DE3936700A1 - Helm-richt-vorrichtung - Google Patents
Helm-richt-vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen der
Sichtlinie und wahlweise der Ausrichtung eines Helmes im
Raum, und im besonderen, aber nicht ausschließlich, Helme,
die von Militärpersonal getragen werden.
Militärische Hemlrichtsysteme sind bekannt und stellen eine
alternative Lösung zum Zielen mit Gewehren oder Raketen dar.
Z. B. basiert das traditionelle Verfahren für Kampfpiloten
mit einer Rakete auf das gewünschte Ziel zu zielen darauf,
daß der Pilot das Flugzeug im wesentlichen in die Richtung
des Zieles ausrichtet, wobei er ein Zielfadenkreuz verwen
det, das vor ihm angezeigt wird; dies ist bekannt als
Visierkontrollzielen. Mit einer Helmrichtvorrichtung braucht
der Pilot nur in die Richtung des Zieles zu schauen (das
außerhalb der Achse der Flugrichtung liegen kann), wobei er
durch ein Zielfadenkreuz, z. B. auf dem Helmvisier, unter
stützt wird. Eine Registriervorrichtung ist im Cockpit
bereitgestellt, um die Sichtlinie und wahlweise die Raumaus
richtung des Helmes festzulegen und um das geometrische Ver
hältnis zwischen der Helmsichtlinienachse und der longitudi
nalen Raketenachse zu errechnen. Die letztere entspricht
typischerweise der longitudinalen Flugzeugachse, wenn die
Rakete darauf wartet abgeschossen zu werden. Das Off-axis-
Verhältnis wird zu dem Führungssystem der Rakete weiterge
leitet, das dann die nötigen Steuerkursinformationen in
Richtung des Off-axis Zieles hat, wenn sie abgefeuert wird.
Ein derartiges Helm-Richt-Vorrichtungs-System kann in ähnli
cher Art und Weise zum Steuern von Kanonen beim Zielen (z. B.
in Helikoptern oder Panzern) oder selbst in nicht militä
rischen Umfeldern verwendet werden. Ein Beispiel für das
letztere wäre die Verwendung eines solchen Helmes in der
Massensteuerung: Die Richtung der Ausrichtung einer fernge
steuerten Kamera kann durch einen Operator gesteuert werden,
der solch einen Helm trägt und die Masse in einer Umgebung
beobachtet, die mit der nötigen Optik und Elektronik ausge
stattet ist. Ein bekanntes Helm-Führungssystem basiert auf
der Übertragung von elektromagnetischen Feld-Vektoren von
einer festen Antenne zu einer Empfangsantenne auf dem Helm.
Die übertragene elektromagnetische Welle erzeugt eine feste
Raumreferenz, und wenn sich der Helm in dem Feld bewegt,
überträgt die Empfangsantenne Signale zu einer Regi
striereinheit, die in der Lage ist, die Helmorientierung re
lativ zu dem festen Feld zu errechnen. Solche Systeme sind
z. B. in den US-PSen 42 87 809 und 43 94 831 beschrieben.
Ein Nachteil von Systemen, die auf Elektromagnetismus basie
ren ist, daß sie empfindlich auf unerwünschte Influenz von
anderen magnetischen Feldern der Umgebung (z. B. dem Flug
zeugcockpit) reagieren.
Bei Helmrichtvorrichtungen zur Verwendung durch einen Pilo
ten entsteht des weiteren eine Schwierigkeit dadurch, daß
das Probenehmen von Daten bezüglich der Helmausrichtung
schnell genug geschieht, da berücksichtigt werden muß, daß
der Kopf des Piloten sich hin und wieder mit Raten größer
als 100° pro Sekunde bewegen kann. Wenn das System nicht in
der Lage ist, schnell Proben nehmen zu können, werden Helm
positionsfehler eingeführt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ver
besserte Helm-Richt-Vorrichtung bereitzustellen, die die
oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht auf
weist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfogt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Helm-Richt-Vorrichtung bereitsgestellt wird, die es erlaubt,
daß Daten so schnell und mit einer solchen Genauigkeit er
faßt werden, daß die Verwendung in einem Cockpit bsp. eines
Kampfflugzeuges möglich ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Helm-Richt-Vor
richtung bereitgestellt, die eine erste Vielzahl von Licht
quellen beinhaltet, sowie eine zweite Vielzahl von Einfalls
richtungssensoren, zum Empfangen eines Lichtstrahles der
Lichtquellen, wobei entweder die erste Vielzahl oder die
zweite Vielzahl fest an dem Helm befestigt ist, dessen
Sichtlinie und wahlweise dessen Ausrichtung wünschenswerter
weise errechnet werden soll und wobei die andere Vielzahl an
festen Referenzpunkten befestigt ist, und Vorrichtungen, die
auf Signale empfänglich sind, die durch die Einfallsrich
tungssensoren empfangen wurden, um jeweils Signale mit spe
zifischen Lichtquellen in Verbindung zu setzen, um die Ein
fallsrichtung von jedem gegebenen Sensor zu jeder gegebenen
Lichtquelle zu errechnen, und um Sichtliniensignale und
wahlweise Ausrichtungssignale bezüglich der festen Bezugs
punkte des Helmes zu errechnen.
