DE3916959A1 - Messaufnehmer zur beruehrungslosen messung von drehmomenten an rotierenden wellen - Google Patents
Messaufnehmer zur beruehrungslosen messung von drehmomenten an rotierenden wellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßaufnehmer mit kapazitivem
Wandler zur Erfassung des Torsionsweges bei der berührungs
losen Messung von Drehmomenten an rotierenden Wellen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Meßaufnehmer ist Gegenstand der älteren Patent
anmeldung P 38 27 301.2. Bei dem dort beschriebenen Meßauf
nehmer ist eine mechanisch-elektrische Meßgrößenumformung vor
gesehen, bei welcher eine verstellbare Meßkapazität entspre
chend dem zu erfassenden Torsionsweg direkt verändert wird und
eine verhältnisgleiche Kapazitätsänderung als Ausgangsgröße
erzeugt. Die Meßkapazität wird durch zwei relativ zueinander
verstellbare Elektrodenstrukturen gebildet, wobei die parallel
zueinander ausgerichteten Elektroden beider Elektrodenstruktu
ren abwechselnd angeordnet sind und somit parallel geschaltete
Elektrodenpaare bilden. Entscheidend ist dabei, daß die beiden
Elektrodenstrukturen stark unsymmetrisch zueinander angeordnet
sind, so daß die Elektrodenabstände der Elektrodenpaare gering
sind gegenüber den Abständen zwischen den Elektroden benach
barter Elektrodenpaare und somit auch die durch die Elektroden
benachbarter Elektrodenpaare gebildeten Kapazitäten vernach
lässigbar gering sind. Die Gesamtkapazität ergibt sich demnach
nur aus der Summe der durch die Elektrodenpaare gebildeten Ein
zelkapazitäten. Aufgrund der geschilderten unsymmetrischen An
ordnung wird dann eine Änderung des Torsionsweges Δ x in eine
Kapazitätsänderung
umgesetzt, wobei n die Anzahl der Elektroden der Elektroden
strukturen, F die Fläche des Überdeckungsbereichs der Elek
troden eines Elektrodenpaares, d 1 der Ausgangswert des Ab
standes zwischen den Elektroden eines Elektrodenpaares und ε°
die Dielektrizitätskonstante ist. Es ist ersichtlich, daß sich
die Fläche F und die Anzahl n der Elektroden multiplikativ
auswirken und somit insbesondere bei einer Vielfachanordnung
mit äußerst geringen Elektrodenabständen d 1 der Elektrodenpaare
äußerst hohe Meßgenauigkeiten erzielt werden können.
Entscheidende Vorteile des in der älteren Patentanmeldung
P 38 27 301.2 beschriebenen Meßaufnehmers sind der äußerst
geringe axiale Platzbedarf, eine hohe Überlastsicherheit, die
Möglichkeit der Nachrüstung bei bereits vorhandenen Maschinen,
die äußerst hohe Genauigkeit und die geringe Ansprechzeit, die
auch ein Erfassen von Schwingungen ermöglicht. Andererseits
kann jedoch ein Auftreten von auf die Welle einwirkenden Quer
kräften oder Biegemomenten ebenfalls Änderungen der Meßkapa
zität hervorrufen. Das bedeutet, daß in diesem Fall im Meß
signal Drehmomente und Querkräfte bzw. Biegemomente überlagert
sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Meßaufnehmer der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
im Meßsignal die Einflüsse von auf die Welle einwirkenden Quer
kräften und Biegemomenten vollständig eliminiert sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Meßaufnehmer durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Querkräfte und Biegemomente verursachen eine Verformung der
Welle entsprechend der Biegelinie. Daraus resultiert normal zur
Wellenachse eine Verschiebung der Relativlage der beiden Elek
trodenstrukturen einer Kondensatoranordnung. Sofern diese Ver
schiebung parallel zu den einander gegenüberliegenden Flächen
der Elektrodenpaare verläuft, hat sie keinen wesentlichen
Einfluß auf das Meßsignal. Verläuft die Verschiebung jedoch
senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Flächen der Elek
trodenpaare, so wird eine deutliche Änderung des Elektroden
abstandes und damit des gemessenen Torsionsweges bzw. Meß
signals hervorgerufen. Eine Trennung bzw. Kompensation dieser
Querkraft- und Biegemomenteinflüsse wird durch eine zweite,
identische Kondensatoranordnung erreicht, die in bezug auf die
Achse der Welle um einen Winkel von 180° verdreht zu der ersten
Kondensatoranordnung angeordnet ist. Wirkt nun ein Drehmoment
auf die Welle, so vergrößern sich die Elektrodenabstände der
beiden verdreht angeordneten Kondensatoranordnungen im gleichen
Maße und damit auch die Gesamtkapazitäten der beiden Kondensa
toranordnungen. Bei Einleitung einer Querkraft oder eines
Biegemomentes in die Welle verringert sich demgegenüber der
Elektrodenabstand der einen Kondensatoranordnung, während sich
gleichzeitig der Elektrodenabstand der anderen Kondensatoran
ordnung in gleichem Maße vergrößert. Bei einer Reihenschaltung
der Gesamtkapazitäten der beiden um einen Winkel von 180° ver
dreht zueinander angeordneten Kondensatoranordnungen ergibt
sich somit eine exakte Kompensation der Querkraft- und Biege
momenteinflüsse, während die Meßkapazität als Maß des erfaß
ten Torsionsweges unverändert bleibt.
