DE3931366A1 - Vibrator bestehend aus aufhaengung und erregerzelle - Google Patents

Vibrator bestehend aus aufhaengung und erregerzelle

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DE3931366A1
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Holger Dipl Ing Bube
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ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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ANLAGENTECH BAUMASCH IND
ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/18Placing by vibrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrator bestehend aus Aufhängung und Erregerzelle, der mit Hilfe seiner Aufhängung auf dem Mäkler ei­ nes Baufahrzeugs verschiebbar angebracht werden kann und dessen Erregerzelle einen Antrieb, ein Getriebe mit Unwuchten und eine Spannvorrich­ tung aufweist und über elastische Elemente mit der Aufhängung verbunden ist.
Vibratoren der gattungsgemäßen Art sind auf dem Gebiete des Tiefbaus bekannt und werden im Zu­ sammenhang mit Vibrationsrammen angewandt, bei denen die notwendige Rammenergie im Vibrator durch umlaufende, außerhalb der Drehachse be­ findliche Massen bzw. deren bei Bewegung ent­ stehende Fliehkräfte erzeugt wird. Diese Schwingungen werden über die Spannvorrichtung auf die dort befestigte Spundwand, das Profil, den Pfahl odgl. weitergegeben und bewirken ei­ ne Verringerung der inneren Reibung der Teil­ chen des Erdreichs, so daß der Vortrieb bzw. das Ziehen erleichtert wird. Der Antrieb der Bewe­ gung der Unwuchten kann prinzipiell elektrisch, pneumatisch oder durch Hydro- oder Verbrennungs­ motore erfolgen, denen gemeinsam ist die An­ bringung in der Erregerzelle. In ihr befindet sich die durch die Unwuchten in einer Rich­ tung in Bewegung gesetzte und der Aufnahme des Rammguts dienende Spannvorrichtung. Um die während des Arbeitens auftretenden erheblichen Schwingungen der Erregerzelle nicht auf den Mäkler und das Baufahrzeug zu übertragen, ist sie über vornehmlich durch Gummipuffer gebil­ dete elastische Elemente in ihrer Aufhängung befestigt, die die Verschiebbarkeit längs des Mäklers gestattet.
Aufgrund zunehmender Anforderungen im prakti­ schen Einsatz steigen die Antriebsleistung der Trägergeräte und Vibratoren. Zur Schmierung des Getriebes sowie der umlaufenden Unwuchten befin­ det sich in der Erregerzelle eine Ölmenge, die aufgrund der zunehmenden Antriebsleistungen und der demzufolge auch höheren Reibungsverluste stärker erhitzt wird und seine Schmiereigen­ schaften verschlechtert.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei­ terentwicklung derartiger Vibratoren zur Aufgabe gemacht, so daß sie auch im schweren Dauerbetrieb zuverlässig ihre Funktion erfüllen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch, daß auf der Aufhängung ein Kühler be­ festigt ist, der über elastische Leitungen ver­ mittels einer Pumpe das Öl der Erregerzelle zu­ oder abführt.
Der Erfindungsgedanke ist in zweierlei Hinsicht entscheidend: Zum einen wird, ohne daß die Öl­ menge erhöht wird, die Notwendigkeit der Kühlung als optimale Lösung gesehen und zum anderen die spezielle Art der Anbringung des Umlaufkühler­ systems. Der vom Öl durchlaufene geschlossene Kreislauf wird gebildet durch elastische Lei­ tungen, baulich realisiert beispielsweise durch Schlauchverbindungen, durch welche das Öl von der Erregerzelle zum Kühler geleitet, dort eine gewisse Wärmemenge abgegeben und anschließend zur Erregerzelle zurückgeführt wird. Der Umlauf wird über eine Pumpe besorgt. Die vorgeschlagene Lösung sieht als ungeeignet andere hier denkbare Lösungsmöglichkeiten an, in denen der Kühler der Erregerzelle zugeordnet wird oder die Kühlung über einen bis zum Fahrzeug selbst und dessen Ölkühler reichenden Ölumlaufsystem erfolgt.
