DE3928625A1 - Sports shoe with raised heel upper area - has movable top piece rising up=and=down relative to heel - Google Patents
Sports shoe with raised heel upper area - has movable top piece rising up=and=down relative to heelInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft einen Sporthalbschuh mit einem Schaft, der im Fersenscheitelbereich gegenüber dem Schaftquartier erhöht ist.The invention relates to a sport shoe with a Upper in the heel parting opposite the Quarter of the shaft is increased.
Es ist seit langem bekannt und üblich, bei Sportschuhen, wie Fußballschuhen, Tennisschuhen und dgl., den Schaft im Fersenscheitelbereich erhöht auszubilden, so daß der obere Schaftrand vom Schaftquartier aus bis zur Fersen scheitellinie deutlich ansteigt. Diese in der Regel ge polsterte Schafterhöhung bewirkt, daß auch bei straffem Paßsitz der obere Schaftrand in der Fersenscheitellinie nicht auf den empfindlichen Achillessehnenansatz drücken kann, sondern die im Schaftquartier herrschenden Zug kräfte sich im Fersenscheitelbereich auf die gepolsterte Schafterhöhung verteilen. Diese Schaftgestaltung hat sich grundsätzlich auch bewährt, jedoch ist zu beobachten, daß bei Füßen mit wenig nach hinten vorspringendem Fersenbein und folglich verhältnismäßig gerade nach oben verlaufen der Achillessehne diese Schafterhöhung stärker als üblich nach hinten gedrückt wird und dabei Stauchfalten gerade im Bereich des Achillessehnenansatzes erzeugt. Diese Stauchfalten führen zu Druckstellen dort, wo diese gerade vermieden werden sollen. Solche Stauchfalten treten aber auch bei normal ausgebildeten Füßen bei einer Fuß streckung auf.It has long been known and common for sports shoes, such as soccer shoes, tennis shoes and the like, the shaft in Heel apex area increased so that the upper shaft edge from the shaft quarter to the heels crest line increases significantly. This usually ge padded shaft increase causes that even with tight Fit the upper edge of the shaft in the heel apex do not press on the sensitive Achilles tendon attachment can, but the train prevailing in the shaft quarter force themselves in the heel parting area on the padded Distribute the stem increase. This stock design has basically also proven, but it can be observed that feet with little heel protruding backwards and consequently run relatively straight up the Achilles tendon this shaft increase stronger than usual is pushed backwards and straight wrinkles generated in the area of the Achilles tendon insertion. These Squeeze folds lead to pressure points where they are should be avoided. But such wrinkles occur even with normal feet with one foot stretch on.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Sport schuhe dieser Art so zu gestalten, daß eine Schaftverfor mung im Fersenscheitelbereich, insbesondere Stauchfalten der geschilderten Art, vermieden werden.The invention is therefore based on the object of sport to design shoes of this type so that a shaft deformation tion in the heel apex area, especially compression folds of the type described can be avoided.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merk male gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.According to the invention, this object is achieved by the note male according to the characterizing part of patent claim 1.
Dadurch, daß die Schafterhöhung durch einen relativ zu dem übrigen Schaft gesonderten und auf- und abbeweglichen Aufsatz gebildet ist, kann der Aufsatz wie bisher die Achillessehne oberhalb des Achillessehnenansatzes fest umgreifen und sorgt dadurch für den notwendigen Paßsitz, jedoch gleitet er bei Problemfüßen der oben geschilderten Art und bei jeder Fußstreckung auf den von ihm überlapp ten, unterhalb des Aufsatzes anschließenden Schaftteil. Infolge dieses Gleitens kann der Aufsatz in vertikaler Richtung nicht zusammengedrückt werden, so daß eine Ver formung nach innen und insbesondere Stauchfalten vermie den werden.The fact that the shaft increase by a relative to separate and move the rest of the shaft up and down Essay is formed, the essay can as before Achilles tendon firmly above the Achilles tendon insertion reach around and thereby ensures the necessary fit, however, it slides on problem feet of those described above Kind and with every foot extension on the overlap of it ten, below the attachment part of the shaft. As a result of this sliding, the attachment can be moved vertically Direction are not compressed, so that a ver Shaping inwards and in particular avoiding wrinkles that will.