Einfallsrichtungssensoren ("direction-of-arrival-sensors" =
DOAS) sind komerziell erhältlich und können für die vorlie
gende Erfindung verwendet werden. Ein bekannter DOAS wird
als Quadrantendetektor bezeichnet und besteht aus vier ebe
nen Fotodetektoren, die jeweils in den vier Quadranten einer
Ebene angeordnet sind, die von imaginären x-y-Achsen aufge
spannt wird. Jeder Lichtstrahl, der auf die Detektoren ein
fällt wird zunächst durch eine Linse fokussiert. Die
tatsächliche Einfallsrichtung des Lichtstrahles bestimmt
präzise wo auf den vier Quadranten der fokussierte Licht
strahl einfällt. Die relative Leitfähigkeit der vier Fotode
tektoren kann dann in eine geometrische Einfallsrichtung
übertragen werden. Eine solche Vorrichtung ist von Integra
ted Photomatrix Ltd., Dorchester, UK (part IPL 10130) er
hältlich und hat einen fokussierten Lichtspot in der Größe
von 1 mm Durchmesser.
In einem weiteren bekannten DOAS sind die vier Quadranten-
Fotodetektoren durch ein CCD-array ersetzt. Auch hier wird,
davon abhängig wo der fokussierte Strahl auf das Array ein
fällt, das empfangene Signal in einer Einfallsrichtung über
tragen. Ein geeignetes CCD-Array ist ein Sony ICX021CL, das
eine Festkörperbildvorrichtung ist, die für schwarz-weiß
Fernseher entworfen wurde. Es weist einen fokussierten
Lichtstrahldurchmesser von ungefähr 20 µm auf.
Indessen verwendet die vorliegende Erfindung vorzugsweise
einen DOAS, der eine planare Basis und einen dreidimensiona
len Körper aufweist, der sich von ihm fort erstreckt, wobei
der dreidimensionale Körper aus wenigstens vier ebenen, an
einandergrenzenden reflektierenden Oberflächen gebildet ist,
die so angeordnet sind, daß die Berührungslinien von benach
barten Oberflächen parallel zueinander und senkrecht auf der
Basis liegen, wobei wenigstens vier optische Sensoren auf
der Oberfläche der Basis angeordnet sind, jeweils einer für
eine reflektierende Oberfläche, wobei sich jeder Sensor von
der Kante der Basisoberfläche nach außen erstreckt, wo seine
reflektierende Oberfläche die Basisoberfläche berührt.
Vier reflektierende Oberflächen bilden einen kubischen drei
dimensionalen Körper. Aus Gründen der Einfachheit der
Signalverarbeitung sollten die vier reflektierenden Oberflä
chen wünschenswerterweise einen rechteckigen Spat (vorzugs
weise einen Würfel) bilden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Sicht eines DOAS, der vorzugs
weise in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine reduzierte zweidimensionale Seitenansicht des
DOAS von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht des DOAS von Fig. 1, um zu erklären,
wie die Einfallsrichtung des Lichtstrahles errechnet
wird;
Fig. 4 eine Darstellung, die für Erklärungszwecke im Angang
verwendet wird;
Fig. 5 in einer schematischen Form eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie im
Cockpit eines Flugzeugs verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist ein DOAS nach der vorliegenden Erfindung
dargestellt, der ein Halbleitersubstrat 2 aufweist, von dem
sich ein Würfel 4 forterstreckt, dessen vier aufrechtstehende
Oberflächen 6 verspiegelt sind, um so perfekte Reflek
toren wie möglich für das ankommende Licht bereitzustellen,
dessen Einfallsrichtung wünschenswerterweise festgestellt
werden soll. Von den Basiskanten von jeder der vier reflek
tierenden Oberflächen erstreckt sich, durch das Substrat 2
getragen, jeweils ein Fotodetektor 8, der einen quadrati
schen aktiven Bereich aufweist. Die leitenden Anschlüsse der
vier Fotodetektoren sind zu der Detektorelektronik (schema
tisch als 10 dargestellt) geführt. Die letztere legt durch
Spannungsverhältnisse das Leitungsverhältnis und somit das
einfallende Licht fest, das auf gegenüberliegende Paare von
Fotodetektoren fällt. Durch das Verarbeiten dieser Verhält
nisse ist es möglich, wie weiter unten erklärt werden wird,
den Einfallswinkel eines Lichtstrahles, der auf das DOAS
einfällt, festzulegen. Eine fokussierende Linse die zwischen
dem Würfel und den Fotodetektoren angeordnet ist, wird nicht
benötigt. Ein flaches Schutzfenster indessen kann einge
richtet werden.
Die Art und Weise, auf die der Einfallswinkel festgelegt
wird, soll nun erklärt werden. Für den Zweck der Erklärung
soll angenommen werden, daß die Größe des DOAS relativ zu
seiner Entfernung zu der Lichtquelle so ist, daß die Licht
wellen auf das DAOS eben auftreffen.
