DE3938113C2 - Optisches Dickenmeßgerät für transparente Werkstücke - Google Patents
Optisches Dickenmeßgerät für transparente WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Dickenmeßgerät für
transparente Werkstücke, insbesondere Glasplatten und trans
parente Folien.
In der JP 60-200108 A ist ein optisches Dickenmeßgerät
beschrieben, welches zur Dickenkontrolle von Glasplatten
verwendet wird. Hierzu ist über der auszumessenden Glasplatte
eine axial verstellbare Linse vorgesehen, deren
Stellantrieb so gesteuert wird, daß der Linsenbrennpunkt
einmal auf der oberen, das andere Mal auf der unteren
Begrenzungsfläche der Glasplatte liegt. Aus dem Verstellweg
der Linse ergibt sich dann die Dicke der Glasplatte.
Das Feststellen der Brennpunktbedingungen erfolgt unter
Verwendung eines Sensors, auf welchen durch einen zwischen
eine Lichtquelle und die Linse gestellten halb durchlässigen
Spiegels der von der Linse jeweils ausgeleuchtete
Punkt der Werkstückoberfläche gebildet wird.
In der WO 89/06 339 ist ein Gerät zum hochauflösenden Aus
messen von feinen Oberflächenkonturen eines Werkstückes
beschrieben, dessen Meßkopf auf der Technologie der Lese
köpfe von CD-Abspielgeräten aufbaut. Mit einem solchen
Gerät lassen sich auch sehr feine Oberflächenprofile rasch,
zuverlässig und in in Datenverarbeitungsanlagen einfach
weiter verarbeitbarer Form ausmessen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Meßqualität dieser Technologie auch bei der
Dickenmessung transparenter Werkstoffe
zu erreichen.
Es wurde nun erkannt, daß diese Technologie bei gering
fügiger Abwandlung des Gerätes für die präzise Dicken
messung transparenter Werkstücke geeignet ist. Anstelle
einer konturierten Werkstückoberfläche wird der Meßoptik
ein feststehender Spiegel gegenübergestellt, und in den
zwischen Meßoptik und Spiegel liegenden Raum wird das
transparente Werkstück gestellt. Durch das Werkstück wird
der optische Weg entsprechend seiner Dicke und dem Berechnungsindex
seines Materiales geändert. Bei bekanntem
Brechungsindex ist somit das von der Detektionseinrichtung
bereitgestellte Arbeitssignal direkt ein Maß für die Dicke
des Werkstückes.
Da die in der WO 89/06 339 offenbarte Technologie speziell
für die Ausmessung sehr kleinen Oberflächenkonturen ausge
legt ist, erhält man durch ihre Übertragung auf die Dicken
messung transparenter Werkstücke auch eine hochgenaue Mes
sung von Dickenänderungen. Dies ist z. B. bei der Qualitäts
kontrolle dünner transparenter Folien von großer Bedeutung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Bei einem Dickenmeßgerät gemäß Anspruch 2 braucht man
zum Einjustieren der Fokussierungsbedingungen nur den
Abstand zwischen Spiegel und Meßoptik zu variieren.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird
erreicht, daß man das Meßgerät so abgleichen kann, daß bei
zwischen Meßoptik und Spiegel befindlichen Werkstück mit
Solldicke gerade Fokussierungsbedingungen angetroffen wer
den. Bei dieser Grundeinstellung werden dann Dickenänderungen
besonders genau und gut linear durch das von der
Detektionseinrichtung abgegebene Arbeitssignal wiedergegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im
Hinblick auf einen möglichst großen linearen Teilbereich
der Kennlinie des Dickenmeßgerätes von Vorteil.
