DE3929270A1 - Einrichtung zum verriegeln von schaltstangen eines zahnraederwechselgetriebes - Google Patents
Einrichtung zum verriegeln von schaltstangen eines zahnraederwechselgetriebesInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
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- F16H63/34—Locking or disabling mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Verriegeln von Schaltstangen eines
Zahnräderwechselgetriebes, bei welcher die Schaltstangen
von einer Schaltbetätigung anwählbar und durch
Längsverschiebung schaltbar sind, wobei im Getriebegehäuse
eine quer zu den Schaltstangen verlagerbare
Verriegelungsplatte angeordnet ist, die beim Einlegen
einer Gangstufe die dieser zugeordnete Stange freigibt und
derart mittels Sperrkanten in Sperrnuten der übrigen
Schaltstangen eingreift, daß diese blockiert sind.
Eine Vorrichtung zum Verriegeln von Schaltstangen der
vorgenannten Gattung ist bekannt aus der WO-A 87/03 714.
Eine aus einem Schalthebel und einer mit diesem
wirkverbundenen Schaltwelle bestehende Schaltbetätigung
wählt dabei eine von vier Schaltstangen an und überträgt
anschließend eine Schaltbewegung auf diese. Abgesehen von
der für das Einlegen einer bestimmten Gangstufe dienenden
Schaltstange werden alle übrigen Schaltstangen durch die
Verriegelungsplatte in ihrer Längsbewegung blockiert. In
diese Lage wird die am Getriebegehäuse gegenüber den
Schaltstangen quer verschiebbare Verriegelungsplatte
während des Schaltvorganges, d. h., aufgrund der
Längsbewegung der entsprechenden Schaltstange, überführt.
Die in den Schaltstangen angeordneten Sperrnuten weisen zu
diesem Zweck an ihren Flanken Schrägen auf, die bei der
Schaltbewegung die Verriegelungsplatte derart verschieben
bzw. verschwenken, daß entsprechende Sperrkanten der
Verriegelungsplatte in Sperrnuten der übrigen Schaltstangen
eingreifen. Die Nachteile dieser bekannten Anordnung liegen
darin, daß bei der Anordnung der Verriegelungsplatte
zwischen den Schaltstangen und am Getriebegehäuse sehr
enge Toleranzen einzuhalten sind, da sich ansonsten bei
geringfügigen Maßabweichungen die Schaltkräfte erheblich
erhöhen können. Jedoch selbst dann, wenn derartige
Toleranzen eingehalten werden, erhöht die Querverschiebung
der Verriegelungsplatte während des Schaltvorgangs
insgesamt die Schaltkräfte des Zahnräderwechselgetriebes,
d. h., die Schaltung erscheint der Bedienungsperson
schwergängig und wackelig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an einer
gattungsgemäßen Einrichtung zum Verriegeln von
Schaltstangen eine aufgrund des Verriegelungsvorgangs in
der Schaltbewegung auftretende Erhöhung der Schaltkräfte
zu vermeiden. Dabei soll die Verriegelungsplatte mit
geringem Fertigungsaufwand, d. h., mit geringen
Toleranzanforderungen herzustellen und im Getriebegehäuse
anzuordnen sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
an der Verriegelungsplatte ein von der Schaltbetätigung
beeinflußbares Stellglied angreift, mittels welchem die
Verriegelungsplatte bereits während des Anwählens einer
Schaltstange in die Verriegelungsstelle der übrigen
Schaltstangen bewegbar ist. Der in einem vorzugsweise
H-förmigen Schaltbild bewegbare Schalthebel der
Schaltbetätigung wird beim Einlegen einer Gangstufe des
Zahnräderwechselgetriebes zunächst in Richtung einer
Schaltgasse bewegt, wobei im anschließenden Schaltvorgang
die dieser Schaltgasse zugeordnete Schaltstange längs
verschoben wird. Während dieses Anwählvorgangs verstellt
das mit der Schaltbetätigung wirkverbundene Stellglied die
Verriegelungsplatte durch Querverschiebung im
Getriebegehäuse derart, daß sämtliche vom Schaltvorgang
nicht betroffenen Schaltstangen in ihrer Null-Stellung
blockiert sind. Durch die Verwendung eines Stellgliedes,
das die Betätigung der Verriegelungsplatte bereits während
des Anwählens der Schaltgasse vornimmt, wird verhindert,
daß im anschließenden Schaltvorgang eine zusätzliche Kraft
für die Betätigung der Verriegelungsplatte aufzubringen
