DE3924435C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3924435C2 DE3924435C2 DE19893924435 DE3924435A DE3924435C2 DE 3924435 C2 DE3924435 C2 DE 3924435C2 DE 19893924435 DE19893924435 DE 19893924435 DE 3924435 A DE3924435 A DE 3924435A DE 3924435 C2 DE3924435 C2 DE 3924435C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- wall
- hollow chamber
- venetian
- base body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/106—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/02—Shirring of sausage casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Raffrohr für Maschinen zum axialen
Raffen von Kunstdarm für die Wurstherstellung, bestehend aus
einem fliegend gelagerten metallischen Grundkörper und einem
darauf aufgeklebten Hüllrohr aus Polytetrafluoräthylen.
Aus der DE-OS 30 41 577 ist ein Raffrohr für synthetische
Schlauchhüllen bekannt, das außenseitig mit Tetrafluoräthylen
umhüllt ist. Eine solche Umhüllung der Raffrohre mit dem
durch seine guten Gleiteigenschaften bekannten Kunststoff Tetrafluoräthylen
bzw. Polytetrafluoräthylen erleichtert das
Abziehen der fertigen Schlauchraupen nach dem Raffvorgang und
ermöglicht damit die Anwendung hochverdichtender moderner
Rafftechnologien, bei denen die Falten das Raffrohr mit hoher
Radialspannung umschließen. Dabei ist es zur weiteren Erleichterung
des Abziehens auch bekannt, die Rohre bzw. Umhüllungen
außenseitig leicht konisch zu gestalten.
Bei der heutigen sehr dichten Faltenbildung, die zugleich mit
hoher Geschwindigkeit erfolgt, wird ein beträchtlicher Teil
der Raffenergie in Wärme umgewandelt. Dies führt nicht nur zu
einer entsprechenden Erwärmung der gerafften Kunstdarmraupe,
sondern auch des stützenden Raffrohrs mit der Folge, daß der
Kleber für das Hüllrohr erweicht und sich das Hüllrohr vom
Grundkörper löst. Diese Erscheinung tritt insbesondere bei
Raffrohren für kleine Wurstkaliber auf. Die Folge ist eine
geringe Standzeit der Raffrohre und ein hoher Bedarf an teue
ren Ersatzrohren.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen und
ein mit aufgeklebtem Polytetrafluoräthylen umhülltes Raffrohr
zu schaffen, das auch bei großen Raffleistungen mit hoher
Verdichtung des gerafften Kunstdarms ein hohes Standvermögen
aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Grundkörper doppelwandig ausgebildet ist und eine Hohlkammer
zum Hindurchleiten einer Kühlflüssigkeit wie insbesondere
Wasser umschließt.
Versuche haben ergeben, daß damit eine praktisch unbegrenzte
Standzeit der Raffrohre erzielbar ist, da bei geeigneter
Steuerung der durch die Hohlkammer geleiteten Kühlflüssigkeit
die Temperatur des Klebers für das Kunststoffhüllrohr weit
unter dem Erweichungspunkt gehalten werden kann.
Es ist zwar aus der DE-OS 27 22 463 auch schon ein Raffdorn
bekannt, der zwei voneinander getrennte Fluidkanäle aufweist,
die in den Dornkörper eingearbeitet sind. Über die Kanäle
werden aber zwei verschiedene Fluide, z. B. Luft und eine
Flüssigkeit zugeführt, und diese haben unterschiedliche Funktionen,
nämlich den Kunstdarm aufzublasen und zu befeuchten.
Außerdem funktioniert der bekannte Dorn nur mit einer aufwendigen
Ventilsteuerung und besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Hohlkammer durch zwei sich diametral zuein
ander versetzt zwischen Innenwand und Außenwand des Grundkör
pers axial erstreckende Zwischenwände in zwei Hälften unter
teilt, die am Einspannende des Raffrohrs eine Ein- bzw. Aus
laßöffnung für die Kühlflüssigkeit aufweisen und am freien
Raffrohrende mit Abstand vor der dortigen Stirnwand der Hohl
kammer enden. Durch diese Unterteilung der Hohlkammer wird
eine praktisch gleichmäßige Kühlung des Raffrohrs auf seiner
gesamten Länge und zugleich seinem gesamten Umfang erreicht.
Noch eine weitere Ausgestaltung hierzu besteht
darin, daß sich von den Öffnungen rohrförmige Anschluß
stutzen durch das Hüllrohr radial erstrecken. Dadurch wird
eine einfache Anschlußmöglichkeit für Schläuche zur Zu- und
Ableitung der Kühlflüssigkeit geschaffen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Mittellängsschnitt durch ein Raffrohr
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Raffrohr in
Richtung des Pfeils A in Fig. 1 und
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehten
Längsschnitt durch das freie Ende des
Raffrohrs.
