DE3918752A1 - Verfahren zum unterstuetzen des erlernens eines in einen computer eingegebenen anwendungsprogrammes - Google Patents

Verfahren zum unterstuetzen des erlernens eines in einen computer eingegebenen anwendungsprogrammes

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DE3918752A1
DE3918752A1 DE19893918752 DE3918752A DE3918752A1 DE 3918752 A1 DE3918752 A1 DE 3918752A1 DE 19893918752 DE19893918752 DE 19893918752 DE 3918752 A DE3918752 A DE 3918752A DE 3918752 A1 DE3918752 A1 DE 3918752A1
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computer
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DE19893918752
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English (en)
Inventor
Werner Preisberg
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ICS INFORMATIONS COMPUTER SYST
Original Assignee
ICS INFORMATIONS COMPUTER SYST
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/0053Computers, e.g. programming
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen des Erlernens eines in einen Computer eingegebenen Anwendungsprogrammes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Anwendungsprogramme in Computern werden zum leichteren Erlernen in ihrer Handhabung durch eine Benutzeroberfläche unterstützt, die den Benutzer kontinuierlich an die einzelnen Programmschritte und die einzugebenden Befehle heranführt. Die Benutzerführung kann dabei in Windowtechnik oder durch Benutzerführungszeilen, z. B. der 25. Zeile der Darstellung, auf dem Bildschirm realisiert werden. Zu den jeweils zu vollziehenden Funktionen sind dabei die Tasten angegeben, die zu betätigen sind, oder aber auch Symbole für weiter an den Computer anschließbare Befehlseingabegeräte, wie eine "Mouse" oder Steuertablett.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzuentwickeln, daß neben der optischen Benutzerführung eine Kontrolle der Eingabe in einem Lernprogramm oder einem normalen Anwendungsprogramm erfolgt und eine verbale Kommentierung ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 insgesamt angegebenen Verfahrensschritte gelöst. Vorteilhafte weitere Verfahrensschritte sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben. Der Identifizierungscode der Programmblöcke der Programmschritte kann dabei diesen voran- oder in diese verschachtelt integriert sein.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren z. B. für ein Notariatsprogramm eingesetzt und soll die Notariatsgehilfin anhand des Programmes z. B. einen Kaufvertrag zum Erlernen des Anwendungsprogrammes zusammenstellen, so ist es dem Notar möglich, zunächst von sich aus einen Vertrag mit allen notwendigen ergänzenden Einträgen in den Masken der Programmschritte zu ergänzen. Beispielsweise wird in dem Rubrum festgehalten, daß ein Kaufvertrag zwischen Herrn Josef Meier als Verkäufer und Herrn Karl Meier als Käufer geschlossen wird. Diese Eingabe wird, sowie auch die anderen editierten Eingaben in dem Lernspeicher, für den Lernenden verdeckt, gemeinsam mit dem Identifizierungscode abgespeichert. Ruft nun die Anwaltsgehilfin einen Programmschritt auf und wird sie aufgefordert, den Verkäufer und den Käufer einzutragen, und verwechselt beispielsweise den Verkäufer und nennt hier Karl Meier, und benennt den Käufer mit Josef Meier, so vollzieht der Computer nach Abschluß der Eingabe einen Vergleich mit dem Inhalt im Lernspeicher und signalisiert, daß die Eingabe nicht richtig erfolgt ist. Da im Falle des nicht richtigen Eintrages bereits von dem Notar in den Tonsignalspeicher ein Kommentar aufgesprochen ist, zu welchem Zweck eine entsprechende Signalisierung durch Befehlseingabe erfolgt und der Tonsignalspeicher aktiviert wird, so daß mittels eines Mikrophons oder einer Tonsignalschaltung dieser Kommentar eingespeichert ist, schaltet der Computer automatisch auf die Wiedergabe dieses Kommentars und blockiert währenddessen die Fortsetzung der Bearbeitung weiterer Programmschritte des Programmes. Die Anwaltsgehilfin erhält damit unmittelbar die Anweisung, was sie zu beachten hat, z. B. daß in keinem Kaufvertrag Verkäufer und Käufer verwechselt werden dürfen.
Korrigiert sie nun den Eintrag, so vollzieht der Computer den gleichen Vergleich und bestätigt im Falle des richtigen Eintrags dies durch eine Anzeige auf dem Bildschirm oder durch eine verbale Mitteilung, daß der Eintrag richtig erfolgt ist. Selbstverständlich kann auch im Falle der Übereinstimmung auf einen Kommentar im Tonsignalspeicher umgeschaltet werden, wenn durch eine entsprechende Eingabe ein erläuternder Kommentar z. B. zu dem Programmschritt selbst aufgesprochen ist.
