DE3940137C2 - Türgriff, insbesondere für Kühlschranktüren - Google Patents

Türgriff, insbesondere für Kühlschranktüren

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türgriff gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE 89 07 469 U1 ist ein Handgriff für Türen von Elek­ trohaushaltsgeräten bekannt, der aus einer geraden Leiste besteht, die an der Vorderseite eine Aussparung und rechtwink­ lig abgebogene Endabschnitte aufweist. Für ein schnelles und einfaches Anbringen des Handgriffs an der Tür, ohne daß Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente verwendet werden müssen, sind einstückig an der Leiste und den Endabschnitten auf der der Vorderseite gegenüberliegenden Seite zueinander fluchtende, sich verjüngende Vorsprünge ausgebildet, die in einen lösbaren Haft- und Schnappeingriff mit Bohrungen an der oberen gebogenen Außenkante der Tür bringbar sind.
Das DE-GM 74 05 549 beschreibt einen Türgriff für Kühl- und Gefrierschränke, der einen Griffsockel und eine Griffplatte aufweist. Der Griffsockel hat eine an der Vorderseite einer Türecke angeordnete Sockelplatte, an deren der Türecke zu­ geordneten Längskanten ein Längswinkelstück angeformt ist, das die Türecke seitlich umschließt und mit dieser verbunden ist. Der Türgriff steht nur unwesentlich über die Seitenwand der Tür vor und hat eine hohe mechanische Festigkeit. Die Sockel­ platte ist dabei mit der Griffplatte durch ein weiteres Längs­ winkelstück verbunden, welches an den Längskanten der Sockel­ platte bzw. der Griffplatte vorgesehen ist, die von der Tür­ ecke abgewandt sind.
Die DE 26 32 807 A1 zeigt einen Handgriff für Autotüren mit einem Hebel aus thermoplastischem Harz, der von einem Blech überdeckt ist, welches mit Vorsprüngen versehen ist, die in dem Hebel stecken. Dies wird dadurch erreicht, daß das Blech mit den Vorsprüngen auf den Hebel aus Harz gedrückt wird und Ultraschall derart zur Einwirkung gebracht wird, daß das Harz im Bereich der Vorsprünge schmilzt, die Vorsprünge in das Harz eingedrückt werden und anschließend das Harz aushärten gelas­ sen wird. Der Hebel sieht dadurch auf der Außenseite aus, als ob er aus Metall wäre.
Das DE 88 04 006 U1 zeigt einen Griff für Türen oder Fenster aus Metall, deren Grifffläche mit Abdeckungen aus Kunststoff versehen ist, die mit dem Metallelement durch Klemm- oder Schnappverbindungen verbunden sind, wofür beispielsweise an den Abdeckungen Klemmstege angeformt sind, denen entsprechende Nuten im Metall zugeordnet sind. Anstelle der Klemmstege können auch Zapfen und Bohrungen in den jeweiligen Teilen vorgesehen werden, die einen Schnappsitz bzw. Klemmsitz ge­ währleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Türgriff so zu gestalten, daß er eine große Stabilität aufweist, diese Stabilität auch bei häufigem Gebrauch und erheblicher Belastung über eine lange Lebensdauer beibehält, sich überdies durch ein schönes Aussehen dadurch auszeichnet, daß die Verbindungsmittel zwi­ schen der Griffkappe oder Griffleiste aus Kunststoff und dem metallischen Trägerkörper von außen nicht zu sehen sind, und bei alledem auch auf einfache Weise herstellbar ist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Türgriff ist jede Griffkappe oder Griffleiste über den Formschluß durch zwischen die seitlichen Zähne der Befestigungslappen aus den gegenüberstehenden Wan­ dungsteilen der Aufnahmetaschen eingeschmolzenes Wandungs­ material dauerhaft und sehr fest mit dem Trägerkörper ver­ bunden. Diese Verbindung ist von außen unsichtbar, ohne daß besondere Verkleidungsmittel eingesetzt werden müssen und stört so nicht das schöne, allein durch die Formgebung der einzelnen Griffteile, inbesondere der Griffkappen oder Griff­ leisten, erzielbare Aussehen des Griffes. Die fest in jeder Griffkappe oder Griffleiste verankerten, bezüglich des metal­ lischen Trägerkörpers starren Befestigungslappen wirken zudem hebelartig stabilisierend Kräften entgegen, denen die einzel­ nen Griffkappen oder Griffleisten im Gebrauch ausgesetzt sind und die diese auf Biegung beanspruchen. Der auf diese Weise erzielte feste und dauerhafte Verbund zwischen jeder Griff­ kappe oder Griffleiste und dem metallischen Trägerkörper erhält so eine ausgezeichnete Festigkeit und Biegesteifigkeit, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den Griff von seinen Abmessungen her besonders massiv zu gestalten. Schon ver­ gleichsweise "schlanke" Türgriffe gemäß der Erfindung vermögen ohne weiteres die häufig gestellte Forderung zu erfüllen, daß sie die Belastung aushalten, die auftritt, wenn der Schrank, an dem sie angebracht sind, verhältnismäßig schwer ist und mit Hilfe des Türgriffs getragen wird. Der den Zähnen der Befesti­ gungslappen in den jeweiligen Aufnahmetaschen gegenüberstehen­ de Kunststoff kann durch Anwendung bekannter Verfahren pro­ blemlos von außen gezielt erhitzt und so zum Einschmelzen zwischen diese Zähne gebracht werden, so daß die erfindungs­ gemäßen Türgriffe auch einfach herstellbar sind.