Der entscheidende Vorteil besteht in der Beibe­ haltung der für eine optimale Schmierung gün­ stigsten Öltemperatur und in der Vermeidung der Zerstörung des Öls durch Überhitzung. Auch bei hohen Antriebsleistungen im Dauerbetrieb ist eine gesicherte Funktion garantiert. Die An­ bringung des Kühlers an der Aufhängung stellt sicher, daß der Kühler keine die Lebensdauer beeinträchtigenden Vibrationen vollführt und keine Beeinflussung und Beeinträchtigung der Schwingungen der Erregerzelle aufgrund Ände­ rung der Schwingungsmasse eintritt.
Die Antriebsleistung bestimmt sich anhand des konkreten Einsatzfalles. Um dennoch die optima­ le Öltemperatur zu garantieren, ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung die Anbringung eines thermisch geregelten Ventilators im Bereich des Kühlers vorgeschlagen. Er wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Öltemperatur geschaltet und trägt Sorge dafür, daß unabhängig von der je­ weiligen Leistung und der dadurch bedingten Reibungsverluste die Öltemperatur stets kon­ stant bleibt. Bei Bedarf wird der Ventilator zu- bzw. abgeschaltet.
Aufgrund der im Vergleich zum Kühler relativ geringen Masse der Pumpe ist deren Anbringung sowohl an der Erregerzelle als auch der Aufhän­ gung prinzipiell denkbar. Um auch hier vorzei­ tige Beschädigungen aufgrund der extremen Schwingungen zu vermeiden, ist die Anbringung der Pumpe an der Aufhängung von Vorteil.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Be­ schreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigt als Prinzips­ skizze den Aufbau eines erfindungsgemäßen Vi­ brators.
Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus der Aufhängung (1) und der darin über ela­ stische Elemente (2) befestigten Erregerzelle (3). Die Aufhängung dient der hier nicht ge­ zeigten Befestigung und Verschiebung am Mäkler eines Baufahrzeugs. Die Erregerzelle (3) be­ steht aus einem im Gehäuse untergebrachten An­ trieb sowie Getriebe (4) und einer an der Un­ terseite befestigten Spannvorrichtung (5). Zur Schmierung des Getriebes der Lager, Simmerringe usw. ist eine Ölschmierung erforderlich, die durch den Ölsumpf (6) angedeutet ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht nun dar­ in, dieses Öl über Leitungen (7) einem vorzugs­ weise mit einem thermisch geregelten Ventilator versehenen Kühler einzuleiten und von dort über Leitungen (7) an die Erregerzelle (3) zu­ rückzureichen. Dieser geschlossene Kreislauf wird über eine Pumpe (9) unterhalten. Die Lei­ tungen (7) können, wie in derartigen Systemen üblich, mit einem Filter (10) versehen sein.
Im Ergebnis erhält man einen Vibrator, der sich auch für den Einsatz im Dauerbetrieb bei höch­ sten Antriebsleistungen eignet.

Claims (3)

1. Vibrator bestehend aus Aufhängung und Erre­ gerzelle, der mit Hilfe seiner Aufhängung auf dem Mäkler eines Baufahrzeugs verschiebbar an­ gebracht werden kann und dessen Erregerzelle einen Antrieb, ein Getriebe mit Unwuchten und eine Spannvorrichtung aufweist und über elas­ tische Elemente mit der Aufhängung verbunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Aufhängung (1) ein Kühler (8) befestigt ist, der über elastische Lei­ tungen (7) vermittels einer Pumpe (9) das Öl der Erregerzelle (3) zu- und abführt.
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Küh­ ler (8) mit einem thermisch geregelten Venti­ lator versehen ist.
3. Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch eine an der Aufhängung (1) angebrachte Pumpe (9).
DE19893931366 1989-09-20 1989-09-20 Vibrator bestehend aus aufhaengung und erregerzelle Withdrawn DE3931366A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2775732A1 (fr) * 1998-03-06 1999-09-10 Procedes Tech Const Vibrateur a systeme de refrigeration permanente integre
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