Der Computer verhindert während des Vergleiches und der verbalen Anweisung, daß weitere Befehle eingegeben werden können. Erst wenn ein Programmlernabschnitt beendet ist, wird der nächste Programmschritt freigegeben oder auf diesen umgeschaltet. Ebenso ist eine Funktionsanzeige in der Benutzerführung und die Anzeige eines Aufforderungsbefehles möglich.
In den Ansprüchen 5ff sind nun Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben, die in vorteilhafter Weise eingesetzt werden können. Während die Vorrichtung nach Anspruch 5 ausschließlich eine digitale Lösung beinhaltet, wobei der Lernspeicher und der Tonsignalspeicher Speicherbereiche des Massenspeichers darstellen und der Computer hierauf jeweils zugreift, ist im Anspruch 6 eine Lösung angegeben, die unter Verwendung eines handelsüblichen Stereotonbandgerätes, z. B. eines Walkman, funktionsfähig ist. Ein Steuergerät, das an die Steuerein­ und Ausgänge des Computers, z. B. einer V-24-Schnittstelle, angeschlossen ist, ermöglicht durch einen eigenen Mikroprozessor mit einem eigenen Programm die Ansteuerung, d.h. die Bedienung und die Steuerung der Funktionsabläufe des Bandgerätes zum Aufzeichnen und Abrufen der auf den Spuren adressiert aufgezeichneten Informationen, wobei der Lernende durch die Benutzerführung aufgefordert wird, die notwendigen Eingaben zu tätigen oder die sonstigen Befehlseingabgeräte zu betätigen, die jeweils auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Gleichzeitig mit dem Aufzeichnen der Programmschritte auf der den Lernspeicher bildenden einen Spur kann über ein Mikrophon auf der zweiten Spur des Magnetbandes ein erklärender Text, Kommentar, gesprochen werden, der beim Abspielen des Bandes dem Lernenden Hilfestellung bietet. Das Steuergerät vollzieht dabei im wesentlichen vier Funktionen:
  • 1. Steuerungsstart/-stop des Magnetbandgerätes
  • 2. Synchronisation der Tastaturausgabe mit der Funktion des Magnetbandgerätes
  • 3. Synchronisation der Rechnersignale mit dem Magnettongerät
  • 4. Routing der Signale
    • a) Rechner vom/zum Magnettonbandgerät
    • b) Rechner vom/zum Bildschirmgerät
    • c) Tastatur zum Rechner (Bildschirm)
    • d) Tastatur zum Steuergerät.
Wird ein solches Steuergerät aktiviert, so kann die Software in dem Computer so gestaltet sein, daß auf dem Bildschirm eine Übersicht in Form einer Benutzerführung der verfügbaren Funktionen angezeigt wird, z. B.
  • X) Rückkehr zur normalen Arbeitsweise
  • E) Einschalten der Stromversorgung des Aufnahmegerätes
  • A) Ausschalten der Stromversorgung des Aufnahmegerätes
  • T) transparenter Modus
  • R) Aufzeichnung von Kommandos und Kommentaren - gleich Lehrmodus
  • P) Wiedergabe von gespeicherten Kommandos und Kommentaren - gleich Lernmodus.
Lehr- und Lernmodus werden im folgenden anhand dieser Darstellung beschrieben:
Lehrmodus:
Nach Einschalten des Lehrmodus befindet sich der Lehrer, z. B. der eingangs angegebene Notar, im Transparentmodus des Systems, d.h. alle Tastatureingaben gelangen zur Zentraleinheit. Zur Eingabe des später vom Schüler (Lernenden) einzugebenden Kommandos wird zuerst die Taste "Beginn" betätigt und dann die jeweilige Tastenfolge eingegeben. Das Ende einer Kommandoeingabe wird durch Betätigen der Taste "Kommando" dem System angezeigt. Das Kommando wird jetzt auf der einen Spur des Magnetbandgerätes aufgezeichnet. Parallel hierzu können erläuternde Texte auf der zweiten Spur des Magnetbandes aufgezeichnet werden, zu welchem Zweck mit dem Mikrophon die Tonsignalaufbereitungsschaltungen verbunden sind, denen ein Modulator nachgeschaltet ist, der die Signale moduliert auf das Band auf der zweiten Spur aufzeichnet. Nach der Aufzeichnung der Erläuterungen wird die Taste "Ende" betätigt. Die Aufzeichnung wird gestoppt. Der Kommentar wird zu Beginn mit einem Startcode und zum Ende mit einem Endcode abgeschlossen, den das System von sich aus ausgibt und aufzeichnet. Dem Startcode ist der Identifizierungscode des jeweiligen Programmschrittes vorangestellt. Anschließend kann ein neues Kommando eingegeben werden.