ist. Da die Querverschiebung der Verriegelungsplatte nicht
mehr durch an den Schaltstangen vorgesehene schiefe Ebenen
erfolgt, sind im Abstand der Schaltstangen zueinander und
der Ausbildung der Verriegelungsplatte keine entsprechend
engen Toleranzen mehr einzuhalten. Auf schiefe Ebenen an
den Flanken der Sperrnuten der Schaltstangen, die bislang
zur Betätigung der Verriegelungsplatte dienten, kann völlig
verzichtet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben. Gemäß Anspruch 2 kann das
Stellglied als ein mit dem Schaltfinger eines Schalthebels
der Schaltbetätigung verbundener Betätigungsnocken
ausgebildet sein, der in eine Quernut der
Verriegelungsplatte eingreift. Eine derartige Anordnung
findet vorzugsweise Anwendung an Zahnräderwechselgetrieben,
bei denen die Schaltbetätigung vom Schaltfinger des
Schalthebels unmittelbar über auf den Schaltstangen
angeordnete Mitnehmer erfolgt. Dabei kann der
Betätigungsnocken an einem den Schaltfinger hülsenförmig
umgebenden Übertragungselement befestigt sein, wobei das
Übertragungselement in Schaltrichtung eine Langlochführung
aufweist, so daß nur in der Wählrichtung und nicht in der
Schaltrichtung eine Verlagerung des Betätigungsnockens
erfolgt. Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln
eine Betätigung der Verriegelungsplatte an
Zahnräderwechselgetrieben mit unmittelbar am
Getriebegehäuse angeordneten Schalthebeln herbeiführen.
Wenn die Schaltbetätigung eine zentrale Schaltwelle
aufweist, so soll dem Anspruch 3 zufolge ein
Betätigungsnocken drehfest mit der Schaltwelle verbunden
sein und in eine Quernut der Verriegelungsplatte
eingreifen. Über die parallel zu den Schaltstangen
verlaufende Schaltwelle, die während des Anwählens einer
Schaltgasse bzw. Schaltstange verdreht wird, kann der
drehfest mit ihr verbundene Betätigungsnocken zur
Querverschiebung der Verriegelungsplatte verschwenkt
werden. Die Verriegelungsplatte kann dabei in vorteilhafter
Weise am stirnseitigen Ende des Getriebegehäuses angeordnet
sein.
Eine günstige Führung der Verriegelungsplatte in einer
horizontalen Bewegungsebene läßt sich gemäß Anspruch 4
dadurch erzielen, daß die Verriegelungsplatte an der Nabe
des Betätigungsnockens oder an der Schaltwelle über eine
Führungsfläche einer elliptisch geformten Ausnehmung
geführt ist, wobei der Betätigungsnocken im wesentlichen
der Führungsfläche gegenüberliegt. Darüber hinaus kann die
Verriegelungsplatte zumindest an den äußeren Schaltstangen
über entsprechende Führungsflächen geführt sein.
Schließlich sollen gemäß Anspruch 5 die äußeren
Schaltstangen im unverriegelten Zustand in im wesentlichen
kreisförmigen Durchgangsöffnungen der Verriegelungsplatte
bewegbar sein, wobei die Durchgangsbohrungen gemeinsam mit
den Schaltstangen als Begrenzungsanschläge der äußeren
Schaltgassen dienen. Auf diese Weise kann auf gesonderte
Begrenzungsanschläge innerhalb der
Schaltbetätigungseinrichtung verzichtet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination
der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich
weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen
und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele
vereinfacht dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Getriebegehäuse
im Bereich einer innerhalb desselben
angeordneten Einrichtung zum Verriegeln von
Schaltstangen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse
gemäß Linie II-II in Fig. 1 mit Draufsicht
auf die Verriegelungsplatte,
Fig. 3 eine Anordnung eines Stellgliedes am
Schaltfinger eines Schalthebels und
Fig. 4 eine Ansicht IV in Fig. 3 auf einen an
einer Verriegelungsplatte angreifenden
Betätigungsnocken des Stellgliedes.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein abschnittsweise
dargestelltes Getriebegehäuse bezeichnet, das beidseitig
Führungsnuten 2 aufweist, in welchen eine horizontal
verlagerbare Verriegelungsplatte 3 angeordnet ist. Diese
Verriegelungsplatte 3 befindet sich in einer Querebene zu