Die Unteransprüche 2 bis 6 betreffen bevorzugte Ausgestal­ tungen des Türgriffes gemäß Patentanspruch 1, und der Patent­ anspruch 7 hat eine vorteilhafte Gestaltung einer Griffkappe oder Griffleiste für diesen zum Gegenstand. Der Patentan­ spruch 8 kennzeichnet ein besonders günstiges Verfahren zum Herstellen eines Türgriffs gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste, zwei Griffkappen aufweisende Ausführung des erfindungsgemäßen Türgriffs unmittelbar vor dem Zusammenbau der Griffkappen mit dem metallischen Trägerkörper in Ansicht von vorn mit Blickrichtung parallel zur Türanlagefläche des metallischen Träger­ körpers,
Fig. 2 den Türgriff nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand in Ansicht von vorn,
Fig. 3 die teilweise geschnittene Seitenansicht des Türgrif­ fes gemäß Fig. 2 mit Blickrichtung für den Betrachter der Fig. 2 von links,
Fig. 4 die Aufsicht auf den metallischen Trägerkörper des Türgriffes gemäß Fig. 2 und 3 mit Blickrichtung für den Betrachter der Fig. 2 von oben,
Fig. 5 eine der Griffkappen des Türgriffes gemäß Fig. 2 und 3 mit Blickrichtung auf die Gegenanlagefläche,
Fig. 6 den in Fig. 2 mit einem strichpunktierten Kreis einge­ rahmten Teil des Türgriffs in größerem Maßstab, und
Fig. 7 eine mit einer Griffleiste versehene zweite bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Türgriffs in Aufsicht sowie teilweise im Schnitt.
Der Türgriff gemäß Fig. 1 bis 5 weist einen einstückigen metallischen Trägerkörper 1 auf. Dieser besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen, an der nicht dargestellten Türe, z. B. deren Breitseite, zu befestigenden ebenen Befestigungs­ platte 2, einer Griffträgerleiste 3 und einem Verbindungsteil 4, das die Befestigungsplatte 2 mit der Griffträgerleiste 3 so verbindet, daß sich die letztere in einer zur Ebene der Befe­ stigungsplatte 2 etwa parallelen, türauswärts im Abstand vor dieser gelegenen Ebene vorzugsweise etwa parallel zu den Längskanten der Befestigungsplatte 2 erstreckt. Das Verbin­ dungsteil 4 besteht aus zwei die Befestigungsplatte 2 und die Griffträgerleiste 3 jeweils nur an deren längsseitigen Enden verbindenden Stegen, die zusammen mit der Befestigungsplatte 2 und der Griffträgerleiste 3 eine Durchgrifföffnung 7 umrahmen.
Die Breitseiten der Griffträgerleiste 3 bilden ebene Anlage­ flächen 3a, 3b für zwei Griffkappen 6 aus Kunststoff, die im wesentlichen flächendeckend auf die eine bzw. andere Breitsei­ te der Griffträgerleiste 3 aufgesetzt sind und mit einer ebenen Gegenanlagefläche 6b an der jeweiligen Anlagefläche 3a bzw. 3b der Griffträgerleiste 3 anliegen.
