DE3940654A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des verbrennungsprozesses von brennstoffen mit sauerstoff enthaltenden gasen sowie verfahren zum herstellen einer solchen vorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des verbrennungsprozesses von brennstoffen mit sauerstoff enthaltenden gasen sowie verfahren zum herstellen einer solchen vorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses von ins­ besondere feinteiligen Brennstoffen mit Sauerstoff enthal­ tenden Gasen (nachfolgend als "Verbrennungsluft" bezeich­ net), insbesondere bei der Verbrennung gasförmiger, dampf­ förmiger oder flüssiger Brennstoffe, insbesondere in Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung.
Vor allem auf dem Gebiet der Fahrzeugmotoren werden derzeit große Anstrengungen zur Optimierung des Verbrennungsprozes­ ses unternommen. Ziel dieser Bemühungen ist einerseits die Senkung des Kraftstoffverbrauches und andererseits eine Ver­ ringerung der Umweltbelastung, zum Beispiel durch Verwendung von weniger Blei und weniger Benzol. Auch Leistungsverbesse­ rungen sind durchaus erwünscht. Zur Erreichung dieser Ziele gibt es mehrere Lösungswege, die einander zum Teil überlap­ pen. Wege zur Leistungsverbesserung und/oder Verbrauchsver­ minderung bestehen unter anderem in der Optimierung der Ver­ brennungsluftzufuhr, insbesondere mit Hilfe von Vier-Ven­ til-Motoren, Turbo-Ladern und dergleichen. Wege zur Schad­ stoffverminderung bestehen unter anderem in der Verwendung von Katalysatoranordnungen zum Nachbehandeln der Verbren­ nungsabgase, Veränderungen der Kraftstoffzusammensetzung oder dergleichen. Ein anderer Weg besteht in der Abmagerung des Luft/Kraftstoff-Gemisches. Darüber hinaus ist auch be­ reits die Anwendung elektrischer Felder praktiziert worden; allerdings erwies sich die Wirkung solcher Anwendungen auf die Reaktionspartner am Verbrennungsort in praktischen An­ wendungsfällen als zu gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Ver­ fahren sowie eine weitere Vorrichtung der eingangs genannten Art und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrich­ tung bereitzustellen, insbesondere den praktischen Nutzen der Einwirkung elektrischer Felder auf die Reaktionspartner zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird hinsichtlich eines Behand­ lungsverfahrens die Vorgehensweise gemäß Anspruch 1 vorge­ schlagen, durch welche der Verbrennungsprozeß intensiviert wird, indem er vollständiger und/oder schneller abläuft, was - behandlungsbedingt - durch eine Erhöhung der Reaktionsfä­ higkeit zumindest eines Reaktionspartners und/oder eine ver­ besserte Homogenität der Mischung der Reaktionspartner und/oder des Reaktionsablaufes erreicht wird. Hierdurch kön­ nen insbesondere bei der erfindungsgemäß bevorzugten Anwen­ dung an Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen die Schadstoffe im Abgas und/oder der Brennstoffverbrauch vermindert und/oder die Motorenleistung, insbesondere im Teillastbe­ reich, verbessert werden. - Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 24 gelöst, wobei die vorgenannten Vorteile sinngemäß erreicht werden. Schließlich wird die Aufgabe hinsichtlich eines Herstel­ lungsverfahrens für die Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 26 gelöst.
Im Sinne der Erfindung sind unter "Brennstoffen" alle, ins­ besondere feinteiligen Brennstoffe, also auch feinteilige feste Brennstoffe zu verstehen - vorzugsweise aber flüssige, dampfförmige und/oder gasförmige Brennstoffe. Die Erfindung ist mithin grundsätzlich in allen Bereichen der Verbren­ nungstechnik, insbesondere fossiler aber auch künstlich hergestellter Brennstoffe anwendbar, also auch zum Beispiel im Bereich von Kraftwerksfeuerungen und dergleichen. Beson­ ders bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Brennkraftmaschinen von Fahrzeugmotoren jeder Art von Wasser-, Land- und Luft­ fahrzeugen, also auch Düsen- oder Raketenantrieben.
