DE3939761A1 - Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfiden - Google Patents
Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfidenInfo
- Publication number
- DE3939761A1 DE3939761A1 DE19893939761 DE3939761A DE3939761A1 DE 3939761 A1 DE3939761 A1 DE 3939761A1 DE 19893939761 DE19893939761 DE 19893939761 DE 3939761 A DE3939761 A DE 3939761A DE 3939761 A1 DE3939761 A1 DE 3939761A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- aromatic
- parts
- poly
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/08—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives
- C08L71/10—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives from phenols
- C08L71/12—Polyphenylene oxides
- C08L71/123—Polyphenylene oxides not modified by chemical after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L81/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of polysulfones; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L81/02—Polythioethers; Polythioether-ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/08—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives
- C08L71/10—Polyethers derived from hydroxy compounds or from their metallic derivatives from phenols
- C08L71/12—Polyphenylene oxides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft hochkristalline, schnellkristallisierende,
thermoplastische Massen aus Mischungen von
aromatischen Polyethern und speziellen Polyarylensulfiden.
Aromatische Polyether können als Rohstoffe für die Herstellung
von Fasern, Folien und Formkörpern verwendet
werden. Aufgrund ihrer teilkristallinen Struktur besitzen
sie hervorragende Eigenschaften, z. B. hohe Verschleißfestigkeit,
günstiges Zeitstandverhalten und hohe
Maßgenauigkeit. Sie sind daher für die Herstellung
mechanisch und thermisch stark beanspruchter Teile gut
geeignet. Eine zusätzliche Verbesserung der mechanischen
Eigenschaften läßt sich durch Einarbeitung von Verstärkungsmaterialien,
z. B. Glasfasern, erzielen.
Die Herstellung von Formkörpern aus aromatischen Polyethern
durch Spritzguß ist jedoch erschwert, da hohe
Formtemperaturen (<130°C) und relativ lange Preßzeiten
notwendig sind. Werkzeugtemperaturen <130°C und mehr
sollten nicht praktiziert werden, da die Werkzeuge im
Normalfall für eine Temperatur um 100°C (Heizmittel
Wasser) ausgelegt sind. Werkzeugeinrichtungen, die mit
anderen Heizmitteln, z. B. Öl, betrieben werden und
Temperaturen <110°C erzielen, sind im allgemeinen selten
und ihr Gebrauch ist unbequem. Sehr häufig werden damit
in der Praxis die gewünschten Temperaturen nicht erzielt,
und die Temperaturverteilung ist ungleichmäßig.
Wegen dieser Nachteile ist es wirtschaftlich unattraktiv,
solch hohe Werkzeugtemperaturen im Spritzgußbereich
anzuwenden.
Weiterhin ist es wünschenswert, hohe Kristallinität
möglichst rasch zu erreichen, um ein optimales Eigenschaftsniveau
zu erhalten. Hohe Kristallinität gewährleistet
Härte, Dimensionsstabilität und Formstabilität,
auch bei höheren Temperaturen. Außerdem hängt von der
Formstandzeit die Dauer des Spritzzyklus ab, welche die
Wirtschaftlichkeit mitbestimmt.
Diese Zyklen sind selbst bei den hohen Werkzeugtemperaturen
für die Verarbeitung der aromatischen Polyether
relativ lang und erschweren das Vordringen von Polyarylensulfid
bei der Herstellung von Spritzgußformkörpern.
Es wurde nun gefunden, daß aromatische Polyether höhere
Kristallinität und höhere Kristallisationsgeschwindigkeit
zeigen, wenn sie 0,1 bis 50 Teile, bevorzugt 0,5
bis 25 Teile, bezogen auf 100 Teile Gesamtmenge Harz
eines Oligo- oder Polyarylensulfids (PAS), vorzugsweise
Polyphenylensulfids (PPS) mit mindestens einer Sulfonsäure-,
Sulfonsäurederivat- bzw. Sulfonat-Endgruppe enthalten.