Gemäß einer Variante der Erfindung sind mindestens zwei wei
tere, paarweise in bezug auf die Achse der Welle um Winkel von
180° verdreht zueinander angeordnete, identische Kondensator
anordnungen vorgesehen, wobei weitere Meßkapazitäten durch
Reihenschaltung der Gesamtkapazitäten einander zugeordneter
Kondensatoranordnungen gebildet sind und wobei die Gesamt-Meß
kapazität durch eine Parallelschaltung der einzelnen Meßkapa
zitäten gebildet ist. Die exakte Kompensation der Querkraft-
und Biegemomenteinflüsse wird auch hier jeweils durch die
Reihenschaltung um Winkel von 180° verdreht zueinander an
geordneter Kondensatoranordnungen ermöglicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung sind zur Abnahme des Torsionsweges zwei auf der Welle im
Abstand zueinander angeordnete Klemmringe vorgesehen, zwischen
denen elastisch verformbare, geschlossene Rahmen zur Aufnahme
jeweils einer Kondensatoranordnung angeordnet sind. Neben einer
Verschiebung der beiden Klemmringe zueinander bewirken Quer
kräfte und Biegemomente aufgrund der Biegelinie auch eine
Winkeländerung zwischen den an sich parallelen Klemmringen.
Damit diese Winkeländerung sich nicht auf die parallelen
Flächen der einzelnen Elektrodenpaare überträgt und damit eine
Änderung der Gesamtkapazität hervorruft, sind die Kondensator
anordnungen jeweils in dem elastisch verformbaren, geschlosse
nen Rahmen montiert. Dieser Rahmen kann dann so dimensioniert
werden, daß noch Parallelverschiebungen in tangentialer Richtung
möglich sind. Zweckmäßigerweise wird der Rahmen dann an einem
Klemmring in geringem Umfang elastisch verdrehbar und am ande
ren Klemmring fest angebracht. Die elastisch verdrehbare An
bringung des Rahmens an dem einen Klemmring wird dabei auf
besonders einfache Weise durch eine Schwachstelle dieses
Klemmrings realisiert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Erfassung der Torsion einer Welle als Maß für das
übertragene Drehmoment,
Fig. 2 die Abnahme der Torsion durch zwei im Abstand zueinan
der auf der Welle angeordnete Klemmringe,
Fig. 3 und 4 in der Draufsicht bzw. in der Seitenansicht einen
Meßaufnehmer für die berührungslose Messung von
Drehmomenten durch mechanisch-elektrische Meßgrößen
umformung mittels einer verstellbaren Kapazität,
Fig. 5 die Elektrodenstrukturen der beim Meßaufnehmer gemäß
den Fig. 3 und 4 als verstellbare Kapazität verwen
deten Kondensatoranordnung sowie das zugeordnete Er
satzschaltbild dieser Kondensatoranordnung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Elektrodenstruktur gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung zur induktiven Übertragung
der mit dem Meßaufnehmer gemäß den Fig. 3 und 4
erfaßten Kapazitätsänderungen in stark vereinfach
ter schematischer Darstellung,
Fig. 8 und 9 das Prinzip einer exakten Kompensation von auf die
Welle einwirkenden Querkräften bzw. Biegemomenten,
Fig. 10 einen nach dem Prinzip gemäß Fig. 8 und 9 ausge
bildeten Meßaufnehmer für die berührungslose Mes
sung von Drehmomenten,
Fig. 11 und 12 Seitenansichten der beiden 180° verdreht angeord
neten Kondensatoranordnungen des in Fig. 10 darge
stellten Meßaufnehmers,
Fig. 13 eine Reihenschaltung der in den Fig. 11 und 12 dar
gestellten Kondensatoranordnungen,
Fig. 14 das Ersatzschaltbild der Reihenschaltung gemäß
Fig. 13,
Fig. 15 das Prinzip eines Meßaufnehmers für die berührungs
lose Messung von Drehmomenten mit insgesamt vier
Kondensatoranordnungen,
Fig. 16 das Ersatzschaltbild des Meßaufnehmers gemäß
Fig. 15 und
Fig. 17 einen Meßaufnehmer für die berührungslose Messung
von Drehmomenten mit zwei um 180° verdrehten Kon
densatoranordnungen in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine um die Achse A drehbare Welle We, auf deren
Umfangsfläche zwei im axialen Meßabstand 1 liegende Meßpunkte
Mp 1 und Mp 2 angeordnet sind. Wird nun durch die Welle We ein
durch den Pfeil Dm angedeutetes Drehmoment übertragen, so bil
det die zwischen den Meßpunkten Mp 1 und Mp 2 auftretende Torsion
der Welle We ein Maß für das Drehmoment Dm. In Fig. 1 ist diese
dem Drehmoment Dm proportionale Torsion durch die zwischen den
Meßpunkten Mp 1 und Mp 2 in Umfangsrichtung auftretende Längen
änderung Δ x aufgezeigt.