Erfindungsgemäß können sowohl die Reaktionspartner gemein­ sam, das heißt vor, während und/oder nach deren Mischung be­ handelt werden. Vorzugsweise werden die Reaktionspartner bzw. Gruppen von Reaktionspartnern getrennt und in der Regel auch unterschiedlich, vorzugsweise mit entgegengesetzter elektrischer Polarität behandelt. Besonders bevorzugt wird der Brennstoff, der seinerseits ein Gemisch mehrerer Stoffe, insbesondere mehrerer Brennstoffe sein kann, getrennt von der Verbrennungsluft, bei der es sich auch um ein Gasgemisch handeln kann, behandelt. Grundsätzlich reicht es aber be­ reits aus, lediglich einen der Reaktionspartner, insbeson­ dere eine Gruppe von Reaktionspartnern wie das Brennstoffge­ misch einerseits oder die Verbrennungsluft andererseits er­ findungsgemäß zu behandeln.
Als "Oberfläche", mit der der zumindest eine Reaktionspart­ ner erfindungsgemäß in Kontakt gebracht wird, kommen grund­ sätzlich alle Oberflächenbereiche der Verbrennungsanlage in Betracht, die von dem mindestens einen Reaktionspartner, insbesondere unmittelbar vor der Verbrennung, passiert wer­ den und zwar grundsätzlich auch die Oberfläche von Vorrats­ behältern des mindestens einen Reaktionspartners. Vorzugs­ weise handelt es sich bei diesen Oberflächen um die Wandun­ gen der von dem zumindest einen Reaktionspartner zu passie­ renden Transportwege in den Verbrennungsraum. Grundsätzlich kann der Verbrennungsraum davon mit umfaßt sein. Grenzen werden lediglich dadurch gesetzt, daß die erfindungsgemäß hergestellte oder behandelte Oberfläche durch äußere Einwir­ kung, wie etwa zu hohe Temperaturen oder dergleichen nicht geschädigt wird, das heißt, daß die Wirkungen der Oberfläche auf den mindestens einen Reaktionspartner auch erhalten bleiben und nicht oder nur möglichst selten nachgebessert werden müssen. Ein "In-Kontakt-Bringen" des mindestens einen Reaktionspartners mit der erfindungsgemäßen Oberfläche bein­ haltet demnach, daß die einzelnen Moleküle oder zumindest ein Teil der Moleküle des mindestens einen Reaktionspartners mit der Oberfläche entweder in Berührungskontakt gelangen oder in nicht zu großem Abstand an der Oberfläche vorbeige­ führt werden, weil mit zunehmendem Abstand von der erfin­ dungsgemäßen Oberfläche die Wirkung auf den Reaktionspartner nachläßt. Es hat sich zum Beispiel bei der Anwendung an ei­ nem Einspritzmotor für eine Fahrzeugmaschine als völlig aus­ reichend erwiesen, wenn die, insbesondere innenliegenden, Oberflächen oder Teile der Oberflächen in den Transportkanälen für den zumindest einen Reaktionspartner, die in den Verbrennungsraum führen, erfolgt, wie zum Bei­ spiel die Herstellung erfindungsgemäßer Oberflächen im Be­ reich der Verbrennungsluftwege - und zwar vorzugsweise der der Verbrennungsluft zugewandten (innenliegenden) Oberflä­ che. Demgegenüber kann es bei den Transportwegen (Förder­ strecken) für den, insbesondere flüssigen, Brennstoff aus­ reichen, wenn die außenliegenden Oberflächen, z. B. einer Kraftstoffleitung, eine erfindungsgemäße Oberfläche erhalten.
Bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden "Stoff", mit dem die erfindungsgemäße Oberfläche behandelt wird, oder aus dem diese Oberfläche bzw. das ganze diese Oberfläche tragende Bauteil hergestellt wird, handelt es sich um einen solchen Stoff, der zunächst in feinteiliger wie pulverisierter, gas­ förmiger und/oder insbesondere flüssiger Form vorliegt und der sich unter Bildung eines mehr oder weniger elastischen oder auch eines relativ harten Materials erhärten kann, zum Beispiel durch Abkühlung oder durch chemische Reaktion. Ein solcher Stoff muß erfindungsgemäß elektrisch polarisierbar und/oder durch Reibung oder dergleichen elektrostatisch auf­ ladbar sein. Elektrisch polarisierbar im Sinne der Erfindung heißt, daß zum Beispiel eine Ladungsverschiebung oder La­ dungsorientierung in den Atomen, Molekülen oder Molekülgrup­ pen des Stoffes möglich ist, was auch eine Orientierung gan­ zer Moleküle, insbesondere in einem elektrischen Gleichspan­ nungsfeld beinhaltet. Als derartige Stoffe kommen insbeson­ dere die im Patentanspruch 5 aufgeführten Stoffe bzw. Gruppe von Stoffen in Frage.
Erfindungsgemäß muß entweder dafür Sorge getragen werden, daß während der Erhärtung des erfindungsgemäßen Stoffes die­ ser bzw. seine entsprechend geeigneten Komponenten im elek­ trisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zustand ver­ bleibt/verbleiben bzw. zumindest unmittelbar vor seinem Er­ härten elektrisch polarisiert und/oder aufgeladen worden ist/sind. Hierzu kann es ausreichen, den Stoff im noch nicht erhärteten Zustand elektrisch zu polarisieren und/oder auf­ zuladen - und zwar entweder bevor er auf die erfindungsge­ mäße Oberfläche aufgetragen ist, und/oder während bzw. nach­ dem er auf die erfindungsgemäße Oberfläche aufgetragen wor­ den ist bzw. diese Oberfläche aus diesem Stoff durch Her­ stellen des Bauteils erzeugt worden ist. Danach kann der Stoff während des Erhärtens grundsätzlich sich selber über­ lassen bleiben. In der Regel ist es aber erforderlich, durch geeignete Maßnahmen auch während der Erhärtung den elektri­ schen Polarisations- und/oder Aufladungszustand des Stoffes aufrechtzuerhalten. In allen Fällen ist für die Herstellung und Aufrechterhaltung des elektrisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zustandes des erfindungsgemäßen Stoffes vor und während dessen Erhärten die Anwendung eines elektrischen Gleichspannungsfeldes besonders geeignet. Ein solches Gleichspannungsfeld kann auf im Grunde beliebige Weise er­ zeugt und angewendet werden, zum Beispiel kann das oberflä­ chenzubehandelnde Bauteil elektrisch positiv oder elektrisch negativ aufgeladen sein oder werden und, insbesondere, die­ ser Aufladungszustand bis zum Erhärten des Stoffes aufrecht­ erhalten werden. Grundsätzlich ist es aber ausreichend, wenn das elektrische Gleichspannungsfeld so ausgebildet ist, daß der zu erhärtende Stoff vor und/oder während der Erhärtung elektrisch polarisiert und/oder aufgeladen wird und/oder bleibt. Elektrische Gleichspannungsfelder von wenigen kV, zum Beispiel 1 bis 10 kV können bereits ausreichen (bevor­ zugt werden Felder zwischen 10 und 100 kV), doch können auch elektrische Felder von mehreren 100 kV im einzelnen Anwen­ dungsfall sinnvoll sein. - Alternativ zu diesem Weg kann er­ findungsgemäß auf das elektrische Polarisieren und/oder Auf­ laden und/oder das Aufrechterhalten des polarisierten und/oder aufgeladenen Zustandes des Stoffes dann verzichtet werden, wenn der erhärtete Stoff durch Reibung, wie zum Bei­ spiel vorzugsweise durch den vorbeiströmenden Verbrennungs­ luftstrom oder dergleichen elektrisch aufladbar und/oder polarisierbar ist. Auch in diesem Fall sollte, vorzugsweise, ein elektrisches Gleichspannungsfeld während der Erhärtung oder aber zumindest unmittelbar vor dem Erhärten des Stoffes auf diesen wirken.