Diese Formmassen erreichen den für die hohe Formstabilität
erforderlichen Kristallinitätsgrad sehr schnell
und können in verkürzten Spritzzyklen verarbeitet
werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Massen
besteht in der Absenkung der Formtemperatur, ohne daß
das gute Kristallisationsverhalten beeinträchtigt wird.
Die Spritzgußmasse kühlt schneller ab, wodurch die
Formstandzeit weiter abgekürzt wird.
Gegebenenfalls können sogar (teil)kristallisierte
Produkte aus üblicherweise amorph vorliegenden
Thermoplasten erzeugt werden.
Gegenstand der Erfindung sind schnell kristallisierende
thermoplastische Massen, bestehend aus
- a) 0,1 bis 50 Gew.-Teilen, bevorzugt 0,5 bis 25 Gew.-
Teilen, Oligo- und Polyarylensulfiden, vorzugsweise
Oligo- und Polyphenylensulfiden der Formel (I)
Y-(O)m-S-[Ar-S]n-Ar-X (I)in welcher
Y für -OR, -OM oder -NR₂, wobei R die bei Formeln (II), (III) und (IV) angegebene Bedeutung hat, steht,
n für eine ganze Zahl 2, bevorzugt 2 100,
m für die Zahl 0, 1 oder 2,
M für H, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall · 1/2, ein Metall der Hauptgruppe III · 1/3,
X für Halogen (Cl, Br), Mercapto-, Mercaptid oder einen weiteren -S(O)m-Y-Rest steht,
Ar für gleiche oder verschiedene Reste der Formeln (II), (III) und/oder (IV) steht, in denen
R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff C₁-C₂₀-Alkyl, C₄-C₂₀-Cycloalkyl, C₆-C₂₄-Aryl, C₇-C₂₄-Arylalkyl, C₁-C₁₄-Alkylaryl sein können, wobei zwei zueinander ortho-ständige Reste R zu einem aromatischen oder heterocyclischen Ring mit N, O oder S als Heteroatomen verknüpft sein können, und
Q für eine Einfachbindung oder zweibindige Gruppen wie -Ar¹-, -O-, -S-, -SO-, -SO₂-, -(CR₂)p-, -CO-, -CO-Ar¹-CO- steht, wobei R die oben angegebene Bedeutung hat, Ar¹ einen zweibindigen C₆-C₂₄-Aromaten bedeutet und p eine ganze Zahl von 1 bis 24 darstellt, und
x für die Zahl 1, 2, 3 oder 4 steht und
o für die Zahl 1, 2 oder 3 steht und - b) 50 bis 99,9 Gew.-Teilen, bevorzugt 75 bis 99,5
Gew.-Teilen, gegebenenfalls verzweigten aromatischen
Polyethern der Formel (V)
-(-Ar²-O)q-(-Ar³-O)r-(-Ar⁴-O-)s- (V)worin
Ar², Ar³, Ar⁴ gleich oder verschieden sind und jeweils die bei Formel (I) angegebene Bedeutung haben und
q, r, s ganze Zahlen, vorzugsweise 0, 1, 2 darstellen, wobei immer mindestens eine Zahl 1 sein muß und - c) 0 bis 250 Gew.-Teilen üblichen Verstärkungs-, Füll- und/oder Hilfsstoffen.
Als Alkalimetall sei Na, K genannt. Als Erdalkalimetall
sei Mg, Ca genannt. Als Metall der III. Gruppe (des
Periodensystems, Lehrbuch der Anorganischen Chemie,
Hollemann/Wiberg, Walter de Gruyter & Co., Berlin 1964)
sei Al genannt.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Polyarylensulfide sind
bekannt, z. B. DE-A 39 11 766.
Aromatische Polyether der Formel (V) sind bekannt und
können beispielsweise Polyarylenoxide (z. B. FR-A-
13 01 174, US-A-32 28 910, 33 06 874, 33 06 875,
34 91 058, 35 07 832, 34 55 736, Europ. Polym. J. 4
(1968] 275), Poly(arylethersulfone) (z. B. Kunststoffe
75 [1985] 1 und dort zitierte Literatur) oder Poly(aryletherketone)
(z. B. aus EP-A 1 879, Rev. Macromol.
