DE3919572A1 - Vorrichtung zur messung des intensitaetsprofils eines laserstrahls - Google Patents
Vorrichtung zur messung des intensitaetsprofils eines laserstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des
Intensitätsprofiles eines Laserstrahls mit einer
Detektoreinrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist bspw. aus der US-Z "AVIATION
WEEK & SPACE TECHNOLOGY", 29.2.1988, Seiten 30 und 33
bekannt. Bei dieser Vorrichtung weist die Detektoreinrichtung
ein Detektorarray auf, welches den größten Teil der Energie
eines eingestrahlten Laserstrahls reflektiert. Ein sehr
kleiner Anteil der Laserstrahlenergie wird gegen hunderte von
Detektoren gerichtet, die hinter schützenden reflektierenden
Flächen angeordnet sind. Das Detektorarray ist sandwichartig
aus Aluminium, Kupfer, einem Verbundmaterial namens
Fiberfrax, Teflon und Glasfiber ausgebildet. Das dem
Laserstrahl direkt zugewandte Aluminium ist mit Gold
beschichtet, um den größten Teil der Laserenergie zu
reflektieren. Mehr als dreihundert konisch verjüngt
ausgebildete Löcher durchdringen die Aluminiumplatte.
Unmittelbar hinter der mit den Durchgangslöchern ausgebildeten
Aluminiumplatte ist eine goldbeschichtete Kupferscheibe
angeordnet, die mit sehr kleinen Löchern versehen ist. Hinter
den kleinen Löchern der Kupferscheibe sind die Detektoren
angeordnet, bei denen es sich um Temperatursensoren handelt.
Diese Temperatursensoren sind dazu geeignet, schnell
auftretende Temperaturänderungen anzuzeigen, so daß es mit
ihrer Hilfe möglich ist, das Intensitätsprofil eines
Laserstrahls zu bestimmen. Diese Vorrichtung benötigt jedoch
durch die in der Aluminiumplatte vorgesehenen konisch
verjüngten Durchgangslöcher und durch die entsprechend
verteilten kleinen Löcher in der Kupferscheibe einen relativ
großen Platz.
Eine andere Vorrichtung zum Messen des Intensitätsprofiles
eines Laserstrahls ist aus der DE 37 06 271 A1 bekannt. Diese
Vorrichtung weist durch den Laserstrahl bewegbare
Lochblenden, eine Einrichtung zum Fokussieren des
Laserstrahls und mindestens einen in Strahlungsrichtung
hinter den Lochblenden angeordneten Strahlungsdetektor auf.
Dort sind die Lochblenden in einer dünnen Folie ausgeformt,
die auf einer im Raum gekrümmten Bahn bewegt wird.
Aus der US-A 41 41 652 ist ein Sensorsystem zur Bestimmung
der Wellenfront eines Lichtstrahles bekannt, das einen
Wellenfrontsensor vom sog. Hartmann-Typ aufweist. Dort ist
die Detektoreinrichtung als Detektorarray ausgebildet, wobei
jedem einzelnen Detektor des Detektorarrays eine Sammellinse
eines Sammellinsenarrays zugeordnet ist. Die einzelnen
Detektoren des Detektorarrays sind als sog. Quad-Cells
ausgebildet, die jeweils vier Sensorquadranten aufweisen.
Entsprechend dem Phasenprofils des Strahls werden die die
einzelnen Sammellinsen durchdringenden Teilstrahlen jeweils
zu bestimmten Quadranten der zu den einzelnen Sammellinsen
zugehörigen Detektoren, d.h. Quad-Cells fokussiert, woraus
sich zwar noch nicht unmittelbar eine Intentsiätsinformation
ergibt, aber doch ein Rückschluß auf die
Wellenfrontgeometrie des gesamten Strahles möglich ist. Zur
Intensitätsaussage wird dem zu vermessenden Strahl ein
Vergleichsstrahl mit einer ebenen Wellenfront überlagert.