Die Schichtdicke des Stoffes auf der Oberfläche kann relativ dünn sein, insbesondere eine Stärke von 0,01 bis 100 µm auf­ weisen - es sind aber auch größere Schichtdicken von z. B. 0,1 bis 10 mm, insbesondere um etwa 1 mm denkbar bzw. er­ folgreich angewendet worden, - wobei die Schichtdicke weder konstant sein muß, noch die Oberfläche ununterbrochen be­ schichtet sein muß - was sie bevorzugt aber ist. Die Anfor­ derungen an die Dicke, Gleichmäßigkeit und Vollständigkeit des Stoffauftrages auf die Oberfläche hängen von den Um­ ständen des einzelnen Prozesses ab. In der Regel werden die Anforderungen um so geringer sein, je intensiver der Kontakt zwischen der Oberfläche und dem mindestens einen Reaktionspartner sein kann.
Besonders intensive Berührungen treten zum Beispiel in Luft­ filtern, Luftfiltergehäusen, an Ventilen und/oder Einspritzdüsen und ähnlichen austauschreichen Kontaktflächen stromauf oder unmittelbar am oder im Verbrennungsraum, ins­ besondere von Brennkraftmaschinen auf.
Zur weiteren Verbesserung des Verfahrens werden die Luftan­ saugkanäle und/oder die Treibstoffleitung gewendelt. Die durch die Wendelung erzwungene Bewegung von Luft und Treib­ stoff - in sich - an sich - um sich - gewährleistet einen maximalen Kontakt von Luft und Treibstoff mit den beschich­ teten Oberflächen der Kanäle und Leitungen.
Bei einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um X% ver­ mindert sich die Abgasemission nicht nur um den sonst im Ka­ talysator nachzuverbrennenden eingesparten Kraftstoff.
Insbesondere wabenförmige Gitterstrukturen, insbesondere im Einlaßstrom der Verbrennungsluft, sind zur Verwendung als erfindungsgemäße Oberflächen besonders geeignet, weil sie große Flächen bei geringem Strömungswiderstand bieten.
In jedem Falle ist es von Vorteil, wenn die Behandlungsstel­ le des mindestens einen Reaktionspartners, das heißt, die erfindungsgemäße Oberfläche möglichst nahe dem Verbrennungs­ raum gelegen ist, das heißt, daß die bis zum Verbrennungs­ raum noch zurückzulegenden Wege möglichst kurz sind und/oder die dafür benötigte Zeitdauer möglichst kurz ist und/oder daß auf diesem Wege zum Beispiel elektrisch nicht leitende Wandungen vorgesehen sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere eine sehr schnelle und/oder vollständige, ins­ besondere spontane Verbrennung gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile bzw. Verfahrensschritte unterliegen in ihrer Größe, Formge­ staltung, Materialauswahl und technischen Konzeption bzw. den Verfahrensbedingungen keinen besonderen Ausnahmebedin­ gungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet be­ kannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Ausführungsbeispiele
Bei einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge mit Kraftstoff­ einspritzung wurde der Luftansaugweg, insbesondere der Ver­ brennungsluftfilter bei laufender Maschine in folgender Weise behandelt: Ein (Poly)dimethylsiloxan als schnell vul­ kanisierende Einkomponenten-Lösung, die mit einem Lösungs­ mittel aus Trichloräthylen verdünnt war, wurde über eine mit 28 kV elektrisch positiv aufgeladene Kupferplatte einer Größe von 0,2×0,3 m in etwa tangentialer Richtung mit Druckluft als Treibgas derart gesprüht, so daß es nach Passieren der Kupferplatte in den Luftansaugweg der Brennkraftmaschine gelangte. Aufgrund des sehr schnellen Erhärtens des im elektrischen Feld versprühten