Chem. Phys. C27(2) [1987], 313-341 und dort zitierte
Literatur) sein.
Übliche Verstärkungs- und/oder Hilfsstoffe sind solche,
wie sie z. B. in Modern Plastics Encyclopedia 1988, Vol.
64, No. 10A, S. 183-194, beschrieben sind. Übliche Hilfsstoffe
sind solche, wie sie z. B. ibid., S. 127-178,
beschrieben sind, z. B. Glasfasern, Kohlefasern, Pigmente,
Talk, Glimmer, Carbonate, Ruß, Graphit, Metalle
usw.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Massen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung aus Polyarylensulfiden
der Formel (I) mit aromatischen Polyethern der Formel
(V) gegebenenfalls in Kombination mit üblichen Verstärkungs-,
Füll- und/oder Hilfsstoffen in der Schmelze,
beispielsweise in Extrudern oder Knetern oder anderen
dazu geeigneten Vorrichtungen, gegebenenfalls unter
Inertgas (z. B. N₂, Ar) bei Temperaturen von 280°C bis
450°C, aufgeschmolzen werden.
Die Nachbehandlungszeit in der Schmelze beträgt 0,2 bis
500 Minuten.
Die geeignete Temperatur zur erfindungsgemäßen Nachbehandlung
in der Schmelze ist je nach Einsatzstoff 280°C
bis 450°C. Es können auch durch Reaktion in fester Phase
Formkörper aus den erfindungsgemäßen Massen bei Temperaturen
von 150°C bis 330°C thermisch nachbehandelt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Inertgasen
(z. B. Stickstoff, Argon) im Vakuum (bis 10-3 bar) oder
an der Luft durchgeführt werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der
erfindungsgemäßen Massen zur Herstellung geformter
Körper.
Geformte Körper im Sinne der Erfindung können Extrudate
wie Fasern, Folien, Profile, Rohre etc., Spritzgußteile,
Verbundwerkstoffe usw. sein.
Zu 2100 g N-Methylcaprolactam, 940,8 g p-Dichlorbenzol
und 27,5 g p-Chlorbenzolsulfonsäure als Na-Salz wurden
756,75 g Natriumsulfid-Hydrat (ca. 60%ig), 135 g
Natronlauge und 108 g Caprolactam bei einer Temperatur
von 215°C zudosiert. Die Zudosierrate richtet sich nach
dem Umsatz und wird so eingestellt, daß die Temperatur
von 215°C bei gleichzeitiger zusätzlicher Beheizung des
Reaktionsgefäßes eingehalten werden kann. Bei der Dosierung
wird gleichzeitig das Wasser aus der Reaktion entfernt.
Nach Dosierung hält man die Reaktion auf Rückfluß.
Nach weiteren 9 Stunden Reaktionszeit wird das PPS
in Isopropanol ausgefällt, in Wasser angesäuert und
elektrolytfrei gewaschen und in einem Vakuumtrockenschrank
getrocknet.
In einem 500-ml-Dreihalskolben werden 84,5 g Diphenylsulfon
unter Stickstoff chargiert und auf 150°C aufgeheizt.
Bei dieser Temperatur werden 100 mg Cu(I)Cl in
6 ml Pyridin zugegeben und anschließend auf 180°C
erhitzt. Bei dieser Temperatur werden noch 27,3 g
(0,144 Mol) p-Natriumbromphenolat und 0,99 g (6 Mol-%)
Natriumphenolat zugesetzt. Es wird 4 Stunden bei 195°C
gehalten und nach dem Abkühlen aus Aceton-Isopropanol
gefällt. Das Produkt wird abgesaugt, mit destilliertem
Wasser elektrolytfrei gewaschen. Anschließend wird es
in salzsaurem Methanol (2 : 1) 2 Stunden am Rückfluß
gekocht, neutral gewaschen und getrocknet.
Herstellung analog US-A-33 06 874.
Polyetherketon ®Victrex PEEK 450G (ICI).