Die Griffkappen 6 sind mit der Griffträgerleiste 3 fest ver­ bunden. Die Verbindungsmittel hierfür bestehen für jede Griff­ kappe 6 aus zwei im gegenseitigen Abstand an der Griffträger­ leiste 3 angeordneten, senkrecht aus der einen bzw. anderen Anlagefläche 3a, 3b vorragenden und sich in Längsrichtung der Griffträgerleiste 3 erstreckenden Befestigungslappen 5 mit gezahnten seitlichen Rändern 5a sowie aus in einem entspre­ chenden Abstand in der jeweiligen Griffkappe 6 angeordneten Aufnahmetaschen 6a, die so gestaltet sind, daß sie die Befe­ stigungslappen 5 spielfrei aufzunehmen vermögen. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, greifen die Zähne an den gezahnten Seitenrändern 5a der Befestigungslappen 5 tief in die gegen­ überstehende Wandung der Aufnahmetaschen 6a ein, wobei der Raum zwischen den einzelnen Zähnen im wesentlichen vollständig mit dem Wandungsmaterial gefüllt ist, so daß zwischen den gezahnten Seitenrändern 5a der Befestigungslappen 5 und den gegenüberstehenden Wandungsteilen der Aufnahmetaschen 6a ein dauerhafter, unlösbarer Formschluß besteht. Dieser Formschluß wird auf die weiter unten noch näher erläuterte Weise herge­ stellt.
Die Befestigungslappen 5 sind paarweise aus der Griffträger­ leiste 3 zu der einen und der anderen Breitseite von dieser herausgebogen und bezüglich der Griffkappen 6 bzw. der Griff­ trägerleiste 3 etwa mittig angeordnet. Sie können in einem Arbeitsgang mit dem Trägerkörper 1 hergestellt werden.
Die Befestigungslappen 5 bilden an der Griffträgerleiste 3 starre hebelartige Vorsprünge, die den Griffkappen 6 und insgesamt auch der Einheit aus diesen und der Griffträger­ leiste 3 aufgrund der oben geschilderten Formschlußverbindung eine besonders hohe Biegesteifigkeit verleihen.
Die Verbindung zwischen dem Trägerkörper 1 und den Griffkappen 6 ist von außen unsichtbar und stört so nicht das schöne Aussehen des Türgriffes.
Die Formschlußverbindung zwischen den Befestigungslappen 5 und den Griffkappen 6 wird folgendermaßen erhalten:
Die lichte Weite der Aufnahmetaschen 6a zwischen den mit den gezahnten Rändern 5a der Befestigungslappen 5 zusammenwirken­ den Wandungsteilen wird etwas kleiner bemessen als die zwi­ schen den Zahnspitzen an den entgegengesetzten seitlichen Rändern 5a messende Breite der Befestigungslappen 5. Dadurch entsteht beim Aufstecken der Griffkappen 6 auf die Griffträ­ gerleiste 3 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 eine Vorspannung zwischen den gezahnten seitli­ chen Rändern 5a und den gegenüberstehenden Wandungsteilen der Aufnahmetaschen 6a, unter der sich die gezahnten Ränder 5a bereits etwas in das Wandungsmaterial eingraben. Nach dem Aufstecken wird das Wandungsmaterial vorzugsweise mittels Ultraschall gezielt örtlich im Bereich der gezahnten seitli­ chen Ränder 5a der Befestigungslappen 5 so stark erhitzt, daß es plastifiziert und zwischen die Zähne an den Seitenrändern 5a im wesentlichen vollständig eindringt, so daß nach dem Erstarren die gewünschte dauerhafte Formschlußverbindung vorhanden ist. Wie insbesondere auch aus Fig. 6 ersichtlich, haben die Zähne eine solche Form, daß sie zur Griffträgerlei­ ste 3 hin Schultern bilden, die zu der jeweiligen Auflageflä­ che 3a ungefähr parallel liegen, so daß das zwischen die Zähne eingedrungene Wandungsmaterial auch bei starkem Zug auf die Griffkappe 6 von der Griffträgerleiste 3 weg von den Zähnen nicht zur Seite gedrängt werden kann.
Der Türgriff gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 1 bis 6 durch eine andere Gestaltung des Trägerkörpers 1′ und durch den Ersatz der beiden Griffkappen 6 durch eine einzelne Griffleiste 6′ aus Kunststoff.
Bei dem Trägerkörper 1′ fehlt die Griffträgerleiste 3 der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 6. Die beiden seitlichen Stege des Verbindungsteils 4′ enden mit freien, in gegenseitiger Flucht etwa parallel zu den Längsseiten der Befestigungsplatte 2′ liegenden, hier die Anlageflächen 3a′ und 3b′ für die Grif­ fleiste 6′ bildenden Stirnflächen, aus denen die Befestigungs­ lappen 5′ etwa parallel zur Ebene der Befestigungsplatte 2′ des Trägerkörpers 1′ vorragen. An diesen Anlageflächen 3a′ und 3b′ kommt die Griffleiste 6′ zur Anlage, wenn sie auf die Befestigungslappen 5′ aufgeschoben wird. Die in der Grifflei­ ste 6′ vorgesehenen Aufnahmetaschen 6a′ und die Befestigungs­ lappen 5′ sind wie im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 6 beschrieben gestaltet, und die Formschlußver­ bindung zwischen den Aufnahmetaschen 6a′ und den Befestigungs­ lappen 5′ wird auf die gleiche Weise wie dort geschildert hergestellt.