Stoffes konnte die Brennkraftmaschine unmittelbar danach gestartet werden. Die durch die erfindungsgemäße Maßnahme erzielte Kraftstoffersparnis betrug mehr als 20%. Außerdem wurden Beschleunigungsverbesserungen im Teillastbereich erzielt. Ergänzende Versuche deuten darauf hin, daß die ergänzende Behandlung der den Kraftstoff führenden Leitungswege mit dem gleichen Polydimethylsiloxan zu weiterer Kraftstoffersparnis führen. Die ergänzenden Versuche wurden mit der gleichen Versuchsanordnung und den gleichen Versuchsbedingungen durchgeführt, wobei die Kupferplatte allerdings elektrisch negativ aufgeladen wurde. Überraschenderweise wurde sogar dann eine Kraftstoffersparnis festgestellt, wenn der Kraft­ stoff keinen unmittelbaren Kontakt mit der erfindungsgemäß behandelten Oberfläche, sondern nur einen mittelbaren Kontakt hatte, in dem die äußere Oberfläche der Kraftstoff führenden Leitungen behandelt wurde. Der Kontakt mit der erfindungsgemäß behandelten Oberfläche und einem Reak­ tionspartner muß also nicht zwingender Weise unmittelbar sein - auch wenn die Unmittelbarkeit in der Regel bevorzugt wird -, sondern es reicht aus, wenn der Abstand zwischen der erfindungsgemäß behandelten Oberfläche und den vor­ beistreichenden Reaktionspartner relativ gering, etwa in der Größenordnung von wenigen Millimetern, ist. Natürlich ist die Wirkung um so besser, je geringer die Abstände zu der Oberfläche sind und je unmittelbarer und intensiver der Kontakt ist.
Der gleiche Versuch wurde mit einem anderen, von Hause aus elektrisch gut isolierenden Stoff wiederholt. Bei dem Stoff handelte es sich um eine Mischung aus 2% Vol.-% Dimethyl­ polysiloxan und 98% Vol.-% Parafinen, welche Mischung vor dem Erhärten in in Tetrachlorkohlenstoff gelöster Form mit 89,7% Vol.-% Feststoffanteil vorlag. Die damit erzielten Erfolge waren ähnlich gut wie im erstgenannten Versuch.
Bei einer weiteren Versuchsreihe wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel mit folgenden Unterschieden: Nicht der Luftfilter sel­ ber, sondern die innere Oberfläche des Luftfiltergehäuses wurde erfindungsgemäß behandelt, wobei eine elektrisch posi­ tiv aufgeladene Kupferplatte einer Größe von 0,4×0,3 m etwa in Strömungsrichtung des mittels Druckluft versprühten Beschichtungsstoffes aufgestellt war, und zwar mit kleinst­ möglichem Abstand von dem geöffneten Filtergehäuse, wobei durch elektrisch isolierendes Flächenmaterial ein Funken­ überschlag unterbunden wurde. Die Behandlung wurde bei lau­ fender Brennkraftmaschine solang fortgesetzt, bis in den Auspuffgasen Überschußanteile (verbrannte und/oder unver­ brannte) Beschichtungsstoffe austraten, wobei die Behandlung von Fall zu Fall auch noch deutlich länger fortgesetzt wurde, nämlich bis auf den behandelnden Oberflächen ein dauerhaftes, also permanentelektrisches Feld auf hohem Niveau von um etwa 20 kV erzielt worden war. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde als Beschichtungsstoff ein dem Material aus dem ersten Ausführungsbeispiel sehr ähnli­ cher Stoff verwendet, der auf Siliconbasis (mit guter Benetzbarkeit auf glatten Oberflächen) beruht und bei dem das Lösungsmittel (50%) statt aus Trichloräthylen aus einem Kristalloel (Schwerbenzin-Siedebereich 150-200°C) bestand, wobei die Vernetzungsge­ schwindigkeit dieses Stoffes geringer als die Vernetzungsge­ schwindigkeit des Stoffes des ersten Ausführungsbeispieles war.
