DE3920680C2 - Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-Energiespeicher-Spule (als elektromagnetischer Kfz-Akkumulator und EVU-Netz-Speicher) für Hybrid-Aggregat mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor, Supraleiter-Motor/Generator, photovoltaischen Zellen - Google Patents
Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-Energiespeicher-Spule (als elektromagnetischer Kfz-Akkumulator und EVU-Netz-Speicher) für Hybrid-Aggregat mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor, Supraleiter-Motor/Generator, photovoltaischen ZellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Energie
speicher in Gestalt einer Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-
Spule, die mit demselben Flüssigwasserstoff gekühlt wird, mit
dem der Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor des Hybrid-
Aggregats betrieben wird.
Die Erfindung dient dem Zweck, die folgenden beiden Energie-
Speicher-Systeme zu schaffen, die extrem umweltfreundlich
sind, da sie - außer dem Netz - nur mit Solarstrom und Wasser
stoff (der bei der Verbrennung zu Wasser oxidiert) betrieben
werden. Durch die Wechselseitigkeit des Energiekreislaufs
(der Flüssigwasserstoff kann auch vom Energiespeicher mag
netokalorisch hergestellt werden) kann der Energiehaushalt
minimiert werden.
Ein elektromagnetischer Kfz-Akkumulator (Batterie) im
Hybrid-Betrieb mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor,
Supraleiter-Elektromotor und photovoltaischen Zellen.
Netz-Speicher im Hybrid-Betrieb mit photovoltaischen
Zellen und Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor als Not
stromaggregat (Diesel-Ersatz), vorzugsweise zur Spitzenstrom
erzeugung und zur Speicherung regenerativer Energien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entdeckung
des Hochtemperatur-Supraleiters (1986 IBM Rüschlikon,
Schweiz) in Gestalt einer Flüssigwasserstoff-gekühlten
Speicher-Spule (Elektromotor) mit einem Flüssigwasserstoff-
Verbrennungsmotor zu kombinieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die folgenden 4 (3) Elemente im energetischen Kreislauf
wie folgt gekoppelt werden.
Die magnetische Energiedichte ist gegeben durch die Formel
woraus zu ersehen ist, daß alle ferromagnetischen Werkstoffe
wegen der hohen Permeabilität zum Bau magnetischer Energie
speicher ausscheiden. Eine wirtschaftliche Flußdichte sollte
mindestens 4 bis 5 Tesla erreichen. Bei einem Spulenstrom i
ist die gespeicherte magnetische Energie im felderfüllten
Raum
Die veröffentlichten Wirkungsgrade liegen zwischen 80% und
90% (H.W. Lorenzen et al. "Energiespeicherung mit supralei
tenden Spulen", BWK, Bd. 40 (1988) Nr. 9, September). Durch die
Nobelpreis-würdige Entdeckung von Müller/Bednorz 1986 ist - seit
der Erfindung der Supraleitfähigkeit (widerstandslose
Leitung, 1911) - zum erstenmal die Möglichkeit gegeben,
Supraleitung erheblich oberhalb des absoluten Nullpunkts
(-273.2 C = 0 K) zu realisieren. Statt des teuren Heliums
(4.2 K Siedepunkt, Niobverbindungen-Supraleiter) können
heute z. B. Flüssigstickstoff (77.3 K) aber auch Flüssigwasser
stoff (20.4 K) als Kühlmedium für supraleitende Hochtempe
ratur-Keramiken verwendet werden. Der gegenwärtige Stand der
Technik für Spulen-Wicklungen sind Zusammensetzungen aus
Tl-Ba-Ca-Cu-O (Übergangstemperatur 125 K) und Bi-Pb-Sr-Ca-Cu-O
(107 K). Nur damit glaubt man, die erforderliche Stromdichte
von 105A/cm2 erreichen zu können (Sumitomo Electric, Current
News, No. 19). Neben der Übergangstemperatur führt auch ein
Überschreiten der kritischen Stromdichte oder des kritischen
magnetischen Feldes zu einem Zusammenbruch der Supraleitung,
wogegen konstruktiv Vorsorge getroffen werden muß. Das
Pulver obiger Zusammensetzungen wird in Silber- (oder an
dere Sauerstoff-abstoßende Metalle)-Röhrchen verbracht, ge
sintert, gewalzt und als Draht gezogen. Aus diesem Draht
wird die kernlose Spule gewickelt und in einem Kryostat mit
Flüssigwasserstoff gekühlt (20.4 K).
Die magnetokalorische Kühlung verhält sich analog der
thermodynamischen Kühlung (W.Peschka, Flüssiger Wasserstoff
als Energieträger, Springer Verlag, Wien, New York, 1984
S. 22ff). Im T/s-Diagramm wird die thermodynamische Entropie
durch die magnetische Entropie und die Isobaren durch
Linien gleicher magnetischer Feldstärke ersetzt. Das
Arbeitsmedium ist nicht mehr ein Gas, sondern ein magne
tisches Material, in unserem Fall die elektro-magnetischen
Eigenschaften von Rotor und Stator des Supraleiter-Elektro
motors oder die der Supraleiter-Spule. Der erzeugte Flüssig
wasserstoff dient sowohl der Supraleiter-Kühlung von Spule
(und Elektromotor) als auch als Kraftstoff des Flüssigwasser
stoff-Verbrennungsmotors.
Die Wasserstoff-Kfz-Aggregate mit Metall-Hydrid-Speicherung
erweisen sich gegenwärtig in der Handhabung als zu kompli
ziert (Tanken, Verbrennungsvorgang) und im Gewicht als zu
schwer (ein Aggregat von 280 kg hat ein Benzinäquivalent
von nur 11 l). Bleibt also die Möglichkeit, Flüssigwasser
stoff von 20.4 K zu speichern. Über Elektropumpe und Ver
teilerrohr wird der Flüssigwasserstoff aus dem Verbrennungs
kreislauf dem Elektromotor als Kühlmedium zugeführt. Magne
tokalorisch regeneriert wird der Flüssigwasserstoff über
den Druckregler wieder in den Kraftstofftank zurückgeführt.
Im Fall des Energie-Speicher-Systems 2 wird der Flüssig
wasserstoff-Verbrennungsmotor als Notstromaggregat (Diesel-
Ersatz) verwendet, Wasserstoff-gekoppelt mit der Kühlung
der Speicher-Spule.
Für den mobilen Antriebsaggregat-Bereich (System 1) und
für die zu speichernde Solarenergie-System 2) stehen gegen
wärtig drei verschiedene Silicium-Solar-Zellen-Technologien
zur Verfügung, die sich in der Anwendung prinzipiell durch
Wirkungsgrad, Lebensdauer, Preis unterscheiden - Monokristallin,
Polykristallin, Amorph. Obgleich die monokristalline Technik
in der Herstellung am teuersten ist, ist ihr Einsatz im
mobilen Bereich (System 1) unumgänglich, da - aus Platzgründen - ein
maximaler Wirkungsgrad pro Fläche bei optimaler Lebens
dauer verlangt wird. Zellenwirkungsgrade von ca. 15% bei
1 kW/m2, Air Mass 1.5, 25 C sind gegenwärtig kommerziell
verfügbar. Für stationäre Anwendungen (System 2) sind zu
sätzlich auch polykristalline Zellen mit Zellenwirkungs
graden von gegenwärtig ca. 10% bei 1 kW/m2, Air Mass 1.5,
25 C bei größerem Platzbedarf einsetzbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen besonders
darin, einen Verbrennungsmotor mit einem Hochtemperatur-
Supraleiter-Energiespeicher durch den Flüssigwasserstoff-
Kreislauf zu koppeln, wobei magnetokalorisch der Flüssig
wasserstoff auch durch den Spulen-Speicher oder durch den
Elektromotor erzeugt werden kann. Als weitere elektrische
Energiequellen können Solarzellen, Batterie sowie Brennstoff
zellen eingesetzt werden.
Die Flüssigwasserstoff-Kopplung ist in den folgenden zwei
Figuren dargestellt.