längs verschiebbaren Schaltstangen 4, 5, 6 und 7. Diese
Schaltstangen 4, 5, 6 und 7 nehmen nicht dargestellte
Schaltglieder auf, die beispielsweise als allgemein
bekannte Schaltgabeln bei einer Längsverschiebung der
entsprechenden Schaltstange über ebenfalls nicht
dargestellte Schaltmuffen einen Wechsel der Gangstufe im
Zahnräderwechselgetriebe herbeiführen. Zu diesem Zweck ist
eine Schaltbetätigung 8 vorhanden, die unter anderem aus
einem Schalthebel 9 und einer mit diesem wirkverbundenen
Schaltwelle 10 besteht. Die vom Schalthebel 9 in die
Schaltwelle 10 eingeleitete Wählbewegung, die zum Verdrehen
der Schaltwelle 10 führt, hat zur Folge, daß nicht
dargestellte Übertragungselemente zwischen der
Schaltwelle 10 und der jeweils angewählten Schaltstange 4,
5, 6 oder 7 in Eingriff gebracht werden. Die
Verriegelungsplatte 3 weist eine Ausnehmung 11 auf, durch
die die Schaltwelle 10 und die Schaltstangen 4, 5, 6 und 7
hindurchgeführt sind. Die Schaltstangen 4, 5, 6 und 7
weisen Sperrnuten 12 auf, in die Sperrkanten 13 der
Verriegelungsplatte 3 in der jeweiligen
Verriegelungsstellung eingreifen. In horizontaler Richtung
versetzt zu den jeweiligen Sperrkanten sind
Durchgangsöffnungen 14, 15 für die freie Beweglichkeit der
Schaltstangen 4, 5, 6 und 7 vorhanden. Die beiden äußeren
Durchgangsöffnungen 15 weisen dabei eine kreisförmige
Kontur auf. Auf der zentralen Schaltwelle 10 ist ein
Stellglied 16 angeordnet, das aus einem drehfest mit der
Schaltwelle 10 verbundenen Nabenteil 17 und einem
Betätigungsnocken 18 besteht. Dieser Betätigungsnocken 18
greift in eine Quernut 19 der Verriegelungsplatte 3 ein.
Die Verriegelungsplatte 3 ist, dem Betätigungsnocken 18
gegenüberliegend, über eine Führungsfläche 20 am Nabenteil
geführt. Des weiteren ist die Verriegelungsplatte 3 über
Führungsflächen 21 am Umfang der äußeren Schaltstangen 4
und 7 verschiebbar gelagert.
Die Funktion der Einrichtung der Fig. 1 und 2 ist
folgende:
In der dargestellten Lage der Verriegelungsplatte 3 sind
die Schaltstangen 4, 5 und 7 dadurch in ihrer Längsbewegung
gesperrt, daß in Sperrnuten dieser Schaltstangen
Sperrkanten 13 der Verriegelungsplatte eingreifen. Wird
beim Anwählen einer Schaltgasse in entspechender Weise
durch Verschwenken der Schaltwelle 10 eine Schaltverbindung
zu der dazugehörigen Schaltstange 4, 5 und 7 hergestellt,
so verschiebt der auf der Schaltwelle 10 angeordnete
Betätigungsnocken 18 über die Quernut 19 die
Verriegelungsplatte 3 in den Führungsnuten 2 des
Getriebegehäuses 1 so weit in horizontaler Richtung, daß,
abgesehen von der angewählten Schaltstange, alle übrigen
Schaltstangen gesperrt sind. Dabei ist die
Verriegelungsplatte 3 innerhalb ihrer Ausnehmung 11 über
die Führungsfläche 20 am Nabenteil und über die
Führungsflächen 21 am Umfang der beiden äußeren
Schaltstangen 4 und 7 geführt. Der Wählweg der
Schaltbetätigung 8 ist dabei durch das Zusammenwirken der
beide äußeren Schaltstangen 4 und 7 mit den äußeren
Durchgangsöffnungen 15 der Verriegelungsplatte 3 begrenzt.
Es ergibt sich somit eine äußerst funktionsfähige
Einrichtung zum Verriegeln der Schaltstangen, die in
vorteilhafter Weise bereits während des Anwählens einer
Schaltgasse betätigt wird und daher die Schaltkräfte nicht
beeinflußt.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welchem der Schalthebel 9 der Schaltbetätigung 8
unmittelbar im Getriebegehäuse 1 gelagert ist und sein
Schaltfinger 22, wie allgemein bekannt, in nicht
dargestellte Mitnehmer von Schaltstangen hineinbewegbar
ist. An dem Schaltfinger 22 ist dabei ein hülsenförmig
ausgebildetes Stellglied 16 mit einem Betätigungsnocken 18
angeordnet. Das hülsenförmige Stellglied 16 ist im
Querschnitt gesehen elliptisch ausgebildet, so daß der
Schaltfinger 22 das Stellglied 16 beim Wählvorgang mitnimmt;
in der Schaltbewegung der Schaltfinger 22 sich im
Stellglied 16 aber frei bewegen kann. Die Fig. 4 zeigt den
Betätigungsnocken 18 im Eingriff in der Quernut 19 der
Verriegelungsplatte 3.