Die Einsatzstoffe 2 bis 4 und erfindungsgemäße Mischungen
aus jeweils einem der Einsatzstoffe 2 bis 4 mit
Einsatzstoff 1 wurden 10 Minuten als Schmelze (Bsp. 1-4:
340°C; Bsp. 5-6: 400°C) in einer N₂-Atmosphäre geknetet.
Die erhaltenen Proben wurden auf ihre Kristallisationseigenschaften
untersucht.
Zusammensetzung der Proben und Ergebnisse siehe Tabelle
1.
Als Maß für die Kristallisationsgeschwindigkeit der
Proben werden in DSC-Apparaturen die Temperatur der
dynamisch gemessenen Kristallisation (Tkrist.; Wert im
Maximum; Kühlrate 10 K/min) bestimmt. Die Proben werden
jeweils vorher 10 Minuten bei 330°C gehalten.
Claims (4)
1. Thermoplastische Massen, bestehend aus
- a) 0,01 bis 50 Gew.-Teilen, bevorzugt 0,5 bis 25
Gew.-Teilen, Oligo- und Polyarylensulfiden der
Formel (I),
Y-(O)m-S-[Ar-S]n-Ar-X (I)in welcher
Y für -OR, -OM oder -NR₂, wobei R die bei Formeln (II), (III) und (IV) angegebene Bedeutung hat, steht,
n für eine ganze Zahl 2, bevorzugt 2 100,
m für die Zahl 0, 1 oder 2,
M für H, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall · 1/2, ein Metall der Hauptgruppe III · 1/3,
X für Halogen-, Mercapto-, Mercaptid oder einen weiteren -S(O)m-Y-Rest steht,
Ar für gleiche oder verschiedene Reste der Formeln (II), (III) und/oder (IV) steht, in denen
R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff C₁-C₂₀-Alkyl, C₄-C₂₀-Cycloalkyl, C₆-C₂₄-Aryl, C₇-C₂₄-Arylalkyl, C₇-C₁₄- Alkylaryl sein können, wobei zwei zueinander ortho-ständige Reste R zu einem aromatischen oder heterocyclischen Ring mit N, O oder S als Heteroatomen verknüpft sein können, und
Q für eine Einfachbindung oder zweibindige Gruppen wie -Ar¹-, -O-, -S-, -SO-, -SO₂-, -(CR₂)p-, -CO-, -CO-Ar¹-CO- steht, wobei R die oben angegebene Bedeutung hat, Ar¹ einen zweibindigen C₆-C₂₄- Aromaten bedeutet und p eine ganze Zahl von 1 bis 24 darstellt, und
x für die Zahl 1, 2, 3 oder 4 steht und
o für die Zahl 1, 2 oder 3 steht und - b) 50 bis 99,9 Gew.-Teilen, bevorzugt 75 bis
99,5 Gew.-Teilen, gegebenenfalls verzweigten
aromatischen Polyethern der
Formel (V)
-(-Ar²-O)q-(-Ar³-O)r-(-Ar⁴-O-)s- (V)worin
Ar², Ar³, Ar⁴ gleich oder verschieden sind und jeweils die bei Formel (I) angegebene Bedeutung haben und
q, r, s ganze Zahlen, vorzugsweise 0, 1, 2 darstellen, wobei immer mindestens eine 1 sein muß und - c) 0 bis 250 Gew.-Teilen üblichen Verstärkungs-, Füll- und/oder Hilfsstoffen.
2. Thermoplastische Massen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der/die aromatische(n) Polyether
ausgewählt werden aus den Gruppen der Poly(aryletherketone),
Poly(arylethersulfone) und/oder
Polyarylenoxide.
3. Verfahren zur Herstellung der thermoplastischen
Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischung aus Polyarylensulfiden der Formel (I)
mit aromatischen Polyethern der Formel (V) gegebenenfalls
in Kombination mit üblichen Verstärkungs-,
Füll- und/oder Hilfsstoffen in der Schmelze bei
Temperaturen von 280°C bis 450°C in Extrudern,
Knetern oder anderen dazu geeigneten Vorrichtungen
0,2 bis 500 Minuten zur Reaktion gebracht wird.