In der US-Z "Rev. Sci. Instrum. 55 (11)", November 1984,
Seiten 1777 und 1778, ist eine Vorrichtung zur Messung des
Intensitätsprofiles eines Laserstrahls beschrieben, die zur
Fokussierung des Laserstrahls eine Linse aufweist, und die im
fokussierten Strahlenabschnitt des Laserstrahls hinter der
Linse zur Reflexionsablenkung des fokussierten
Strahlenabschnittes mit einem Spiegel ausgebildet ist. In der
Nachbarschaft des Spiegels ist ein die Detektoreinrichtung
bildender Detektor vorgesehen, der einen Ausgang aufweist, an
dem eine der Intensität des auf den Detektor auftreffenden
Laserstrahles entsprechende elektrische Größe ansteht. Bei
dieser Einrichtung führt der Spiegel um eine Lagerachse herum
eine Rotationsbewegung aus. Dazu ist eine Antriebseinrichtung
erforderlich, die einen nicht zu vernachlässigenden
Platzbedarf besitzt. Außerdem ergeben sich dort relativ
lange Totzeiten, d.h. Zeitdauern, während welcher der
Laserstrahl nicht gegen die Detektoreinrichtung gerichtet
ist. Da außerdem bei dieser Vorrichtung die Eintrittsöffnung
für den Laserstrahl nur als schmaler Schlitz ausgebildet ist,
ist es erforderlich, die gesamte Vorrichtung entlang zweier
voneinander verschiedener Raumrichtungen zu verschwenken, um
das gesamte Intensitätsprofil eines Laserstrahles detektieren
zu können. Das ist jedoch nur mit einem relativ großen
Konstruktionsaufwand realisierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die apparativ einfach
ausgebildet und zur genauen hochauflösenden Messung des
Intensitätsprofiles eines Hochenergie-Laserstrahles geeignet
ist, ohne seine Fokusregelung zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur
Fokussierung des Laserstrahls eine Linse vorgesehen ist, daß
im fokussierten Strahlenabschnitt des Laserstrahls zur
Reflexionsablenkung des fokussierten Strahlenabschnittes ein
Spiegel und im Reflexionsabschnitt des Laserstrahls ein die
Detektoreinrichtung bildender Detektor vorgesehen ist, der
einen Ausgang aufweist, an dem eine der Intensität des auf
den Detektor auftreffenden Laserstrahls entsprechende
elektrische Größe ansteht, daß der Spiegel zur Ausführung
einer Vibrationsbewegung vorgesehen ist, und daß die
Querschnittsabmessungen des Laserstrahls in der Detektorebene
größer sind als die Abmessungen des Detektors, wobei die
Linse kleine Transmissionseigenschaften aufweist bzw.
entsprechend beschichtet ist. Mit einer solchen Vorrichtung
ist eine Online-Vermessung eines sich auf einem Target
befindlichen Intensitätsprofiles eines Laserstrahles
möglich. Insbesondere ist es möglich, eine solche Vorrichtung
bei Laserstrahlen hoher Energie, die im Kilowattbereich
liegen kann, anzuwenden. Der Hochenergie-Laserstrahl, dessen
Wellenlänge z.B. bei 10,6 µm liegen kann, liegt mit seinem
Intensitätsprofil auf der Linse. Die Linse weist eine
Transmission auf, die in der Größenordnung von 1% liegt. Zu
diesem Zweck kann die Linse eine Beschichtung aufweisen. Die
Beschichtung auf der Linse wirkt als Abschwächungselement für
den Hochenergie-Laserstrahl. Das Laserstrahl-Profil wird
durch die gekrümmte Oberfläche der Linse auf einen Brennpunkt
fokussiert. Im konvergenten Strahlenabschnitt hinter der
Linse befindet sich der schnellvibrierende Spiegel
(- Galvanometerscanner, akustooptische Ablenkeinheit),
mittels welchem der Laserstrahl über den Detektor streicht.
Hierbei wird das Intensitätsprofil des Laserstrahls in eine
elektrische Signalfolge umgewandelt. Zu diesem Zweck ist die
aktive Fläche des Detektors im Vergleich zu den
Querschnittsabmessungen des Laserstrahls vergleichsweise
klein.
