Die
Erfindung betrifft eine Papierfalt- und Einlegemaschine.The
The invention relates to a Papierfalt- and insertion machine.
Es
besteht ein Bedürfnis
an einer auf einem Tisch positionierbaren Falt- und Einlegemaschine, die
in einer Automatik-Betriebsart oder in einer Halbautomatik-Betriebsart arbeiten
kann und bei der es möglich
ist, zusätzliche
Dokumente über
einen zweiten Einlageträger
einzuführen.
Beispiele bereits früher
vorgeschlagener Einrichtungen finden sich in der US 4,471,598 und in der GB 2183214 A .There is a need for a folding and inserting machine positionable on a table that can operate in an automatic mode or in a semi-automatic mode and in which it is possible to insert additional documents via a second shelf. Examples of previously proposed facilities can be found in the US 4,471,598 and in the GB 2183214 A ,
Außerdem offenbart DE 12 28 278 B eine Falttasche
bzw. einen Faltschacht für
Stauchfalzmaschinen, der nur einen Endbereich aufweist, der zum Empfangen
eines Bogens angepasst ist. Ein Teil des Endbereichs kann jedoch
umgekehrt werden, wodurch der Kanal nicht länger einen Abschnitt des Bogens
aufnehmen kann, aber die Ablenkung eines ankommenden Bogens bewirkt. DE 27 38 689 B2 beschreibt
eine Mikroprozessor gesteuerte Stauchfalzmaschine mit Falttaschen.
Hierbei ist ein Falzschacht so angeordnet, dass er einen Bereich
eines zu faltenden Bogens aufnimmt. Der Falz- bzw. Faltschacht umfasst
einstellbare Anschlageinrichtungen zum Einstellen der effektiven
Länge der
Falztasche. Die Öffnung
der Falztasche kann geschlossen werden, so dass der Bogen abgelenkt
wird. Sowohl die Anschlageinrichtung als auch die Ablenkeinrichtung
werden durch die Mikroprozessorsteuerung der Vorrichtung gesteuert.Also revealed DE 12 28 278 B a folding pocket or a folding shaft for buckle folding machines, which has only one end portion, which is adapted to receive a sheet. However, a portion of the end portion may be reversed, whereby the channel can no longer accommodate a portion of the arc, but causes the deflection of an incoming arc. DE 27 38 689 B2 describes a microprocessor-controlled Buckle folding machine with folding pockets. Here, a folding shaft is arranged so that it receives a portion of a sheet to be folded. The folding or folding shaft comprises adjustable stop means for adjusting the effective length of the folding pocket. The opening of the folding pocket can be closed, so that the bow is deflected. Both the stopper and the deflector are controlled by the microprocessor control of the device.
Mit
dem Ziel den Automatikbetrieb sowie den Halbautomatikbetrieb weiter
zu verbessern und insbesondere flexibler zu gestalten, schlägt die Erfindung
eine Papierfalt- und Einlegemaschine vor, die die folgenden Merkmale
umfasst: eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Maschine,
eine Einrichtung zum Transport eines Bogens entlang eines Transportwegs,
mindestens einen Faltschacht mit jeweils einander gegenüberliegenden
Endbereichen, wobei an dem einen Endbereich eine Öffnung des
Faltschachts zur Aufnahme eines Teils des Bogens vorhanden ist,
um den Bogen zu falten, und wobei am anderen Endbereich eine Ablenkeinrichtung befestigt
ist, um einen ankommenden Bogen entlang des Transportwegs abzulenken,
eine Positionierungseinrichtung zur umsteckbaren Positionierung des
Faltschachts, derart, dass entweder die Öffnung oder die Ablenkeinrichtung
im Transportweg liegen, und eine Detektoreinrichtung, die mit der
Positionierungseinrichtung zusammenarbeitet und ermittelt, ob die Öffnung oder
die Ablenkeinrichtung im Transportweg liegt, wobei die Detektoreinrichtung
ein entsprechendes Signal zur Steuereinrichtung liefert.With
the target the automatic mode as well as the semi-automatic mode on
to improve and in particular to make more flexible, proposes the invention
a Papierfalt- and insertion machine, the following features
comprising: a control device for controlling the operation of the machine,
a device for transporting a sheet along a transport path,
at least one folding shaft with each opposite
End portions, wherein at one end portion an opening of the
Folding shaft is present for receiving a part of the sheet,
to fold the sheet, and attached to the other end portion of a deflector
is to distract an incoming sheet along the transport path,
a positioning device for the repositionable positioning of
Faltschachts, such that either the opening or the deflection
lie in the transport path, and a detector device with the
Positioning device cooperates and determines whether the opening or
the deflection device is located in the transport path, wherein the detector device
provides a corresponding signal to the controller.
Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.advantageous
Embodiments emerge from the subclaims.
Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:The
Invention will be described below with reference to the drawings.
Show it:
1 eine
schematische Seitenansicht einer Falt- und Einlegemaschine zur Erläuterung
der wesentlichsten Antriebsrollen und der Transportwegverlaufe für Umschläge und Einlagen, 1 a schematic side view of a folding and inserting machine to explain the most essential drive rollers and the transport paths for envelopes and deposits,
2 eine
der 1 entsprechende Ansicht zur Erläuterung
von Antriebszügen,
zur Darstellung der Positionen von Zufuhrträgern für die primären und die sekundären Einlagen
sowie zur Angabe der Positionen eines ersten und eines zweiten umsteckbaren
Abknickschachts, 2 one of the 1 corresponding view for explaining drive trains, showing the positions of supply carriers for the primary and the secondary deposits and for indicating the positions of a first and a second reconnectable kinking shaft,
3 ein
schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems für die Falt-
und Einlegemaschine nach den 1 und 2, 3 a schematic block diagram of a control system for the folding and inserting machine according to the 1 and 2 .
4 eine
Draufsicht auf die Steuertafel der Falt- und Einlegemaschine nach
den 1 und 2, 4 a plan view of the control panel of the folding and inserting machine according to the 1 and 2 .
5 eine
schematische Perspektivansicht des Trägers für die zweiten Einlagen mit
zugehöriger Ausstattung, 5 a schematic perspective view of the carrier for the second deposits with associated equipment,
6 eine
schematische Seitenansicht der Falt- und Einlegemaschine im Bereich
von Transportrollen 32 und 38, zwischen denen
eine teilweise gefaltete primäre
Einlage gehalten ist, um eine zweite Einlage auf zunehmen, 6 a schematic side view of the folding and inserting machine in the range of transport rollers 32 and 38 between which a partially folded primary insert is held to receive a second insert,
7 eine
schematische Perspektivansicht einer Doppeldetektoreinrichtung für die zweite
Einlage, 7 a schematic perspective view of a double detection device for the second deposit,
8 eine
detaillierte Ansicht der Doppeldetektoreinrichtung für die zweite
Einlage mit einem Einstellarm, 8th a detailed view of the double-detector device for the second insert with a setting,
9 eine
perspektivische Ansicht eines umsteckbaren Abknickschachts, 9 a perspective view of a reversible Abknickschachts,
10 eine
schematische Ansicht eines Mikroschalters, der das Vorhandensein
und die Orientierung des Ab knickschachts nach 9 detektiert, 10 a schematic view of a microswitch after the presence and orientation of the Ab knickshaft after 9 detected
11 eine
schematische Perspektivansicht eines Teils eines Umschlaghalsöffnungs-
und Antriebsmechanismus, 11 FIG. 2 is a schematic perspective view of part of an envelope neck opening and driving mechanism; FIG.
12 eine
Anordnung von Hebeln des in 11 gezeigten
Mechanismus, 12 an arrangement of levers of the in 11 shown mechanism,
13 eine
schematische Perspektivansicht eines Wischplatten- und Befeuchtungssystems, 13 a schematic perspective view of a mop and dampening system,
14 einen
Teilquerschnitt durch das System nach 13, und 14 a partial cross section through the system after 13 , and
15 eine
detaillierte Ansicht eines Filzcontainers des Systems nach den 13 und 14. 15 a detailed view of a felt container of the system after the 13 and 14 ,
Die
im nachfolgenden beschriebene Falt- und Einlegemaschine kann in
einer Automatik-Betriebsart, in der Blätter automatisch in die Maschine eingezogen,
gefaltet und in einen Umschlag eingelegt werden, oder in einer Halbautomatik-Betriebsart betrieben
werden, in der Blätter
manuell in die Maschine eingeführt
werden, um gefaltet und in einen Umschlag eingelegt zu werden. Sowohl
in der Automatik- als auch in der Halbautomatik-Betriebsart lassen
sich Dokumente über
einen zweiten Einlageträger
(manuell) einlegen. Die Maschine kann auch nur in einer Falt-Betriebsart
betrieben werden.The
in the following described folding and inserting machine can in
an automatic mode in which sheets are automatically fed into the machine,
folded and placed in an envelope, or operated in a semi-automatic mode
be, in the leaves
manually inserted into the machine
to be folded and placed in an envelope. Either
in automatic and semiautomatic mode
documents about
a second insert carrier
(manually). The machine can only work in a folding mode
operate.
Entsprechend
den 1 und 2 weist die Maschine zwei seitliche
Gehäuseelemente 10 auf, zwischen
denen die wesentlichsten Antriebsrollen der Maschine angeordnet
sind. Sie stützen
sich an den seitlichen Gehäuseelementen 10 ab.
Jedes Gehäuseelement 10 trägt eine
Halteplatte 11 mit getrennten Halteteilen 12, 14 zum
Halten eines primären
Zu fuhrträgers 16 entweder
in einer Position zur automatischen Zufuhr oder zur halbautomatischen Zufuhr.
Befindet sich der primäre
Zufuhrträger 16 in der
Position für
die automatische Zufuhr (obere Position in 2), so liegt
er in 2 oben und in der Nähe einer Trennrolle 18,
mit der er in bekannter Weise zusammenarbeitet, so daß auf dem
primären Zufuhrträger 16 übereinandergestapelte
Blätter
der Reihe nach zum Griffbereich zwischen den Zufuhrrollen 20, 22 transportiert
werden können.
Die Trennrolle 18 wird über
eine nicht dargestellte Kupplung angetrieben, die durch eine Maschinensteuerung
angesteuert wird, welche in den 1 oder 2 nicht gezeigt
ist. Befindet sich der primäre
Zufuhrträger 16 zur
Durchführung
der Halbautomatik-Betriebsart für die
manuelle Eingabe der Einlagen in der unteren Position in 2,
so ist er von der Trennrolle 18 getrennt und fluchtet mit
der gemeinsamen Tangente der Zufuhrrollen 20 und 22.
Jeder Halteteil 12, 14 weist jeweils einen Mikroschalter 15, 17 auf,
der in den 1 oder 2 nicht
dargestellt ist, der das Vorhandensein des primären Zufuhrträgers 16 detektiert
und dieses der Maschinensteuerung 25, die ebenfalls in
den 1 oder 2 nicht dargestellt ist, mitteilt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die
Zufuhrrolle 20 in 2 angetrieben
wird, während
die Zufuhrrolle 22 durch Federkraft gegen die Zufuhrrolle 20 gedrückt wird.