4. Verwendung der Massen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung
geformter Körper.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939761 DE3939761A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-12-01 | Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfiden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921701 | 1989-07-01 | ||
DE19893939761 DE3939761A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-12-01 | Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939761A1 true DE3939761A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=25882567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939761 Withdrawn DE3939761A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-12-01 | Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939761A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0570972A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-24 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Mischung aus Polyphenylenoxide und Polyoxylenesulfid |
EP0635548A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-25 | Mitsubishi Chemical Corporation | Thermoplastische Harzzusammensetzung |
EP0673973A1 (de) * | 1994-03-26 | 1995-09-27 | Basf Aktiengesellschaft | Mischungen auf der Basis von Polyarylenethern und Polyarylensulfiden |
-
1989
- 1989-12-01 DE DE19893939761 patent/DE3939761A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0570972A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-24 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Mischung aus Polyphenylenoxide und Polyoxylenesulfid |
US5336713A (en) * | 1992-05-22 | 1994-08-09 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Resin composition |
EP0635548A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-25 | Mitsubishi Chemical Corporation | Thermoplastische Harzzusammensetzung |
US5541243A (en) * | 1993-07-16 | 1996-07-30 | Mitsubishi Chemical Corporation | Thermoplastic resin composition |
EP0673973A1 (de) * | 1994-03-26 | 1995-09-27 | Basf Aktiengesellschaft | Mischungen auf der Basis von Polyarylenethern und Polyarylensulfiden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623363C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von verzweigten Arylensulfidpolymeren | |
EP2513191B1 (de) | Verbesserte blends aus polyarylenethern und polyarylensulfiden | |
EP2160440B2 (de) | Formmassen enthaltend polyarylether mit verbesserter oberflächenqualität | |
DE3785421T2 (de) | Harz auf der Basis eines Polyphenylensulfid-Polyphenylensulfonblockkopolymerisats, Verfahren zur Herstellung des Kopolymers und geformter Gegenstand. | |
EP0297363A2 (de) | Hochtemperaturbeständige thermoplastische formmassen mit verbesserter Schmelzestabilität | |
EP2513193B1 (de) | Verbesserte blends aus polyarylenethern und polyarylensulfiden | |
EP2440599B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyarylenether-blockcopolymeren | |
DE2612755A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polymeren | |
DE3804159A1 (de) | Polyaryletherketone mit verbesserter verarbeitbarkeit | |
DE3850431T2 (de) | Formmasse aus Polyarylenthioether. | |
DE3807296A1 (de) | Hochtemperaturbestaendige polyarylethersulfon-/polyaryletherketon- formmassen mit verbesserter phasenanbindung | |
DE3614753A1 (de) | Hochtemperaturbestaendige copolykondensat-formmassen | |
DE1909441B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen aromatischen Copolymeren | |
DE3587778T2 (de) | Kristallines aromatisches Polyketon und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE3939761A1 (de) | Schnellkristallisierende massen aus aromatischen polyethern und polyarylensulfiden | |
EP0451556B1 (de) | Stabilisierte Polyaryletherketon-Formmassen | |
EP0381865A2 (de) | Arylensulfidpolymerformmassen mit verbesserter Verarbeitbarkeit und erhöhter UV-Stabilität | |
EP0395883B1 (de) | Mischungen aus Polyarylensulfiden mit Sulfonsäure und/oder Sulfonsäurederivat-Endgruppen und Polyarylensulfiden, und deren Verwendung | |
DE3700810A1 (de) | Hochtemperaturbestaendige polyaryletherketone | |
EP0218946B1 (de) | Schnellkristallisierende Polyphenylensulfidmassen | |
DE3819479A1 (de) | Leichtfliessende, verzoegert kristallisierende polyarylensulfide | |
EP0275007A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten Polyarylensulfiden | |
EP0383119B1 (de) | Statistische oder alternierende schwefelhaltige Copolymere, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0668324A2 (de) | Mischungen aus Polyarylensulfonen mit Polyarylensulfoxiden und Polyarylensulfiden | |
DE3841022A1 (de) | Formmassen aus arylensulfidpolymeren und phenolischen verbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |