Taschenmesser. Die Erfindung betnifft eine Verbesserung des Taschenmessers
nach Patent 3421i9, und zwar bezieht sich die Verbesserung auf die Hülse und. die
Schalen des Taschenmessers. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die
eine oder beide Schalen außer dem Dreh- und dem Führungszapfen einen nur die Hülse
durchdringenden; jenseits des Drehzapfens dem Führungszapfen gegenüberstehenden
Nocken und die Hülse statt des halbringförmigen Schlitzes einen Kreisausschnitt
aufweisen.Pocket knife. The invention relates to an improvement in the pocket knife
according to patent 3421i9, namely the improvement relates to the sleeve and. the
Bowls of the pocket knife. The invention consists essentially in that the
one or both shells apart from the pivot pin and the guide pin only have one sleeve
penetrating; beyond the pivot pin facing the guide pin
Cam and the sleeve instead of the semicircular slot a section of a circle
exhibit.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen Abb. i das Messer mit zum Teil herausgezogener Hülse, Abb,
ia die Führungsleiste an_ .der Hülse und Abb. z die Teile kurz vor dem Einschwenken
:der. durch die Hülse verlängerten Klinge in die Gebrauchsstellung, beide im teilweisen
Schnitt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing
shown. Fig. I shows the knife with the sleeve partially pulled out, Fig,
ia the guide bar on the sleeve and Fig. z the parts shortly before they are swiveled in
:the. blade extended through the sleeve into the position of use, both in partial
Cut.
Das Messer besteht in bekannter Weise aus einer am einen Ende durch
einen Steg a verbundenen doppelten Schale b; an dem offenen Ende werden, die Schalen
von zwei hintereinanderstehenden Zapfen c, d durchdrungen. Zwischen die Schalen
ist die Klinge e um den Zapfen c schwenkbar eingesetzt. Der Zapfen d durchdringt
einen halbringförmigen Schlitz f der Messerklinge, der so angeordnet ist, daß beim
Schwenken des Messers um den Zapfen c der Zapfen d sich in dem Schlitz f führt.,
Über die Klinge ist eine zwischen -die Schalen eingepaßte Hülse g gestreift. Diese
ist am einen Ende g1 geschlossen, am anderen g2 offen. Inn eingeschobenen Zustand
hüllt sie die Klinge vollständig ein. An beiden Schmalseiten können Griffe h zum
bequemen Herausziehen aus dem Blech des Hülsenbodens gebördelt sein. Die Hülse hat
je einer- längsgerichteten Schlitz k in jeder Seitenwand, in dem sich die Zapfen
c, d so führen, daß die Hülse bequem in@Riehtung des
!'feiles
x aus den Schalen heraus und entgegen der Richtung dieses Pfeiles vollständig in
die Schale eingeschoben werden kann. Jenseits des Drehzapfens c ist gegenüber dem
Führungszapfen d ein in jede Schale eingepreßter Nocken na, der die Hülse,
aber nicht die Klinge durchdringt. Die ,Hülse hat in jeder Seitenwand statt eines
halbringförtnigen Schlitzes einen Kreisausschnitt l',. %vclcher in den Schlitz k
bei k' einmündet. Wenn die Hülse vollkommen aus den Schalen herausgezogen
ist, also der Zapfen c sich an der Stelle k1 befindet, stehen der Zapfen d und (ler
Nocken m in dem Kreisausschnitt 11. Aus dieser Stellung kann man nun die durch die
Hülse verlängerte Klinge um den Zapfen c als Drehpunkt schwenken. wobei sich der
Zapfen d in dem halbringförmigen Schlitz f der Klinge und dem Kreisausschnitt 11
der Hülse g und der Nocken m nur indem Kreisausschnitt h der Hülse g führen Die
Schalen b tragen ferner ihrer geschlossenen Seite benachbart einen nach innen vorspringenden
Nocken n, der beim Einschwenken des Messers in die quergerichtete Führungsnut o
am Hinterende g1 und beim Einschieben der Hülse in den längsgerichteten Führungsschlitz
p am Vorderende g' der Hülse g eingreift. An der Flanke des Hülsenhinterendes ist
eine Führungsleiste r (Abb. ia), die sich beim Einschieben -der Hülse gleitend in
einem Ausschnitts am offenen Schalenende führt oder beim Einschwenken des Messers
in einen Ausschnitts' am geschlossenen Ende der Schalen b eingreift.The knife consists in a known manner of a double shell b connected at one end by a web a; at the open end, the shells are penetrated by two cones c, d standing one behind the other. The blade e is inserted pivotably about the pin c between the shells. The pin d penetrates a semicircular slot f of the knife blade, which is arranged so that when the knife is pivoted about the pin c, the pin d is guided in the slot f. A sleeve g fitted between the shells is slipped over the blade. This is closed at one end g1 and open at the other end g2. When pushed in, it completely envelops the blade. On both narrow sides, handles h can be flanged for easy pulling out of the sheet metal of the case base. The sleeve has a longitudinal slot k in each side wall, in which the pegs c, d lead so that the sleeve comfortably in the direction of the file x out of the shells and against the direction of this arrow completely into the shell can be inserted. Beyond the pivot c, opposite the guide pin d, a cam na is pressed into each shell and penetrates the sleeve but not the blade. Instead of a semi-ring-shaped slot, the sleeve has a segment of a circle 1 'in each side wall. % vclcher opens into slot k at k ' . When the sleeve is completely pulled out of the shells, i.e. the peg c is at point k1, the pegs d and (ler cam m are in the circular segment 11. From this position you can now move the blade extended by the sleeve around the peg c pivot as a fulcrum, the pin d being guided in the semi-circular slot f of the blade and the circular section 11 of the sleeve g and the cam m only in the circular section h of the sleeve g n, which engages when the knife is swiveled into the transverse guide groove o at the rear end g1 and when the sleeve is pushed into the longitudinal guide slot p at the front end g 'of the sleeve g. On the flank of the sleeve rear end is a guide strip r (Fig When inserting the sleeve slides in a cutout at the open end of the shell or when swiveling the knife into a cutout 'on the total the closed end of the shells b engages.
Am geschlossenen Ende der Schalen kann in bekannter Weise ein Ringhalter
b1 angenietet sein.A ring holder can be attached to the closed end of the shells in a known manner
b1 to be riveted.