Nach Passieren des Bereichs zwischen den Zufuhrrollen 20, 22 gelangt
eine Einlage zu einem ersten reversiblen Abknickschacht 24 (buckle
chute). Der Abknickschacht 24 ist abnehm- und umkehrbar
zwischen zwei Halteplatten 26 angeordnet, von denen jeweils
eine an einem seitlichen Gehäuseelement 10 befestigt
ist. Wie später
noch im einzelnen beschrieben, läßt sich
der reversible Abknickschacht 24 entweder zwischen den
Halteplatten 26 so anordnen, daß er einen Ablenkteil 28 für eine sich
fortbewegende Einlage bildet, wie die 2 zeigt,
oder so anordnen, daß der
Einlage sein offenes Ende 30 zugewandt ist. Zwei in den 1 oder 2 nicht
dargestellte Mikroschalter 29, 31 de tektieren das
Vorhandensein (Mikroschalter 29) und die Orientierung (Mikroschalter 31)
des Abknickschachts 24 und senden geeignete Signale zur
Maschinensteuerung 25. Nimmt der erste Abknickschacht 24 die
in 2 dargestellte Position ein, so wird die Vorderkante
einer durch die Rollen 20 und 22 hindurchlaufenden
Einlage zu einem Greifbereich hin abgelenkt, der zwischen Rollen 22 und 32 liegt,
wobei die Rolle 32 angetrieben wird. Nimmt dagegen der
Abknickschacht 24 seine umgekehrte Stellung ein, so bewegt sich
die Vorderkante der Einlage durch das offene Ende 30 des
Abknickschachts 24 hindurch, bis sie das Ende oder einen
im Inneren vorhandenen Stopper erreicht, so daß ein weiterer Transport der
Einlage dazu führt,
daß ein
mittlerer oder hinterer Teil abgeknickt und durch den Greifbereich
zwischen den Rollen 22 und 32 gefaltet wird.According to the 1 and 2 the machine has two lateral housing elements 10 on, between which the most essential drive rollers of the machine are arranged. They are based on the lateral housing elements 10 from. Each housing element 10 carries a holding plate 11 with separate holding parts 12 . 14 for holding a primary to-carrier 16 either in an automatic feed position or semi-automatic feed position. Is the primary feeder carrier? 16 in the automatic feed position (upper position in 2 ), so he lies in 2 above and near a separation roller 18 with which he cooperates in a known manner, so that on the primary feeder 16 stacked sheets in turn to the gripping area between the feed rollers 20 . 22 can be transported. The separation roller 18 is driven by a clutch, not shown, which is controlled by a machine control, which in the 1 or 2 not shown. Is the primary feeder carrier? 16 for performing the semi-automatic mode for manually entering the inserts in the lower position in FIG 2 so he is from the divisional role 18 separated and aligned with the common tangent of the feed rollers 20 and 22 , Each holding part 12 . 14 each has a microswitch 15 . 17 up in the 1 or 2 not shown, the presence of the primary feed carrier 16 detected and this the machine control 25 , also in the 1 or 2 not shown, tells. It should be noted that the feed roller 20 in 2 is driven while the feed roller 22 by spring force against the feed roller 20 is pressed. After passing the area between the feed rollers 20 . 22 an insert arrives at a first reversible bend shaft 24 (buckle chute). The turn-off shaft 24 is removable and reversible between two retaining plates 26 arranged, one of which in each case on a lateral housing element 10 is attached. As described later in detail, can the reversible Abknickschacht 24 either between the holding plates 26 arrange it so that it has a deflection part 28 forms for a moving deposit, like the 2 shows, or arrange so that the insert its open end 30 is facing. Two in the 1 or 2 not shown microswitch 29 . 31 deceive the presence (microswitch 29 ) and the orientation (microswitch 31 ) of the turn-off shaft 24 and send appropriate signals to the machine control 25 , Takes the first turn-off shaft 24 in the 2 shown position, then the leading edge of a through the rollers 20 and 22 passing insert deflected to a gripping area, the between rollers 22 and 32 lies, with the role 32 is driven. On the other hand takes the Abknickschacht 24 its reverse position, so moves the leading edge of the insert through the open end 30 the turn-off shaft 24 through until it reaches the end or an internal stop, so that further transport of the insert causes a central or rear portion to buckle and through the gripping area between the rollers 22 and 32 is folded.
Nach
Passieren der Rollen 22 und 32 gelangt die Einlage,
entweder gefaltet oder nicht gefaltet, je nach Position des ersten
Abknickschachts 24, zu einem zweiten reversiblen bzw. umkehrbaren
Abknickschacht 34, der eine ähnliche Form wie der erste
Abknickschacht 24 aufweist, und der von zwei Halteplatten 36 getragen
ist, die an den jeweiligen Gehäuseelementen 10 befestigt
sind. In den 1 oder 2 nicht
dargestellte Mikroschalter 35 und 37 detektieren
jeweils das Vorhandensein und die Orientierung des zweiten Abknickschachts 34.
Gemäß der in 2 gezeigten
Position wird die Vorderkante der Einlage durch das offene Ende 36 des
Abknickschachts 34 hindurchlaufen, bis sie einen im Inneren vorhandenen
Stopper erreicht, so daß sie
dann abgeknickt und durch den Greifbereich zwischen den Transportrollen 32 und 38 gefaltet
wird. Ist der zweite Abknickschacht 34 in umgekehrter Weise
eingesetzt, so wird eine zwischen den Rollen 22 und 32 hindurchlaufende
primäre
Einlage durch einen Ablenkteil 35 des zweiten Abknickschachts 34 abgelenkt, was
dazu führt,
daß die
Vorderkante der primären Einlage,
gefaltet oder nicht gefaltet, je nach Orientierung des er sten Abschnickschachts 24,
so geführt wird,
daß sie
in den Greifbereich zwischen den Rollen 32 und 38 hineinläuft.After passing the rollers 22 and 32 the insert passes, either folded or unfolded, according to the position of the first hinged shaft 24 , to a second reversible or reversible Abknickschacht 34 , which has a similar shape to the first snap-off shaft 24 and that of two retaining plates 36 is worn on the respective housing elements 10 are attached. In the 1 or 2 not shown microswitch 35 and 37 each detect the presence and orientation of the second Abknickschachts 34 , According to the in 2 The position shown is the leading edge of the insert through the open end 36 the turn-off shaft 34 go through until it reaches an existing stopper inside, so that they then kinked and through the gripping area between the transport rollers 32 and 38 is folded. Is the second turn-off shaft 34 used in reverse, so will one between the rollers 22 and 32 passing primary insert through a deflector 35 the second turn-off shaft 34 deflected, which causes the leading edge of the primary insert, folded or unfolded, depending on the orientation of he most Abschnickschachts 24 , so guided that they are in the gripping area between the rollers 32 and 38 into running.
Die
Zufuhrrolle 38 wird mittels einer Feder gegen die Zufuhrrolle 32 gedrückt, wobei
die Bewegung der Zufuhrrolle 38 von der Zufuhrrolle 32 weg mittels
einer Doppeldetektor- und
die zweite Einlage sensierenden Einrichtung 39 ermittelt
wird, die in den 1 oder 2 ebenfalls
nicht dargestellt ist. Diese Einrichtung wird weiter unten näher beschrieben. Kurz
gesagt gibt die Einrichtung 39 ein erstes Signal zur Maschinensteuerung 25 aus,
wenn eine normale Einlage zwischen die Rollen 32 und 38 geführt wird, und
ein zweites Signal, wenn zwei oder mehr Einlagen zwischen diese
Rollen geführt
werden. Der erste Abfühlbetrieb
ist erforderlich, wenn eine zweite Einlage eingeschlossen sein soll,
da dieses Signal die Maschinensteuerung 25 veranlaßt, den
Transport der primären
Einlage mittels der Rollen 32 und 38 so lange
zu stoppen, bis die zweite Einlage in der vorderen Falte der primären Einlage
positioniert worden ist. Der zweite Abfühlbetrieb ist notwendig, um
zu signalisieren, daß mehr
als eine Einlage eingezogen worden ist und um die Maschinensteuerung 25 zu
veranlassen, die Maschine zu stoppen und auf der in den 1 oder 2 nicht
dargestellten Steuertafel 47 anzuzeigen, daß eine doppelte
Einlage vorhanden ist.The feed roll 38 is by means of a spring against the feed roll 32 pressed, with the movement of the feed roller 38 from the feed roller 32 away by means of a Doppeleldetektor- and the second deposit-sensing device 39 is determined in the 1 or 2 also not shown. This facility will be further described below. In short, the facility gives 39 a first signal to the machine control 25 off when a normal insole between the rollers 32 and 38 and a second signal when two or more inserts are passed between these rollers. The first sensing operation is required if a second insert is to be included since this signal is the machine controller 25 causes the transport of the primary insert by means of the rollers 32 and 38 until the second insert has been positioned in the front fold of the primary insert. The second sensing operation is necessary to signal that more than one liner has been pulled in and around the machine control 25 to stop the machine and on the in the 1 or 2 not shown control panel 47 indicate that a double insert is present.
Oberhalb
des zweiten Abknickschachts 34 ist ein zweiter Einlagenträger 40 an
den Gehäuseelementen 10 drehbar
befestigt. Der Träger 40 dient
einem Benutzer dazu, manuell eine zweite Einlage in die vordere
Falte einer primären
Einlage einlegen zu können,
wenn die primäre
Einlage gestoppt ist und sich ihre Vorderkante zwischen den Rollen 32 und 38 befindet.
Aufbau und Wirkungsweise des zweiten Einlageträgers 40 werden später genauer
beschrieben. Kurz gesagt ist der zweite Einlagenträger 40 in der
Lage, eine begrenzte Drehbewegung um seinen links in 2 liegenden
vorderen Teil auszuführen, wobei
der Träger 40 mittels
einer Feder 42 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist.
Ein in den 1 oder 2 nicht
dargestellter Mikroschalter 43 fühlt die Ablenkung des zweiten
Einlageträgers 40 ab
und signalisiert diese zur Maschinensteuerung 25. Die Maschinensteuerung 25 ist
so ausgebildet, daß dann,
wenn sich die Maschine in der Betriebsart für die zweite Einlage befindet
und die primäre
Einlage zwischen den Rollen 32 und 38 gehalten
ist, eine Freigabe des zweiten Einlageträgers aus seiner nach unten
abgelenkten Position der Maschinensteuerung 25 signalisiert,
den Antrieb der Rollen 32 und 38 fortzusetzen
und auch den der verbleibenden Rollen, die die Einlage nach einer
kurzen, vorbestimmten Verzögerung
in den Umschlag führen.Above the second turn-off shaft 34 is a second shelf carrier 40 on the housing elements 10 rotatably mounted. The carrier 40 allows a user to manually insert a second insert into the front fold of a primary insert when the primary insert is stopped and its leading edge between the rollers 32 and 38 located. Structure and mode of action of the second insert carrier 40 will be described in more detail later. In short, the second shelf carrier 40 able to make a limited turning movement around his left in 2 to carry out lying front part, wherein the carrier 40 by means of a spring 42 is biased in the counterclockwise direction. One in the 1 or 2 not shown microswitch 43 feels the distraction of the second insert carrier 40 and signals this to the machine control 25 , The machine control 25 is configured so that when the machine is in the second insert mode and the primary insert is between the rollers 32 and 38 held release of the second Einlageträgers from its deflected down position of the machine control 25 signals the drive of the rollers 32 and 38 and also those of the remaining reels feeding the insert into the envelope after a short, predetermined delay.