Sowohl bei dem ersten als auch bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel handelte es sich bei dem Stoff um ein selbstvernetzendes filmbildendes Beschichtungsmittel. Bei dem Stoff, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wurde lag der Flammpunkt vor dem Versprühen bei etwa 38°C, während der ausgehärtete Stoff hitzebeständig bis oberhalb von 200°C und mehr war. Die bei der Beschichtung laufende Brennkraftmaschine war, was besonders bevorzugt wird, elek­ trisch völlig isoliert aufgestellt.
Dauertests mit einer in vorgehender Weise behandelten Brenn­ kraftmaschine haben bedeutende Verbrauchseinsparungen an Kraftstoff sowie erhebliche Leistungssteigerungen erbracht, wobei auch nach sehr langer Motorlaufdauer die erfindungsge­ mäße Beschichtung nicht erneuert zu werden brauchte. Die Be­ schichtung ist auf dem beschichteten Teil optisch und che­ misch nachweisbar und weist ein permanentes elektrisches Feld von etwa 20 kV auf. Aufgrund der Versuchsergebnisse ist davon auszugehen, daß nach dem Sicheinstellen einer be­ stimmten Motordrehzahl ein Zurücknehmen der Kraftstoffein­ spritzmenge sogar noch gewisse Leistungssteigerungen festzu­ stellen sind, so daß es vorteilhaft erscheint, mit besonders großen Verbrennungsluftmengen und besonders geringen Kraft­ stoffmengen die Brennkraftmaschine zu betreiben. Außerdem wurde festgestellt, daß bei relativ kalter Verbrennungsluft noch bessere Leistungsergebnisse erzielt wurden, weshalb die Verwendung kalter Verbrennungsluft bzw. das Erzeugen kalter Verbrennungsluft zum Betreiben von erfindungsgemäß behandel­ ten Brennkraftmaschinen bevorzugt wird. Die Anwendung der Erfindung bei Motoren von Luftfahrzeugen wird daher als be­ sonders vorteilhaft betrachtet. Die mindestens eine Oberfläche ist also, bevorzugt als Elektret ausgebildet.
Schließlich wurde gefunden, daß eine Beschichtung von Kraft­ stoffleitungen mit einer Isolierschicht auf der äußeren Oberfläche der Kraftstoffleitung, insbesondere mit den in den Ausführungsbeispielen genannten Ausgangsstoffen, beson­ ders vorteilhaft ist, und zwar insbesondere aufgrund der Anwendung elek­ trischer Felder.