Gemäß Fig. 2 ist eine auf zwei Dimensionen reduzierte Dar
stellung des DOAS gezeigt. Im wesentlichen besteht sie nur
aus einem Paar von sich gegenüberliegenden Paaren von Foto
detektoren 8 und den jeweils zugeordneten Spiegeln 6. Das
einfallende Licht, das den Aufbau von einer Quelle S kommend
trifft, ist unter einem Einfallswinkel R gezeigt, wobei
R = tan-1 h/w
ist,
wobei h gleich der Höhe des Spiegels 6 und w gleich der Länge des aktiven Bereichs des Fotodetektors ist.
wobei h gleich der Höhe des Spiegels 6 und w gleich der Länge des aktiven Bereichs des Fotodetektors ist.
Der brauchbare Detektierbereich δ ist ebenfalls dargestellt.
Er ist definiert durch den begrenzenden Winkel RaR unter dem
Licht das auf den Spiegel 6 auftritt, aufhört auf die Foto
detektoren 8 zurückreflektiert zu werden, sondern in den
Raum zurückreflektiert wird. Unter solchen Umständen ist der
theoretisch brauchbare Bereich ± (90-RaR). Für h=w und
RaR=45° ist der brauchbare Bereich 90°. In Wirklichkeit wird
der brauchbare Bereich kleiner sein, da bei diesen Grenzen
der eine oder andere Fotodetektor nur ungenügend beleuchtet
werden würde und der Aufbau weniger genau arbeiten würde.
Ein realistischer brauchbarer Bereich beträgt ungefähr 80°.
Betrachtet werden soll nun in Fig. 3 dargestellte, drei
dimensionale Version des DOAS der Erfindung. Die Licht
quelle, deren Einfallsrichtung festgestellt werden soll,
kann als auf eine Halbkugel mit dem Radius r direkt über den
DOAS liegend angenommen werden. Die Projektion dieser Halb
kugel auf die Grundebene des Fotodetektors 8 (d. h. auf
Substrat 2) ist in Fig. 3 als P dargestellt, genau wie auch
die Grenze eines Bereiches der Hemisphäre PS, bei der der
Winkel des Lichtstrahls zu der Senkrechten der Grundebene
(90°-RaR) ist. Eine imaginäre X-Y-Achse, die in der
Grundebene liegt und deren Ursprung im Zentrum des Würfels 4
liegt und deren Achsen parallel zu den zwei Paaren der Foto
detektoren sind, ist ebenfalls dargestellt.
Da die Projektion des Hemisphärenteils symmetrisch bezüglich
der Normalen ist, braucht nur ein Quadrant des Hemisphären
teiles betrachtet werden, wie dargestellt. Die Lösung der
Position der Projektion der Lichtquelle in diesem Qua
drantenbereich ist für die anderen drei Quadranten iden
tisch. In einem der vier Quadranten muß die Projektion der
Lichtquelle S liegen, um ihre Position durch das DOAS detek
tierte zu lassen.
Das Problem der Detektion der Position von S in dem
Quadranten und somit seiner Einfallsrichtung kann aus den
Verhältnissen der Spannung auf zwei gegenüberliegenden
Paaren von Fotodetektoren erhalten werden. Die vollständige
Lösung dieses Problems ist im Anhang 1 zusammen mit einer
Abschätzung der Genauigkeit der Vorrichtung angegeben. Die
Lösung soll hier zusammengefaßt angegeben sein. Aus Gründen
der Handhabbarkeit der Erfindung ist nur die Angabe der
Endergebnisse nötig.
Im folgenden werden nun die Fotodetektoren als Dxp, Dxn;
Dyp, Dyn bezeichnet und das Verhältnis der Spannung dieser
Paare als
Das Problem der Festlegung der Position von S kann nun ge
löst werden, indem der Quadrantenbereich in drei Bereiche ge
teilt wird:
Die Projektion von S befindet sich bei S1, wobei die Koordi
naten von S1: xw/2 und yq/2 sind (wobei w Länge einer
Seite des Würfels ist).
S1 befindet sich dann beinahe direkt über dem Würfel und es
wird kein Licht auf den Spiegel 6 auffallen und folglich
wird kein Licht auf den Fotodetektor fallen. Jeder wird un
gefähr den gleichen Lichtbetrag registrieren.
Infolgedessen kann, in einer ersten Näherung, wenn S bei S1
liegt, angenommen werden:
Wenn die dreidimensionalen karthesischen Koordinaten von S
gleich XS, YS, ZS sind, dann ergibt sich XS=YS=0; ZS=1.
Die Projektion von S befindet sich innerhalb eines von zwei
schmalen Bändern an den Kanten des Quadranten, die sich je
weils parallel zu den X und Y-Achsen hinziehen. Sie sind als
S2a und S2b dargestellt.
Für S2a gilt: xw/2 y<w/2 und
S2b: yw/2 x<w/2.
S2b: yw/2 x<w/2.
Nur eines dieser Bänder muß betrachtet werden, da die Lösung
für das andere Band identisch ist (nur senkrecht).