Nach
Freigabe der Rollen 32 und 38 berührt die
Einlage, gefaltet oder ungefaltet bzw. mit oder ohne Lage, eine
Ablenkplatte 44 (vgl. 1), die drehbar
mit den Gehäuseelementen 10 bei 46 verbunden
ist. Die Platte 44 wird abgelenkt, wenn sie durch die Einlage
berührt
wird und aktiviert einen in den 1 oder 2 nicht
dargestellten Durchstrahlungssensor 45.After release of the roles 32 and 38 touches the insert, folded or unfolded or with or without position, a baffle 44 (see. 1 ), which are rotatable with the housing elements 10 at 46 connected is. The plate 44 is distracted when touched by the insert and activates one in the 1 or 2 non-illustrated transmission sensor 45 ,
Die
Ablenkplatte 44 bewirkt, daß die Einlage in den Greifbereich
zwischen den Rollen 50 und 52 gelangt, wobei die
Rolle 50 angetrieben wird. Nach Durchlaufen der Rollen 50 und 52 wird
die Einlage in Kontakt mit einer Antriebsrolle 54 gebracht,
und zwar mittels zweier voneinander beabstandeter Federstahlfinger 56,
die sich an der unteren Kante der Ablenkplatte 44 befinden.
Im vorangegangenen wurde beschrieben, auf welche Weise die Einlage
denjenigen Punkt erreicht, an dem sie in den Umschlag eintritt.
Im nachfolgenden wird der Transportweg für den Umschlag bis zu diesem
Punkt im einzelnen beschrieben.The baffle 44 causes the insert in the gripping area between the rollers 50 and 52 passes, where the role 50 is driven. After passing through the rollers 50 and 52 The insert is in contact with a drive roller 54 brought, by means of two spaced spring steel fingers 56 that attach to the lower edge of the baffle 44 are located. The foregoing described how the insert reaches the point where it enters the envelope. In the following, the transport route for the envelope up to this point will be described in detail.
Entsprechend
der 1 ist ein Umschlagmagazin 58 lösbar mit
dem Chassis über
eine geeignete Bolzen-Schlitz-Anordnung verbunden. Eine Trennrolle 60 wird über eine
nicht dargestellte Kupplung angetrieben, wobei nicht dargestellte
Voreinzugsrollen mit dem Umschlagmagazin 58 in bekannter
weise zusammenarbeiten, um die Umschläge der Reihe nach aus dem Umschlagmagazin 58 herauszuziehen,
wobei die Verschlußklappen
nach oben und nach hinten weisen. Die auf einem Deck 62 entlanglaufenden
Umschläge
kommen an einer Ablenkplatte 64 vorbei, durch die sichergestellt
wird, daß die Verschlußklappe
eines jeweiligen Umschlags geöffnet
wird. Der Weg eines Umschlags hinter der Ablenkplatte 64 wird
mittels eines in den 1 oder 2 nicht
dargestellten Durchstrahlungssensors 63 detektiert, der
mit der Ablenkplatte 64 zusammenarbeitet, wobei ein entsprechendes
Signal zur Maschinensteuerung 25 geliefert wird. Befindet
sich die Maschine in einer Falt-Betriebsart, so veranlaßt die Maschinensteuerung 25 einen
Einzug einer Einlage vom primären
Zufuhrträger 16 mittels
der über
den nicht dargestellten Kupplungsmechanismus angetriebenen Trennrolle 18 sowie
einen Transport der Einlage über
die Rollen 20, 22, 32, 38, 50, 52 zur
Antriebsrolle 54. Der aus den Rollen 20, 22, 32, 38, 50 und 52 bestehende
Rollenzug wird direkt über
den Maschinenmotor angetrieben, der mit der Rolle 20 verbunden
ist. Der Kupplungsmechanismus wird in Übereinstimmung mit Signalen
betätigt,
die von der Maschinensteuerung 25 ausgegeben werden. Nachdem
der Umschlag unterhalb der Ablenkklappe 64 hindurchgelaufen
ist, gelangt er in den Greifbereich zwischen den Rollen 66 und 68,
wobei die Rolle 66 angetrieben wird. Sodann wird der Umschlag
unterhalb zweier voneinander beabstandeter Finger 70 transportiert, die
auf dem Chassis drehbar angeordnet sind, auf der oberen Fläche des
Umschlags liegen und die Verschlußklappe des Umschlags offenhalten,
während
die Einlage in den Umschlag hineingeführt wird. Nachdem der Umschlag
unter den Fingern 70 hindurchgelaufen ist, gelangt er zwischen
zwei Antriebsrollen 54 und 72. Die Antriebsrolle 72 wird
außer
Eingriff ge bracht, um die Bewegung des Umschlags zu stoppen. Dies
erfolgt mit Hilfe einer spulenbetätigten Einrichtung 73 eines
Umschlags-Halsöffnungs-
und Antriebsmechanismus, der in den 1 oder 2 nicht
dargestellt ist. Dieser wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Der Mechanismus bewirkt ein Auskuppeln der Rolle 72 zu
derselben Zeit, zu der die Finger 70 gegen die Umschlagklappe
eines Umschlags drücken,
um sicherzustellen, daß der
Umschlag in seiner voll geöffneten
Position gehalten wird, während
die Einlage eingeführt
wird. Die Auskupplung der Rolle 72 und das Herabdrücken der Finger 70 wird
durch die Maschinensteuerung 25 durchgeführt, wenn
die Gegenwart eines Umschlags durch einen Umschlagsende-Detektor 74 detektiert wird,
der an einem Arm 76 angeordnet ist, welcher einstellbar
an einem Profilkreuzglied 78 montiert ist, das die Gehäuseelemente 10 überbrückt. Der
Arm läßt sich
auf unterschiedliche Längen
von Umschlägen
einstellen, so daß beim
Betrieb der Maschine ein gegebener Umschlag mit seiner Öffnung in
der korrekten Position zum Einsetzen der Einlage gestoppt wird (also
mit der Öffnung
des Umschlags benachbart oder unmittelbar stromabwärts zum
Kontakt zwischen der Rolle 54 und den Fingern 56 der
Ablenkplatte 44). Jenseits der Rollen 72 befindet
sich eine untere Rolle 80, die über die Rolle 72 mittels
eines O-Rings (nicht dargestellt) angetrieben wird, sowie eine obere
Rolle 82, die drehbar gehalten ist, und zwar durch zwei
Verbindungsstangen 84 an der Achswelle der Rolle 54.
Benachbart zur unteren Rolle 80 ist das Deck 62 nach
unten abgebogen, während das
Deck 62 benachbart zur oberen Rolle 82 nach oben
abgebogen ist, so daß es
gegenüber
der Horizontalen schräg
nach oben verläuft.
Die Positionen der Rollen 54, 72 und die versetzten
Positionen der Rollen 80 und 82 zusammen mit dem
Profil des Decks 62 in diesem Bereich dienen dazu, den
Umschlag so zu verbiegen, daß seine
Frontfläche
konkav ist. Es wurde herausgefunden, daß dies in erheblichem Maße dazu
beiträgt,
die Größe der Halsöffnung des
Umschlags vor dem Einfügen
der Einlage zu erhöhen.According to the 1 is an envelope magazine 58 releasably connected to the chassis via a suitable bolt-slot arrangement. A separation role 60 is driven by a clutch, not shown, not shown pre-insertion with the envelope magazine 58 work in a known manner to the envelopes in turn from the envelope magazine 58 with the flaps facing up and back. The one on a deck 62 running envelopes come on a baffle 64 by which it is ensured that the flap of each envelope is opened. The way of an envelope behind the baffle 64 is by means of a in the 1 or 2 not shown transmission sensor 63 detected, with the baffle plate 64 cooperates, with a corresponding signal to the machine control 25 is delivered. If the machine is in a folding mode, the machine control will cause it 25 a collection of a deposit from the primary supply carrier 16 by means of the separating roller, which is driven via the coupling mechanism, not shown 18 and a transport of the deposit over the rollers 20 . 22 . 32 . 38 . 50 . 52 to the drive roller 54 , The one from the rolls 20 . 22 . 32 . 38 . 50 and 52 existing reel train is driven directly by the machine motor, with the roller 20 connected is. The clutch mechanism is operated in accordance with signals from the machine control 25 be issued. After the envelope below the flap 64 has passed through, he gets into the gripping area between the rollers 66 and 68 , where the role 66 is driven. Then the envelope is below two fingers spaced apart 70 transported, which are rotatably mounted on the chassis, lie on the upper surface of the envelope and keep the flap of the envelope open while the insert is guided into the envelope. After the envelope under the fingers 70 passed through, he passes between two drive rollers 54 and 72 , The drive roller 72 is disengaged to the movement of the envelope to stop. This is done by means of a coil-operated device 73 an envelope neck opening and drive mechanism incorporated in the 1 or 2 not shown. This will be described in detail below. The mechanism causes a disengagement of the role 72 at the same time as the fingers 70 Press against the flap of an envelope to ensure that the envelope is held in its fully open position while the insert is being inserted. The disengagement of the role 72 and the squeezing of the fingers 70 is through the machine control 25 performed when the presence of an envelope by a turn-around detector 74 is detected on an arm 76 is arranged, which adjustable on a profile cross member 78 is mounted, which is the housing elements 10 bridged. The arm can be adjusted to different lengths of envelopes so that during operation of the machine, a given envelope is stopped with its opening in the correct position for insertion of the liner (ie, with the opening of the envelope adjacent or immediately downstream of contact between the roll 54 and the fingers 56 the baffle 44 ). Beyond the roles 72 there is a lower roller 80 that about the role 72 by means of an O-ring (not shown) is driven, and an upper roller 82 which is rotatably supported by two connecting rods 84 on the axle shaft of the roller 54 , Adjacent to the lower roll 80 is the deck 62 bent down while the deck 62 adjacent to the upper roll 82 is bent upward so that it runs obliquely upward with respect to the horizontal. The positions of the roles 54 . 72 and the staggered positions of the rollers 80 and 82 along with the profile of the deck 62 in this area serve to bend the envelope so that its front surface is concave. It has been found that this contributes significantly to increasing the size of the neck opening of the envelope prior to inserting the insert.
Der
Umschlag wird für
die Einlage (die entlang des durch die Rollen 20, 22, 32, 38, 50 und 52 definierten
Papiertransportwegs transportiert worden ist) bereitgehalten, wobei
die Finger 70 die Verschlußklappe des Umschlags offenhalten
und aufgrund der obigen Anordnung die Halsöffnung des Umschlags maximiert
ist. Die Antriebsrolle 54 und in Verbindung damit die Finger 56 am
unteren Ende der Ablenkplatte 44 werden angetrieben, um
die Einlage in den Umschlag einzuführen.The envelope is used for the insert (which is along the rollers 20 . 22 . 32 . 38 . 50 and 52 defined paper transport path has been kept), the fingers 70 keep the flap of the envelope open, and due to the above arrangement, the neck opening of the envelope is maximized. The drive roller 54 and in conjunction with it the fingers 56 at the lower end of the baffle 44 are driven to insert the insert into the envelope.
Zwei
Einlagefinger 86 sind einstellbar auf einer D-förmigen Achswelle 88 angeordnet,
wobei jeder Einlagefinger 86 eine Stiftschraube oder dergleichen
(nicht dargestellt) enthält,
so daß die
Positionen der Einlagefinger 86 in Querrichtung einstellbar
und die Finger verriegelbar sind. Die Achswelle 88 ist
an den jeweiligen Enden zweier Verbindungen 90 nicht drehbar
gehalten, wobei eine Verbindung 90 an jedem Ende der Achswelle 88 vorhanden
ist. Die anderen Enden der Verbindungen 90 enthalten verlängerte bzw.