Der die Schafterhöhung bildende Aufsatz ist zweckmäßiger weise, wie das von den üblichen Schafterhöhungen her be kannt ist, gepolstert und kann den unteren Schaftteil auf dessen Außenseite oder Innenseite übergreifen. Es ist auch denkbar, den Aufsatz so zu gestalten, daß er den un teren Schaftteil innen und außen übergreift, so daß Auf satz und unterer Schaftteil sich gleichsam teleskopisch zueinander bewegen können. Die technisch am einfachsten zu realisierende Lösung besteht jedoch darin, den Aufsatz so anzuordnen, daß er den unteren Schaftteil auf dessen Außenseite übergreift, wobei lediglich dafür Sorge getra gen werden muß, daß durch die erwähnte Polsterung auf der Innenseite des Aufsatzes nicht dessen Bewegungsfreiheit relativ zum unteren Schaftteil unzulässig beschränkt wird. Zweckmäßigerweise endet daher die Polsterung etwa 5 mm oberhalb des Randes des unteren Schaftteils. The attachment forming the shaft elevation is more appropriate wise, like that from the usual shaft elevations is known, padded and can the lower part of the shaft overlap its outside or inside. It is also conceivable to design the essay so that it un tere shaft part overlaps inside and outside, so that on set and lower shaft part are telescopic as it were can move towards each other. The easiest technically However, the solution to be implemented is the essay to be arranged so that he the lower part of the shaft on it Spreads outside, but only care must be gen that that by the upholstery mentioned on the Inside of the attachment not its freedom of movement restricted to the lower part of the shaft becomes. The padding therefore expediently ends approximately 5 mm above the edge of the lower part of the shaft.
Sowohl bei der Ausbildung des Aufsatzes so, daß er den Schaft nur auf dessen Außenseite übergreift, als auch bei der geschilderten Lösung, bei der er teleskopisch zu dem unteren Schaft bewegbar ist, kann der Aufsatz seitliche, flügelartige Fortsätze aufweisen, die sich in das Schaft quartier erstrecken und mit ihren vorderen Enden dort befestigt, z. B. vernäht, sind. Diese Art der Befesti gung erlaubt ohne zusätzliche Maßnahmen eine hinreichende Auf- und Abbeweglichkeit des Aufsatzes. Diese Fortsätze können ihrerseits aus einem elastischen, nachgiebigen Material bestehen oder einen elastischen Einsatz aufwei sen, so daß sie den Aufsatz immer in den Paßsitz fördern der Anlage mit gleichmäßig verteilter Andruckkraft am Fuß halten.Both in the formation of the essay so that he the Shaft only overlaps on the outside, as well the described solution, in which it telescopes to the lower shaft is movable, the attachment can be have wing-like projections, which are in the shaft quarter and with their front ends there attached, e.g. B. are sewn. This type of attachment allow sufficient without additional measures Movement of the essay up and down. These extensions can in turn be made of an elastic, resilient Made of material or have an elastic insert sen, so that they always promote the essay in the fit the system with evenly distributed pressure on the foot hold.
Für die beabsichtigte Funktion des Aufsatzes ist wesent lich, daß dieser relativ zu dem unteren Schaftteil glei ten kann. Es ist daher zweckmäßig, die Kontaktflächen zwischen dem unteren Schaftteil und dem Aufsatz so glatt zuhalten, daß ein Gleiten auch tatsächlich möglich ist. Glattes Leder oder glatter Kunststoff ergeben bereits eine hinreichende Gleitfähigkeit, jedoch kann diese noch verbessert werden, wenn die miteinander in Kontakt kom menden Flächen reibungsarm beschichtet sind. Auch kann daran gedacht werden, den Aufsatz und/oder den unteren Schaftteil in dem Bereich, in welchem beide sich über decken, geringfügig zu versteifen, um in jedem Fall eine das Gleiten behindernde oder gar blockierende Wellung dieser Abschnitte zu vermeiden.For the intended function of the essay is essential Lich that this is the same relative to the lower shaft part can. It is therefore advisable to use the contact surfaces between the lower shaft part and the attachment so smooth to ensure that sliding is actually possible. Smooth leather or smooth plastic already result sufficient lubricity, but this can still be improved if they come into contact with each other surfaces are coated with low friction. Can too be remembered the essay and / or the bottom Shaft part in the area in which both overlap cover, stiffen slightly, in any case a undulating or even blocking corrugation to avoid these sections.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:Exemplary embodiments of the invention are shown below hand explained in more detail with the accompanying drawings. In the The drawings show:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungs gemäßen Sportschuhes mit teilweiser Schnittdarstellung; Figure 1 is a side view of an inventive sports shoe with a partial sectional view.