Damit die aktive Fläche des Detektors kleiner ist als die
Querschnittsabmessungen des konvergenten Laserstrahls, ist
der Detektor vorzugsweise weit hinter dem Spiegel angeordnet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann
erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß zur
Fokussierung des Laserstrahls eine teilreflektierende Linse
vorgesehen ist, daß im Strahlengang zwischen dem Laser und
der teilreflektierenden Linse eine den Laserstrahl zu einem
Korrekturspiegel umlenkende Umlenkeinrichtung angeordnet ist,
und daß der Korrekturspiegel eine Steuerungseinrichtung mit
einem Empfangsdetektor für einen von einem Ziel reflektierten
Laserstrahl aufweist, wobei von der teilreflektierenden Linse
ein Laserteilstrahl zum Ziel reflektiert wird und der durch
die teilreflektierende Linse durchtretende Laserstrahl in
einem Brennpunkt fokussiert wird, in dem die
Detektoreinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es
möglich, während des Betriebes eines Regelkreises für die
Strahlformung eines Hochenergie-Lasers das Strahlprofil des
Laserstrahles auszumessen, ohne die Regelkreisfunktion zu
stören. Das ist möglich, weil keine Rückwirkungen aus dem
niederenergetischen Meßsystem hinter der teilreflektierenden
Linse auf das Hochenergiestrahlsystem vor der
teilreflektierenden Linse eintritt.
Der Ausgang des Detektors kann mit einer die
Detektorausgangssignale analog verarbeitenden Einrichtung
und/oder mit einer die Detektorausgangssignale digital
verarbeitenden Einrichtung verbunden sein. Bei der
Analogeinrichtung handelt es sich bspw. um ein Oszilloskop.
Eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art ist für Realtime-
Messungen im Strahlregelkreis geeignet. Je nach der Energie
des Hochenergie-Laserstrahles und den Eigenschaften der
Linsenbeschichtung kann es erforderlich sein, die Linse
eventuell zu kühlen. Die mit dieser Vorrichtung erzielten
Vorteile werden darin gesehen, daß durch den Meßvorgang
keine Rückwirkungen auf den Laserstrahl erfolgen, daß die
Vorrichtung für Leistungen im Kilowattbereich geeignet ist,
daß Online ein schnelles Meßverfahren gegeben ist, daß das
Meßprinzip einfach und leicht zu realisieren ist, daß die
Herstellungskosten der Vorrichtung gering sind, und daß alle
möglichen Leistungsbereiche, d.h. nicht nur der
Hochleistungsbereich sondern auch die niedrigen
Leistungsbereiche skaliert werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung des
Intensitätsprofiles eines Laserstrahls mit einer
Detektoreinrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der Vorrichtung zur Messung des Intensitätsprofiles
eines Laserstrahls,
Fig. 2 eine Blockdarstellung der elektronischen Schaltung
der Vorrichtung gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine grafische Darstellung des
Funktionszusammenhanges zwischen der
Laserstrahlintensität I mit der Zeit t, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung zur Messung des
Intensitätsprofiles eines Laserstrahls.
Fig. 1 stellt schematisch eine Ausführungsform der
Vorrichtung 10 zur direkten Messung des Intensitätsprofiles
eines Laserstrahls dar. Der Laserstrahl ist durch die Pfeile
12 angedeutet. Die Intensität I des Laserstrahls 12 ist durch
die Kurve 30 angedeutet. Mit r ist die radiale Erstreckung
des Laserstrahls 12 bezeichnet. Die Intensität I ist also
eine Funktion des Laserstrahlradius r. Zur Fokussierung des
Laserstrahls 12 ist eine Linse 32 vorgesehen, die schwach
transmittierende Eigenschaften besitzt. Hinter der Linse 32
ergibt sich demnach ein konvergierender Strahlenabschnitt 34,
in dessen Brennpunkt 42 ein Spiegel 36 angeordnet ist. Der
Spiegel 36 ist zur Ausführung einer schnellen
Vibrationsbewegung, die durch die beiden Pfeile 38 angedeutet
ist, mit einer Antriebseinrichtung 39 verbunden. Am Spiegel
36 wird der fokussierte Strahlenabschnitt 34 des Laserstrahls
12 reflektiert, wobei sich ein konvergierender
Reflexionsabschnitt 40 des Laserstrahles 12 ergibt. Im
Reflexionsabschnitt 40 des Laserstrahls 12 hinter dem
Spiegel 36 ist ein die Detektoreinrichtung 14 bildender
Detektor 44 angeordnet. Infolge schneller Vibration des
Spiegels 36 streicht der Reflexionsabschnitt 40 des
Laserstrahles 12 über den Detektor 44. Da der Detektor 44
kleinere Abmessungen aufweist, als der Laserstrahl 12 in der
vom Detektor 44 gebildeten Ebene 46, wird mit dem Detektor 44
jeweils nur ein bestimmter Ausschnitt des Intensitätsprofiles
I = I(r) detektiert. Der Detektor 44 weist einen Ausgang 48
auf, der in dieser Figur durch einen Pfeil schematisch
angedeutet ist.
