeschwindigkeit angesehen wurde; wodurch die Produktion vergrößert ist, Herstellungskosten verringert werden und Zeit in erheblichem Maße gespart wird.According to the invention, a transmission is created that has a heavy Body starts gradually, simple in structure, inevitably in effect, light manufacture and assemble and with which one can carry out any grinding operation can run at more than twice the speed than before than the maximum speed was viewed; thereby increasing production, reducing manufacturing costs and time is saved to a considerable extent.
Claims (3)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US394626XA | 1918-03-22 | 1918-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394626C true DE394626C (en) | 1924-04-30 |
Family
ID=21905587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19056D Expired DE394626C (en) | 1918-03-22 | 1920-07-11 | Reverse gear, especially for the work table of a grinding machine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394626C (en) |
-
1920
- 1920-07-11 DE DEN19056D patent/DE394626C/en not_active Expired
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