Fehler bei der Kommandoeingabe werden durch die Taste "Löschen" aufgehoben. Die Beendigung einer Lerneinheit wird z. B. durch die Taste "Terminiere" dem System angezeigt. Das System schaltet in den transparenten Modus.
Lernmodus: Der "Schüler" (Lernender) startet das Programm mit "Start" Es erscheint das Auswahlmenü. Er wählt die Taste "P" für play. Das System liest die erste Anweisung und gibt gleichzeitig die für dieses Kommando vorher auf das Band gesprochenen Erläuterungen über Kopfhörer wieder. Der Schüler kann ferner aufgefordert werden, in der Maske die erforderlichen Einträge vorzunehmen. Erfolgt der Eintrag richtig, so wird das Kommando ausgeführt und es erscheint der nächste Programmschritt. Umgekehrt wird er zur Wiederholung der Eingabe aufgefordert, wenn der Isteintrag nicht mit dem Solleintrag übereinstimmt. Das System kann auch so ausgelegt sein, daß nach dreimaliger Fehleingabe der korrekte Eintrag unmittelbar erfolgt. Es ist auch möglich, durch Betätigen einer Taste "System" die richtige Lösung, die verdeckt im Lernspeicher abgespeichert ist, unmittelbar aufzurufen und anzuzeigen. Die Weiterschaltung zum nächsten Programmschritt kann entweder automatisch erfolgen oder aber auch zur Synchronisation durch Eingabe einer Taste "weiter". Nach Beendigung des Lernschrittes kann das System auf Transparentmodus umgeschaltet werden, d.h. es ist eine normale Bearbeitung eines Anwendungsprogrammes möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 6 sind in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben, die keiner weitergehenden Erläuterung bedürfen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Unterstützen des Erlernens eines in einen Computer eingegebenen Anwendungsprogrammes, das in einzelne Programmschritte mit zugehörigen Darstellungsmasken unterteilt ist, die bei Eingabe von Steuerbefehlen über eine Tastatur oder andere Befehlseingabegeräte von dem Computer ausgelesen, verarbeitet und auf dem Bildschirm mit gleichzeitiger Darstellung von Benutzerführungshinweisen angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu erlernenden Programmschritte blockweise in einem Arbeitsspeicher oder in einem Massenspeicher des Computers abrufbar adressiert gespeichert sind, wobei jeder Block durch einen Identifizierungscode, der zugleich die Adressenangabe beinhaltet, gekennzeichnet ist,
und daß jede einem Programmschritt zugeordnete Maske Felder aufweist, die individuell verdeckt oder offen ausgefüllt werden können,
und daß die ausgefüllten Felder ebenfalls durch vorangestellte und/oder abschließende Identifizierungscodes markiert sind,
und daß der gesamte Block mit den ausgefüllten Feldern oder nur das entsprechend ausgefüllte Feld in einem Lernspeicher abgelegt wird,
und daß ein Tonsignalspeicher für die digitale oder analoge Speicherung von Tonsignalen vorgesehen ist, in den mittels eines Mikrophons eingebbare Kommentare, die in einer Tonsignalverarbeitungsschaltung aufbereitet werden, dem jeweiligen Programmschritt zugeordnet, einschreibbar sind,
und daß die einzelnen Kommentare mit Anfangscodes und Endcodes markiert sind und erst übernommen werden, wenn durch einen Initialisierungscode, der vom Benutzer über die Tastatur oder andere Befehlseingabegeräte eingegeben wird, der Tonsignalspeicher freigeschaltet ist,
und daß durch Eingabe eines Abrufcodes der Computer anhand des Identifizierungscodes des Programmschrittes oder -feldes der den Anfangscode des zugeordneten Kommentares ermittelt und unter dieser Adresse den Kommentarabschnitt im Tonsignalspeicher aufruft und die Tonsignalaufbereitungsschaltungen anschaltet, die über Lautsprecher oder Kopfhörer verbal dem Benutzer die Kommentare wiedergeben,
wobei der Tonsignalspeicher erst dann freigeschaltet wird, wenn nach erfolgtem Vergleich des Isteintrags in dem Feld der Maske mit dem Solleintrag eine Abweichung festgestellt ist,