Auch bei transparenten Werkstücken wird ein Teil des
Lichtes an der Werkstückoberfläche reflektiert. Mit der
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht,
daß derartige Stör-Reflexionen stark defokussiert auf die
Detektionseinrichtung gelangen, diese also gleichförmig
ausleuchten und nur einen gleichbleibenden im wesentlichen
symmetrischen Stör-Untergrund geben, damit nur die Absolutlage
der Kennlinie, nicht aber deren Steilheit beeinflussen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf
ein besonders scharfes Erkennen von Unregelmäßigkeiten im
transparenten Werkstück von Vorteil, da sowohl durch solche
bedingte Änderungen der Länge des optischen Weges als
auch durch die bedingte Änderungen im Streuverhalten be
rücksichtigt werden.
In der Praxis erhält man neben dem gemäß Strahlenoptik
reflektierten Meßlicht noch Interferenzen und Beugungsmuster,
die bezüglich der Strahlachse unsymmetrisch sein
können und dann zu einer Verfälschung des Meßergebnisses
führen würden. Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß
Anspruch 8 ist gewährleistet, daß derartige Interferenzen
und Beugungsmuster ausgeblendet werden und die Detektionseinrichtung
nicht erreichen.
Bei einem Dickenmeßgerät gemäß Anspruch 9 ist gewährleistet,
daß die auszumessenden Folienbahnen stets in exakt
gleicher Orientierung durchhangs- und faltenfrei durch
die Meßstrecke laufen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführunsbei
spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 einen schematischen vertikalen Schnitt durch ein
optisches Dickenmeßgerät für transparente Folien
mit einem an sich in seinen Grundzügen bekannten
optischen Abtastkopf zum hochauflösenden Ausmessen
einer Werkstückoberfläche zusammen mit einer
zugehörigen Elektronikeinheit, einem Teil einer
Folienbahn sowie einer Einrichtung zum Führen
derselben in einer vorgegebenen Ebene; und
Fig. 2 das Schaltbild eines Eingangskreises der in Fig.
1 gezeigten Elektronikeinheit.
In Fig. 1 ist ein Abtastkopf insgesamt mit 10 bezeichnet,
der an sich zum hochgenauen Ausmessen von Oberflächenrauh
heiten und Oberflächenstrukturen auf der Oberfläche eines
Werkstückes entwickelt worden ist.
Der Abtastkopf 10 hat ein Gehäuse 14, welches im wesentli
chen becherförmig ist. In eine untere Öffnung 16 des Gehäu
ses 14 ist eine Ringspule 18 fest eingesetzt, welche ein
axiales Magnetfeld erzeugt. Die Ringspule 18 arbeitet mit
einem ringförmigen Permanentmagneten 20 zusammen, der auf
die Außenseite eines Objektivringes 22 aufgeklebt ist. In
Abwandlung können Ringspule 18 und Permanentmagnet 20 auch
vertauscht werden.
Der Objektivring 22 hält ein Objektiv 24. Die durch den Perma
nentmagneten 20, den Objektivring 22 und das Objektiv 24
gebildete Einheit durchsetzt unter radialem Spiel die Ring
spule 18 und ist von zwei parallel zueinander verlaufenden
Blattfedern 26, 28 getragen. Deren in Fig. 1 links gelege
ner Abschnitt ist brillenförmig ausgebildet, so daß das
Objektiv 24 freibleibt, während der rechts gelegene Ab
schnitt streifenförmig ist und an seinem äußersten Ende
durch Schrauben 30 an einem Steg 32 des Gehäuses 14 fest
gelegt ist. Die Blattfedern 26, 28 bilden so eine elasti
sche Parallelogramm-Aufhängung für das Objektiv 24.
Im in Fig. 1 rechts gelegenen Abschnitt der Umfangwand
des Gehäuses 14 ist ein im Roten arbeitender Halbleiter-
Laser 34 befestigt. Der von diesem abgegebene Laserstrahl
durchsetzt einen halbdurchlässigen Meßspiegel 36 und ge
langt auf einen Umlenkspiegel 38. Der Lichtstrahl durch
quert dann eine enge Lochblende 39 (pinhole, Raumfilter)
und das Objektiv 24 und wird von diesem auf die Oberfläche
eines Spiegels 12 abgebildet.