Längsbohrungen,
die die Achse der Rolle 50 umgeben. Die Richtung der Verlängerung
verläuft
allgemein im vertikalen Sinne, wie der 1 zu entnehmen
ist. Das bedeutet, daß die
Achswelle 88 sowohl eine einfache Schwenkbewegung um die
Achse der Rolle 50 ausführen
kann als auch eine Neigungsbewegung um eine Achse senkrecht dazu
(und parallel zur Richtung der Bewegung der Einlage unterhalb der
Finger 86). Da die Schlitze nur in Vertikalrichtung verlängert sind,
verbleiben die Einlagefinger 86 im wesentlichen in derselben
Longitudinalposition bezüglich
einer Einlage, so daß dann,
wenn eine Einlage unterhalb der Finger 86 hindurchläuft, die
vordere Kante der Einlage unter beiden Fingern zur selben Zeit hindurchläuft. Die
Finger 86 weisen aufgrund ihres Gewichts nach unten und
stellen sicher, daß die vorne
liegenden, äußeren Ecken
der Einlage beim Transport der Einlage unterhalb der Finger ge gen den
Umschlag gedrückt
werden, um die Möglichkeit zu
verringern, daß die
Einlageecken den Halsbereich des Umschlags während des Einsetzens berühren bzw.
verbeulen. Die Einlagefinger 86 werden vor dem Betrieb
der Falt- und Einlegemaschine justiert, so daß sie auf die longitudinalen äußeren Ecken
der Einlage drücken.
Die Montage der Finger 86 erlaubt jeweils die Anwendung
einer im wesentlichen gleichen und nach unten wirkenden Kraft auf
die zugeordneten Ecken der Einlage, und zwar unabhängig von
der Position des jeweils anderen Fingers 86. Diese Form
der unabhängigen
Aufhängung
führt zu
einer geringeren Wahrscheinlichkeit der Ausbeulung des Halsbereichs
durch die Einlage und zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit eines
Einlage- bzw. Dokumentenstaus bei der Einführung einer Einlage in den
Umschlag, und zwar bezogen auf herkömmliche Einrichtungen.Two insert fingers 86 are adjustable on a D-shaped axle shaft 88 arranged, each insert finger 86 a stud or the like (not shown) so that the positions of the insert fingers 86 adjustable in the transverse direction and the fingers are lockable. The axle shaft 88 is at the respective ends of two connections 90 not rotatable, being a connection 90 at each end of the axle shaft 88 is available. The other ends of the links 90 contain extended or longitudinal holes, which are the axis of the roll 50 surround. The direction of the extension is generally in the vertical sense, like the 1 can be seen. That means the axle shaft 88 both a simple pivoting movement about the axis of the role 50 As well as a tilting movement about an axis perpendicular thereto (and parallel to the direction of movement of the insert below the fingers 86 ). Since the slots are extended only in the vertical direction, the insertion fingers remain 86 essentially in the same longitudinal position with respect to an insert, so that when an insert below the fingers 86 passes through the leading edge of the insert under both fingers at the same time. The finger 86 down due to their weight and ensure that the front, outer corners of the insert during transport of the insert below the finger ge against the envelope are pressed to reduce the possibility that the Einlageecken touch the neck area of the envelope during insertion or dent. The insert fingers 86 are adjusted prior to operation of the folding and inserting machine so that they press on the longitudinal outer corners of the insert. The assembly of the fingers 86 allows each application of a substantially equal and downward force on the associated corners of the insert, regardless of the position of the other finger 86 , This form of independent suspension results in less likelihood of the neck bulging through the liner and less likelihood of liner jams when inserting a liner into the envelope relative to conventional equipment.
Nachdem
die Einlage in den Umschlag eingesetzt worden ist, dreht sich die
Ablenkplatte 44 zurück
in ihre Ruheposition, wobei sie den mit ihr zusammenarbeitenden
Durchstrahlungssensor 45 freigibt, der der Maschinensteuerung 25 signalisiert,
die Rolle 72 wieder einzustellen und die Finger 70 nach oben
zu ziehen, um einen ungehinderten Durchgang des nächsten Umschlags
zuzulassen. Die Ablenkplatte 44 signalisiert der Maschinensteuerung 25 ebenfalls,
ein in den 1 oder 2 nicht
dargestelltes Wischplatten-Stellglied 87 zu veranlassen, eine
Wischplatte 89 anzuheben, um einen Verschlußbetrieb
zum Verschließen
des Umschlags durchführen
zu können.
Beim Wiederanstellen der Rolle 72 mittels der Rolle 54 wird
der Umschlag in Richtung des Verschlußmechanismus der Maschine geführt. Der
Umschlag läuft
dabei entlang des geneigten Teils des Decks 62. Passiert
die Falte zwischen der Verschlußklappe
und dem Umschlagkörper
einen Mikroschalter 90 oberhalb des Decks 62, so
wird ein Signal zur Maschinensteuerung 25 übertragen,
durch das das Wischplatten-Stellglied 87 veranlaßt wird,
die Wischplatte 89 nach unten auf die rückseitige Fläche der
Verschlußklappe
zu ziehen, wodurch der Gummi auf der Verschlußklappe angefeuchtet wird.
Aufbau und Wirkungsweise der Nockenplatte 89 werden weiter
unten genauer beschrieben. Nach Passieren des Mikroschalters 90 läuft der Umschlag,
dessen Rückseite
nach oben und dessen Verschlußklappe
nach hinten weisen, zwischen Rollen 92, 94 und 96, 98 hindurch,
wobei die Rollen 92 und 96 angetrieben werden,
so daß der
Umschlag an einer Endplatte 100 abgelenkt wird, die einen
einstellbaren Stopper 102 aufweist. Nach Verlassen der
Rollen 96 und 98 fällt der Umschlag mit seiner
nacheilenden Kante und Verschlußklappe
nach unten und wird durch die Rollen 98 und 104 in
den Greifbereich zwischen den Rollen 106 und 108 nach
unten transportiert, wobei die Rolle 106 angetrieben wird.
Die Rolle 108 wird mittels einer Federeinrichtung gegen
die Rolle 106 gedrückt.
Der Weg des Umschlags bis zur Endplatte 100 und zurück bedeutet,
daß der
Umschlag zwischen den Rollen 98, 104 und 106, 108 so hindurchläuft, daß das Verschlußklappenende
des Umschlags führend
ist, so daß die
Rollen 98 bis 108 ein Verschließen und
Verschweißen
des Umschlags bewirken. Nach Durchlaufen der Rollen 106 und 108 wird
der Umschlag von der Maschine über
einen Ausgabeschacht 110 ausgegeben.After the insert has been inserted into the envelope, the baffle plate rotates 44 back to her resting position, taking the co-working with her radiographic sensor 45 releases the machine control 25 signals the role 72 to adjust again and the fingers 70 to pull up to allow an unobstructed passage of the next envelope. The baffle 44 signals the machine control 25 likewise, one in the 1 or 2 not shown mop plate actuator 87 to induce a mop plate 89 to be able to perform a shutter operation for closing the envelope. When restarting the role 72 by means of the role 54 The envelope is guided in the direction of the closure mechanism of the machine. The envelope runs along the inclined part of the deck 62 , Passes the fold between the flap and the envelope body via a microswitch 90 above the deck 62 , so will a signal to the machine control 25 transmitted through which the mop plate actuator 87 is caused, the mop plate 89 to pull down on the rear surface of the flap, whereby the rubber on the flap is moistened. Construction and operation of the cam plate 89 will be described in more detail below. After passing the microswitch 90 the envelope, the back of which faces upwards and its flap towards the back, runs between rollers 92 . 94 and 96 . 98 through, with the rollers 92 and 96 be driven so that the envelope on an end plate 100 is deflected, which is an adjustable stopper 102 having. After leaving the roles 96 and 98 the envelope falls down with its trailing edge and flap and gets through the rollers 98 and 104 in the gripping area between the rollers 106 and 108 transported down, the role 106 is driven. The role 108 is by means of a spring device against the roll 106 pressed. The way of the envelope to the end plate 100 and back means that the envelope between the rolls 98 . 104 and 106 . 108 passes so that the closure flap end of the envelope is leading, so that the rollers 98 to 108 cause closure and welding of the envelope. After passing through the rollers 106 and 108 The envelope is taken from the machine via an output shaft 110 output.
Im
vorangegangenen wurden die Grundelemente der Falt- und Einlegemaschine
beschrieben. Nachfolgend werden die Steuerfunktionen für das Einfügen der
Einlage sowie verschiedene Teile der Maschine detaillierter beschrieben.in the
The basic elements of the folding and inserting machine have been preceded
described. The following are the control functions for inserting the
Insole and various parts of the machine described in more detail.
Gemäß der 3 besteht
die Maschinensteuerung 25 aus einem Mikroprozessor, der
den Betrieb der Maschine steuert. Betriebsbefehle werden über eine
Steuertafel 112 eingegeben, die in 4 im einzelnen
dargestellt ist. Die Steuertafel 112 enthält eine
Flüssigkristallanzeige 114 mit
vier Ziffern zur Anzeige eines rücksetzbaren
Zählwerts
von durchgeführten
Operationen sowie ein Betriebsart- und Prüf-Meldegerät 116 jeweils an der
linken und rechten Seite der Anzeigeeinrichtung. Die Steuertafel 112 besitzt
darüber
hinaus Steuertasten 118 zur Programmierung der Falt- und
Einlegemaschine zwecks Durchführung
gewünschter
Operationen.According to the 3 exists the machine control 25 from a microprocessor that controls the operation of the machine. Operating commands are via a control panel 112 entered in 4 is shown in detail. The control panel 112 contains a liquid crystal display 114 with four digits to indicate a resettable count of performed operations, and a mode and test annunciator 116 each on the left and right sides of the display device. The control panel 112 also has control buttons 118 for programming the folding and inserting machine in order to carry out desired operations.
In
einer "Auto"-Betriebsart, die
durch Drücken
des "Auto"-Steuerknopfs ausgewählt wird, werden Einlagen der
Reihe nach und automatisch vom primären Zufuhrträger 16 eingezogen
und in Umschläge
hineingeführt,
die der Reihe nach vom Umschlagsmagazin 58 zugeführt werden.
Jede Falt- und Einlegesequenz beginnt mit der Betätigung der
Antriebskupplung 119 für
die Zufuhr des Umschlags, um die Umschlags-Trennrolle 60 zu
veranlassen, einen Umschlag in eine Position zu transportieren,
in welcher er eine Einlage aufnehmen kann. Die geeignete Position
wird durch den Umschlagsensor 74 detektiert, woraufhin
die Maschinensteuerung 25 den Antrieb für den Umschlag deaktiviert,
und zwar mit Hilfe des Spulenbetätigungsmechanismus 73.
