DE3938400A1 - Spanneinrichtung fuer auswechselbare werkzeugkoepfe - Google Patents

Spanneinrichtung fuer auswechselbare werkzeugkoepfe

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DE3938400A1
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Germany
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Hermann Reinhardt
Kurt Keller
Gerhard Ender
Erhard Gratz
Dietmar Kuerschner
Detlef Luetzkendorf
Gerd-Werner Oechsner
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SCHMALKALDEN WERKZEUG
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SCHMALKALDEN WERKZEUG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung sind Spanneinrichtungen für aus­ wechselbare Werkzeugköpfe zum Drehen, Bohren oder Fräsen an Werkzeughaltern für den manuellen oder automatischen Werk­ zeugwechsel, bestehend aus einem mit einem zentrisch aufgebohrten Aufnahmezapfen und einer axialen ringförmigen Anlagefläche ver­ sehenen Werkzeugkopf, einem Werkzeughalter mit axialer ringförmiger Anlagefläche und dem Aufnahmezapfen angepaßter Aufnahmebohrung, einem zentrisch in der Aufnahmebohrung anbringbaren und in den aufgebohrten Aufnahmezapfen eingreifenden zylindrischen Zapfen und Spannmitteln zur lösbaren Verbindung von Werkzeugkopf und zylindrischem Zapfen bzw. Werkzeughalter.
Im Heft 9/1987 der Zeitschrift "Werkstatt und Betrieb" wird eine Spanneinrichtung für auswechselbare Werkzeugköpfe an Werkzeug­ haltern beschrieben, bei der in der kegeligen Aufnahmebohrung des Werkzeughalters ein von einer Zugstange durchsetzter rohr­ förmiger Zapfen befestigt ist, der in zwei radialen Aufnahmeboh­ rungen je eine Spannkugel trägt. Die Spannkugeln stützen sich auf je einer Keilfläche an der Zugstange ab und werden durch diese gegen eine Keilfläche im Aufnahmezapfen des Werkzeugkopfes gedrückt. Durch die unterschiedliche Neigung der Keilflächen an der Zugstange und im Aufnahmezapfen wird die auf die Zugstange aufgebrachte Spannkraft verstärkt. Nachteilig an dieser Spannein­ richtung sind die großen Verschiebewege der Schubstange zum Spannen und Lösen des Werkzeugkopfes sowie der kleine Quer­ schnitt der Schubstange im Bereich der Keilflächen, durch den die übertragbare Spannkraft begrenzt ist.
Für kleinere Baugrößen ist diese Spanneinrichtung auf Grund dieser Nachteile nicht geeignet. Bedingt durch die große Anzahl von Bauelementen, aus denen diese Spanneinrichtung besteht und die für eine einwandfreie Funktion und große Wechselgenauigkeit erforderliche hohe Fertigungsgenauigkeit ist der Herstellungsaufwand sehr hoch.
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung einer Spanneinrichtung für auswechselbare Werkzeugköpfe an Werkzeughaltern, die aus wenigen Bauelementen besteht, eine hohe Wechselgenauigkeit ermöglicht und einen geringen Fertigungsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung für aus­ wechselbare Werkzeugköpfe an Werkzeughaltern zu entwickeln, bei der über die Spannelemente trotz geringer Baugrößen große Spann­ kräfte mit einer hohen Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen über­ tragbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zylin­ drische Zapfen an dem in den Aufnahmezapfen des Werkzeugkopfes ragenden Ende mit mindestens zwei zur Umfangsfläche und zur Stirnfläche offenen Spannausnehmungen mit jeweils zwei v-förmig zueinander und geneigt zur Stirnfläche angeordneten Spannflächen versehen ist und in radialen Bohrungen des Werkzeugkopfes mindestens zwei mit einem nockenförmigen Kopf an den Spannflächen an­ greifende Spannelemente drehbar gelagert sind.
Der nockenförmige Kopf eines Spannelementes ist mit zwei nocken­ förmigen Spannflächen versehen, wobei der Steigungswinkel der einen nockenförmigen Spannfläche doppelt so groß wie der Steigungs­ winkel der anderen nockenförmigen Spannfläche ist und die An­ fangspunkte beider nockenförmigen Spannflächen um 120° zueinan­ der versetzt sind.
Die beiden nockenförmigen Spannflächen sind durch eine flache v-förmige Nut voneinander getrennt, die an der Schnittstelle zwischen dem Ende der einen und dem Anfang der anderen nockenförmigen Spannfläche angeordnet ist.