Die Lochblende 39 ist in Wirklichkeit in der bildseitigen
Brennebene des Objektives 24 angeordnet, wurde nur der
besseren Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 unter den
Umlenkspiegel 38 gelegt.
Das von der Spiegeloberfläche reflektierte Laserlicht
wird vom Objektiv 24 gesammelt und gelangt durch die Loch
blende 39, wo interferenz- und beugungsbedingte Lichtanteile
zurückgehalten werden, über den Umlenkspiegel 38 wieder zum
Meßspiegel 36. Dieser spaltet einen Teil des reflektierten
Meßlichtes ab und richtet es über ein in Fig. 1 hinter ihm
liegendes Prisma 37 auf eine photoelektrische Wandleranord
nung 44, deren Mitte bei 46 angedeutet ist. Die photoelek
trische Wandleranordnung 44 hat (vergl. Fig. 2) zwei zur
Mittellinie 46 symmetrisch angeordnete Wandlerelemente 44a
und 44b und erzeugt ein Ausgangssignal, das von der Lage
des auffallenden Lichtfleckes bezüglich der Mittellinie 46
abhängt. Dieses Ausgangssignal gelangt auf einen Eingangs
kreis 48 einer dem Abtastkopf 10 zugeordneten, insgesamt
mit 50 bezeichneten Elektronikeinheit.
Die Wandleranordnung 44 kann in Abwandlung des gezeigten
Ausführungsbeispieles auch eine Fotodiodenzeile, eine
Fotodiodenmatrix, einen Bildwandler (CCD) oder eine andere
Anordnung eng benachbarter lichtempfindlicher Elemente
aufweisen.
Die Elektronikeinheit 50 enthält hier nicht näher wieder
gegebene Schaltkreise, welche die Abweichung des momentan
erhaltenen Ausgangssignales der Wandleranordnung 44 von
demjenigen Signal ermitteln, welches bei Auftreffen des
Meßlichtes auf die Mittellinie 46 erhalten wird. Entspre
chend der Differenz dieser beiden Signale erzeugt die
Elektronikeinheit 50 intern ein Arbeits- oder Fehlersignal
für einen Leistungsverstärker 52, welcher die Ringspule 18
speist. Der Speisestrom für die Ringspule 18 wird solange
erhöht oder erniedrigt, bis der Meßlichtfleck auf der
Wandleranordnung 44 wieder auf der Mittellinie 46 liegt.
Dies ist dann der Fall, wenn der Abstand zwischen Objektiv
24 und der ausgeleuchteten Stelle der Oberfläche des Spiegels
12 exakt der Objektiv-Brennweite entspricht.
Aus der soweit gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, daß
das Objektiv 24 gemäß dem optischen Weg zwischen Gehäuseunter
seite und Spiegelebene axial verfahren wird. Ein entspre
chendes elektrisches Signal erhält man von einem mit der
beweglichen Objektiveinheit zusammenarbeitenden Stellungs
geber 40, und dieses wird von der Elektronikeinheit 50 zur
Verwendung in einem externen Rechner oder einer anderen
Signalverarbeitungseinrichtung auf einer Leitung 54 bereit
gestellt.
In Fig. 1 ist ferner schematisch noch ein Leistungsverstär
ker 56 der Elektronikeinheit 50 angedeutet, welcher den
Laser 34 speist.
Der Abtastkopf 10 ist empfindlich für mechanische Störein
flüsse, insbesondere Erschütterungen und Schwingungen.