Gemäß Fig. 2 werden zur Abnahme der in Fig. 1 aufgezeigten
Torsion Δ x zwei mir Kr bezeichnete Klemmringe auf der Welle
We derart befestigt, daß ihre in Umfangsrichtung linienförmigen
Auflagen des axialen Meßabstand 1 aufweisen. Die Torsion Δ x
zwischen den Meßpunkten Mp 1 und Mp 2 kann dann als zwischen den
Klemmringen Kr auftretende Relativbewegung in Umfangsrichtung
abgenommen werden. Bei Übertragung eines Drehmomentes Dm durch
die Welle We verdrehen sich also die auf den Klemmringen Kr
dargestellten Meßpunkte Mp 10 und Mp 20 um die Torsion Δ x
gegeneinander.
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind die beiden Klemmringe Kr mit Ab
flachungen Af versehen, auf welchen die Elektrodenstrukturen
Es 1 und Es 2 einer insgesamt mit Ka bezeichneten Kondensator
anordnung aufgebracht sind. Die beiden als ineinandergreifende
Kammstrukturen ausgebildete Elektrodenstrukturen Es 1 und Es 2
befinden sich auf elektrisch isolierenden Trägerschichten Ts 1
bzw. Ts 2, die aus einem temperaturstabilen Material, insbeson
dere PTFE, bestehen. Es ist ferner zu erkennen, daß die beiden
Klemmringe Kr über drei gleichmäßig über den Umfang verteilte,
axial ausgerichtete Stifte St elastisch miteinander verbunden
sind, so daß sie mit den bereits aufgebrachten Elektrodenstruk
turen Es 1 bzw. Es 2 als bauliche Einheit auf die Welle We aufge
setzt und mit Hilfe von Klemmschrauben Ks festgeklemmt werden
können. Um die Messung der Torsion nicht zu verfälschen, muß
die durch die Stifte St hergestellte elastische Verbindung der
beiden Klemmringe Kr eine Steifigkeit aufweisen, die im
Vergleich zur Steifigkeit der Welle We vernachlässigbar gering
ist.
Zur Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise der Konden
satoranordnung Ka wird zusätzlich auf die Fig. 5 und 6
verwiesen. Insbesondere Fig. 5 zeigt, daß die Elektrodenstruk
tur Es 1 durch einen Kammsteg Ks 1 und eine Vielzahl von in
gleichmäßiger Teilung parallel im Abstand zueinander
angeordneter und in axialer Richtung senkrecht vom Kammsteg Ks 1
wegstehenden Elektroden E 1 besteht. Die Elektrodenstruktur Es 1
ist dabei derart auf der Trägerschicht Ts 1 angeordnet, daß die
freien Enden der einzelnen Elektroden E 1 über den Rand des zu
geordneten Klemmringes Kr hinausragen. Die zweite, gleichartig
ausgebildete Elektrodenstruktur Es 2, die aus einem Kammsteg Ks 2
und einer Vielzahl von Elektroden E 2 besteht, ist in entspre
chender Weise auf der Trägerschicht Ts 2 derart angeordnet, daß
die freien Enden der einzelnen Elektroden E 2 über den Rand des
zugeordneten Klemmringes Kr hinausragen und in die Zwischen
räume zwischen den Elektroden E 1 der ersten Elektrodenstruktur
Es 1 eingreifen. Die beiden ineinandergreifenden, kammförmigen
Elektrodenstrukturen Es 1 und Es 2 sind dabei stark unsymmetrisch
zueinander angeordnet, so daß jeweils zwischen paarweise einan
der zugeordneten, benachbarten Elektroden E 1 und E 2 ein
geringer Abstand d 1 besteht, der klein ist gegenüber dem
Abstand d 2 zwischen einander nicht zugeordneten, benachbarten
Elektroden E 1 und E 2. Dementsprechend sind die über die
Abstände d 2 gebildeten Kapazitäten C 2 vernachlässigbar gering
gegenüber den über die Abstände d 1 der Elektrodenpaare gebil
deten Kapazitäten C 1. Wie gemäß Fig. 5 aus dem zugeordneten
Ersatzschaltbild mit den Kapazitäten C 1 und C 2 zu erkennen ist,
ergibt sich die Gesamtkapazität der Kondensatoranordnung Ka
durch die Parallelschaltung der Elektrodenpaare aus der Summe
der Einzelkapazitäten C 1, gegenüber der die Summe der Einzel
kapazitäten C 2 zu vernachlässigen ist.