Fig. 1 Flüssigwasserstoff-Kopplung von supraleitendem Ener
giespeicher, supraleitender elektrischer Maschine und Ver
brennungsmotor:
Der Ausgangspunkt ist der Flüssigwasserstoff-Tank (1). Über eine Elektrokraftstoffpumpe (2) und das Verteilerrohr (4) wird der Flüssigwasserstoff mittels des Einspritzventils (5) in den Zylinder (7) gespritzt. Gleichzeitig leitet das Ver teilerrohr den Flüssigwasserstoff in die Kühlungsräume (Kryostaten) (11 und 18, 19) von Stator/Rotor des Supraleiter- Elektro-Motors/Generators sowie der Energiespeicher-Spulen. Der Flüssigwasserstoff des Rotors wird in der Rotorwicklung (10) geführt. Der Dreiphasen-Stator (8) der Synchronmaschine erzeugt ein Drehfeld, in dem sich die Polschuhe (9) des Rotors bewegen. Der durch den magnetischen Carnotprozeß regenerierte Flüssigwasserstoff fließt über den Kraftstoff druckregler (3) wieder in den Tank zurück. Das Sammelsaug rohr (6) verbindet die Flüssigwasserstoff-Einspritzungen der Zylinder miteinander. Im Fall des Kfz-Akkumulators gilt der Motor-Betrieb (15) der Synchronmaschine (System 1). Für den Kfz-Betrieb wird die elektrische Energie aus dem Netz oder den photovoltaischen Zellen (13) in der supralei tenden Spule (18) gespeichert. Die Wechselrichterbrücke (12) setzt den Gleichstrom in den Dreiphasen-Wechselstrom zum Antrieb des Supraleiter-Synchronmotors um. Im Fall des EVU- Netz-Speichers gilt der Generator-Betrieb (14) der Synchron maschine (System 2). Die supraleitende Spule (19) gibt ihre auch mit Hilfe von photovoltaischen Zellen gespeicherte elektrische Energie als z. B. Spitzenstrom über den Wechsel richter (12) und den Schalter (17) an das Dreiphasennetz ab. Da für den Netzspeicherbetrieb immer ein Notstromaggregat vorhanden sein muß, verwenden wir dafür den Wasserstoff- Verbrennungsmotor (anstelle eines Diesel-Motors) gekoppelt mit einem supraleitenden Generator, der mit demselben Flüssigwasserstoff gekühlt wird, mit dem der Verbrennungs motor angetrieben wird. Die Speicher-Spule (19) ist an den selben Flüssigwasserstoff-Kreislauf angeschlossen. Im Not stromaggregat-Betrieb wird der Schalter (17) vom Netz ge trennt und der Schalter (16) eingelegt.
Der Ausgangspunkt ist der Flüssigwasserstoff-Tank (1). Über eine Elektrokraftstoffpumpe (2) und das Verteilerrohr (4) wird der Flüssigwasserstoff mittels des Einspritzventils (5) in den Zylinder (7) gespritzt. Gleichzeitig leitet das Ver teilerrohr den Flüssigwasserstoff in die Kühlungsräume (Kryostaten) (11 und 18, 19) von Stator/Rotor des Supraleiter- Elektro-Motors/Generators sowie der Energiespeicher-Spulen. Der Flüssigwasserstoff des Rotors wird in der Rotorwicklung (10) geführt. Der Dreiphasen-Stator (8) der Synchronmaschine erzeugt ein Drehfeld, in dem sich die Polschuhe (9) des Rotors bewegen. Der durch den magnetischen Carnotprozeß regenerierte Flüssigwasserstoff fließt über den Kraftstoff druckregler (3) wieder in den Tank zurück. Das Sammelsaug rohr (6) verbindet die Flüssigwasserstoff-Einspritzungen der Zylinder miteinander. Im Fall des Kfz-Akkumulators gilt der Motor-Betrieb (15) der Synchronmaschine (System 1). Für den Kfz-Betrieb wird die elektrische Energie aus dem Netz oder den photovoltaischen Zellen (13) in der supralei tenden Spule (18) gespeichert. Die Wechselrichterbrücke (12) setzt den Gleichstrom in den Dreiphasen-Wechselstrom zum Antrieb des Supraleiter-Synchronmotors um. Im Fall des EVU- Netz-Speichers gilt der Generator-Betrieb (14) der Synchron maschine (System 2). Die supraleitende Spule (19) gibt ihre auch mit Hilfe von photovoltaischen Zellen gespeicherte elektrische Energie als z. B. Spitzenstrom über den Wechsel richter (12) und den Schalter (17) an das Dreiphasennetz ab. Da für den Netzspeicherbetrieb immer ein Notstromaggregat vorhanden sein muß, verwenden wir dafür den Wasserstoff- Verbrennungsmotor (anstelle eines Diesel-Motors) gekoppelt mit einem supraleitenden Generator, der mit demselben Flüssigwasserstoff gekühlt wird, mit dem der Verbrennungs motor angetrieben wird. Die Speicher-Spule (19) ist an den selben Flüssigwasserstoff-Kreislauf angeschlossen. Im Not stromaggregat-Betrieb wird der Schalter (17) vom Netz ge trennt und der Schalter (16) eingelegt.
Fig. 2 Magnetischer Carnot-Prozeß:
Der magnetische Carnot-Prozeß besteht aus zwei Isothermen und zwei Isentropen. Entlang 1→2 erfolgt isotherme Magne tisierung bei der Temperatur T2 unter Wärmeabgabe des mag netisierten Stators/Rotors der supraleitenden elektrischen Maschine und der supraleitenden Spule. Durch Entmagnetisierung kommt es zur Abkühlung auf T1. Nach Kontakt mit wärmerem Wasserstoff wird die Entmagnetisierung unter Wärmeaufnahme isotherm von 3→4 zu Ende geführt.