Das in Fig. 1 in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Raff
rohr besteht in der Hauptsache aus einem rohrförmigen Grund
körper, auf dessen Außenumfang eine Hüllrohr 12 aus Poly
tetrafluoräthylen aufgeklebt ist. Im Gegensatz zu den bekann
ten Raffrohren dieser Art ist der Grundkörper doppelwandig
ausgebildet und weist eine hohlzylindrische Außenwand 14 und
eine hohlzylindrische Innenwand 16 kleineren Durchmessers
auf, zwischen der eine Hohlkammer 18 gebildet ist. Ringschei
benförmige Stirnwände 20 und 22 verbinden die Innenwand 16
mit der Außenwand 14 an deren Enden und schließen dadurch die
Hohlkammer 18 axial ab. Die Innenwand 16 ist über die Stirn
wand 22 hinaus verlängert und kann mit dem verlängerten Ende
in einen geeigneten (nicht gezeigten) Träger wie insbesondere
eine Revolvereinrichtung eingespannt werden, während gleich
zeitig durch das Innere der Innenwand 16 die beim Raffen er
forderliche Blähluft zugeführt wird.
Zwei radiale Zwischenwände 24, die diametral zueinander ver
setzt angeordnet sind, unterteilen die Hohlkammer 18 in eine
obere Hälfte 26 und eine untere Hälfte 28, die nahe der
Stirnwand 20 dadurch miteinander verbunden sind, daß die Zwi
schenwände 24 gemäß der Darstellung in Fig. 3 mit Abstand vor
der Stirnwand 20 enden. Nahe der anderen Stirnwand 22 ist die
Außenwand 14 des Grundkörpers mit diametral zueinander ange
ordneten Öffnungen 30 bzw. 32 versehen, von denen je ein
rohrförmiger Anschlußstutzen 34 bzw. 36, um 90° zu den Zwi
schenwänden 24 versetzt, sich radial durch das Hüllrohr 12
erstreckt und den Anschluß von Verbindungsschläuchen für die
Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit ermöglicht. Vom im Bei
spielsfall oben angenommenen Wassereinlauf durchfließt dann
die Kühlflüssigkeit zunächst die obere Hälfte der Hohlkammer
18 nach vorn zum freien Raffrohrende und dann die untere
Hälfte der Hohlkammer 18 wieder nach hinten, wo sie die Hohl
kammer nach unten durch den Wasserauslauf verläßt.
Als Kühlflüssigkeit kann in erster Linie Wasser, ggf. mit
einem Antikorrosionszusatz, verwendet werden. Damit durchge
führte Versuche haben ergeben, daß auch bei äußerst dichter
und schneller Faltenbildung die Temperatur des Raffrohrs so
niedrig gehalten werden kann, daß ein Erweichen des Klebers
für das Kunststoffhüllrohr mit Sicherheit vermieden wird. An
stelle von Wasser können im Bedarfsfall auch andere Kühlflüs
sigkeiten wie Öl, Alkohol oder Difluordichlormethan (unter
dem Markenamen Frigen erhältlich) verwendet werden, die
zweckmäßig in geschlossenem Kreislauf mittels einer Pumpe
durch einen geeigneten Kühler gefördert werden.
Claims (3)
1. Raffrohr für Maschinen zum axialen Raffen von Kunstdarm
für die Wurstherstellung, bestehend aus einem fliegend ge
lagerten metallischen Grundkörper und einem darauf aufge
klebten Hüllrohr aus Polytetrafluoräthylen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundkörper doppelwandig ausgebil
det ist und eine Hohlkammer (18) zum Hindurchleiten einer
Kühlflüssigkeit umschließt.
2. Raffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlkammer (18) durch zwei sich diametral zueinander
versetzt zwischen Innenwand (16) und Außenwand (18) des
Grundkörpers axial erstreckende Zwischenwände (24) in zwei
Hälften (26, 28) unterteilt ist, die am Einspannende des
Raffrohrs (10) eine Ein- bzw. Auslaßöffnung (30, 32) für
die Kühlflüssigkeit aufweisen und am freien Raffrohrende
mit Abstand vor der dortigen Stirnwand (20) der Hohlkammer
(18) enden.
3. Raffrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich von den Öffnungen (30, 32) rohrförmige Anschlußstut
zen (34, 36) durch das Hüllrohr (12) radial erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924435 DE3924435A1 (de) | 1989-07-24 | 1989-07-24 | Raffrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924435 DE3924435A1 (de) | 1989-07-24 | 1989-07-24 | Raffrohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924435A1 DE3924435A1 (de) | 1991-02-07 |
DE3924435C2 true DE3924435C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6385704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924435 Granted DE3924435A1 (de) | 1989-07-24 | 1989-07-24 | Raffrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924435A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4086684A (en) * | 1976-10-04 | 1978-05-02 | The Continental Group, Inc. | Shirring machine mandrel |
DE3041577A1 (de) * | 1980-11-04 | 1982-05-13 | Günter 6080 Groß-Gerau Kollross | Raffrohr zur verwendung beim axialen raffen von synthetischen schlauchhuellen insbesondere fuer die wurstherstellungen |
-
1989
- 1989-07-24 DE DE19893924435 patent/DE3924435A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3924435A1 (de) | 1991-02-07 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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