Die nockenförmige Spannfläche mit dem größeren Steigungswinkel ist in ihrem Endbereich als Lösenase ausgebildet.
Die Spannflächen einer Spannausnehmung am zylindrischen Zapfen haben einen unterschiedlichen Neigungswinkel zur Längsachse des zylindrischen Zapfens.
Beim axialen Verspannen von Werkzeugkopf und Werkzeughalter ist die nockenförmige Spannfläche mit dem größeren Steigungswinkel mit der Spannfläche mit dem größeren Neigungswinkel und dement­ sprechend die nockenförmige Spannfläche mit dem kleinen Steigungswinkel mit der Spannfläche mit dem kleinen Neigungswinkel in Wirkverbindung gebracht.
Die Spannelemente müssen vor dem Einführen des kegeligen Aufnahme­ zapfens in die kegelige Aufnahmebohrung des Werkzeughalters so gedreht werden, daß die flache v-förmige Nut am nocken­ förmigen Kopf etwa in Richtung des kegeligen Aufnahmezapfens weist. Dann wird der kegelige Aufnahmezapfen so weit in die kegelige Aufnahmebohrung eingeführt, bis die Spannelemente in die Spannausnehmungen des zylindrischen Zapfens einzugreifen beginnen. Unter gleichzeitiger Drehung der Spannelemente wird jetzt der kegelige Aufnahmezapfen zur Anlage in der kegeligen Aufnahmebohrung gebracht und durch die Spannelemente verspannt. Dabei wird die Hauptspannkraft durch die nockenförmige Spann­ fläche mit dem großen Steigungswinkel erzeugt, während die nockenförmige Spannfläche auf Grund des kleinen Steigungswinkels im Selbsthemmungsbereich liegt und dadurch ein selbsttätiges Lösen verhindert.
Zum Auswechseln des Werkzeugkopfes werden die Spannelemente ge­ löst. Dabei drückt die nockenförmige Spannfläche mit dem als Lösenase ausgebildeten Ende gegen die hintere Begrenzungsfläche der Spannausnehmung des zylindrischen Zapfens, so daß der kege­ lige Aufnahmezapfen aus der kegeligen Aufnahmebohrung gedrückt und der Werkzeugkopf unter gleichzeitiger Drehung der Spannelemente aus dem Werkzeughalter entnommen werden kann.
Die vorgeschlagenen Spannelemente sind sowohl für den manuellen als auch für den automatischen Werkzeugwechsel geeignet. Für letzteren ist der zylindrische Zapfen mit einem Einspannzapfen versehen und wird durch die Spannelemente gegen ein Tellerfeder­ paket mit dem Werkzeugkopf verspannt. Der Werkzeugkopf wird dabei in bekannter Weise über den in der Maschinenspindel an­ geordneten Zangengreifer in der Maschinenspindel gespannt. Demgegenüber ist der zylindrische Zapfen bei Werkzeughaltern für den manuellen Werkzeugwechsel in der kegeligen Aufnahme­ bohrung des Werkzeughalters befestigt und der Werkzeugkopf wird in der beschriebenen Weise durch die Spannelemente mit dem Werkzeughalter verspannt.
Der besondere Vorteil der vorgeschlagenen Spanneinrichtung be­ steht in der geringen Anzahl von Einzelteilen und der großen übertragbaren Spannkraft.
Die vorgeschlagene Spanneinrichtung ist auch für kleine Baugrößen geeignet und damit universell einsetzbar. Bedingt durch die geringe Anzahl von Einzelheiten ist auch der Fertigungsaufwand gegenüber den bekannten Spanneinrichtungen kleiner.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung für manuellen Werkzeugwechsel im Schnitt
Fig. 2 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung für automatischen Werkzeugwechsel im Schnitt
Fig. 3 die Stellung eines Spannelementes zur Spannausnehmung beim Einsetzen des Werkzeugkopfes in den Werkzeughalter
Fig. 4 die Spannstellung des Spannelementes in der Spannaus­ nehmung
Fig. 5 die Lösestellung des Spannelementes in der Spannausnehmung
Bei der in Fig. 1 dargestellten Spanneinrichtung für den manuellen Werkzeugwechsel ist in der kegeligen Aufnahmebohrung 1 des Werkzeughalters 2 ein zylindrischer Zapfen 3 zentrisch befestigt, der in eine Bohrung 4 im kegeligen Aufnahmezapfen 5 des Werk­ zeugkopfes 6 eingreift. Der zylindrische Zapfen 3 ist mit drei um 120° zueinander versetzten Spannaufnehmungen 7 versehen, die zur Stirnfläche 8 und zur Umfangsfläche 9 offen sind.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, sind diese Spannausneh­ mungen 7 mit jeweils zwei zueinander und zur Mittelachse 10 des zy­ lindrischen Zapfens 3 geneigten Spannflächen 11 und 12 versehen, wobei der Neigungswinkel der Spannfläche 11 doppelt so groß wie der Neigungswinkel der Spannfläche 12 ist.