Der magnetische Carnot-Prozeß besteht aus zwei Isothermen und zwei Isentropen. Entlang 1→2 erfolgt isotherme Magne tisierung bei der Temperatur T2 unter Wärmeabgabe des mag netisierten Stators/Rotors der supraleitenden elektrischen Maschine und der supraleitenden Spule. Durch Entmagnetisierung kommt es zur Abkühlung auf T1. Nach Kontakt mit wärmerem Wasserstoff wird die Entmagnetisierung unter Wärmeaufnahme isotherm von 3→4 zu Ende geführt.
Claims (5)
1. Eine Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter
(HTSL)-Energiespeicher-Spule als elektromagnetischer Kfz-
Akkumulator (Batterie) und elektromagnetischer EVU-Netz-
Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß Kfz-Akkumulator und
EVU-Netzspeicher mit demselben Flüssigwasserstoff gekühlt
werden, mit dem der Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs
und des EVU-Notstromaggregats betrieben wird.
2. Eine Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter-
Energiespeicher-Spule nach Anspruch 1 vorzugsweise für
Kfz-Anwendungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie
speicher-Spule elektromagnetische Energie für einen Hoch
temperatur-Supraleiter-Elektromotor bereitstellt, der mit
demselben Flüssigwasserstoff gekühlt wird mit dem der Ver
brennungsmotor betrieben wird.
3. Eine Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter
Energiespeicher-Spule nach Anspruch 1 vorzugsweise als
elektromagnetischer EVU-Netzspeicher, dadurch gekennzeich
net, daß bei eingeschränktem Betrieb oder Betriebsausfall
der Spule (Quench) ein Flüssigwasserstoff-Notstromaggregat
bestehend aus Verbrennungsmotor und Supraleiter-Elektro
generator, elektrische Energie zur Abgabe an das Netz ergänzt
oder ersetzt.
4. Eine Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter-
Energiespeicher-Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Energiespeicher-Spule zusammen mit dem Hochtempe
ratur-Supraleiter-Motor/Generator gleichzeitig als magneto
kalorischer Wasserstoff-Verflüssiger dienen und den thermisch
regenerierten Flüssigwasserstoff wieder in den Kreislauf
zurückführen.
5. Eine Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter-
Energiespeicher-Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Energiespeicher-Spule von photovoltaischen Zellen,
Batterie oder Brennstoffzelle gespeist wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3920680A DE3920680C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-Energiespeicher-Spule (als elektromagnetischer Kfz-Akkumulator und EVU-Netz-Speicher) für Hybrid-Aggregat mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor, Supraleiter-Motor/Generator, photovoltaischen Zellen |
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DE3920680A DE3920680C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-Energiespeicher-Spule (als elektromagnetischer Kfz-Akkumulator und EVU-Netz-Speicher) für Hybrid-Aggregat mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor, Supraleiter-Motor/Generator, photovoltaischen Zellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3920680A1 DE3920680A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3920680C2 true DE3920680C2 (de) | 1998-05-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3920680A Expired - Fee Related DE3920680C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Flüssigwasserstoff-Hochtemperatur-Supraleiter (HTSL)-Energiespeicher-Spule (als elektromagnetischer Kfz-Akkumulator und EVU-Netz-Speicher) für Hybrid-Aggregat mit Flüssigwasserstoff-Verbrennungsmotor, Supraleiter-Motor/Generator, photovoltaischen Zellen |
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DE (1) | DE3920680C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4029443C2 (de) * | 1990-09-17 | 2001-10-11 | Eckart Berling | MHD-Schiffs-Strahltriebwerks-Aggregat |
DE4128362A1 (de) * | 1991-08-27 | 1992-03-12 | Eckart Dipl Ing Berling | Hochtemperatur- supraleiter magnetokalorischer wasserstoff-verfluessiger (linear und rotierend) integriert in htsl-spule/hohlzylinder-speicher/akku und kfz-htsl-motor/generator, beide fluessigwasserstoff gekuehlt |
JPH08116629A (ja) * | 1994-10-18 | 1996-05-07 | Toshiba Corp | 原子炉循環ポンプ用電源装置 |
DE102017223803A1 (de) * | 2017-12-27 | 2019-06-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrisches Antriebssystem, Fahrzeug und Verfahren zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4520763A (en) * | 1981-09-25 | 1985-06-04 | Ergenics Inc. | Fuel injection system |
US4570578A (en) * | 1983-11-25 | 1986-02-18 | Deutsche Forschungs- Und Versuchsanstalt Fur Luft- Und Raumfahrt E.V. | Method and device for operating a hydrogen motor |
-
1989
- 1989-06-23 DE DE3920680A patent/DE3920680C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3920680A1 (de) | 1990-02-08 |
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D2 | Grant after examination | ||
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