Fig. 2 eine Ansicht des Sportschuhes gemäß Fig. 1 von hinten, teilweise abgebro chen, und Fig. 2 is a view of the sports shoe of FIG. 1 from behind, partially broken, and
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung einer modifizierten Ausführungsform. Fig. 3 is an analogous to Fig. 1 representation of a modified embodiment.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sportschuh besteht im wesentlichen aus einem Schaft 1 und einem Schuhboden 2, der keiner näheren Erläuterung bedarf. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, verläuft im Schaftquartier 3 der obere Schaftrand 4 zur Fersenscheitellinie 5 hin abwärts und weist im Bereich der Fersenscheitellinie eine Einbuchtung 6 auf, durch die der Achillessehnenansatz freigehalten ist (Fig. 2). Die Innenseite des Schaftes unterhalb des Schaftrandes 4 weist eine Polsterung 7 auf. An den gegen überliegenden Seiten des Schaftes im Schaftquartier 3 ist ein im ganzen mit 8 bezeichneter Aufsatz durch Nähte 9 fixiert, der den oberen Schaftrand 10 des Schaftes 1 im Fersenbereich bildet. Der Aufsatz 8 hat eine Form, die der eingangs geschilderten bekannten, fersenseitigen Schafterhöhung entspricht, so daß der obere Schaftrand 10 vom Quartier 3 aus bis zur Fersenscheitellinie 5 hin deutlich ansteigt (vgl. Fig. 2). Im Fersenscheitelbereich weist der Aufsatz 8 einen ovalen oder grob angenähert rechteckigen Abschnitt 11 auf, der die genannte Erhöhung bildet, während sich zu beiden Seiten des Abschnitts 11 Fortsätze 12 nach vorne in das Schaftquartier 3 er strecken. Die Fortsätze 12 verjüngen sich flügelartig nach vorne und sind nur in ihrem relativ schmalen Endbe reich mittels der Nähte 9 befestigt. Im Verlauf ihrer Längsmitte enthalten sie jeweils einen elastisch dehnba ren Einsatz 13. Der Abschnitt 11 des Aufsatzes 8 enthält ebenfalls eine Polsterung 14, die sich jedoch im wesent lichen auf die obere Hälfte des Abschnitts 11 beschränkt, während die untere Hälfte im wesentlichen durch die bei den Materiallagen gebildet ist. Mit dem unteren Drittel übergreift der Abschnitt 11 den unteren Schaftteil 15, der unterhalb des Schaftrandes 4 liegt. Sowohl dieser Schaftteil 15 als auch zumindest die damit in Kontakt befindliche innere Fläche des Aufsatzes 8 bestehen aus einem glatten Werkstoff, z. B. glattem Leder oder Kunst stoff, so daß sie reibungsarm aufeinander gleiten können.The sports shoe shown in FIGS. 1 and 2 consists essentially of a shaft 1 and a shoe bottom 2 , which requires no further explanation. As can be seen from FIG. 1, the upper shaft edge 4 in the shaft quarter 3 runs down to the heel apex line 5 and has an indentation 6 in the region of the heel apex line, through which the Achilles tendon attachment is kept free ( FIG. 2). The inside of the shaft below the shaft edge 4 has a padding 7 . On the opposite sides of the shaft in the shaft quarter 3 , an attachment, designated as a whole by 8, is fixed by seams 9 , which forms the upper shaft edge 10 of the shaft 1 in the heel region. The attachment 8 has a shape which corresponds to the known, heel-side heel rise described at the outset, so that the upper shaft edge 10 rises significantly from the quarter 3 to the heel apex line 5 (cf. FIG. 2). In the heel apex region, the attachment 8 has an oval or roughly approximately rectangular section 11 , which forms the said elevation, while on both sides of the section 11 extensions 12 extend forward into the shaft quarter 3 . The extensions 12 taper wing-like to the front and are rich only in their relatively narrow Endbe by means of the seams 9 attached. In the course of their longitudinal center they each contain an elastically stretchable insert 13 . The section 11 of the attachment 8 also contains padding 14 , which, however, is essentially limited to the upper half of the section 11 , while the lower half is essentially formed by the material layers. With the lower third, section 11 overlaps lower shaft part 15 , which lies below shaft edge 4 . Both this shaft part 15 and at least the inner surface of the attachment 8 in contact therewith are made of a smooth material, e.g. B. smooth leather or plastic so that they can slide on each other with little friction.