Das Signal vom Umschlagendesensor 74 signalisiert der Maschinensteuerung 25 ebenfalls,
das Wischplatten-Stellglied 87 anzusteuern, um die Wischplatte 89 anzuheben,
so daß der
nächste
Umschlag verarbeitet werden kann. Passiert in der Faltbetriebsart
ein Umschlag die Ablenkplatte 64 auf seinem Weg zur Einlagen-Einführungsposition,
so signalisiert der mit ihr verbundene Mikroschalter 63 der
Maschinensteuerung 25, die Einlagen-Trennrolle 18 so anzusteuern, daß sie eine
Einlage vom primären
Zufuhrträger 16 einzieht,
die gegebenenfalls durch die Abknickschächte 24 und 34 gefaltet
wird, so daß die
Einlage dann in den Umschlag hineingeführt werden kann. Nach Einführung der
Einlage in den Umschlag signalisiert der mit der Ablenkplatte 44 zusammenarbeitende
Mikroschalter 45 der Maschinensteuerung 25, den
Antrieb für
den gefüllten
Umschlag zu reaktivieren, was ebenfalls mit Hilfe des Spulenbetätigungsmechanismus 73 erfolgt.In a "Auto" mode, which is selected by pressing the "Auto" control button, inserts become sequential and automatically from the primary feeder carrier 16 pulled in and put into envelopes, which in turn from the envelope magazine 58 be supplied. Each folding and inserting sequence begins with actuation of the drive coupling 119 for the supply of the envelope, around the envelope separation roller 60 to cause an envelope to be transported to a position in which it can receive an insert. The appropriate position is determined by the envelope sensor 74 detected, whereupon the machine control 25 deactivated the drive for the envelope, with the help of the coil actuating mechanism 73 , The signal from the turn-around end sensor 74 signals the machine control 25 also, the mop plate actuator 87 to steer to the mop plate 89 so that the next envelope can be processed. In the folding mode, an envelope passes through the baffle 64 on its way to the insert insertion position, the microswitch associated with it signals 63 the machine control 25 , the deposit-separating roller 18 so that they make a deposit from the primary feeder 16 retracts, if necessary through the Abknickschächte 24 and 34 is folded, so that the insert can then be guided into the envelope. After inserting the insert into the envelope, it signals with the baffle plate 44 cooperating microswitches 45 the machine control 25 to reactivate the drive for the filled envelope, also using the coil actuation mechanism 73 he follows.
Der
Umschlag läuft
dann über
den Mikroschalter 90 hinweg, der die nacheilende Kante
des Umschlags detektiert und der Maschinensteuerung signalisiert,
das Wischplatten-Stellglied 87 zu aktivieren und die Wischplatte 89 nach
unten abzusenken und die Verschlußklappe des Umschlags zu befeuchten.
Anschließend
wird der Umschlag bis zur Endplatte 100 transportiert,
um eine sogenannte Dreipunkt-Umkehrung durchzuführen, so daß er mit der Verschlußklappe
zuerst durch die Abdicht- bzw. Verschlußrollen 98, 104, 106 und 108 hindurchläuft. Der Transport
des Umschlags vorbei am Sensor 90 veranlaßt die Maschinensteuerung 25 ebenfalls,
die nächste
Falt- und Einlegesequenz zu starten.The envelope then runs over the microswitch 90 which detects the trailing edge of the envelope and signals the machine control to the mop plate actuator 87 to activate and the mop plate 89 Lower down and moisten the flap of the envelope. Then the envelope is up to the end plate 100 transported to perform a so-called three-point reversal, so that he with the flap first by the sealing or Verschlußrollen 98 . 104 . 106 and 108 passes. The transport of the envelope past the sensor 90 causes the machine control 25 also to start the next folding and inserting sequence.
In
der Betriebsart "2.
Einlage", die durch
Drücken
des Steuerknopfs "2.
Einlage" eingestellt
wird, wird der Durchgang der ersten Einlage durch Anhalten des Motors
gestoppt, wenn sich die Einlage in einem teilgefalteten Zustand
zwischen den Rollen 32 und 38 befindet, was durch
die Zweifach-Detektoreinrichtung 39 für die zweite Einlage festgestellt
wird. Der Antrieb wird nur dann erneut gestartet, wenn der mit dem
Träger 40 für die zweite
Einlage zusammenarbeitende Mikroschalter 43 gedrückt und
freigelassen wird. Durch die Maschinensteuerung 25 wird eine
vorbestimmte Verzögerung
zwischen dem Freilassen des Mikroschalters 43 und dem erneuten
Starten des Motors eingestellt. Die Verzögerung kann typischerweise
1 Sekunde betragen. Ansonsten ist der Ablauf ähnlich demjenigen in der "Auto"-Betriebsart.In the "2nd insert" mode, which is set by pressing the "2nd insert" control button, the passage of the first insert is stopped by stopping the motor when the insert is in a partially folded state between the rollers 32 and 38 is what is detected by the dual detector device 39 for the second deposit is determined. The drive is only restarted when connected to the carrier 40 for the second insert co-operating microswitch 43 is pressed and released. Through the machine control 25 becomes a predetermined delay between the release of the microswitch 43 and restarting the engine. The delay can typically be 1 second. Otherwise, the process is similar to that in the "auto" mode.
In
der Betriebsart "Kein
Verschluß", die durch Niederdrücken des
Knopfs "Kein Verschluß" eingestellt wird,
wird die Wischplatte 89 durch das Wischplatten-Stellglied 87 nach
oben und aus dem Transportweg des Umschlags herausbewegt, so daß die Verschlußklappe
des Umschlags nicht befeuchtet werden kann. Die Umschläge verlassen
dann die Falt- und Einlegemaschine, ohne fest verschlossen worden
zu sein. Ansonsten läuft
der Betrieb ähnlich wie
in der "Auto"-Betriebsart ab.In the "No shutter" mode, which is set by depressing the "No shutter" button is set, the mop plate is 89 through the mop plate actuator 87 moved up and out of the transport path of the envelope, so that the flap of the envelope can not be moistened. The envelopes then leave the folding and inserting machine without being closed tightly. Otherwise, the operation is similar to that in the "Auto" mode.
Die
Betriebsart "Kein
Falten" braucht
nicht durch Drücken
irgendeines Steuerknopfs eingestellt zu werden. Diese Betriebsart
wird durch die Maschinensteuerung 25 automatisch ausgewählt, wenn
beide Abknickschacht-Positionssensoren 31 und 37 signalisieren,
daß sich
sowohl der erste als auch der zweite Abknickschacht 24 bzw. 34 in
einer Position befinden, in der kein Falten möglich ist. Sie nehmen also
diejenige Position ein, bei der eine ankommende Einlage auf ihre
Ablenkplatten 28 bzw. 37 auftrifft. In diesem
Fall zeigt also das Meldegerät 116 die
Betriebsart "Kein
Falten" an, wobei
die Maschinensteuerung 25 auch die Betriebssequenz für den Vorschub der
Einlagen und den Vorschub der Umschläge ändert. Bei den normalen Falt-Betriebsarten
(einfaches, doppeltes oder U-förmiges
Falten) wird der Transport der Einlage durch die Maschine hindurch
durch jede Faltung verlangsamt. Bei dieser Betriebsart wird die Antriebskupplung 122 für die Einlagentrennung
zur Zuführung
einer Einlage vom primären
Zufuhrträger 16 dann
gestartet, wenn die Maschinensteuerung 25 ein Signal vom
Durchstrahlungssensor 63 empfängt, durch das angezeigt wird,
daß der
Umschlag unter der Ablenkplatte 64 hindurchgelaufen ist.
Die Zeit, die der Umschlag benötigt,
um von der Ablenkplatte 64 zur Position zu gelangen, in
der die Einlage eingeführt
wird, ist nicht länger
als die Zeit, die die Einlage benötigt, um vom primären Zufuhrträger 16 zu
der genannten Position zu gelangen, auch wenn sie zwischenzeitlich
gefaltet wird. In der Betriebsart "Kein Falten" durchläuft die Einlage die Maschine
mit einer größeren Geschwindigkeit,
so daß die
Maschinensteuerung 25 die Antriebskupplung 122 für die Einlagentrennung
nicht betätigt,
bis sich der Umschlag in der Position befindet, in welcher er zur
Aufnahme der Einlage bereit ist. Diese Position wird durch den Umschlagende-Detektor 74 detektiert.
Nachdem der Umschlag mit der Einlage gefüllt worden ist, läuft der Vorgang
in ähnlicher
Weise wie in der "Auto"-Betriebsart ab.The "no folding" mode need not be set by pressing any control button. This mode is controlled by the machine control 25 automatically selected when both snap-off bay position sensors 31 and 37 signal that both the first and the second Abknickschacht 24 respectively. 34 in a position where no folding is possible. So they take that position in which an incoming deposit on their baffles 28 respectively. 37 incident. In this case, the signaling device shows 116 the operating mode "no folding", wherein the machine control 25 also changes the operating sequence for the advance of the deposits and the advance of the envelopes. In normal folding modes (single, double or U-shaped folding), the transport of the insert through the machine is slowed down by any folding. In this mode, the drive coupling becomes 122 for the deposit separation for feeding a deposit from the primary supply carrier 16 then started when the machine control 25 a signal from the transmission sensor 63 receives, by which is indicated that the envelope under the baffle plate 64 has gone through. The time the envelope takes to get from the baffle 64 Getting to the location where the deposit is being introduced is no longer than the time the deposit takes to get from the primary supply carrier 16 to get to the position mentioned, even if it is folded in the meantime. In the "no folding" mode, the insert passes through the machine at a higher speed so that the machine control 25 the drive coupling 122 for the separation of inserts is not actuated until the envelope is in the position in which it is ready to receive the insert. This position is determined by the turn-up end detector 74 detected. After the envelope has been filled with the liner, the process proceeds in a similar manner as in the "auto" mode.
In
der Betriebsart "Nur
Falten", die durch Drücken des
Steuerknopfs "Nur
Falten" eingestellt wird,
werden die Umschlagstransportrollen 54, 72, 80 und 82 sowie
der Nockenarm 89 deaktiviert, während ansonsten der Betrieb
in der gleichen Weise wie in der "Auto"-Betriebsart
abläuft.In Fold Only mode, which is set by pressing the Fold control button, the envelope transport rollers become 54 . 72 . 80 and 82 as well as the cam arm 89 otherwise the operation will proceed in the same manner as in the "auto" mode.
Es
sei darauf hingewiesen, daß die
oben beschriebenen Betriebsarten sich nicht notwendigerweise gegenseitig
ausschließen.
Beispielsweise kann die Falt- und Einlegemaschine gleichzeitig in den
Betriebsarten "Auto", "2. Einlage" und "Kein Verschluß" arbeiten oder gleichzeitig
in den Betriebsarten "Auto", "Kein Verschluß" und "Kein Falten". In der Betriebsart "2. Einlage" kann eine Faltung
mittels des zweiten Abknickschachts 34 durchgeführt werden,
so daß die
zweite Einlage in die Falte einer ersten Einlage eingeführt werden
kann, um das Einführen
der beiden gefalteten Einlagen in einen Umschlag zu erleichtern.It should be noted that the above-described modes are not necessarily mutually exclusive. For example, the folding and inserting machine can operate simultaneously in the modes "Auto", "2nd insert" and "No closure" or simultaneously in the operating modes "Auto", "No closure" and "No folding". In the operating mode "2nd insert", folding can be effected by means of the second break-off shaft 34 be carried out so that the second insert can be inserted into the fold of a first insert to facilitate the insertion of the two folded inserts in an envelope.
Im
folgenden werden die Prüf-
oder Fehlermeldegeräte 116 näher beschrieben.
Das Meldegerät "Keine Umschläge" leuchtet auf, wenn
der Einstellklappen-Mikroschalter 63 nicht innerhalb einer vorbestimmten
Verzögerungszeit
aktiviert worden ist, die dem Zyklusstart folgt. Dagegen leuchtet
das Meldegerät "Keine Einlagen" auf, wenn die Doppel
detektierende Einrichtung 39 für die zweite Einlage nicht
das Vorhandensein einer Einlage innerhalb einer voreingestellten
Zeit nach dem Zyklusstart angibt. Das zeitliche Steuern, Detektieren
und Anzeigen der Meldungen "Keine
Umschläge" und "Keine Einlagen" erfolgt unter Kontrolle
der Maschinensteuerung 25.The following are the test or error message devices 116 described in more detail. The "No Envelopes" annunciator lights up when the adjustment flap microswitch 63 has not been activated within a predetermined delay time following the cycle start. In contrast, the reporting device "no deposits" lights up when the double detecting device 39 for the second deposit does not indicate the presence of a deposit within a pre-set time after the cycle start. Timing, detecting and displaying the messages "No Envelopes" and "No Inserts" is under the control of the machine control 25 ,
Der
Meldeabschnitt "Doppeltes
Detektieren" leuchtet
auf, wenn die Einrichtung 39 ein Doppeldetektorsignal zur
Maschinensteuerung 25 liefert.The message section "Double Detect" lights up when the device 39 a double detector signal for machine control 25 supplies.