In Fig. 2 ist in einer Blockdarstellung die
Detektoreinrichtung 14 angedeutet, die analoge Ausgänge 48
aufweist. Der eine Ausgang 48 ist zur analogen
Signalverarbeitung mit einem Oszilloskop 50 verbunden. Der
zweite Ausgang 48 der Dektoreinrichtung 14 ist mit einem A/D-
Wandler 52 kontaktiert. Mit dem A/D-Wandler 52 ist
eingangsseitig außerdem ein Funktionsgenerator 54 verbunden,
mit welchem über die Leitung 56 in den A/D-Wandler ein
Triggerimpuls eingegeben wird. Über die Leitung 58 ist mit
dem Funktionsgenerator 54 die Antriebseinrichtung 39 für den
vibrierenden Spiegel 36 (s. Fig. 1) verbunden.
Ausgangsseitig ist der A/D-Wandler 52 mit einem Mikrocomputer
60 verbunden, der mehrere Ausgänge zum Anschluß bspw. eines
Bildschirms 62, eines Speichers 64, eines Plotters 66 o.dgl.
besitzt.
In Fig. 3 ist auf der linken Seite ein Ausschnitt des
Intensitätsprofiles I=I(r) zu einem bestimmten Zeitpunkt t1
gezeichnet. Mit Hilfe des Detektors 44 wird die Intensität I
zwischen den beiden Punkten 68 gemittelt, so daß sich am
Ausgang 48 der Detektoreinrichtung 14 eine durch die dünne
strichlierte Linie angedeutete gemittelte Intensität Il
ergibt. Zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem sich das
Intensitätsprofil bspw. zu den Punkten 70 verschoben hat,
ergibt sich eine mittlere Intensität I2, die kleiner ist als
I1. Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist der
Funktionszusammenhang zwischen der Intensität I und der Zeit
t angedeutet. Zum Zeitpunkt t1 ist die mittlere Intensität
I1. Zum Zeitpunkt t2 beträgt die mittlere Intensität I2.
Durch eine von der Größe des Detektors 44 abhängige
Filterwirkung ergibt sich zum Zeitpunkt t1 zwischen den
beiden Punkten 72 eine mittlere Intensität I1F, die größer
ist als I1, wie auch aus dem rechten Bild der Fig. 3
ersichtlich ist. Zum Zeitpunkt t2 liegt die schmalbandig
gefilterte Intensität des Laserstrahls zwischen den Punkten
74, so daß sich eine mittlere Intensität I2F ergibt, die von
I2 üblicherweise verschieden sein wird. Durch diese Filterung
ist eine sehr genaue Intensitätsprofilmessung sowohl nach dem
Ort als auch nach der Zeit möglich. Das bedeutet jedoch, daß
mit Hilfe der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Vorrichtung
online-Messungen, d.h. Realtime-Messungen möglich sind.
Entsprechende Messungen sind mit der in Fig. 4 schematisch
gezeichneten Ausführungsform der Vorrichtung 10 durchführbar.
Dort ist zur Fokussierung des Lasertrahles 12 eine
teilreflektierende Linse 32 vorgesehen, die zum Zwecke der
Teilreflektion des Laserstrahels 12 mit einer Beschichtung
124 bedeckt ist. Der ankommende Laserstrahl 12 wird in einen
reflektierten Laserstrahl 126 und in einen durch die Linse 32
durchtretenden Strahl 128 aufgeteilt. Im Brennpunkt des
durchtretenden Strahles 128 ist die Detektoreinrichtung 14
angeordnet, die mit einem Meßgerät 130 verbunden sein kann.