In radialen Bohrungen 13 des Werkzeugkopfes 6 sind drei um 120° zueinander versetzte Spannelemente 14 drehbar gelagert, die mit ihrem nockenförmigen Kopf 15 in eine Spannausnehmung 7 eingreifen. Der nockenförmige Kopf 15 eines Spannelementes 14 ist, wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, mit zwei nockenförmigen Spannflächen 16 und 17 versehen, deren Anfänge um 120° zueinander versetzt sind. Der Steigungswinkel der nockenförmigen Spannfläche 16 ist doppelt so groß wie der Steigungswinkel der Spannfläche 17. Die nocken­ förmigen Spannflächen 16 und 17 sind durch eine flache v-förmige Nut 18 voneinander getrennt, die an der Schnittstelle zwischen dem Ende der nockenförmigen Spannfläche 17 und dem Anfang der nocken­ förmigen Spannfläche 16 angeordnet ist. Die nockenförmige Spann­ fläche 16 ist an ihrem Ende als Lösenase 19 ausgebildet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Spanneinrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel ist der mit einem Spannzapfen 20 versehene zylin­ rische Zapfen 3 gegen ein in der Bohrung 4 des kegeligen Aufnahme­ zapfens 5 angeordnetes Tellerfederpaket 21 mit dem Werkzeugkopf 6 verspannt. Der Werkzeugkopf 6 ist durch einen in der Maschinenspin­ del 22 angeordneten Zangengreifer 23 mit der Maschinenspindel 22 verspannt.
Vor dem Einführen des kegeligen Aufnahmezapfens 5 in die kegelige Aufnahmebohrung 1 des Werkzeughalters 2 werden die Spannele­ mente 14 so gedreht, daß die v-förmige Nut 18 etwa in Richtung des kegeligen Aufnahmezapfens 5 weist.
Dann wird dieser in die kegelige Aufnahmebohrung 1 eingeführt. Dabei greift, wie in Fig. 3 dargestellt, jedes Spannelement 14 mit seinem nockenförmigen Kopf 15 in eine Spannausnehmung 7 des zylindrischen Zapfens 3 ein. Sobald die in die Spannausnehmung 7 ragende Nase 24 in die v-förmige Nut 18 des nockenförmigen Kopfes 15 eingreift, werden die Spannelemente 14 gleichmäßig nach rechts gedreht und der kegelige Aufnahmezapfen 5 zur Anlage in der kegeligen Aufnahmebohrung 1 gebracht. Durch weitere Rechts­ drehung der Spannelemente 14 wird der Werkzeugkopf 6 mit dem Werkzeughalter 2 verspannt. Dabei greift, wie in Fig. 4 dargestellt, die nockenförmige Spannfläche 16 mit dem großen Steigungswinkel an der geneigten Spannfläche 11 mit dem großen Neigungswinkel an und erzeugt die Hauptspannkraft, während die nockenförmige Spann­ fläche 17 an der geneigten Spannfläche 12 angreift und auf Grund des kleinen, im Selbsthemmungsbereich liegenden Steigungswinkels ein selbsttätiges Lösen verhindert.
Zum Lösen der Spannung zwischen Werkzeugkopf 8 und Werkzeug­ halter 2 wird jedes Spannelement 14, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links gedreht, bis es mit seiner Lösenase 19 gegen die hintere Begrenzungsfläche 25 der Spannausnehmung 7 stößt. Durch weitere Linksdrehung der Spannelemente 14 wird der kegelige Aufnahmezapfen 5 aus der kegeligen Aufnahmebohrung 1 gedrückt und kann der Werkzeugkopf 6 aus dem Werkzeughalter 2 genommen werden.
Aufstellung der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten Bezugszeichen
1 - kegelige Aufnahmebohrung
2 - Werkzeughalter
3 - zylindrischer Zapfen
4 - Bohrung
5 - kegeliger Aufnahmezapfen
6 - Werkzeugkopf
7 - Spannausnehmung am zylindrischen Zapfen 3
8 - Stirnfläche des zylindrischen Zapfens 3
9 - Umfangsfläche des zylindrischen Zapfens 3
10 - Mittelachse des zylindrischen Zapfens 3
11 - Spannfläche mit großem Neigungswinkel
12 - Spannfläche mit kleinem Neigungswinkel
13 - radiale Bohrung im Werkzeugkopf 6
14 - Spannelement
15 - nockenförmiger Kopf des Spannelementes 14
16 - nockenförmige Spannfläche mit großem Steigungswinkel
17 - nockenförmige Spannfläche mit kleinem Steigungswinkel
18 - flache v-förmige Nut am nockenförmigen Kopf 15
19 - Lösenase an der nockenförmigen Spannfläche 16
20 - Einspannzapfen am zylindrischen Zapfen 3
21 - Tellerfederpaket
22 - Maschinenspindel
23 - Zangengreifer
24 - in die Spannausnehmung 7 ragende Nase
25 - hintere Begrenzungsfläche der Spannausnehmung 7