Befindet sich der Sportschuh am Fuß eines Sportlers, so umschließt der Aufsatz 8 den Achillessehnenbereich ober halb des Achillessehnenansatzes, wobei der Aufsatz dort mit der Polsterung 14 eng am Fuß anliegt. Der Achilles sehnenansatz selbst ist durch die Ausbuchtung 6 und durch die zum Achillessehnenansatz hin dünner werdende Polste rung des Aufsatzes 8 weitgehend freigehalten. Führt der Sportler eine Fußstreckung aus, bei der sich die Achil lessehne nach hinten bewegt, so wird der Aufsatz 8 dabei nach unten gedrückt und gleitet auf der Rückseite bzw. Außenseite des unteren Schaftteils 15 abwärts. Eine Ver formung des Aufsatzes 8, die zu Stauchfalten führen würde, wird dabei vermieden.If the athletic shoe is at the foot of an athlete, the attachment 8 encloses the Achilles tendon area above half of the Achilles tendon attachment, the attachment there with the padding 14 lying closely against the foot. The Achilles tendon insertion itself is largely kept clear by the bulge 6 and the padding of the attachment 8 which becomes thinner towards the Achilles tendon insertion. If the athlete performs a foot extension in which the Achil less back moves, the attachment 8 is pressed down and slides downward on the back or outside of the lower shaft part 15 . A deformation of the attachment 8 , which would lead to wrinkles, is avoided.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, daß der fersenseitige Aufsatz 8′ den unteren Schaftteil 15′ auf der Innenseite und auf der Außenseite übergreift. Wie aus der Darstel lung hervorgeht, ragt der untere Schaftteil 15′ in eine Tasche 20 des Aufsatzes 8′ hinein, so daß dessen hinte rer Abschnitt 11′ den unteren Schaftteil 15′ von außen und ein vorderer Abschnitt 21 den unteren Schaftteil 15′ von innen her übergreift. Der innere Abschnitt 21 ist, auch wenn das in der Zeichnung nicht im einzelnen darge stellt ist, bis nahezu an seinen unteren Rand gepolstert. Der seitliche Rand 22 des inneren Abschnitts 21 verläuft symmetrisch zur Fersenscheitellinie und geht in den oberen Rand 10′ der Fortsätze 12′ über. The embodiment according to Fig. 3 differs from the previously described fact that the heel-side attachment 8 'to the lower shaft portion 15' overlaps on the inside and on the outside. As can be seen from the presen- tation, the lower shaft part 15 'protrudes into a pocket 20 of the attachment 8 ', so that its rear section 11 'the lower shaft part 15 ' from the outside and a front section 21 the lower shaft part 15 'from the inside spreads here. The inner portion 21 is, even if that is not shown in the drawing in detail Darge, almost upholstered to its lower edge. The lateral edge 22 of the inner portion 21 extends symmetrically to the heel apex line and merges into the upper edge 10 'of the extensions 12 '.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Schaftteil 15′ durch eine steifere Fersenkappe gebildet, deren Innen- und Außenfläche glatt beschichtet ist, um die Rei bung an den Wänden der Tasche 20 möglichst gering zu hal ten. Der obere Rand des unteren Schaftteils 15′ endet im unbelasteten Zustand des Aufsatzes 8′ in einem Abstand von etwa 5 bis 10 mm vor dem Taschengrund, wie aus Fig. 3 hervorgeht.In this embodiment, the lower shaft part 15 'is formed by a stiffer heel cap, the inner and outer surface of which is smoothly coated, in order to keep the tearing on the walls of the pocket 20 as low as possible. The upper edge of the lower shaft part 15 ' ends in unloaded state of the attachment 8 'at a distance of about 5 to 10 mm from the bottom of the pocket, as shown in Fig. 3.
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