und daß im Falle der Übereinstimmung des Isteintrags mit dem Solleintrag eine Anzeige oder ein Sprachsignal ausgegeben wird, das die Richtigkeit des Eintrags bestätigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des Nichtübereinstimmens des Isteintrags im Feld der Maske mit dem Solleintrag im Lernspeicher vom Computer ein Wiederholungsaufforderungssignal zusätzlich oder allein zum aufgesprochenen Kommentar erzeugt wird, das visuell in der Benutzerführung auf dem Bildschirm angezeigt, oder verbal über die Tonsignalverarbeitungsschaltung über den Kopfhörer oder Lautsprecher ausgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Übereinstimmung des Isteintrags mit dem Solleintrag auf den nächsten Programmschritt automatisch umgeschaltet wird und die entsprechende Maske erscheint oder die Benutzerführung zu einer Folgebetätigung auffordert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bildschirm in Form einer Benutzerführung zum jeweiligen Programmschritt zugeordnet Befehlsaufrufe angezeigt werden, nach denen die Tasten der Tastatur oder besondere Befehlseingabeelemente angeschlossener Befehlseingabegeräte, wie Maus, zu betätigen sind, um einen Eintragsvergleich des Isteintrags im Feld der Maske mit dem Solleintrag im Lernspeicher durch den Computer zu initialisieren, und daß bei Vorhandensein eines zugeordneten Kommentars im Falle der Übereinstimmung oder aber auch der Abweichung in Form eines Darstellungsfensters auf dem Bildschirm innerhalb der Benutzerführung die dann zu betätigenden Tasten bzw. Befehlseingabeelemente angezeigt werden, bei deren Betätigung aus dem Tonsignalspeicher die aufgezeichneten Kommentare ausgelesen und verbal ausgegeben werden, und daß erst nach der verbalen Ausgabe des Kommentars durch den Endcode der Computer die Bearbeitung des nächsten Kommentarschrittes freischaltet.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lernspeicher aus einem Bereich des Massenspeichers gebildet ist und in diesem die Solleingabe allein oder der gesamte Block mit Solleingabe abgespeichert ist, und daß die Tonsignale der Kommentare in digitaler Form anliegen und ebenfalls im Massenspeicher in adressierten Speicherbereichen abgelegt sind, und daß die Sprachausgabe über einen eingeschalteten Vocoder als Tonsignalverarbeitungsschaltung erfolgt, dessen Ausgangssignal verstärkt an einen anschließbaren Lautsprecher oder Kopfhörer ausgegeben wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer Aus- und Eingänge aufweist, an die ein Steuergerät angeschaltet ist, das ein doppelspuriges Magnetbandgerät steuert, auf dessen einer Spur nach Frequenzumsetzung die digitalen Signale des Solleintrags in dem Feld der Maske oder der gesamte Text des Programmabschnittes zusammen mit den Identifizierungscodes aufgezeichnet sind, und daß das Steuergerät einen Mikroprozessor aufweist, der vom Computer gesteuert wird und bei Anliegen eines Identifizierungscodes eines Programmschrittes das Magnetbandgerät steuert, bis der entsprechend adressierte Solleintrag auf der ersten Spur gefunden ist, den Solleintrag ausliest und zum Vergleich an den Computer ausgibt, und daß auf der zweiten Spur des Magnetbandes der Kommentar zum jeweiligen Programmschritt zusammen mit dem den Programmschritt kennzeichnenden Identifizierungscode und einem Start- und Endcode zum Schluß des Kommentars aufgezeichnet ist, und daß bei Anliegen eines Kommentaraufrufsignals am Eingang des Steuergerätes der Mikroprozessor des Steuergerätes das Bandgerät derart steuert, bis der adressierte Kommentarabschnitt auf dem Band aufgefunden ist, wonach die Tonsignale ausgelesen und einer Tonsignalverarbeitungsschaltung zugeführt und verstärkt über Lautsprecher oder Kopfhörer, die an dem Steuergerät oder an dem Computer angeschlossen sind, sofern zwischen Steuergerät und Computer eine entsprechende Signalleitung gelegt ist, wiedergegeben werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur für die Ansteuerung des Steuergerätes vom Computer direkt auf das Steuergerät aufgeschaltet wird und der Computer nur von den über das Steuergerät in Abhängigkeit von den aufgezeichneten Identifizierungscodes und Start- und Endcodes gesteuert wird, und daß erst nach erfolgtem Programmablauf eines Programmschrittes oder nach Ausgabe des Kommentars, die Tastatur funktionsmäßig wieder an den Computer zur Steuerung desselben vom Mikroprozessor des Steuergerätes übergeben wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen des Zusatzgerätes und die des Bandgerätes unmittelbar durch Eingabe von Befehlen in den Computer steuerbar sind.
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