Befindet sich die Projektion innerhalb von S2a, dann wird
jeder der vier Fotodetektoren direkt beleuchtet und zusätz
lich eine zusätzliche Reflexion des Spiegels für Dyp statt
finden. Ferner wird ein Schattenbereich auf wenigstens einen
von Dxn und Dxp vorhanden sein, aber in erster Näherung kann
dies vernachlässigt werden (siehe Anhang 1). Daraus folgt,
wenn S sich innerhalb des Bereichs S2a befindet:
(Wenn = 1 und ≠ 1, dann gilt daß S innerhalb von S2b
liegt).
Wenn man erneut die karthesischen Koordinaten von S in der
Halbkugel als XS, YS, ZS annimmt, dann gilt:
XS = 0 und
= tan Φa, wobei Φa der Winkel der Linie OS ist, vom
Ursprung zu S, zur der Z-Achse in der Y-Ebene.
Wenn
kann gezeigt werden (Anhang 1), daß
ist.
Die Projektion von S befindet sich im Bereich S3, wobei die
Koordinanten von S3 sind:
x < w/2 y < w/2.
Es kann leicht gezeigt werden, daß:
Erneut sollen die S-Koordinaten XS, YS und ZS sein.
Nimmt man
kann gezeigt werden (siehe Anhang 1), daß:
B = [-(K₆-K₅-2)-((K₆-K₅-2)²-8K₅)1/2]/2
A = [-(K₅-K₆-2)-((K₅-K₆-2)²-8K₆)1/2]/2
A = [-(K₅-K₆-2)-((K₅-K₆-2)²-8K₆)1/2]/2
aus denen man und und somit die Position von S
erhalten kann.
Es ist sinnvoller, A und B direkt in die Richtungscosinussen
des Einheitsvektor U in der Richtung von S anzugeben.
Es kann wieder gezeigt werden, daß:
(A² + B² + 1)-1/2 = cos
Folglich kann die Richtung von S im Bereich 3 angegeben wer
den durch U=cos α, cos β, cos γ.
In einer sich in Funktion befindenden Ausführungsform der
Erfindung ist ein Spiegelwürfel von 1 cm³ aus Metall gebil
det, der mit Gold elektrobeschichtet ist, um eine hochre
flektierende Oberfläche für die 633 nm Linie eines He/Ne-La
sers zu erhalten. Der Würfel ist auf einem Substrat
befestigt, das vier Siliziumfotodetektoren mit einer Fläche
von jeweils 1 cm² trägt. Dieser Aufbau wurde getestet, um
eine Wiederholbarkeit und eine hohe Empfindlichkeitsgenauig
keit von besser als ±0,2° und einer absoluten Genauigkeit
von ±1° bei den Extremen eines 30° Conus′ zu haben, inner
halb dem die Lichtquelle angeordnet war.
Gemäß Fig. 5 ist ein Pilotenhelm 12 dargestellt, der inner
halb des Cockpits 14 angeordnet ist. Das Cockpit trägt
wenigstens zwei DOAS (16, 18), vorzugsweise des oben
beschriebenen "Spiegeltyps". Auf dem Helm sind wenigstens
drei LED (lichtemittierende Dioden) Lichtquellen 110, 112,
114 befestigt.
Die LEDs emittieren Kugellichtwellen, die durch die DOAS
registriert werden. Die Größe der DOAS im Verhältnis zu
ihrer Entfernung zu den LEDs ist so gewählt, daß sie ausrei
chend klein ist, so daß, aus praktischen Gründen, jedes DOAS
betrachtet werden kann, als empfange es ebene Lichtwellen
von jedem LED.
Der Helm ist unabhängig von dem restlichen System und bein
haltet eine Batterieleistungsquelle um die LEDs und die
Oszillatoren zu versorgen, die jede LED mit verschiedenen
Frequenzen modulieren. Die DOAS empfangen die modulierten
Lichtsignale und unterscheiden zwischen jedem LED durch Fil
tern des empfangenen Signals. Von jedem unterschiedenem
Signal kann die Einfallsrichtung des Lichtstrahls (d. h. die
Raumrichtung von dem DOAS zu dem fraglichen LED) errechnet
werden, wie es in der parallelen Patentanmeldung beschrieben
ist.
In einem idealisierten System sollte die Raumrichtung von
jedem der LEDs durch den Schnittpunkt der errechneten Ein
fallsrichtung von zwei voneinander entfernt angeordneten
DOAS zum LED definiert werden. Im allgemeinen werden diese
Linien nicht exakt koinzidieren und es ist sinnvoll, als die
LED-Position den Mittelpunkt der kürzesten Verbindungslinie
zwischen den sich begegnenden errechneten Linien auszuwäh
len. Mit der Festlegung von den Raumpositionen von drei ver
schiedenen LEDs ist es dann ein simpler trigonometrischer
Sachverhalt, diese Positionen in eine Raumorientierung des
Helmes und in die Pilotensichtlinie zu übertragen.