Im Strahlengang des Hochenergie-Laserstrahles 12 ist eine
Umlenkeinrichtung 132 angeordnet, mit welcher der
Hochenergie-Laserstrahl 12 zu einem Korrekturspiegel 134
umgelenkt wird, was durch die Zeile 136 und 138 schematisch
angedeutet ist. Der Korrekturspiegel 134 ist mit einer
Steuerungseinrichtung 140 versehen, die einen
Empfangsdetektor 142 aufweist. Mit der Bezugsziffer 144 ist
ein abschnittweise angedeutetes Ziel dargestellt, an dem der
an der Linse 32 reflektierte Laserstrahl 126 zum
Empfangsdetektor 142 reflektiert wird, was durch den Pfeil
146 angedeutet ist. Mit einer solchen Vorrichtung 10 ist es
möglich, während des Betriebes des Regelkreises für die
Strahlformung des Hochenergie-Laserstrahls 12 das
Strahlprofil auszumessen, ohne dabei die Regelkreisfunktion
zu stören. Das ist möglich, weil keine Rückwirkungen vom
niederenergetischen Bereich mit der Detektoreinrichtung 14
bzw. dem Meßgerät 130 hinter der teilreflektierenden
Linse 32 auf das Hochenergiestrahlsystem vor der Linse 32
eintritt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Messung des Intensitätsprofiles eines
Laserstrahles (12) mit einer Detektoreinrichtung (14),
gekennzeichnet durch
die Gesamtheit der Merkmale,
daß zur Fokussierung des Laserstrahls eine Linse (32)
vorgesehen ist,
daß im fokussierten Strahlenabschnitt (34) des
Laserstrahles (12) zür Reflexionsablenkung des
fokussierten Strahlenabschnittes (34) ein Spiegel (36)
und im Reflexionsabschnitt (40) des Laserstrahles (12)
nach dem Spiegel (36) ein die Detektoreinrichtung (14)
bildender Detektor (44) vorgesehen ist, der einen
Ausgang (48) aufweist, an dem eine der Intensität des
auf den Detektor (44) auftreffenden Laserstrahls (12)
entsprechende elektrische Größe ansteht, daß der
Spiegel (36) zur Ausführung einer Vibrationsbewegung
vorgesehen ist, und daß die Querschnittsabmessungen des
Laserstrahles (12) in der Detektorebene (46) größer
sind als die Abmessungen des Detektors (44), wobei die
Linse (32) kleine Transmissionseigenschaften aufweist
bzw. entsprechend beschichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (36) im Brennpunkt (42) des
fokussierten Strahlenabschnittes (34) des Laserstrahls
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linse (32) ein Material geringer Transmission
besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (44) im fokussierten Laserstrahl (12)
hinter dem Spiegel (36) des Laserstrahls (12)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung zur Messung des Intensitätsprofiles eines
Laserstrahles (12) mit einer Detektoreinrichtung (14),
gekennzeichnet durch die
Gesamtheit der Merkmale
daß zur Fokusisierung des Laserstrahls (12) eine
teilreflektierende Linse (32) vorgesehen ist, daß im
Strahlengang zwischen dem Laser und der
teilreflektierenden Linse (32) eine den Laserstrahl (12)
zu einem Korrekturspiegel (134) umlenkende
Umlenkeinrichtung (132) angeordnet ist, und daß der
Korrekturspiegel (134) eine Steuerungseinrichtung (140)
mit einem Empfangsdetektor (142) für einen von einem
Ziel (144) reflektierten Laserstrahl (146) aufweist,
wobei von der teilreflektierenden Linse (32) ein
Laserteilstrahl (126) zum Ziel (144) reflektiert wird
und der durch die teilreflektierende Linse (32)
durchtretende Laserstrahl (128) in einem Brennpunkt
fokussiert wird, in dem die Detektoreinrichtung (14)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (48) des Detektors (44) mit einer die
Detektorausgangssignale analog verarbeitenden
Einrichtung (50) und/oder mit einer die
Detektorausgangssignale digital verarbeitenden
Einrichtung (52, 60, 62, 64, 66) verbunden ist.
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