DE3917367A1 - Ausgussvorrichtung fuer einwegverpackungen - Google Patents

Ausgussvorrichtung fuer einwegverpackungen

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DE3917367A1
DE3917367A1 DE19893917367 DE3917367A DE3917367A1 DE 3917367 A1 DE3917367 A1 DE 3917367A1 DE 19893917367 DE19893917367 DE 19893917367 DE 3917367 A DE3917367 A DE 3917367A DE 3917367 A1 DE3917367 A1 DE 3917367A1
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pourer
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pouring spout
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DE19893917367
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Peter Weidemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container
    • B65D5/747Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall
    • B65D5/748Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall a major part of the container wall or membrane being left inside the container after the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgußvorrichtung für Einwegverpackungen, insbesondere von Milch- und Safttüten, die aus Kartonage, Metallfolie oder der­ gleichen gebildet sind.
Bei derartigen Einwegverpackungen ist es zur Entnahme des Inhalts bekannt, entsprechend gefaltete Wandungs­ teile herauszuklappen und durch Aufschneiden Ausguß­ öffnungen zu schaffen, um ein gutes Gießverhalten zu gewährleisten. Neben der Schwierigkeit ordnungsgemäße Öffnungen hierbei zu schaffen, ist das Gießverhalten oftmals nicht befriedigend und auch ein ordnungsgemäßer Verschluß nach einem Teilverbrauch ist nicht gewähr­ leistet.
Eine weitere bekannte Anordnung besteht darin, eine vorgeprägte Fläche in der Wandung einer Einwegverpac­ kung herauszuziehen oder einzudrücken. Die auf diese Weise gebildeten Öffnungen besitzen überhaupt keine Führung für den zu entnehmenden Inhalt, so daß prinzi­ piell keine Ausgußvorrichtung geschaffen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungs­ gemäße Ausgußvorrichtung zu schaffen, die als wieder­ verwendbares Element auf einfache Weise in eine nicht präparierte Einwegverpackung einsetzbar ist und ein gutes Gießverhalten gewährleistet sowie gegebenenfalls leicht verschließbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß da­ durch, daß eine Ausgußtülle in Verlängerung eines konisch ausgebildeten Einsetzelementes angeordnet ist, wobei das Einsetzelement in seinem Endbereich als Durch­ trittsöffner ausgebildet ist und die Mantelfläche des Einsetzelementes Durchtritte zu einem mit der Ausguß­ tülle verbundenen Innenraum aufweist sowie eine gewinde­ artige Führung trägt.
Hierdurch ist die Ausgußvorrichtung auf einfache Weise in die Wandung der Einwegverpackung an einer gewünsch­ ten Stelle einsetzbar, indem nach Einbringen einer Öffnung über den Durchtrittsöffner des Einsetzelementes durch eine Schraubbewegung eine Festlegung in der Wan­ dung erfolgt, wobei die Öffnung während der Schraubbe­ wegung vergrößert wird und damit eine gute Halterung in der Endstellung erreichbar ist. Über die Ausgußtülle wird dann ein einwandfreies Gießverhalten gewährleistet. Nach Entleerung der Verpackung ist dann die Ausgußvor­ richtung herausnehmbar und wiederverwendbar.
Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, daß der Durchtrittsöffner durch eine Spitze des Einsetzele­ mentes gebildet ist.
Um einen guten Sitz an der Verpackungswandung zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der Übergangsbereich zwischen Ausgußtülle und Einsetzelement durch einen Flansch gebildet ist, der an der dem Einsetzelement zugeordneten Seite eine umlaufende Dichtlippe trägt. Alternativ ist vorgesehen, daß der Übergangsbereich zwischen Ausgußtülle und Einsetzelement durch einen Flansch gebildet ist, der an der dem Einsetzelement zugewandten Seite konzentrisch angeordnete Rippen zur Bildung einer Dichtung in der eingesetzten Lage auf­ weist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch geschaf­ fen, daß das Einsetzelement eine siebartige Mantel­ fläche zur Bildung von Durchtritten aufweist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Ausgußtülle zylinderförmig ausgebildet ist.
Ferner wird für eine gute Handhabung für die Schraub­ bewegung und zur Erzielung einer entsprechenden Festig­ keit vorgeschlagen, daß die Ausgußtülle außenseitige rippenartige Versteifungen aufweist.
Um eine einfache Verschließbarkeit zu erzielen, ist vorgesehen, daß der Ausgußtülle im Öffnungsbereich eine deckelartig ausgebildete Verschlußkappe zugeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aus­ gußvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Einsetzelement,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verpackungswandung mit eingesetzter Ausgußvorrichtung.
Die dargestellte Ausgußvorrichtung ist als Kunststoff­ spritzteil ausgebildet und besteht aus einer zylin­ drischen Ausgußtülle 1 mit in Verlängerung angeordnetem konischen Einsetzelement 2. Im Übergangsbereich zwischen Ausgußtülle 1 und Einsetzelement 2 ist ein Flansch 3 gebildet, der an der Wandung 4 eines Ver­ packungsbehälters 5 im eingesetzten Zustand anliegt. Hierbei sind konzentrische Rippen 10 und 11 am Flansch 3 an der der Wandung 4 zugewandten Seite angeordnet, die sich an die Wandung 4 anlegen und eine zusätzliche Dichtung bilden.
Die Mantelfläche 6 des Einsetzelementes 2 ist siebartig ausgebildet, so daß entsprechende Durchtrittsöffnungen 7 zum Innenraum gebildet werden, der wiederum mit dem Austrittskanal 8 der Ausgußtülle 1 verbunden ist. Ferner ist das untere Ende des Einsetzelementes 2 als Spitze 9 ausgebildet, um als Durchtrittsöffnung in die Wandung 4 eine Eintrittsöffnung zum Einsetzen der Vor­ richtung zu schaffen.
Die Mantelfläche 6 des Einsetzelementes 2 ist zusätz­ lich mit einer außen liegenden, gewindeartigen Führung 12 versehen, die ein automatisches Hineindrehen in die anfangs gebildete kleine Eintrittsöffnung gewähr­ leistet.
In diesem Fall besitzt die zylindrische Ausgußtülle 1 zusätzlich außen liegende Verstärkungsrippen 13, die als Drehhilfe einsetzbar sind. Die Ausgußtülle 1 ist durch eine lösbare Kappe 14 zusätzlich verschließbar.
Der Gebrauch läuft derartig ab, daß in den Verpackungs­ behälter 5 über die Spitze 9 des Einsetzelementes 3 eine Anfangseintrittsöffnung in die Wandung 4 einge­ bracht wird. Anschließend wird die Vorrichtung gedreht und über die gewindeartige Führung 12 in den Ver­ packungsbehälter 5 hineingedreht, bis der Flansch 3 an der Wandung 4 anliegt und die Rippen 10 und 11 quasi in das Material eindringen. Bei diesem Vorgang wird die Eintrittsöffnung kontinuierlich zu einer Durchtritts­ öffnung 15 erweitert. Im eingesetzten Zustand ist es möglich, den Inhalt des Verpackungsbehälters 5 über die Ausgußtülle 1 auszugießen und eine kontrollierte Hand­ habung durchzuführen. Durch die aufsetzbare Kappe 14 ist es auch möglich, die Ausgußtülle 1 entsprechend zu verschließen. Nach Entleerung des Verpackungsbehälters 5 wird die Ausgußvorrichtung wieder entnommen und kann erneut, gegebenenfalls nach einer Reinigung, verwendet werden.