Auch bei der Ausführung gemäß Fig. 7 erstreckt sich der Kunst­ stoffteil des Türgriffes, hier die Griffleiste 6′, über die Länge der Befestigungsplatte 2′ des Trägerkörpers 1′ und begrenzt mit dieser sowie mit dem Verbindungsteil 4′ eine Durchgrifföffnung 7′.
Für den Türgriff gemäß Fig. 7 gelten die gleichen Vorteile, die oben in Verbindung mit dem Türgriff gemäß Fig. 1 bis Fig. 6 erläutert wurden.

Claims (8)

1. Türgriff, insbesondere für Kühlschranktüren, mit einem breitseitig an der Türe zu befestigenden metallischen Trägerkörper (1, 1′), der mindestens eine starr mit ihm verbundene Anlagefläche (3a, 3b; 3a′, 3b′) für mindestens eine sich über die Länge des Türgriffs erstreckende, eine Gegenanlagefläche (6b, 6b′) aufweisende Griffkappe (6) oder Griffleiste (6′) aus Kunststoff der Türe entlang im Ab­ stand von dieser hält, gekennzeichnet durch
  • a) mindestens zwei bezüglich einer zugehörigen Anlage­ fläche (3a, 3b; 3a′, 3b′) starre metallische Befesti­ gungslappen (5, 5′) für jede Griffkappe (6) oder Griff­ leiste (6′), die im gegenseitigen Abstand über deren Länge verteilt sind, sich in deren Längsrichtung erstrecken, im wesentlichen senkrecht aus der zugehö­ rigen Anlagefläche (3a, 3b; 3a′, 3b′) zur Griffkappe (6) oder Griffleiste (6′) vorragen und an ihren seitlichen Rändern (5a, 5a′) gezahnt sind,
  • b) Aufnahmetaschen (6a, 6a′) zur spielfreien Aufnahme der gezahnten Befestigungslappen (5, 5′) in jeder Griff­ kappe (6) oder Griffleiste (6′), und
  • c) einen Formschluß zwischen den gezahnten Rändern (5a, 5a′) der Befestigungslappen (5, 5′) und den diesen gegenüberstehenden Wandungsabschnitten der Aufnahme­ taschen (6a, 6a′) durch zwischen die Zähne eingeschmol­ zenes Wandungsmaterial.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (5, 5′) mit dem Trägerkörper (1, 1′) in einem Stück aus Blech geformt sind.
3. Türgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (5) etwa mittig zwischen den Längskanten (3c, 3d) einer die jeweilige Anlagefläche (3a, 3b) bildenden Breitseite einer äußeren Griffträger­ leiste (3) des Trägerkörpers (1) angeordnet sind.
4. Türgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (5′) aus außenseitigen Stirn­ flächen des Trägerkörpers (1′) vorragen, die die Anlage­ flächen (3a′, 3b′) bilden.
5. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Befestigungslappen (5, 5′) für jede Griffkappe (6) oder Griffleiste (6′), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungslappen (5, 5′) für jede Griffkappe (6) oder Griffleiste (6′) ungefähr symmetrisch zu deren Längsmitte jeweils nahe bei dem einen bzw. anderen Ende von dieser angeordnet sind.
6. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3a, 3b; 3a′, 3b′) und die Gegenfläche (6b, 6b′) jeweils eben sind.
7. Griffkappe oder Griffleiste aus Kunststoff für Türgriffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Aufnahmetaschen (6a, 6a′), daß die gezahnten Befestigungslappen (5, 5′) mit starker Vorspannung an den gezahnten Rändern (5a, 5a′) und im übrigen paßrecht in sie einschiebbar sind.
8. Verfahren zum Herstellen eines Türgriffes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst jede Griffkappe (6) oder Griffleiste (6′) mit einer solchen Vorspannung in ihren Aufnahmetaschen (6a, 6a′) auf die Befestigungslappen (5, 5′) aufgeschoben wird, daß sich die Zähne an deren gezahnten seitlichen Rändern (5a, 5a′) zumindest teilweise in die Wandung der Aufnahme­ taschen (6a, 6a′) eingraben, und daß dann das Wandungs­ material der Aufnahmetaschen (6a, 6a′) bei diesen Rändern (5a, 5a′) durch Anwendung von Ultraschallenergie so stark erhitzt wird, daß es erweicht und zwischen die Zähne an diesen Rändern (5a, 5a′) eindringt.
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