Claims (6)

1. Spanneinrichtung für auswechselbare Werkzeugköpfe an Werk­ zeughaltern, bestehend aus einem mit einem zentrisch aufge­ bohrten Aufnahmezapfen und einer axialen ringförmigen Anlagefläche versehenen Werkzeugkopf, einem Werkzeughalter mit axialer ringförmiger Anlagefläche und dem Aufnahmezapfen angepaßter Aufnahmebohrung, einem zentrisch in der Aufnahme­ bohrung anbringbaren, in den zentrisch aufgebohrten Aufnahme­ zapfen eingreifenden zylindrischen Zapfen und Spannmitteln zur lösbaren Verbindung von Werkzeugkopf und zylindrischem Zapfen bzw. Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zapfen (3) an dem in den Aufnahmezapfen (5) des Werkzeugkopfes (6) ragenden Ende mit mindestens zwei zur Umfangsfläche (9) und zur Stirnfläche (8) offenen Spannaus­ nehmungen (7) mit jeweils zwei v-förmig zueinander und zur Stirnfläche (8) geneigt angeordneten Spannflächen (11 und 12) versehen ist und in radialen Bohrungen (13) des Werkzeugkopfes (6) mindestens zwei mit einem nockenförmigen Kopf (15) an den Spannflächen (11 und 12) angreifende Spannelemente (14) drehbar gelagert sind.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nockenförmige Kopf (15) jedes Spannelementes (14) mit zwei nockenförmigen Spannflächen (16 und 17) versehen ist, wobei der Steigungswinkel der einen nockenförmigen Spann­ fläche (16) doppelt so groß wie der Steigungswinkel der anderen nockenförmigen Spannfläche (17) ist.
3. Spanneinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nockenförmigen Spannflächen (16 und 17) durch eine flache v-förmige Nut (18) getrennt sind.
4. Spanneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenförmige Spannfläche (16) mit dem großen Steigungswinkel an ihrem Ende mit einer Lösenase (19) versehen ist.
5. Spanneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannflächen (11 und 12) einer Spannausnehmung (7) mit einem unterschiedlichen Neigungs­ winkel zur Mittelachse (10) des zylindrischen Zapfens (3) geneigt sind.
6. Spanneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die nockenförmige Spannfläche (16) mit dem größeren Steigungswinkel mit der Spannfläche (11) mit dem großen Neigungswinkel und die nockenförmige Spann­ fläche (17) mit dem kleinen Steigungswinkel mit der Spann­ fläche (12) mit dem kleinen Neigungswinkel in Wirkverbindung gebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102601644A (zh) * 2012-03-14 2012-07-25 常州宝菱重工机械有限公司 环类零件铣削加工夹紧装置
CN103817354A (zh) * 2013-12-26 2014-05-28 上海通实机床制造有限公司 一种加工管件的前送料数控机床

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CN103817354B (zh) * 2013-12-26 2016-04-13 上海通实机床制造有限公司 一种加工管件的前送料数控机床

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HU896788D0 (de) 1990-03-28

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