Durch die bereits im Zusammenhang mit der Fig. 3 erwähnten
Meßpunkte Mp 10 und Mp 20 ist in Fig. 5 angedeutet, daß sich die
beiden auf den Klemmringen Kr angeordneten Elektrodenstruktu
ren Es 1 und Es 2 um die Torsion Δ x parallel zueinander ver
schieben. Die Torsion Δ x wird dann in eine Kapazitätsänderung
umgesetzt, wobei n die Anzahl der Elektroden E 1 bzw. E 2, F 1 die
Fläche des Überdeckungsbereichs u der Elektroden E 1 und E 2
eines Elektrodenpaares, d 1 der bereits vorstehend erwähnte Aus
gangswert des Abstandes zwischen den Elektroden E 1 und E 2 eines
Elektrodenpaares und ε o die Dielektrizitätskonstante ist.
Um einen hinreichend großen Meßeffekt zu erzielen, sollte der
Abstand d 1 nicht wesentlich größer als die Torsion Δ x sein.
Bei der Welle We eines Elektromotors mit einem Durchmesser D =
60 mm und einem axialen Meßabstand 1 = 30 mm beträgt die
Torsion bei Nenndrehmoment beispielsweise Δ x = 2 µm, so daß
hier beispielsweise für den Abstand d 1 ein Wert von ca. 5
Mikrometern angebracht ist. Mulitplikativ wirkt sich die Fläche
F des Überdeckungsbereichs u der Elektroden E 1 und E 2 eines
Elektrodenpaares und die Anzahl n der Elektrodenpaare aus.
Große Flächen F bedeuten jedoch eine große Höhe h (vgl. Fig. 6)
der Elektrodenstrukturen Es 1 und Es 2. In Verbindung mit den
äußerst geringen Abständen d 1 resultieren daraus Elektroden
strukturen Es 1 und Es 2 im Mikrometerbereich mit extrem großen
Aspektverhältnissen. Derartige Strukturen sind durch die Rönt
gentiefenlithographie in Verbindung mit der Mikrogalvanoplastik
herstellbar, wobei hier als Werkstoff beispielsweise Nickel ge
eignet ist. Die Strukturen können jedoch auch aus Silizium be
stehen und durch die sogenannte Silizium-Mikromechanik, d.h.
durch anisotropes Ätzen von Silizium hergestellt werden.
Bei einer Torsion Δ x im Bereich von 1 bis 5 Mikrometern hat
sich beispielsweise folgende Strukturdimensionierung bewährt:
Anzahl der Elektrodenpaare | |
n = 35 | |
Abstand zwischen Elektroden E 1 und E 2 eines Elektrodenpaares | d 1 = 5 µm |
Abstand zwischen einander nicht zugeordneten benachbarten Elektroden E 1 und E 2 | d 2 = 300 µm |
Höhe einer Elektrode E 1 oder E 2 | h = 500 µm |
Stärke einer Elektrode E 1 oder E 2 | s = 300 µm |
Länge der Überdeckung der Elektroden E 1 und E 2 | u = 5 mm |
Mit den vorstehenden Strukturdimensionierungen konnte bei einer
Welle We mit einem Durchmesser D = 60 mm und einem axialen Meß
abstand 1 = 30 mm eine Kapazitätsänderung C von ca. 100 pF
erzielt werden, wobei die Kapazität der Kondensatoranordnung Ka
von etwa 100 pF ohne Belastung durch ein Drehmoment Dm auf etwa
200 pF bei Nenndrehmoment anstieg. Die Änderung des Meßsignals
liegt hier also bei etwa 100% während bei der Messung von
Drehmomenten mittels Dehnungsmeßstreifen die entsprechenden
Änderungen nur im Promillebereich liegen.
Die beiden Elektrodenstrukturen Es 1 und Es 2 werden
zweckmäßigerweise als ein einziges Teil hergestellt und nach
der elektrisch isolierten Befestigung auf den durch die Stifte
St miteinander verbundenen Klemmringen Kr mechanisch und
elektrisch voneinander getrennt. Die Trennung erfolgt dabei
zweckmäßigerweise über aus Fig. 5 ersichtliche Schwachstellen
Ss, welche im Bereich der Querverbindungen zwischen den Kamm
stegen Ks 1 und Ks 2 angeordnet sind.