Claims (27)

1. Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses von Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionspartner einzeln oder gemeinsam oder zumindest ei­ ner der Reaktionspartner, insbesondere unmittelbar vor der Verbrennung mit mindestens einer Oberfläche in Kontakt gebracht wird/werden, welche mindestens eine Oberfläche zumindest teilweise einen erhärteten Stoff (Material) trägt oder aus einem erhärteten Stoff (Material) besteht, welcher Stoff vor und/oder während seines Erhärtens elektrisch polarisier- und/oder aufladbar ist und dessen Erhärtung auf der oder zu der Oberfläche oder des­ sen gemeinsame Erhärtung mit dem die Oberfläche aufweisenden Bauteil im elektrisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zu­ stand des Stoffes und/oder zumindest, insbesondere unmittel­ bar, nach einer elektrischen Polarisations- und/oder Aufla­ dungsbehandlung stattgefunden hat, oder welcher Stoff zumin­ dest nach seinem Erhärten durch Reibung oder dergleichen elek­ trostatisch aufladbar und/oder polarisierbar ist oder welcher Stoff elektrisch polarisierbar und/oder aufladbar und elektro­ statisch aufladbar ist und im polarisierten und/oder aufgelade­ nen Zustand erhärtet und/oder zumindest, insbesondere unmit­ telbar, vor seinem Erhärten elektrisch polarisiert und/oder aufgeladen worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Behandlung des Stoffes, insbesondere die elektri­ sche Polarisation und/oder Aufladung des Stoffes, in einem elektrischen Gleichspannungsfeld zumindest unmittelbar vor dem Erhärten des Stoffes erfolgt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Behandlung des Stoffes insbesondere die elektrische Polarisation und/oder Aufladung, während und/oder auch während des Erhärtens des Stoffes durch ein elektrisches Gleichspannungsfeld aufrechterhalten worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung mindestens 1 kV beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stoff aus einem polymeren Kunst­ stoff, insbesondere Polyorganosiloxan, PTFE, Polyester, Polypropylen, kondensiertem Silikonharz und/oder Polymethylsiloxan, insbesondere Polydimethylsiloxan und/oder aus Parafinen und/oder Mischungen dieser Kompo­ nenten besteht, wobei der Stoff vor seiner Verarbeitung in einem Lösungsmittel, wie Trichloräthylen oder Kri­ stalloel (Benzinfraktion) gelöst sein kann und auch wei­ tere Komponenten wie Parafine enthalten kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Reaktionspartner mit einer ande­ ren Oberfläche in Kontakt gebracht wird, von denen der Stoff der einen Oberfläche entgegengesetzt zum Stoff der anderen Oberfläche polarisiert und/oder aufgeladen worden ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stoff (Material) zunächst durch ein elektrisches Feld geleitet, insbesondere gedüst, worden ist, und sich nachfolgend auf der mindestens einen Oberflä­ che niedergeschlagen hat bzw. dort abgelagert oder aufge­ tragen worden ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Oberfläche zumin­ dest ein Teil, insbesondere die innere Oberfläche des Luftfiltergehäuses einer Brennkraftmaschine ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der mindestens einen Oberfläche auch weitere Oberflächen des Luftweges stromab des Luftfiltergehäuses gehören.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stoff (Material) bei laufendem Mo­ tor (Brennkraftmaschine) in den Luftansaugtrakt eingelei­ tet, insbesondere eingesprüht (-düst) worden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff (Material) solange eingeleitet worden ist, bis seine Überschußanteile, verbrannt oder unverbrannt, im Abgassystem der Brennkraftmaschine feststellbar sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Oberfläche einen mehrschichtigen Aufbau aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht des Mehrschichtenaufbaus aus einer elektrisch nicht oder nur schwach leitenden Schicht oder einer solchen Schicht besteht, die überwiegend aus Para­ finen und zu einem geringen Anteil aus einem polymeren Kunststoff, insbesondere einem Polyorganosiloxan, insbe­ sondere einem Dimethylsiloxan besteht, wobei diese erste Schicht insbesondere unter Einwirkung eines elektrischen Feldes hergestellt worden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die zuletzt aufgebrachte Schicht die mindestens eine Oberfäche (insbesondere nach Anspruch 1) ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Oberfläche auf ei­ ner elektrischen Isolierschicht oder einem elektrischen Isolator