Ferner
leuchtet der Meldeabschnitt "Interlock" auf, wenn sich der
primäre
Zufuhrträger 16,
der erste Abknickschacht 24 und/oder der zweite Abknickschacht 34 nicht
in der jeweils korrekten Position befinden, wobei diese korrekten
Positionen durch Interlock-Mikroschalter 15, 17, 59, 29 und 31 ermittelt werden.
Die Maschinensteuerung 25 sorgt nicht nur für ein Aufleuchten
des Meldeabschnitts "Interlock", sondern schaltet
in diesem Fall auch den Antrieb für die Rollen der Falt- und
Einlegemaschine aus Sicherheitsgründen ab.In addition, the message section "Interlock" lights up when the primary supply carrier 16 , the first turn-off shaft 24 and / or the second turn-off shaft 34 not in the correct position, with these correct positions through interlock microswitches 15 . 17 . 59 . 29 and 31 be determined. The machine control 25 not only ensures that the "Interlock" signaling section lights up, but also switches off the drive for the rollers of the folding and inserting machine for safety reasons in this case.
Ein
Niederdrücken
des Knopfs "Jog" veranlaßt die Rollen
innerhalb der Maschine, sich um einen vorbestimmten Betrag zu drehen,
beispielsweise um 90°.
Dies kann hilfreich bei der Beseitigung eines Staus sein, der in
der Maschine aufgetreten ist, so daß sich ein Benutzer, der den
Stau beseitigen möchte,
keiner erhöhten
Verletzungsgefahr ausgesetzt sieht.One
Press down
the button "Jog" causes the roles
within the machine to turn by a predetermined amount,
for example, by 90 °.
This can be helpful in removing a jam that is in
the machine has occurred, so that a user who is the
Would like to eliminate traffic jams,
none increased
Risk of injury suspended.
Ein
Niederdrücken
des Steuerknopfs "Stop" führt zum
Betriebsstopp der Maschine. Dagegen wird beim Niederdrücken des
Steuerknopfs "Env" ein Umschlag aus
dem Umschlagmagazin 58 herausgezogen und zur Einführungsposition
transportiert. Das Herunterdrücken
des Knopfs "1. Einlage" bewirkt, daß eine erste
Einlage zur Einführungsposition
transportiert wird, wobei dann ein Umschlag an der Einführungsposition
vorhanden ist.Pressing the "Stop" control button will stop the machine. On the other hand, pressing the control button "Env" will cause an envelope from the envelope magazine 58 pulled out and transported to the insertion position. Depressing the "1st insert" button causes a first insert to be transported to the insertion position, with an envelope then present at the insertion position.
Weitere
Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels werden nachfolgend
im Detail beschrieben. Sie können
auch in anderen Papierverarbeitungsgeräten zum Einsatz kommen, so
daß ihr Gebrauch
nicht auf Falt- und Einlegemaschinen beschränkt ist.Further
Details of the illustrated embodiment will be below
described in detail. You can
are also used in other paper processing equipment, so
that their use
not limited to folding and inserting machines.
Träger für die zweite
EinlageCarrier for the second
inlay
Eine
genauere Beschreibung des Trägers 40 für die zweite
Einlage und der zugehörigen
Ausstattung erfolgt nunmehr un ter Bezugnahme auf die 5 und 6.
Der Träger 40 für die zweite
Einlage ist an den Gehäuseelementen 10 mit
Hilfe von Drehlagern 200 drehbar befestigt, wobei nur ein Drehlager 200 in
den 5 und 6 gezeigt ist. Die Dreh- bzw.
Schwenkbewegung des Trägers 40 wird
durch zwei Stopperelemente 202 und 204 begrenzt.
Der Drehbereich beträgt
typischerweise 3°. Der
Träger 40 für die zweite
Einlage ist mit Hilfe einer Zugfeder 42 im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt, so daß er
mit dem zweiten Stopperelement 202 in Kontakt steht, wobei
ein Mikroschalter 43 seine Bewegung zwischen diesen Grenzen
erfaßt.A more detailed description of the carrier 40 for the second insert and the associated equipment is now un ter with reference to the 5 and 6 , The carrier 40 for the second insert is on the housing elements 10 with the help of pivot bearings 200 rotatably mounted, with only a pivot bearing 200 in the 5 and 6 is shown. The pivoting movement of the carrier 40 is made by two stopper elements 202 and 204 limited. The range of rotation is typically 3 °. The carrier 40 for the second insert is by means of a tension spring 42 biased counterclockwise so that it with the second stopper element 202 is in contact with a microswitch 43 grasps his movement between these limits.
Befindet
sich die Falt- und Einlegemaschine in der Betriebsart "2. Einlage", so liegt die teilweise gefaltete
primäre
Einlage gestoppt und mit ihrer vorderen Falte eingeklemmt zwischen
den Rollen 32 und 38, wie in 6 gezeigt
ist. Dabei liegt der führende
bzw. vorn liegende Teil der Einlage im Faltschacht des zweiten Abknickschachts 34.
Der weitere Transport der primären
Einlage I1 und deren Faltung um die zweite
Einlage I2 herum erfolgt nur dann, wenn
der Mikroschalter 43 nach dem Niederdrücken wieder freigelassen worden
ist.If the folding and inserting machine is in the "2nd insert" operating mode, the partially folded primary insert is stopped and clamped with its front fold between the rollers 32 and 38 , as in 6 is shown. Here is the leading or forward part of the insert in the folding shaft of the second Abknickschachts 34 , The further transport of the primary insert I 1 and its folding around the second insert I 2 is carried out only when the microswitch 43 has been released after depressing.
Vorteilhaft
hierbei ist, daß der
Benutzer genügend
Zeit hat, um die zweite Einlage I2 in der
vorderen Falte der ersten Einlage I1 auszurichten,
die zwischen den Rollen 32 und 38 gehalten ist.
Insbesondere ist es für
den Benutzer wichtig zu wissen, daß er die Kontrolle über die
Maschine besitzt, so daß die
Ausrichtung sorgfältig
durchgeführt
werden kann, um die Möglichkeit
eines Fehleinzugs oder eines Staus zu verringern. Der Träger 40 für die zweite Einlage
erfüllt
somit zwei Funktionen. Er dient erstens als Führung, um die zweite Einlage
I2 in die erste Einlage I1 einzuführen und
zweitens als Steuertaste für
den Benutzer, um der Maschinensteuerung 25 anzuzeigen,
daß der
Falt- und Einlegebetrieb fortgeführt
werden soll. Selbstverständlich kann
ein Benutzer in bestimmten Fällen
die zweite Einlage auch direkt in die vordere Falte der ersten Einlage
I1 einführen,
ohne den Träger 40 als
Führung
benutzen zu müssen.
In diesem Fall wird der Träger 40 nach
Einführung
der zweiten Einlage I2 einfach nur angetippt, so
daß dann
der Falt- und Einlegebetrieb
fortgeführt werden
kann. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel wird
nach Freigabe des Mikroschalters 43 durch die Maschinensteuerung 25 eine
vorbestimmte Verzögerungszeit
eingestellt, nach deren Ablauf der Falt- und Einlegebetrieb wieder
aufgenommen wird. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Maschinensteuerung 25 überprüfen, ob
der Träger
wiederum innerhalb einer anderen voreingestellten Periode niedergedrückt worden
ist. Ist der Träger 40 für die zweite
Einlage innerhalb dieser Periode niedergedrückt worden, so kann die Maschinensteuerung 25 den
Falt- und Einlegebetrieb unterbinden, bis der Träger freigelassen wird, und
zwar für
eine längere als
die voreingestellte Periode.The advantage here is that the user has enough time to align the second insert I 2 in the front fold of the first insert I 1 , between the rollers 32 and 38 is held. In particular, it is important for the user to know that he has control of the machine so that the alignment can be done carefully to reduce the possibility of misfeed or jam. The carrier 40 for the second insert thus fulfills two functions. It serves, first, as a guide to insert the second insert I 2 in the first insert I 1 and secondly as a control button for the user to the machine control 25 indicate that the folding and loading operation is to be continued. Of course, in certain cases a user can also insert the second insert directly into the front fold of the first insert I 1 without the carrier 40 to use as a guide. In this case, the carrier becomes 40 after the introduction of the second insert I 2 simply tapped, so that then the folding and loading operation can be continued. According to one embodiment, after release of the microswitch 43 through the machine control 25 set a predetermined delay time, after the expiration of the folding and loading operation is resumed. According to another embodiment, the machine control 25 check if the wearer has again been depressed within another preset period. Is the carrier 40 for the second deposit within this period has been depressed, so can the machine control 25 Stop the folding and loading operation until the carrier is released, for a period longer than the preset period.
Doppeldetektoreinrichtunq 39 für die zweite
EinlageDoppeldetektoreinrichtunq 39 for the second deposit
Nachfolgend
wird die Doppeldetektoreinrichtung 39 für die zweite Einlage unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 im einzelnen
beschrieben. Die 7 zeigt die angetriebene Rolle 32 und
die bewegbare Rolle 38, die federnd gegen die Rolle 32 gedrückt wird.
Die Einlageneinrichtung enthält
eine Leerplatte 302 mit einem Drehlager 304 (Zapfen), über das
die Platte 302 drehbar an einem Gehäuseelement 10 montiert
ist. Ferner befindet sich in der Leerplatte 302 ein etwas
vergrößertes Loch 305, durch
das die Achse der drehbaren Rolle 38 hindurchragt. Entfernt
sich die Rolle 38 von der Rolle 32, so dreht sich
die Leerplatte 302 im Gegenuhrzeigersinn um einen Betrag,
der proportional zum Abstand "s" zwischen den Rollen 32 und 38 ist.
Es sind zwei optische Durchstrahlungsdetektoren vorhanden, ein oberer
einstellbarer optischer Detektor 306 und ein unterer optischer Detektor 308,
der fest am Chassis montiert ist. Der untere optische Detektor 308 wird während der
Montage der Falt- und
Einlegemaschine so positioniert, daß beim Gebrauch der Maschine
irgendeine zwischen den Rollen 32 und 38 hindurchlaufende
Einlage die Blockierplatte 302 aus dem unteren optischen
Detektor 308 herausbewegt, was zu einem Signal führt, das
der Maschinensteuerung 25 zugeführt wird. Befindet sich die
Falt- und Einlegemaschine in der Betriebsart "2. Einlage", so bewirkt das vom oberen optischen
Detektor 306 ausgegebene Signal, daß die Maschinensteuerung 25 den
Antrieb für
den Faltmechanismus (Rollen 20, 22, 32, 38, 50 und 52)
durch Stoppen des Motors deaktiviert.Subsequently, the double detector device 39 for the second deposit with reference to the 7 and 8th described in detail. The 7 shows the driven roller 32 and the movable roller 38 that bounce against the roll 32 is pressed. The insert device contains a blank plate 302 with a pivot bearing 304 (Cones), over which the plate 302 rotatably on a housing element 10 is mounted. Further, located in the blank plate 302 a slightly enlarged hole 305 through which the axis of the rotatable roller 38 protrudes. Removes the role 38 from the role 32 , so the blank plate rotates 302 counterclockwise by an amount proportional to the distance "s" between the rollers 32 and 38 is. There are two optical transmission detectors, one upper adjustable optical detector 306 and a lower optical detector 308 , which is firmly mounted to the chassis. The lower optical detector 308 is positioned during installation of the folding and inserting machine so that when using the machine any between the rollers 32 and 38 passing insert the blocking plate 302 from the lower optical detector 308 moved out, which leads to a signal, the machine control 25 is supplied. If the folding and inserting machine is in the "2nd insert" operating mode, this is done by the upper optical detector 306 output signal that the machine control 25 the drive for the folding mechanism (rollers 20 . 22 . 32 . 38 . 50 and 52 ) is deactivated by stopping the engine.