Das Ineinandergreifen der Elektroden E 1 und E 2 der Elektroden
strukturen Es 1 und Es 2 ohne Beeinträchtigung ihrer Verstellbar
keit durch die Torsion Δ x geht insbesondere aus Fig. 6 hervor.
Es ist zu erkennen, daß durch geringe Abstufungen der Träger
schichten Ts 1 und Ts 2 im Überdeckungsbereich der Elektroden E 1
und E 2 eine reibungsfreie Verstellung gewährleistet ist. Fig. 6
zeigt ferner durch strichpunktierte Linien eine hermetische
Verkapselung der Gesamtanordnung mit den Elektroden E 1 und E 2
auf. Diese Verkapselung Vk verhindert den Zutritt von Feuchtig
keit und Staub und damit eine eventuelle Verfälschung der
Messung.
Fig. 7 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellung
das Schaltungsprinzip für die berührungslose induktive Über
tragung der mit dem Meßaufnehmer gemäß den Fig. 3 und 4
erfaßten Kapazitätsänderungen C. Es ist zu erkennen, daß die
Kondensatoranordnung Ka parallel an eine Ringspule Rs ange
schlossen ist, wobei diese Ringspule Rs neben den beiden in
Fig. 3 dargestellten Klemmringen Kr auf die Welle We aufgesetzt
ist. Über einer fest angeordneten Primärspule Pm wird der Pa
rallelresonanzkreis auf der Welle We, bestehend aus der Konden
satoranordnung bzw. Meßkapazität Ka und der Induktivität der
Ringspule Rs in Resonanz gebracht. Aus der Resonanzfrequenz
ergibt sich dann eindeutig die Größe der Meßkapazität Ka und
damit das Drehmoment Dm. Zur Erfassung der Resonanz dient dabei
ein Strommeßgerät Sm, das mit der Primärspule Pm und einem
Wechselstromgenerator Wg in Reihe geschaltet ist.
Mit dem vorstehend beschriebenen Meßaufnehmer kann das über die
Welle We übertragene Drehmoment Dm und damit auch die
mechanische Leistung mit einer hohen Genauigkeit von weniger
als ± 1% in einem Temperaturbereich von -40°C bis 200°C
gemessen werden. Bei einem gegenüber bekannten Meßaufnehmern
äußerst geringen Platzbedarf sind als weiterer Vorteil auch
noch die geringen Herstellkosten hervorzuheben. Von den zahl
reichen Variationsmöglichkeiten im Rahmen des Erfindungsge
dankens ist insbesondere die direkte, elektrisch isolierte
Aufbringung der Elektrodenstrukturen auf eine Welle oder auf
ein anderes zu vermessendes Objekt hervorzuheben.
Im folgenden werden anhand der Fig. 8 bis 17 Ausführungsbei
spiele von Meßaufnehmern für die berührungslose Messung von
Drehmomenten beschrieben, bei welchen die Einflüsse von Quer
kräften und Biegemomenten vollständig eliminiert werden.
Querkräfte und Biegemomente verursachen eine Verformung der
Welle entsprechend der Biegelinie. Daraus resultiert normal zur
Achse der Welle eine Verschiebung der Relativlage der beiden
Klemmringe, die die Torsion von der Welle abnehmen.
Fig. 8 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellung
eine Kondensatoranordnung Ka, deren nicht näher bezeichnete
Elektroden jeweils an einem Klemmring Kr angebracht sein
sollen. Bei Einleitung einer senkrecht zu den Elektrodenflächen
der Kondensatoranordnung Ka verlaufenden Querkraft F oder eines
entsprechenden Biegemoments ergibt sich eine wesentliche
Änderung des Elektrodenabstandes und damit der Gesamtkapazität
der Kondensatoranordnung Ka. Eine Trennung bzw. Kompensation
zur Querkraft- und Biegemomenteinflüsse wird durch eine zweite,
identische Kondensatoranordnung Ka 2 erreicht, die in bezug auf
die Achse A um einen Winkel von 180° verdreht zur Kondensator
anordnung Ka angeordnet ist. Die Kondensatoranordnung Ka könnte
also durch eine Drehung um 180° um die Achse A die Lage der
zweiten Kondensatoranordnung Ka 2 einnehmen. Es ist ersichtlich,
daß durch eine Reihenschaltung der Gesamtkapazität der Konden
satoranordnung Ka und der Gesamtkapazität der zweiten Konden
satoranordnung Ka 2 eine Meßkapazität gebildet wird, welche an
die axiale Ringspule Rs angeschlossen ist. Wirkt nun ein Dreh
moment Dm auf die Welle, so vergrößern sich die Elektrodenab
stände und damit die Gesamtkapazitäten der Kondensatoranord
nung Ka und Ka 2 in gleichem Maße. Bei der in Fig. 8 dargestell
ten Einleitung der Querkraft F oder eines entsprechenden Biege
moments vergrößert sich der Elektrodenabstand der Kondensator
anordnung Ka, der Elektrodenabstand der zweiten Kondensator
anordnung Ka 2 vergrößert sich jedoch in gleichem Maße. Durch
die Reihenschaltung der Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2
ergibt sich somit eine exakte Kompensation, d.h. die durch die
aufgezeigte Reihenschaltung gebildete Meßkapazität bleibt durch
den Einfluß der Querkraft F unverändert.