bzw. nur geringfügig leitenden Materialien vor­ gesehen ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest einer der Reaktionspartner, insbesondere die Verbrennungsluft vor und/oder während des Inkontaktbringens mit der mindestens einen Oberfläche gekühlt worden ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung ein Wirbelrohr verwendet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest einer der Reaktionspartner mit einem Drall versehen wird, insbesondere durch eine Leitung mit einer Wendelung geleitet wird, wobei der Reaktionspartner vor, während oder nach der Wendelung oder dem Indrallversetzen mit der mindestens einen Ober­ fläche in Kontakt gebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelung oder das Indrallversetzen kurz vor dem Eintritt in den Verbrennungsraum stattfindet.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest einer der Reaktionspartner, insbesondere die Verbrennungsluft, durch eine, insbeson­ dere wabenförmige, Gitterstruktur, insbesondere bei ei­ nem Düsentriebwerk als Brennkraftmaschine, geleitet wird, wobei das Inkontaktbringen mit der mindestens ei­ nen Oberfläche vor und/oder während und/oder nach dem Passieren der Gitterstruktur erfolgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur elektrischen Behandlung des Stoffes eine elektrisch leitende aufgeladene Platte ver­ wendet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Platte von den mindestens einen Oberfläche und/oder elektrisch leitenden Teilen ausrei­ chend weit entfernt aufgestellt oder angeordnet ist, ge­ gebenenfalls unter Anwendung einer Isolierschicht, so daß ein Überspringen elektrischer Funken vermieden wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Oberfläche als ein Elektret ausgebildet ist.
24. Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses von Brennstoffen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Oberfläche aufweist, die mit den Reaktionspartnern oder zumindest einem der Reaktions­ partner, insbesondere unmittelbar, vor der Verbrennung in Kontakt kommt/kommen, welche zumindest eine Oberfläche zumindest teilweise einen erhärteten Stoff (Material) trägt oder aus einem erhärteten Stoff (Material) besteht, welcher Stoff vor und/oder während seines Erhärtens elektrisch polari­ sier- und/oder aufladbar ist und dessen Erhärtung auf der oder zu der Oberfläche oder dessen gemeinsame Erhär­ tung mit dem die Oberfläche aufweisenden Bauteil im elektrisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zustand des Stoffes und/oder zumindest, insbesondere unmittel­ bar, nach einer elektrischen Polarisations- und/oder Aufladungsbehandlung stattgefunden hat, oder welcher Stoff zumindest nach seinem Erhärten durch Reibung oder dergleichen elektrostatisch aufladbar ist oder welcher Stoff elektrisch polarisier- und/oder aufladbar und elektrostatisch aufladbar ist und im elektrisch polari­ sierten und/oder aufgeladenen Zustand erhärtet und/oder zumindest, insbesondere unmittelbar, vor seinem Erhärten elektrisch polarisiert und/oder aufgeladen worden ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Oberfläche nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 23 hergestellt ist.
26. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zumindest eine Oberfläche zumindest teilweise ein erhärtbarer Stoff (Material) aufgetragen und/oder daß die Oberfläche aus einem erhärtbaren Stoff (Ma­ terial) gebildet wird und/oder daß das ganze Bauteil aus einem erhärtbaren Stoff (Material) hergestellt wird, welcher Stoff vor und/oder während seines Erhärtens elektrisch polarisier- und/oder aufladbar ist, wobei die Erhärtung des Stoffes auf der oder zu der Oberfläche und/oder die Erhärtung des Bauteiles und/oder die ge­ meinsame Erhärtung des Bauteiles mit dem erhärtbaren Stoff im elektrisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zustand des Stoffes oder zumindest, insbesondere unmit­ telbar, nach einer elektrischen Polarisations- und/oder Aufladungsbehandlung stattfindet, oder welcher Stoff zu­ mindest nach seinem Erhärten durch Reibung oder derglei­ chen elektrostatisch aufladbar ist oder welcher Stoff elektrisch polarisier- und/oder aufladbar und elektro­ statisch aufladbar ist und im elektrisch polarisierten und/oder aufgeladenen Zustand erhärtet oder zumindest, insbesondere unmittelbar, vor seinem Erhärten elektrisch polarisiert und/oder aufgeladen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 2 bis 23 durchgeführt werden.
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