Um eine größere Genauigkeit zu erhalten, kann auch eine
größere Anzahl von DOAS und LEDs eingesetzt werden. Es ist
ferner möglich, die Positionen der LEDs und DOAS zu ver
tauschen so daß die letzteren sich auf dem Helm befinden.
Dies ist weniger vorteilhaft, da es nötig wird, den Helm mit
dem Elektroniksystem des Flugzeugs zu verbinden.
Mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, nicht nur die Sichtlinie eines Piloten relativ zu
seinem Cockpit festzulegen, sondern auch die Ausrichtung
seines Kopfes in bezug auf diese Sichtlinie. Diese letztere
Information muß nicht nötig sein, wenn z. B. die Sichtlinie
eingesetzt wird, um eine Rakete auf einer Off-Axis
Trajectorie des Flugzeuges abzuschießen.
Dieselben Symbole und Bezüge wie in der vorliegenden Be
schreibung benutzt, sollen nun auch desweiteren verwendet
werden.
In einem Arbeitsbeispiel soll angenommen werden, daß
w = h = 250 µm
und
Rmin=12 cm ist (wobei Rmin die minimale Arbeitsdistanz der
Quelle S von dem DOAS ist).
S emittiert Kugelwellen, aber bei Rmin sind sie über eine
Dimension von ungefähr gleich w örtlich eben. Es sei ange
nommen, daß die geforderte Genauigkeit ungefähr gleich 0,2°
ist (dies ist ein Teil von 450 über einen Bereich von 90°C).
Da das Problem symmetrisch ist, ist eine Genauigkeit von
0,2° über einen Bereich von 0<Φ<45° gefordert. Dadurch ist
ein Teil von 235 eine breite Anforderung für die Verhältnis
messung der Leistung, die auf die Fotodetektoren fällt, un
ter der Annahme, daß sie vernünftig einheitliche Empfind
lichkeiten haben. Infolgedessen kann ein Faktor bei der Po
sitionserrechnung vernachlässigt werden, der einen Wert von
erheblich weniger denn 1/225 aufweist.
Es soll nun angenommen werden, daß die einfallende Leistung
der Quelle S auf einen ebenen Bereich, w², fällt. Im folgen
den nimmt man die Intensität auf dem ebenen Bereich, der in
einer Entfernung R von der Quelle S angeordnet ist und
dessen Senkrechte in Richtung der Quelle gerichtet ist als
ILR-2 an. Dann ist die einfallende Leistung auf diesen
Bereich ILR-2w2. Wenn die Ebene bezüglich der Quelle um
einen Winkel R geneigt ist, dann reduziert sich die
einfallende Leistung durch cos R. Die Leistung P ist dann:
P = ILR-2w² cos R
Solange die Quelle S direkt über dem DOAS ist (x=0, y=0),
dann ist für alle zwei gegenüberliegenden Fotodetektoren (d. h.
Dxp, Dxn; Dyp, Dyn) die Distanz R nicht die gleiche.
Im folgenden soll nun angenommen werden, daß die Entfernung
zu einem Fotodetektor (z. B. Dxp) gleich R ist, und die
Distanz zu dem gegenüberliegenden Fotodetektor (Dxn), gleich
R+δ ist. Dann folgt:
P(Dxp) = ILR-2w² cosR
P(Dxn) = IL(R+δ)-2w² cosR
und das Verhältnis der beiden Leistungen ist:
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der kleine
Entfernungsunterschied zur Quelle S von zwei gegenüberlie
genden Paaren von Fotodetektoren vernachlässigt werden kann,
wenn man Leitungsverhältnisse betrachtet.
Für verschiedene der unten gemachten Berechnungen ist es nö
tig, die Position von einigen Schatten festzulegen, die
durch den Würfel 4 auf die Fotodetektoren geworfen werden.
Einer dieser Schatten ist in Fig. 4 bezüglich Dxn darge
stellt. Fig. 4 ist eine Draufsicht eines nach unten gerich
teten Blickes auf das DOAS. Es soll nun angenommen werden,
daß die oberen Kanten des Würfels A, B, C, D sind. Die Kante
des Schattens auf Dxn ist die Überlagerung der Ebene, die S
und die Würfelecke CD enthält mit der Ebene von Dxn (der x-
y-Ebene). Die Schnittlinie ist als Linie L1 dargestellt und
die tatsächliche Ausdehnung der Schattenlinie ist RQ. Solche
Schattenlinien sind grundsätzlich parallel zu den Seiten des
Würfels und daher ist es nötig, nur einen Punkt auf der
Schattenlinie festzulegen, um ihre Position zu bestimmen.
Für Dxn (oder Dxp) braucht man nur die x-Koordinate der
Schattenlinie auf der x-y-Ebene zu errechnen.
Im folgenden soll nun S bezeichnet werden durch S (Xs, Ys,
Zs). Des weiteren sollen beliebige Punkte P in der Ebene SCD
durch P (Xp, Yp, Zp) bezeichnet sein. soll gegeben sein
durch (Xp-Xs, Yp-Ys, Zp-Zs). Unter der Annahme, daß =M
ist folgt, daß die Linie, die S und P enthält gegeben ist
durch
und der Einheitsvektor
gegeben ist mit U = (Us, Uy, Uz).