Bezugseichen
1 Getriebegehäuse
2 Führungsnuten
3 Verriegelungsplatte
4 Schaltstange
5 Schaltstange
6 Schaltstange
7 Schaltstange
8 Schaltbetätigung
9 Schalthebel
10 Schaltwelle
11 Ausnehmung
12 Sperrnut
13 Sperrkante
14 innere Durchgangsöffnung
15 äußere Durchgangsöffnung
16 Stellglied
17 Nabenteil
18 Betätigungsnocken
19 Quernut
20 Führungsfläche
21 Führungsfläche
22 Schaltfinger
2 Führungsnuten
3 Verriegelungsplatte
4 Schaltstange
5 Schaltstange
6 Schaltstange
7 Schaltstange
8 Schaltbetätigung
9 Schalthebel
10 Schaltwelle
11 Ausnehmung
12 Sperrnut
13 Sperrkante
14 innere Durchgangsöffnung
15 äußere Durchgangsöffnung
16 Stellglied
17 Nabenteil
18 Betätigungsnocken
19 Quernut
20 Führungsfläche
21 Führungsfläche
22 Schaltfinger
Claims (5)
1. Einrichtung zum Verriegeln von Schaltstangen (4, 5
6, 7) eines Zahnräderwechselgetriebes, bei welcher die
Schaltstangen (4, 5, 6, 7) von einer Schaltbetätigung (8)
anwählbar und durch Längsverschiebung schaltbar sind, wobei
im Getriebegehäuse (1) eine quer zu den Schaltstangen (4,
5, 6, 7) verlagerbare Verriegelungsplatte (3) angeordnet
ist, die beim Einlegen einer Gangstufe, die diese
zugeordnete Schaltstange (6) freigibt und derart mittels
Sperrkanten (13) in Sperrnuten (12) der übrigen
Schaltstangen (4, 5, 7) eingreift, daß diese blockiert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Verriegelungsplatte (3) ein von der Schaltbetätigung (8)
beeinflußbares Stellglied (16) angreift, mittels welchem
die Verriegelungsplatte (3) bereits während des Anwählens
einer Schaltstange (6) in die Verriegelungsstellung der
übrigen Schaltstangen (4, 5, 7) bewegbar ist.
2. Einrichtung zum Verriegeln von Schaltstangen eines
Zahnräderwechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (16) als
ein mit einem Schaltfinger (22) eines Schalthebels (9) der
Schaltbetätigung (8) verbundener Betätigungsnocken (18)
ausgebildet ist, der in eine Quernut (19) der
Verriegelungsplatte eingreift.
3. Einrichtung zum Verriegeln von Schaltstangen eines
Zahnräderwechselgetriebes, bei welcher die
Schaltbetätigung (8) eine parallel zu den Schaltstangen (4,
5, 6, 7) verlaufende zentrale Schaltwelle (10) aufweist,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betätigungsnocken (18) drehfest mit der
Schaltwelle (10) verbunden ist und in eine Quernut (19)
der Verriegelungsplatte (3) eingreift.
4. Einrichtung zum Verriegeln von Schaltstangen eines
Zahnräderwechselgetriebes nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte
dem Betätigungsnocken (18) gegenüberliegend an dessen
Nabenteil (17) oder an der Schaltwelle (10) in einer
horizontalen Bewegungsebene über eine Führungsfläche (20)
einer elliptisch geformten Ausnehmung (11) geführt ist,
wobei der Betätigungsnocken (18) im wesentlichen der
Führungsfläche (20) gegenüberliegt.
5. Einrichtng zum Verriegeln von Schaltstangen eines
Zahnräderwechselgetriebes nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren
Schaltstangen (4, 7) im unverriegelten Zustand innerhalb
kreisförmiger Durchgangsöffnungen (14) der
Verriegelungsplatte (3) bewegbar sind, wobei die
Durchgangsöffnungen (14) gemeinsam mit den Schaltstangen
als Begrenzungsanschläge der äußeren Schaltgassen dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929270 DE3929270A1 (de) | 1988-09-06 | 1989-09-02 | Einrichtung zum verriegeln von schaltstangen eines zahnraederwechselgetriebes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830236 | 1988-09-06 | ||
DE19893929270 DE3929270A1 (de) | 1988-09-06 | 1989-09-02 | Einrichtung zum verriegeln von schaltstangen eines zahnraederwechselgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929270A1 true DE3929270A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=25871899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929270 Ceased DE3929270A1 (de) | 1988-09-06 | 1989-09-02 | Einrichtung zum verriegeln von schaltstangen eines zahnraederwechselgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3929270A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1989
- 1989-09-02 DE DE19893929270 patent/DE3929270A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8131 | Rejection |