Fig. 9 zeigt den Einfluß der Querkraft F in einer zur Lage der
Fig. 8 um 90° verdrehten Lage der Kondensatoranordnung Ka und
Ka 2. In dieser Lage bewirkt die Querkraft F die stark übertrie
ben dargestellte Verschiebung parallel zu den Elektrodenflächen
der Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2. Da die Flächen der Kapa
zitäten mit Flächenänderungen von weniger als ein Promille nur
minimal verringert werden, ergibt sich kein merklicher oder
störender Einfluß auf die Meßkapazität.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen die praktische Anwendung des in Fig.
8 aufgezeigten Prinzips. Dabei zeigt Fig. 10 die Anbringung der
Kondensatoranordnung Ka auf Klemmringen Kr in einer weitgehend
ähnlichen Weise, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Abweichend
von der Darstellung gemäß Fig. 4 ist jedoch gemäß Fig. 10 eine
zweite, in bezug auf die Achse A der Welle We um einen Winkel
von 180° verdreht angeordnete, identische Kondensatoranordnung
Ka 2 vorgesehen. Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf diese zweite
Kondensatoranordnung Ka 2, während Fig. 12 eine Draufsicht auf
die Kondensatoranordnung Ka zeigt. Es ist erkennbar, daß die
Kondensatoranordnung Ka durch eine Drehung um 180° um die Achse
A der Welle We in die Lage der zweiten Kondensatoranordnung Ka 2
überführt werden könnte.
Fig. 13 zeigt die Schaltung der in den Fig. 11 und 12 darge
stellten Kondensatoranordnungen Ka 2 und Ka. Es ist erkennbar,
daß die Kondensatoranordnungen Ka 2 und Ka in Reihe geschaltet
sind und daß die aus dieser Reihenschaltungen resultierende
Meßkapazität parallel an die bereits im Zusammenhang mit den
Fig. 7, 8 und 9 erwähnte Ringspule Rs angeschlossen ist. Der
Elektrodenabstand der Kondensatoranordnung Ka ist mit d 1 be
zeichnet (vgl. Fig. 5), während der Elektrodenabstand der
Kondensatoranordnung Ka 2 mit d 11 bezeichnet ist. Aus dem in
Fig. 8 aufgezeigten Prinzip und aus den geometrischen Bedin
gungen der Anbringung der Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2
gemäß den Fig. 10 bis 12 ergibt sich, daß bei einer Vergrö
ßerung des Elektrodenabstandes d 1 um Δ d sich gleichzeitig der
Elektrodenabstand d 11 um Δ d verringert und umgekehrt. Für das
in Fig. 14 dargestellte Ersatzschaltbild ergibt sich die Kapa
zität C gemäß folgender Beziehung
wobei ε o die absolute Dielektrizitätskonstante, ε r die
relative Dielektrizitätskonstante und F 1 die Fläche des Über
deckungsbereichs der Elektroden ist. Aus diesem Zusammenhang
ist besonders deutlich erkennbar, daß durch Querkräfte oder
Biegemomente hervorgerufene Abstandsänderungen vollständig kom
pensiert bzw. eliminiert werden.