Unter der Annahme, daß
folgt, daß
Xi und Yi sind die Koordinaten der Schnittlinie der Linie SP
mit der x-y-Ebene und definieren die Position der Schatten
linie.
Wenn P z. B. als Kante C des Würfels angenommen wird, dann
sind die Punkte Xi, Yi gleich dem Punkt R auf der Schatten
linie.
Wenn die Quelle S direkt über dem Zentrum des Würfels liegt
(Xs=0, Ys=0), werden alle vier Fotodetektoren symmetrisch
beleuchtet und es folgt
Der schlimmste Fehler, der aus Unterschieden in den Schatten
entsteht kommt vor, wenn sich die Quelle direkt über einer
Kante des Würfels befindet (z. B. an der Kante des Bereiches
1). Unter Bezugnahme auf Fig. 4 soll angenommen werden, daß
S sich direkt über der Würfelkante AB befindet. Dxp wird
dann vollständig beleuchtet werden, wohingegen die Kante von
Dxn, die am nähesten zum Würfel ist, im Schatten liegen
wird. Unter diesen Umständen kann man die Position der
Schattenlinie berechnen, indem man die Gleichungen 1 und 2
verwendet mit
S = (w/2, w/2, R)
und dem Punkt
P = Punkt C = (-w/2, w/2, 0).
Es kann durch einfacher Trigonometrie unter Verwendung von
(1) und (2) gezeigt werden, daß wenn die Breite des Fotode
tektors Dxn gleich w ist, die Breite der Schattenlinie
gleich wird zu
Der Teil der Breite, der durch den Schatten auf Dxn bedeckt
ist, ist folglich:
Unter Verwendung der oben gegebenen beispielhaften Zahlen
für R und w ergibt sich eine Teilbreite von 1/479. Dies ist
innerhalb der Fehlergrenzen, die zu Beginn des Anhangs fest
gelegt wurden.
Deshalb können in einer ersten Näherung innerhalb des Berei
ches 1 beliebige Schattenunterschiede ignoriert werden, wenn
man die Fotostrom-Verhältnisse der Fotodetektoren betrach
tet.
Es soll nun der Bereich 2 betrachtet werden. Wenn sich die
Projektion von S innerhalb von 2a - nicht an seinen Kanten -
befindet, treten vier Bereiche von direkter Beleuchtung auf
(Dxp, Dxn, Dyp, Dyn), ein Bereich von reflektierter Beleuch
tung (Dyp) und drei Schattenbereiche (Dxp, Dxn, Dyn) auf.
Auf Dxp und Dxn treten jeweils zwei Schattenlinien auf. Für
Dxn, z. B., ist die erste Schattenlinie in Richtung L1 und
ihre Ausdehnung, die auf Dxn fällt, ist gleich RQ′ (siehe
Fig. 4). Die zweite Schattenlinie ist die Schnittlinie der
Ebene, welche S und die senkrechte Würfelkante zur Kante C
beinhaltet, mit der x-y-Ebene. Sie liegt in Richtung von L₀.
Diese beiden Schattenlinien überschneiden sich auf Dxn bei
R, wodurch man den Schattenbereich auf ihr herleiten kann.
Dies ist als schattierter Bereich Co (direkt unterhalb von
C), R, Q′, Do (direkt unterhalb von D) in Fig. 4 veranschau
licht. Ein ähnlicher Schattenbereich entsteht auch auf Dxp.
Der größte Unterschied in dem Schattenbereich auf Dxp und
Dxn entsteht, wenn die Quelle S sich an der Kante des Berei
ches Sa befindet, z. B. bei Xs=w/2. In diesem Fall weist Dxp
keinen Schatten auf und ist vollständig beleuchtet. Es kann
unter Verwendung der numerischen Beispiele für R und P
gezeigt werden, die an dem Anfang des Anhangs festgelegt
wurden, daß bei dieser Position der Teilbereich von Dxn, der
im Schatten liegt, 1/456 ist. Dies ist nicht signifikant und
kann daher vernachlässigt werden.
Daher können in dem Bereich 2a Unterschiede in den Schatten
auf Dxp, Dxn vernachlässigt werden. Infolgedessen ist
Die Position der
Kante des Schattens auf Dyn kann aus der Projektion der
Linie SA (von der Quelle S zur Würfelecke A) auf die x-y-
Ebene errechnet werden.
A = (w/2, -w/2, w)
Die y-Koordinate des Schnittpunktes Yi ist unabhängig von Xs
(siehe obige Gleichung (2)). In erster Näherung ist
Y² + Z² = R²
da X klein ist.
Infolgedessen ist
Der beleutete Bereich auf Dyn ist, als ein Teil des
Gesamtbereichs w²
Dyp empfängt die volle Direktbeleuchtung und eine Reflexion
von seiner Spiegeloberfläche. Da die Projektion von S inner
halb des schmalen Bereiches S2a liegt, und unter der Annahme
von 100%iger Reflexion, sowie R»w, kann angenommen werden,
daß Dyp das gesamte reflektierte Licht einfängt.