Um eine Verfälschung der Messung durch derartige mecha
nische Störeinflüsse auszuräumen, hat eine in Fig. 1 ins
gesamt mit 58 bezeichnete Regelschaltung der Elektronikein
heit 50 einen speziellen Aufbau, der in der WO 89/06 399
genauer erläutert ist. Zusätzlich zum Ausgangssignal des
Eingangskreises 48 erhält die Regelschaltung 58 das Aus
gangssignal des Stellungsgebers 40, der direkt die Ist-
Stellung des Objektives 24 ermittelt, z. B. in Form eines
Tauschspulensystems, welches mit einem mit dem Objektiv 24
mitbewegten Geberstab 42 zusammenarbeitet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält der Eingangskreis 48
einen Differenzverstärker 60 sowie einen Summierverstärker
62. Beide Verstärker sind mit den Ausgangssignalen der bei
den zu den beiden Seiten der Mittellinie 46 der Wandler
anordnung 44 liegenden Wandlerelemente 44a und 44b beauf
schlagt. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 60
ist dem optischen Weg zwischen dem ausgeleuchteten Punkt
der Oberfläche des Spiegels 12 und dem Brennpunkt des Objek
tives 24 zugeordnet, während das Ausgangssignal des Summier
verstärkers 62 ein Maß für Lichtverluste in der Meßstrecke
ist.
Zur Führung einer transparenten flexiblen dünnen Folien
bahn 64 auf einem senkrecht auf der Achse des Objektives 24
verlaufenden, der Unterseite des Gehäuses 14 benachbarten
Weg sind zwei Paare von Transportrollen 66, 68 und 70,
72 vorgesehen. Die stromauf der Meßstrecke liegenden Trans
portrollen 66, 68 sind mit einer Bremse 74 verbunden, die
stromab der Meßstrecke liegenden Transportrollen 70, 72
werden durch einen Motor 76 angetrieben. Auf diese Weise
läuft die Folienbahn 64 ohne Durchhang und faltenfrei durch
die Meßstrecke.
Die verschiedenen Transportrollen 66 bis 72, die Bremse 74
und der Motor 76 sind von seitlichen Wangen 15 des Gehäuses
14 getragen.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich, ist der Spiegel 12 ver
schiebbar auf Führungsstangen 78, 80 angeordnet, die vom
Gehäuse 14 nach unten überstehen. Zum feinen Verstellen
des Spiegels 12 in axialer Richtung des Objektives 24 dient
eine Feingewindespindel 82.
Ist der Spiegel 12 so voreingestellt, daß der Laserstrahl
bei nicht erregter Ringspule 18 durch das Objektiv 24 auf
die Spiegeloberfläche fokussiert ist, so liegt der Brenn
punkt des Laserstrahles dann, wenn die Folienbahn 64 durch
die Meßstrecke geführt wird, geringfügig hinter der Spiegel
oberfläche. Entsprechend wird nun durch Erregen der Ring
spule 18 das Objektiv 24 in Fig. 1 nach oben bewegt, bis
der Brennpunkt wieder auf der Spiegeloberfläche liegt. Auf
der Leitung 54 erhält man ein der Dicke der Folienbahn 64
an der im Strahlengang liegenden Stelle zugeordnetes elek
trisches Signal.
Stellt man in die Meßstrecke einen Folienbahn-Abschnitt
mit Solldicke und dreht man dann die Feingewindespindel
82 so, daß das Signal auf der Leitung 54 verschwindet, hat
man unter Sollbedingungen wieder eine stromlose Ringspule
18, d. h., das Objektiv 24 steht normalerweise in seiner
Mittenstellung und der Abtastkopf arbeitet bei der Messung
von Dickenabweichungen im am besten linearen Teilbereich
seiner Kennlinie. Das Signal auf der Leitung 54 ist nun
Abweichungen der Foliendicke vom Sollwert zugeordnet.