Claims (8)

1. Ausgußvorrichtung für Einwegverpackungen, insbe­ sondere von Milch- und Safttüten, die aus Karto­ nage, Metallfolie oder dergleichen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgußtülle (1) in Verlängerung eines konisch ausgebildeten Einsetz­ elementes (2) angeordnet ist, wobei das Einsetzele­ ment (2) in seinem Endbereich als Durchtrittsöffner (9) ausgebildet ist und die Mantelfläche (6) des Einsetzelementes (2) Durchtritte (7) zu einem mit der Ausgußtülle (1) verbundenen Innenraum aufweist sowie eine gewindeartige Führung (12) trägt.
2. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchtrittsöffner durch eine Spitze (9) des Einsetzelementes (2) gebildet ist.
3. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen Ausgußtülle (1) und Einsetzelement (2) durch einen Flansch (3) gebildet ist, der an der dem Einsetz­ element (2) zugeordneten Seite eine umlaufende Dichtlippe (10, 11) trägt.
4. Ausgußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen Ausgußtülle (1) und Einsetzelement (2) durch einen Flansch (3) gebildet ist, der an der dem Einsetz­ element (2) zugewandten Seite konzentrisch angeord­ nete Rippen (10, 11) zur Bildung einer Dichtung in der eingesetzten Lage aufweist.
5. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzelement (2) eine siebartige Mantelfläche (6) zur Bildung von Durchtritten (7) aufweist.
6. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußtülle (1) zylinderförmig ausgebildet ist.
7. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußtülle (1) außenseitige rippenartige Versteifungen (13) auf­ weist.
8. Ausgußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußtülle (1) im Öffnungsbereich eine deckelartig ausgebildete Ver­ schlußkappe (14) zugeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4422255A1 (de) * 1994-06-24 1996-01-11 Udo Suffa Wieder verwendbarer doppelt kindersicherer Ausgießer für Tetra-Pack Behäter
DE19645532A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-07 Stephan Dipl Ing Erpenbeck Verschließfähiger, wiederverwendbarer Ausgießer für Verpackungen und Behälter in denen eine fließfähige Substanz oder Flüssigkeit enthalten ist
DE20016710U1 (de) * 2000-06-28 2001-03-08 Nikol Robert Stutzen mit Verschluß
EP1228972A1 (de) * 2001-01-31 2002-08-07 Carl Edelmann Verpackungstechnik Gmbh Verfahren zur Erzeugung einer Auslassöffnung in eine mit einer Innenfolie versehenen Verpackung
EP3439982B1 (de) 2016-04-08 2020-12-09 Société des Produits Nestlé S.A. Zuführtülle, verpackung mit einer zuführtülle und verfahren zur herstellung einer zuführtülle.

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EP3439982B1 (de) 2016-04-08 2020-12-09 Société des Produits Nestlé S.A. Zuführtülle, verpackung mit einer zuführtülle und verfahren zur herstellung einer zuführtülle.

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