Innerhalb des Bereiches 2a ist die Quelle S unter einem Win
kel zu den Detektoren und zu dem zu Dyp benachbarten Spiegel
(wobei der Winkel R in der obigen Sektion 1 des Anhangs
festgelegt wurde) angeordnet.
In erster Näherung kann, wieder mit R»w, der Winkel γ der
Ebene Dyp (und Dyn) zu S als Zs/R angenommen werden. Der
Winkel β für den Spiegel in der Nähe von Dyp ist Ys/R.
Wenn nun:
P(Dyp) = P (direkte Beleuchtung) + P (reflektierte
Beleuchtung)
= ILR-2w² cos γ + ILR-2w² cos β
und
P(Dyn) = P (direkte Beleuchtung) (Teilbeleuchtung), wobei
(Teilbeleuchtung) der Bezeichnung (3) von oben entspricht:
Teilt man (5) durch (4) und vernachlässigt man Ausdrücke in
w, folgt:
Von der obigen Beschreibungsschilderung folgt, daß
Ys/Zs = tan Ra
und somit
ist.
Dieses Ergebnis stellt eine einwertige Funktion von Ra über
Ry dar, die, in erster Näherung, als linear angenommen wer
den kann.
Wenn sich S in einer Position wie in Fig. 4 dargestellt
befindet, dann empfangen Dxn und Dyn direkte Beleuchtung,
befinden sich aber auch parziell im Schatten. Dyp und Dxp
empfangen direkte Beleuchtung und Licht, das durch ihre
jeweiligen benachbarten Würfelspiegel reflektiert wurde.
Der beleuchtete Bereich Axn besteht aus einem rechwinkligen
Bereich und einem dreieckförmigen Bereich:
Ein ähnliches Ergebnis für Dyn ist:
Der beleuchtete Bereich Axp besteht aus dem gesamten Bereich
von Dxp, der eine direkte Beleuchtung plus einer von seinem
benachbarten Spiegel reflektierten Beleuchtung empfängt. Die
reflektierte Beleuchtung überlappt Dxp nur partiell.
Es kann gezeigt werden, daß der Anteil von Dxp, der eine
reflektierte Beleuchtung empfängt, d. h.
sich ergibt zu:
Infolgedessen ist die von Dxp durch direkte Beleuchtung
eingefangene Leistung gleich:
die Leistung, die durch den benachbarten Spiegel eingefangen
wurde, gleich:
Die Menge an reflektierter Leistung, die auf Dxp reflektiert
wird, ist folglich (10) multipliziert mit (8).
Daraus folgt, daß
P(Dxp) = (9) + (10) · (8)
was, in vereinfachter Form, zu
führt. Ein ähnliches Ergebnis erhält man für Dyp:
Es existieren sechs mögliche Leistungsverhältnisse der
Leistungen der vier Fotodetektoren, aber wenn nur zwei ein
zelne Informationsteile
benötigt werden, müssen nur zwei von
den Verhältnissen betrachtet werden. Man betrachtet nun
als:
Vernachlässigt man die Terme in w, dann folgt
und nach Umformung
Nimmt man A=Xs/Zs und B=Ys/Zs an, dann folgt
Ähnliches gilt für
wobei K₅ und K₆ Konstanten sind. Aus (13) und (14) folgt
Der erlaubte Bereich der Wurzel innerhalb eines 45° Ein
schlusses für das DOAS ist
O A, B < 1 (15)
Betrachtet werden sollen nun die Wurzeln, die Gleichung (15)
erfüllen.
Für B:
Betrachtet man
4ac als positiv
und (-b) als positiv und somit
Wenn aber (4ac) groß ist, ist K₅ groß und K₆ klein und somit
|b|→3.
Wenn (4ac) klein ist, K₅ klein ist und K₆ groß ist folgt so
mit |b|→1.
Es ist sinnvoll, die negative Wurzel zu verwenden, da
positiv ist und <1 erwünscht ist. Ein
ähnliches Ergebnis bekommt man für A. Dadurch ergibt sich
B = [-(K₆-K₅-2)-((K₆-K₅-2)²-8K₅)1/2]/2
A = [-(K₅-K₆-2)-((K₅-K₆-2)²-8K₆)1/2]/2
aus der man die Formeln erhält, die in der obigen Patentbe
schreibung angegeben sind.