Der
einstellbare optische Detektor 306 ist an einem Ende eines
Einstellarms 310 (vgl. 8) montiert,
während
sich am anderen Ende eine Lageröffnung 312 befindet, über die
der Einstellarm 310 drehbar am Drehlager 304 (Zapfen)
der Blockierplatte 302 befestigt ist. Der Arm 310 weist
einen Schlitz 314 auf, der mit einem feststehenden Zapfen
zusammenarbeitet, um die Winkelbewegung des Einstellarms 310 zu
begrenzen. Das Ende des Einstellarms 310 benachbart zum
optischen Detektor 306 ist mit einem U-förmigen Plastik-
oder Gummistreifen 315 versehen, der mit einer gerippten
oder Keilwelle 316 zusammenarbeitet, die drehbar am Chassis
befestigt ist und die aus dem Gehäuse der Falt- und Einlegemaschine
herausragt und außen
einen Einstellknopf 318 trägt. Durch Drehung des Einstellknopfs 318 läßt sich der
Arm 310 um das Drehlager 304 drehen, so daß der optische
Detektor 306 in die richtige Position gebracht werden kann.
Soll der Einstellarm 310 über seine zulässigen Grenzen
hinaus bewegt werden, so erfolgt kein Transport mehr, da die Welle 316 dann nur
noch auf dem Gummistreifen 315 entlangrutscht und den Arm 310 nicht
mehr mitnimmt.The adjustable optical detector 306 is at one end of a setting arm 310 (see. 8th ), while at the other end a bearing opening 312 located over which the adjustment arm 310 rotatable on the pivot bearing 304 (Pin) of the blocking plate 302 is attached. The arm 310 has a slot 314 which cooperates with a fixed pin to the angular movement of the adjusting arm 310 to limit. The end of the adjustment arm 310 adjacent to the optical detector 306 is with a U-shaped plastic or rubber strip 315 provided with a ribbed or splined shaft 316 cooperates, which is rotatably mounted on the chassis and which protrudes from the housing of the folding and inserting machine and outside a knob 318 wearing. By turning the adjustment knob 318 lets go the arm 310 around the pivot bearing 304 rotate so that the optical detector 306 can be put in the right position. Should the adjustment arm 310 Be moved beyond its allowable limits, so there is no more transport, as the wave 316 then only on the rubber strip 315 slips along and the arm 310 no longer takes.
Der
Einstellarm 310 wird so eingestellt, daß die Blockierplatte 302 durch
den optischen Detektor 30b erfaßt wird, wenn eine Doppeleinlage
eingezogen bzw. transportiert wird. Das Signal wird zur Maschinensteuerung 25 geliefert,
die einen weiteren Betrieb der Maschine unterbindet, wobei der Meldeabschnitt "Doppeltes Detektieren" aufleuchtet. Um
den Arm 310 in eine geeignete Position zu bringen, dreht der
Benutzer unter Verwendung des Knopfs 318 den Detektor in
die niedrigste Position und drückt
dann den Steuerknopf "1.
Einlage", um eine
Einlage einzuziehen. Erreicht die Einlage die Rollen 32 und 38,
so stoppt die Maschine, da die Blockierplatte 302 durch den
Detektor 306 detektiert wird, der sich an dieser unteren
Position befindet. Danach dreht der Benutzer durch Dreher. des Einstellknopfs 318 den
Detektor 306 nach oben, bis er gerade die Blockierplatte 302 nicht
mehr erfaßt.
Die Maschine nimmt dann ihren Betrieb wieder auf. Die Platte 302 ist
jetzt korrekt eingestellt.The adjustment arm 310 is adjusted so that the blocking plate 302 through the optical detector 30b is detected when a double insert is fed or transported. The signal becomes the machine control 25 which prevents further operation of the machine with the "Double Detect" message section illuminated. To the arm 310 in an appropriate position, the user turns using the button 318 Move the detector to the lowest position and then press the control button "1st insert" to feed in a deposit. The deposit reaches the rolls 32 and 38 , so the machine stops, because the blocking plate 302 through the detector 306 is detected, which is located at this lower position. After that, the user turns by turning. of the adjustment knob 318 the detector 306 until it's just the blocking plate 302 no longer detected. The machine then resumes operation. The plate 302 is now set correctly.
Durch
diese Einrichtung ist es möglich,
den Doppeldetektormechanismus von außerhalb des Gehäuses schnell,
einfach und effektiv einzustellen, ohne daß es erforderlich ist, unter
Umständen
Seitenwände
des Gehäuses
zu entfernen. Der bewegbare Detektor 306 braucht darüber hinaus
selbst durch den Benutzer nicht beobachtet zu werden, um ihn in
seine richtige Position zu bringen.By this means it is possible to adjust the double detector mechanism from outside the housing quickly, easily and effectively, without it being necessary to possibly remove side walls of the housing. The movable detector 306 In addition, even by the user does not need to be watched in order to put him in his right position.
Umsteckbare
Abknickschächterepluggable
Abknickschächte
Aufbau
und Wirkungsweise des ersten und des zweiten Abknickschachts 24 und 34 werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 9 und 10 näher beschrieben.
Der erste und der zweite Abknickschacht 24, 34 weisen
eine ähnliche
Form auf und enthalten jeweils voneinander beabstandete obere und
untere Platten 402, 404, die an einem Ende 406 eine Öffnung zwischen
sich bilden, um einen Abknickschacht zu definieren. Ferner weisen
die Abknickschächte
jeweils eine integral mit ihnen verbundene Ablenkplatte 408 an
dem der Öffnung 406 gegenüberliegenden
Ende auf. Ein einstellbares Stopperelement 410 dient dazu,
die Betriebslänge des
Abknickschachts einzustellen und somit die Länge der gewünschten Faltung. Bei Verwendung
der umsteckbaren Abknickschächte
ist es somit möglich, mittels
der Falt- und Einlegemaschine Einlagen entweder nicht zu falten,
einfach zu falten, doppelt zu falten oder U-förmig zu falten. Jeder Abknickschacht weist
zwei Paare von Haltestücken 412, 414 auf,
mit deren Hilfe sich der Abknickschacht in entsprechenden Halteplatten 26 positionieren
läßt, und
zwar entweder mit dem offenen Ende 406 oder mit der Ablenkplatte 408 in
Richtung der ankommenden Einlage. Interlock-Mikroschalter 29 und 31 arbeiten
mit jeder Halteplatte 36 zusammen und signalisieren, ob der
erste und/oder der zweite Abknickschacht nicht vorhanden sind. Die
Haltestücke 414 in
der Nähe
des offenen Endes 406 eines jeden Abknickschachts weisen
eine Ausnehmung 415 auf, wobei die Mikroschalter 31; 37 in
den Haltestücken
benachbart zur besonderen Halteplatte ein Signal zur Maschinensteuerung 25 liefern,
welches der Maschinensteuerung 25 die Orientierung jedes
Abknickschachts angibt. Stellt die Maschinensteuerung 25 fest,
daß beide
Abknickschächte
mit ihren Ablenkplatten in Richtung zur ankommenden Einlage weisen,
so läßt sie den
Meldeabschnitt "Keine
Faltung" aufleuchten.
Dabei erfolgt eine Änderung
in der Sequenz des Transports der Einlage und des Umschlags, wie
bereits oben erwähnt.Construction and operation of the first and second Abknickschachts 24 and 34 are described below with reference to the 9 and 10 described in more detail. The first and the second turn-off shaft 24 . 34 have a similar shape and each include spaced apart upper and lower plates 402 . 404 that at one end 406 form an opening between them to define a turn-off slot. Further, the Abknickschächte each have an integral with them baffle 408 at the opening 406 on the opposite end. An adjustable stopper element 410 serves to adjust the operating length of the Abknickschachts and thus the length of the desired folding. When using the repositionable Abknickschächte it is thus possible by means of the folding and inserting machine deposits either not to fold, easy to fold, double fold or fold U-shaped. Each kink has two pairs of lugs 412 . 414 on, with the help of the Abknickschacht in corresponding holding plates 26 position, either with the open end 406 or with the baffle plate 408 in the direction of the incoming deposit. Interlock microswitch 29 and 31 work with each retaining plate 36 together and signal whether the first and / or the second Abknickschacht are not present. The holding pieces 414 near the open end 406 each Abknickschachts have a recess 415 on, with the microswitches 31 ; 37 in the holding pieces adjacent to the special plate a signal to the machine control 25 deliver which of the machine control 25 indicates the orientation of each Abknickschachts. Represents the machine control 25 determines that both Abknickschächte point with their baffles in the direction of the incoming deposit, it lets the reporting section "no folding" light up. There is a change in the sequence of transport of the insert and the envelope, as already mentioned above.
Vorteilhaft
bei dieser Einrichtung ist, daß die Ablenkplatte
und der Abknickschacht integral miteinander verbunden sind, so daß es weniger
lose Teile gibt, die eventuell verlorengehen könnten. Die Maschinensteuerung 25 detektiert
automatisch auch die Betriebsart "Keine Faltung" und nimmt die erforderliche Einstellung
hinsichtlich der Sequenz beim Umschlag- und Einlagentransport vor.
Der Benutzer braucht daher bei Durchführung der Betriebsart "Keine Faltung" keine weitere Einstellung
vorzunehmen, was ihn erheblich entlastet und zur Benutzerfreundlichkeit
der Maschine bei trägt.An advantage of this device is that the baffle and the Abknickschacht are integrally connected to each other, so that there are less loose parts that could possibly be lost. The machine control 25 automatically detects the "no folding" mode and makes the required sequence setting for envelope and infeed transport. The user therefore does not need to make any further adjustment when performing the mode "no folding", which significantly relieves him and contributes to the user-friendliness of the machine.
Mechanismus zur Öffnung des
Umschlaghalses und zum Transport des UmschlagsMechanism for opening the
Umschlaghalses and to transport the envelope
Nachfolgend
werden Betrieb und Aufbau des Umschlaghalsöffnungs- und -antriebsmechanismus unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 näher beschrieben.
Die 11 zeigt Rollen 54 und 72, wobei
die Rolle 54 angetrieben wird. Die Rolle 72 wird aufgrund
des Kontakts mit der Rolle 54 angetrieben und ist drehbar
auf einer Achswelle 500 angeordnet, die ihrerseits auf
einer exzentrischen Achswelle 510 befestigt ist, welche
dreh- bzw. schwenkbar an den Gehäuseseitenwänden 10 montiert
ist. An einem Ende ist die exzentrische Achswelle 510 an
einem Querarm 512 befestigt. Durch eine Winkelverschiebung
des Querarms 512 kann die Rolle 72 in Kontakt mit
der Rolle 54 gebracht werden oder von der Rolle 54 wieder
entfernt werden. Der Querarm 512 ist mit einem Ende 513 eines
Hebels 514 drehbar verbunden, dessen anderes Ende mit einer
feststehenden Gehäusestruktur
drehbar verbunden ist. Der Anker eines Spulenstellglieds 73 ist
mit dem Hebel 514 verbunden, um den Hebel und die mit ihm
verbundenen Rollen zwischen den in 12 mit
vollen und strichpunktierten Linien eingezeichneten Positionen hin- und herzubewegen.