Fig. 15 zeigt, daß das in Fig. 8 aufgezeigte Prinzip der Kom
pensation von auf die Welle We einwirkenden Querkräften oder
Biegemomenten auch mit mehr als zwei Kondensatoranordnungen
realisiert werden kann. Dabei sind die Kondensatoranordnungen
Ka und Ka 2 wie bisher um 180° verdreht zueinander angeordnet
und in Reihe geschaltet, wobei die hieraus resultierende Meß
kapazität parallel an die Ringspule Rs angeschlossen ist. Zwei
weitere, identische Kondensatoranordnungen Ka 3 und Ka 4 - die
gegenüber den Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2 um 90° verdreht
angeordnet sind - sind ebenfalls um 180° verdreht zueinander
angeordnet und in Reihe geschaltet, wobei die hieraus resul
tierende Meßkapazität wiederum parallel an die Ringspule Rs an
geschlossen ist. Die in Fig. 15 verschieden stark dargestellten
Elektroden der rein schematisch aufgezeigten Kondensatoranord
nungen Ka, Ka 2, Ka 3 und Ka 4 verdeutlichen die geometrischen Be
dingungen der verdrehten Anordnungen bzw. der Anbringung an die
hier nicht dargestellten Klemmringe. Die Meßwertübertragung er
folgt auch bei dieser Anordnung wieder über die auf der Welle
We angeordnete axiale Ringspule Rs, mit der hier die
Gesamt-Meßkapazität einen Parallelresonanzkreis bildet. Dieser
wird von der feststehenden Primärspule Pm induktiv angeregt und
über die Resonanzfrequenz das Drehmoment auf der Welle We
bestimmt.
Fig. 16 zeigt das Ersatzschaltbild der in Fig. 15 dargestellten
Anordnung. Es ist erkennbar, daß auch weitere Kondensatoranord
nungen paarweise hinzugefügt werden können, sofern diese um
180° verdreht zueinander auf der Welle We (vgl. Fig. 15) ange
ordnet und in Reihe geschaltet werden, wobei die resultierende
Meßkapazität wiederum parallel an die Ringspule Rs
angeschlossen wird.
Fig. 17 zeigt einen Meßaufnehmer für die berührungslose Messung
von Drehmomenten mit zwei um 180° verdrehten, identischen Kon
densatoranordnungen Ka und Ka 2 in perspektivischer Darstellung.
Die beiden auf der Welle We im axialen Abstand zueinander ange
ordneten Klemmringe sind hier mit Kr 1 und Kr 2 bezeichnet. Die
Ringspule Rs ist unmittelbar hinter dem Klemmring Kr 2 auf der
Welle We angeordnet.
Eine auf die Welle We einwirkende Querkraft F bewirkt neben der
bereits erörterten Verschiebung der beiden Klemmringe Kr 1 und
Kr 2 zueinander aufgrund der Biegelinie auch eine Winkeländerung
zwischen den an sich parallelen Klemmringen Kr 1 und Kr 2. Damit
diese Winkeländerungen sich nicht auf die parallelen
Elektrodenflächen der Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2 über
tragen und damit eine Kapazitätsänderung hervorrufen, wird jede
der Kondensatoranordnungen Ka und Ka 2 in einem zugeordneten ge
schlossenen Rahmen Ra montiert. Diese Rahmen Ra sind so dimen
sioniert, daß noch Parallelverschiebungen in tanginaler Rich
tung möglich sind. Eine feste Verbindung am Klemmring Kr 2 sowie
eine leichte Verdrehungen erlaubende Verbindung am Klemmring
Kr 1 gewährleisten, daß auch bei Querkräften F oder
Biegemomenten eine parallele Anordnung der Elektroden der Kon
densatoranordnungen Ka und Ka 2 aufrechterhalten bleibt. Die ge
ringfügige Verdrehbarkeit wird im dargestellten Ausführungs
beispiel durch eine Schwachstelle Ss 1 am Klemmring Kr 1 geschaf
fen, wobei die nicht näher bezeichneten Schlitze zur Bildung
dieser Schwachstelle Ss 1 parallel zum Rahmen Ra in den Klemm
ring Kr 1 eingebracht sind. Die verschiedenen Bewegungsmöglich
keiten der dargestellten Rahmenanordnung sind durch Pfeile Pf 1,
Pf 2 und Pf 3 aufgezeigt.
Claims (6)
1. Meßaufnehmer mit kapazitivem Wandler zur Erfassung des
Torsionsweges (Δ x) bei der berührungslosen Messung von Dreh
momenten (Dm) an rotierenden Wellen (We), bei welchem
- - die elektrisch voneinander isolierten Elektrodenstrukturen (Es 1, Es 2) einer Kondensatoranordnung (Ka) durch den zu er fassenden Torsionsweg (Δ x) parallel zueinander verstellbar sind,
- - die eine Elektrodenstruktur (Es 1) aus mehreren, ebenen, parallel im Abstand zueinander angeordneten Elektroden (E 1) besteht, zwischen denen die Elektroden (E 2) der zweiten gleichartigen Elektrodenstruktur (Es 2) angeordnet sind,
- - die Gesamtkapazität der Kondensatoranordnung (Ka) durch Parallelschaltung einzelner Elektrodenpaare bestimmt ist, die jeweils durch eine Elektrode (E 1) der einen Elektroden struktur (Es 1) und eine zugeordnete, benachbarte Elektrode (E 2) der zweiten Elektrodenstruktur (Es 2) gebildet sind,
- - der entsprechend dem zu erfassenden Torsionsweg (Δ x) va riable Elektrodenabstand (d 1) der Elektrodenpaare klein gegenüber dem Abstand (d 2) zwischen einander nicht zugeord neten, benachbarten Elektroden (E 1, E 2) der beiden Elektroden strukturen (Es 1, Es 2) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensatoranordnung (Ka) eine zweite, in bezug auf die
Achse (A) der Welle (We) um einen Winkel von 180° verdreht an
geordnete, identische Kondensatoranordnung (Ka 2) zugeordnet ist
und daß die Meßkapazität durch eine Reihenschaltung der Gesamt
kapazitäten der beiden Kondensatoranordnungen (Ka, Ka 2) gebildet
ist.
2. Meßaufnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei weitere, paarweise in bezug auf die Achse
(A) der Welle (We) um Winkel von 180° verdreht zueinander an
geordnete, identische Kondensatoranordnungen (Ka 3, Ka 4)
vorgesehen sind, wobei weitere Meßkapazitäten durch Reihen
schaltung der Gesamtkapazitäten einander zugeordneter Konden
satoranordnungen (Ka 3, Ka 4) gebildet sind und daß die
Gesamt-Meßkapazität durch eine Parallelschaltung der einzelnen
Meßkapazitäten gebildet ist.
3. Meßaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abnahme des Torsionsweges (Δ x) zwei auf der Welle (We)
im Abstand zueinander angeordnete Klemmringe (Kr 1, Kr 2) vorge
sehen sind, zwischen denen elastisch verformbare, geschlossene
Rahmen (Ra) zur Aufnahme jeweils einer Kondensatoranordnung
(Ka, Ka 1) angeordnet sind.
4. Meßaufnehmer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (Ra) an einem Klemmring (Kr 1) in geringem Umfang
elastisch verdrehbar und am anderen Klemmring (Kr 2) fest ange
bracht ist.
5. Meßaufnehmer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastisch verdrehbare Anbringung des Rahmens (Ra) an
dem einen Klemmring (Kr 1) durch eine Schwachstelle (Ss 1) dieses
Klemmringes (Kr 1) realisiert ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916959 DE3916959A1 (de) | 1989-05-24 | 1989-05-24 | Messaufnehmer zur beruehrungslosen messung von drehmomenten an rotierenden wellen |
ES198989113082T ES2028421T3 (es) | 1988-08-11 | 1989-07-17 | Preceptor del valor medido para variaciones de longitud o de distancia, especialmente para la medicion sin contacto fisico de momentos de giro en arboles rotativos. |
EP89113082A EP0354386B1 (de) | 1988-08-11 | 1989-07-17 | Messaufnehmer für Längen- oder Abstandsänderungen, insbesondere für berührungslose Messung von Drehmomenten an rotierenden Wellen |
DE8989113082T DE58900556D1 (de) | 1988-08-11 | 1989-07-17 | Messaufnehmer fuer laengen- oder abstandsaenderungen, insbesondere fuer beruehrungslose messung von drehmomenten an rotierenden wellen. |
AT89113082T ATE70361T1 (de) | 1988-08-11 | 1989-07-17 | Messaufnehmer fuer laengen- oder abstandsaenderungen, insbesondere fuer beruehrungslose messung von drehmomenten an rotierenden wellen. |
US07/385,815 US4941363A (en) | 1988-08-11 | 1989-07-26 | Sensor for measurement of the torque acting on a rotating shaft |
JP1202740A JP2865721B2 (ja) | 1988-08-11 | 1989-08-04 | 長さまたは間隔変化の測定検出器 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6381336
Family Applications (1)
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DE19893916959 Withdrawn DE3916959A1 (de) | 1988-08-11 | 1989-05-24 | Messaufnehmer zur beruehrungslosen messung von drehmomenten an rotierenden wellen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3916959A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132111A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-01 | Siemens Ag | Messaufnehmer fuer laengen- oder abstandsaenderungen |
DE10138513B4 (de) * | 2001-08-06 | 2004-04-08 | Siemens Ag | Drehmomentsensor |
DE102009057135A1 (de) * | 2009-12-09 | 2011-06-22 | RWE Power AG, 45128 | Verfahren zur Ermittlung eines Lebensdauerverbrauchs von thermisch und/oder mechanisch hoch beanspruchten Bauteilen |
DE10200734B4 (de) * | 2002-01-11 | 2017-03-02 | Robert Bosch Gmbh | Miniaturisierter Drehmomentsensor |
CN112729641A (zh) * | 2020-12-01 | 2021-04-30 | 上海空间推进研究所 | 基于变介质电容桥测量冷气推力器响应时间的系统及方法 |
-
1989
- 1989-05-24 DE DE19893916959 patent/DE3916959A1/de not_active Withdrawn
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