Die Ausgangssignale des Differenzverstärkers 60 und des
Summierverstärkers 62 können durch einen Verknüpfungskreis
63 zusammengefaßt werden, z. B. in multiplikativer Form oder
in UND-Verknüpfung. Dessen Ausgangssignal gibt ein besonders
markantes Bild von Fehlern in der Folienbahn, da lokale
Lichtverluste und lokale Dickenschwankungen oft auf die
gleichen Ursachen zurückzuführen sind und die diesen Größen
entsprechenden elektrischen Signale vom Verknüpfungskreis
63 zu einem doppelt von den gleichen Ursachen abhängenden
und sich daher besonders markant ändernden Signal zusammen
gesetzt werden.
Falls gewünscht, kann man auch nur das Ausgangssignal des
Summierverstärkers 62 verwenden und ein vom lokalen Streu
verhalten abgeleitetes Bild der Folienbahn aufnehmen.
Claims (9)
1. Optisches Dickenmeßgerät für transparente Werkstücke,
insbesondere Glasplatten und transparente Folien, mit
- a) einem feststehenden Spiegel (12),
- b) einer Meßoptik (24) mit zum Spiegel (12) senkrechter optischer Achse,
- c) Mitteln (66 bis 72) zum Positionieren des Werkstückes zwischen Meßoptik (24) und Spiegel (12) in einer unter Abstand parallel vor dem Spiegel (12) verlaufenden Ebene,
- d) einer Meßlichtquelle (34), deren Licht durch die Meßoptik (24) auf den Spiegel (12) fokussiert ist, und
- e) einer Detektionseinrichtung (44 bis 63), die derart im Strahlengang des vom Spiegel (12) reflektierten und wieder die Meßoptik (24) durchlaufenden Meßlichts angeordnet ist, daß bei am Spiegel (12) fokussiertem Meßlicht dieses auch auf der Detektionseinrichtung fokussiert ist, und die bei vom Spiegel (12) abweichender Meßlichtfokussierung ein zugeordnetes Ausgangssignal erzeugt.
2. Dickenmeßgerät nach Anspruch 1, bei welchem die
Meßlichtquelle (34) einen Parallellichtstrahl erzeugt
und vorzugsweise ein Laser ist.
3. Dickenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2 mit Mitteln
(78 bis 82) zum Verstellen des Abstandes zwischen
Meßoptik (24) und Spiegel (12) und/oder zwischen Meßoptik
(24) und Detektionseinrichtung (44 bis 63).
4. Dickenmeßgerät nach Anspruch 3, mit Mitteln (26,
28) durch die die Meßoptik (24) in axialer Richtung
beweglich gelagert ist, einem auf die Meßoptik
(24) arbeitenden Stellantrieb (18, 20), und einer auf
den Stellantrieb (18, 20) arbeitenden Regelschaltung
(50), welche mit dem von der Detektionseinrichtung (44
bis 63) bereitgestellten Arbeitssignal beaufschlagt
ist und den Stellantrieb (18, 20) so ansteuert, daß
das Arbeitssignal minimiert wird.
5. Dickenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei welchem die Ebene, in welcher das Werkstück
(64) positioniert ist, nahe bei der Meßoptik (24) liegt.
6. Dickenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei welchem die Detektionseinrichtung (44 bis 63)
zugleich ein der Intensität des auf sie fallenden Lichtes
zugeordnetes zweites Arbeitssignal erzeugt, und ein
Verknüpfungskreis (63) das erste Arbeitssignal und das
zweite Arbeitssignal zu einem Gesamt-Arbeitssignal zusammenfaßt.
7. Dickenmeßgerät nach Anspruch 6, bei dem die Zusammenfassung
des ersten und des zweiten Arbeitssignales
durch Multiplikation oder logische UND-Verknüpfung
erfolgt.
8. Dickenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennebene der
Meßoptik (24) auf der Seite der Meßlichtquelle und der
Detektionseinrichtung ein Raumfilter (39) angeordnet
ist.
9. Dickenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8
zum Ausmessen flexibler transparenter Folienbahnen,
mit Mitteln (66 bis 76) zum Einstellen einer vorgegebenen
Zugspannung in der Folienbahn (64).
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