Anhand der 12 läßt sich erkennen, daß die Rolle 72 unterhalb
des Pegels des sie umgebenden Decks 62 liegt, wenn sich
die Rolle 71 in ihrer zurückgezogenen Position befindet.
Eine Achswelle 516 ist drehbar mit den Gehäusewänden 10 verbunden
und trägt
zwei im Abstand zueinander liegende Finger 70 zum Zurückbehalten
der Umschläge.
Am einen Ende trägt
die Achswelle 516 einen Querarm 518, dessen freies
Ende über
eine Überlauffeder 520 (overtravel
spring) mit dem einen Ende 513 des Hebels 514 verbunden
ist. Beim Ausfahren und Zurückziehen
des Spulenankers werden die Finger 70 entweder vom Deck 62 abgehoben oder
gegen das Deck 62 gedrückt.
Die Überlauffeder stellt sicher,
daß der
Anker des Spulenstellglieds 73 voll zurückgezogen werden kann, und
zwar unabhängig
von der Orientierung der Finger 70. Das Spulenstellglied 73 enthält eine
nicht dargestellte Druckfeder, die den Anker in seine ausgefahrene
Position drängt.Hereinafter, operation and construction of the envelope neck opening and driving mechanism will be described with reference to FIGS 11 and 12 described in more detail. The 11 shows roles 54 and 72 , where the role 54 is driven. The role 72 is due to contact with the role 54 driven and is rotatable on an axle shaft 500 arranged, in turn, on an eccentric axle shaft 510 is fixed, which rotatable or pivotable on the housing side walls 10 is mounted. At one end is the eccentric axle shaft 510 on a cross arm 512 attached. By an angular displacement of the cross arm 512 can the role 72 in contact with the role 54 be brought or off the roll 54 be removed again. The crossarm 512 is with an end 513 a lever 514 rotatably connected, the other end is rotatably connected to a fixed housing structure. The armature of a coil actuator 73 is with the lever 514 ver Tied to the lever and its associated rollers between the in 12 to move back and forth with full and dash-dotted lines. Based on 12 can be seen that the role 72 below the level of the surrounding deck 62 lies when the role 71 is in its retracted position. An axle shaft 516 is rotatable with the housing walls 10 connected and carries two spaced fingers 70 to retain the envelopes. At one end carries the axle shaft 516 a cross arm 518 whose free end via an overflow spring 520 (overtravel spring) with one end 513 of the lever 514 connected is. When extending and retracting the coil anchor, the fingers become 70 either from the deck 62 lifted off or against the deck 62 pressed. The overflow spring ensures that the armature of the coil actuator 73 can be fully withdrawn, regardless of the orientation of the fingers 70 , The coil actuator 73 includes a compression spring, not shown, which urges the armature in its extended position.
Wenn
im Betrieb der Umschlagendesensor 74 das Ende eines Umschlags
detektiert, so wird ein Signal zur Maschinensteuerung 25 übertragen,
die ihrerseits den Spulenbetätigungsmechanismus 73 ansteuert,
um den Anker zurückzuziehen.
Dadurch wird der Hebel 514 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
(vgl. 11 und 12). In
diesem Verlauf werden die Achswellen 500 und 510 in
Uhrzeigerrichtung um etwa 90° gedreht,
so daß die
Rolle 72 außer Eingriff
mit der Rolle 54 kommt. Eine weitere Bewegung des Umschlags
wird dadurch verhindert. Zur selben Zeit dreht sich die Achswelle 516 in
Uhrzeigerrichtung, so daß die
Finger 70 nach unten gedrückt werden und den hinteren
Teil des Umschlags gegen das Deck 62 drücken.When in operation, the transhipment end sensor 74 detects the end of an envelope, it becomes a signal to the machine control 25 which in turn transmits the coil actuating mechanism 73 to retract the anchor. This will be the lever 514 turned counterclockwise (see. 11 and 12 ). In this course, the axle shafts 500 and 510 rotated in the clockwise direction by about 90 °, so that the role 72 out of engagement with the role 54 comes. Further movement of the envelope is thereby prevented. At the same time, the axle shaft is turning 516 in a clockwise direction so that the fingers 70 be pressed down and the back of the envelope against the deck 62 to press.
Es
sei darauf hingewiesen, daß nur
eine einzige Spulenbetätigung
sowohl den Antrieb für
den Umschlag unterbricht als auch den Umschlag am Deck 62 festklemmt,
so daß in
ihn eine Einlage hineingeführt
werden kann.It should be noted that only a single coil actuation interrupts both the drive for the envelope and the envelope on the deck 62 clamped so that an insert can be inserted into it.
Nach
Einführung
der Einlage in den Umschlag sendet der mit der Ablenkplatte 44 zusammenarbeitende
Mikroschalter 45 ein Signal zur Maschinensteuerung 25,
die daraufhin den Spulenbetätigungsmechanismus 73 abschaltet,
so daß die
Rolle 72 wieder mit der Antriebsrolle 54 in Kontakt
kommt und die Finger 70 vom Deck 62 nach oben
abgehoben werden.After inserting the insert into the envelope, it sends with the baffle plate 44 cooperating microswitches 45 a signal to the machine control 25 , which then the coil actuating mechanism 73 turns off, so the role 72 again with the drive roller 54 comes in contact and the fingers 70 from the deck 62 be lifted off to the top.
Wischerplatte
und Befeuchtungssystemwiper plate
and humidification system
Entsprechend
den 13, 14 und 15 ist
die Wischplatte 89 bei 600 drehbar mit den Gehäuseseitenelementen 10 verbunden und
trägt an einem
Ende ein Wischkissen 602 aus Flüssigkeit zurückhaltendem
Material, z. B. aus Filz. Ein Betätigungsarm 604 verbindet
die Wischplatte 89 mit einem Spulenantrieb 87.
Die Wischplatte 89, das Wischkissen 602 und der
Arm 604 sind so angeordnet, daß sie sich im Punkt 600 das
Gleichgewicht halten. In der Ruheposition des Spulenantriebs 87 ruht das
Wischkissen 602 auf einem Filzcontainer 606, so daß Flüssigkeit
aus dem Container 606 in das Wischkissen 602 gelangen
kann. Bei Betätigung
des Spulenantriebs 87 wird die Wischplatte 89 vom
Filzcontainer 606 abgehoben, so daß ein Umschlag den Bereich
zwischen dem Wischkissen 602 und dem Filzcontainer 606 durchlaufen
kann.According to the 13 . 14 and 15 is the mop plate 89 at 600 rotatable with the housing side elements 10 connected and carries at one end a wipe cushion 602 from liquid-retaining material, eg. B. felt. An actuating arm 604 connects the mop plate 89 with a coil drive 87 , The mop plate 89 , the wiping pillow 602 and the arm 604 are arranged so that they are in point 600 keep your balance. In the rest position of the coil drive 87 rest the wiping pillow 602 on a felt container 606 so that liquid from the container 606 in the mop pad 602 can get. When the coil drive is operated 87 becomes the mop plate 89 from the felt container 606 lifted so that an envelope covers the area between the wiping pad 602 and the felt container 606 can go through.
Der
Filzcontainer 606 besteht allgemein aus einem rechtwinkligen
und oben offenen Gehäuse 608 mit
einem Wassereinlaß 610 in
seiner Bodenwand. Ein Flüssigkeit
aufnehmendes Material 612 befindet sich innerhalb des Gehäuses 608 und
ist mit einem Gitter 614 abgedeckt, durch das verhindert
wird, daß sich
das Material 612 nach außen wölbt, Entsprechend 15 sind
Schleusen 616 bzw. Schleusenkammern an jeder Seite des
Gehäuses 608 vorgesehen,
um Flüssigkeit
aufzufangen, die sonst über
die Kanten des Gehäuses 608 schwappen
würde.
Der Filzcontainer 606 liegt zwischen den Gehäuseelementen 10 und
unterhalb des Wischkissens 602.The felt container 606 generally consists of a rectangular and open-topped housing 608 with a water inlet 610 in his bottom wall. A fluid-absorbing material 612 is inside the case 608 and is with a grid 614 covered, which prevents the material 612 bulges outward, accordingly 15 are locks 616 or lock chambers on each side of the housing 608 provided to catch fluid that is otherwise above the edges of the case 608 slosh. The felt container 606 lies between the housing elements 10 and below the wiper pad 602 ,
Ein
flexibles Rohr 618 verbindet den Filzcontainer 606 mit
einem Reservoir 620. Das Reservoir 620 weist allgemein
eine rechteckige Form auf und enthält an einem Ende ein transparentes
Sichtglas 622, das durch das Gehäuse der Maschine hindurchragt,
um einem Benutzer anzuzeigen, wie viel Wasser sich noch im Reservoir 620 befindet.
Innerhalb seiner oberen Wand enthält das Reservoir 620 einen Einfüllstutzen 624.
Das untere Ende 625 des Einfüllstutzens 624 ragt
nach unten, und zwar ausgehend von der inneren Oberwand des Reservoirs 620,
um auf diese Weise den oberen Wasserpegel im Reservoir 620 zu
begrenzen.A flexible tube 618 connects the felt container 606 with a reservoir 620 , The reservoir 620 has a generally rectangular shape and contains at one end a transparent sight glass 622 which protrudes through the housing of the machine to indicate to a user how much water is left in the reservoir 620 located. Within its upper wall contains the reservoir 620 a filler neck 624 , The lower end 625 of the filler neck 624 protrudes downwards, starting from the inner top wall of the reservoir 620 in this way, the upper water level in the reservoir 620 to limit.
Während des
Gebrauchs befindet sich das Reservoir 620 an der Seite
der Maschine, wobei sein Einfüllstutzen 624 durch
das Maschinengehäuse nach
außen
ragt. Der Hauptteil des Reservoirs 620 befindet sich in
etwa auf demselben Pegel wie der Filzcontainer 606. Wasser
aus dem Reservoir 620 läuft über die
Röhre 618 in
den Filzcontainer 606 und tränkt das Material im Filzcontainer.
Kommt das Wischkissen 602 in Kontakt mit der oberen Fläche des
Materials im Filzcontainer 606, so wird Wasser durch Kapillarwirkung
in das Wischkissen 602 übertragen.During use, the reservoir is located 620 on the side of the machine, with its filler neck 624 protrudes through the machine housing to the outside. The main part of the reservoir 620 is at about the same level as the felt container 606 , Water from the reservoir 620 runs over the tube 618 in the felt container 606 and soak the material in the felt container. Come the wiping pillow 602 in contact with the upper surface of the material in the felt container 606 , so water is by capillary action in the wiping pad 602 transfer.
Die
Anordnung weist gegenüber
herkömmlichen
Anordnungen den Vorteil auf, daß bei
der Übertragung
der Flüssigkeit
nicht nur vom Gravitationsprinzip Gebrauch gemacht wird. Das Gerät kann daher
nachgefüllt
werden, ohne daß ein
Wasserüberlauf
befürchtet
werden muß.
Auch beim Transport der Maschine besteht nur eine sehr geringe Gefahr
eines Wasserüberlaufs.The arrangement has the advantage over conventional arrangements that use is made not only of the gravitational principle in the transfer of the liquid. The device can be there be refilled ago, without a water overflow must be feared. Even when transporting the machine there is only a very small risk of water overflow.