Claims (11)
1. Eine Helm-Richt-Vorrichtung mit
einer ersten Vielzahl von Lichtquellen,
einer zweiten Vielzahl von Einfallsrichtungssensoren, die jeweils einen Lichtstrahl von den Lichtquellen empfangen, wobei entweder die erste Vielzahl oder die zweite Vielzahl auf einem Helm befestigt ist, dessen Sichtlinie und, wahlweise dessen Ausrichtung wünschenswerterweise errechnet werden soll, und wobei die andere Vielzahl an festen Referenzpunkten befestigt ist, und
Vorrichtungen, die empfänglich für Signale sind, die durch die Einfallsrichtungssensoren empfangen wurden, um jeweils jedes der Signale mit spezifischen Lichtquellen in Verbindung zu setzten, um die Einfallsrichtung von jedem gegebenen Sensor zu jeder gegebenen Lichtquelle zu errechnen, und
um Sichtliniensignale und wahlweise Ausrichtungssignale bezüglich der festen Referenzpunkte für den Helm zu errechnen.
einer ersten Vielzahl von Lichtquellen,
einer zweiten Vielzahl von Einfallsrichtungssensoren, die jeweils einen Lichtstrahl von den Lichtquellen empfangen, wobei entweder die erste Vielzahl oder die zweite Vielzahl auf einem Helm befestigt ist, dessen Sichtlinie und, wahlweise dessen Ausrichtung wünschenswerterweise errechnet werden soll, und wobei die andere Vielzahl an festen Referenzpunkten befestigt ist, und
Vorrichtungen, die empfänglich für Signale sind, die durch die Einfallsrichtungssensoren empfangen wurden, um jeweils jedes der Signale mit spezifischen Lichtquellen in Verbindung zu setzten, um die Einfallsrichtung von jedem gegebenen Sensor zu jeder gegebenen Lichtquelle zu errechnen, und
um Sichtliniensignale und wahlweise Ausrichtungssignale bezüglich der festen Referenzpunkte für den Helm zu errechnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Vielzahl
am Helm befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin jeder
Lichtquelle einen Lichtstrahl emittiert, der
einzigartig aus den anderen Lichtquellen identifiziert
werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die ferner Vorrichtungen
zum Modellieren der Lichtstrahlen aufweist, die durch
die Lichtquelle emittiert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die
Verbindungsvorrichtungen Filter beinhalten, um zwischen
modellierten Signalen von den Einfallsrichtungssensoren
zu unterscheiden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die
wenigstens drei Lichtquellen und wenigstens zwei
optische Sensoren aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die
Lichtquelle aus lichtemittierenden Dioden bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin
jeder Einfallsrichtungssensor einen Sensor vom
Spiegelwürfel-Typ beinhaltet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin jeder Sensor eine
ebene Grundfläche und einen von sich ihr
forterstreckenden, dreidimensionalen Körper aufweist,
wobei der dreidimensionale Körper aus wenigstens vier
ebenen aneinandergrenzenden reflektierenden Oberflächen
gebildet ist, die so angeordnet sind, daß die
aneinanderliegenden Linien von benachbarten Oberflächen
parallel zueinander und senkrecht zu der Grundfläche
stehen, wobei wenigstens vier optische Sensoren auf der
Oberfläche der Grundfläche angeordnet sind, jeweils
einer für jede reflektierende Oberfläche, und wobei
sich jeder Sensor nach außen hin auf der
Grundflächenoberfläche von der Kante wegerstreckt, an
der die reflektierende Oberfläche die
Grundflächenoberfläche berührt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin der dreidimensionale
Körper ein rechtwinkliger Spat ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin der Spat ein Würfel
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8825706A GB2239366A (en) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Helmet pointing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936700A1 true DE3936700A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=10646228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3936700A Withdrawn DE3936700A1 (de) | 1988-11-03 | 1989-11-03 | Helm-richt-vorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
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CA (1) | CA2002039A1 (de) |
DE (1) | DE3936700A1 (de) |
FR (1) | FR2657154A1 (de) |
GB (1) | GB2239366A (de) |
IT (1) | IT1237026B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995016929A1 (en) * | 1993-12-14 | 1995-06-22 | Gec-Marconi Avionics (Holdings) Limited | Optical systems for the remote tracking of the position and/or orientation of an object |
WO1999028760A1 (en) * | 1997-12-04 | 1999-06-10 | Olivetti Research Limited | Detection system for determining orientation information about objects |
DE10226398B4 (de) * | 2002-06-13 | 2012-12-06 | Carl Zeiss Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Lage eines Objekts im Raum |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2686439A1 (fr) * | 1992-01-20 | 1993-07-23 | Data Stream Corp | Element peripherique d'entree sans fil pour ordinateur. |
DE4412073A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Moeller J D Optik | Operationsmikroskop-Einheit |
SE506517C3 (sv) * | 1995-06-19 | 1998-02-05 | Jan G Faeger | Foerfarande foer inmaetning av objekt och anordning foer aastadkommande av en uppsaettning objekt med kaenda laegen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-11-03 GB GB8825706A patent/GB2239366A/en not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-10-31 IT IT04850489A patent/IT1237026B/it active IP Right Grant
- 1989-11-02 CA CA002002039A patent/CA2002039A1/en not_active Abandoned
- 1989-11-03 FR FR8914407A patent/FR2657154A1/fr not_active Withdrawn
- 1989-11-03 DE DE3936700A patent/DE3936700A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2657154A1 (fr) | 1991-07-19 |
IT1237026B (it) | 1993-05-13 |
IT8948504A0 (it) | 1989-10-31 |
CA2002039A1 (en) | 1990-05-03 |
IT8948504A1 (it) | 1991-05-01 |
GB2239366A (en) | 1991-06-26 |
GB8825706D0 (en) | 1990-06-13 |
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