DE3909382A1 - Filterelement - Google Patents

Filterelement

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DE3909382A1
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Germany
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filter
filter element
support body
filtered
walls
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Withdrawn
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DE3909382A
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English (en)
Inventor
Guenther Dipl Ing Kuntz
Johann Dipl Ing Baarfuesser
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Emtec Magnetics GmbH
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Priority to GB9004330A priority patent/GB2229375B/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/08Construction of the casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/92Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging filtrate
    • B01D29/925Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging filtrate containing liquid displacement elements or cores

Description

Die Erfindung betrifft ein Filterelement, insbesondere für unter Druck zu filtrierende Flüssigkeiten, das in einem zylindrischen Gehäuse einen koaxialen ringförmigen Filter­ einsatz besitzt, der radial von der zu filtrierenden Flüssig­ keit durchströmt wird.
Bei der Verwendung von Filterelementen und Filtergehäusen bisheriger Bauart muß, bedingt durch die Bauform und Kom­ bination von mehreren Filterelementen zu einem Gesamtfilter mit größerer Filterfläche mit erhöhten Verlustmengen an Filtrat gerechnet werden. Dies führt bei der Verwendung von toxischen, umweltgefährdenden und teuren Einsatzstoffen zu Schwierigkeiten bei der Beseitigung der verbrauchten Filterelemente beziehungsweise zu hohen Filtratkosten.
Dies gilt insbesondere für die Filtration von Dispersionen beispielsweise magnetischen Dispersionen, bei denen polymere Bindemittel, anorganische Pigmente und Zusatzstoffe in einem organischen Lösungsmittel dispergiert sind. Derartige Dis­ persionen werden unter Differenzdrucken von 2 - 10 bar durch Filter mit Porenweiten von 1-50 µm filtriert. Bei einer derartigen bekannten Anordnung (Fig. 1 und 2) befindet sich am Boden des becherartigen Filterelements (7) eine Eintrittsöffnung (8) für die Dispersion (100), wobei in den Becher mehrere Filterkerzen (19) eintauchen, durch welche die Dispersion gepreßt wird. Die Innenseiten der Filter­ kerzen sind über Kanäle (112) miteinander verbunden, so daß die filtrierte Dispersion durch den Stutzen (111) ab­ fließen kann.
Weiterhin sind aus der DE-OS 24 29 415 und der EP 01 80 768 Flüssigkeitsfilter bekannt, die durch entsprechende Form­ gebung und Abdichtmaßnahmen auch zur Filtration aggressiver Flüssigkeiten geeignet sind. Aus der DE 31 17 625 ist ein Wegwerf-Luftfilter bekannt, bei dem in einem zylindrischen Gehäuse ein ringförmiger Filtereinsatz vorhanden ist, wel­ cher radial von außen nach innen von der zu filtrierenden Luft durchströmt wird.
Es bestand die Aufgabe ein Filterelement der oben genannten gattungsmäßigen Art zu schaffen, welches einen wechselbaren Filtereinsatz hat und
  • - bei Wechsel des Filtereinsatzes nur einen minimalen Fil­ tratverlust verursacht
  • - so gestaltet ist, daß der Filtereinsatz dem Betriebsdruck standhält, ohne druckaufnehmende Funktion zu erfüllen
  • - bei Filterwechsel ein Kontakt des Bedienungspersonals mit der zu filtrierenden Flüssigkeit ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst mit einem Filter­ element mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Filterelement gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Filterelement gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Filterelement,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Filtereinsatz für ein Filterelement gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Filtereinsatz.
Das erfindungsgemäße Filterelement (1) besteht gemäß Fig. 3 aus einem becherförmigen hohlzylindrischen äußeren Stützkörper (2) mit der Bodenfläche (4), welcher druckfest ausgelegt ist und beispielsweise aus V2A oder aus festem Kunststoff be­ steht. Koaxial dazu ist angeordnet ein gleichfalls becher­ förmiger innerer Stützkörper (3), welcher ebenfalls hohl­ zylindrisch sein kann und welcher ebenfalls druckfest aus­ geführt ist.
Die beiden Bodenflächen (4, 5) des äußeren beziehungsweise inneren Stützkörpers können fest miteinander verbunden sein. In den zylinderringförmigen Spalt zwischen den beiden Stütz­ körpern (2, 3) wird ein Filtereinsatz (6) eingeführt, des­ sen Aufbau aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Der Filtereinsatz (6) besteht aus einem jeweils kreisringför­ migen Bodenteil (17) und Deckelteil (18) mit Eintritts- und Austrittsstutzen (9, 10) für die zu filtrierende Flüssig­ keit. Ein Stutzen ist durch eine entsprechende Ausnehmung in der Bodenfläche (4) durchsteckbar, der andere ragt aus dem nach oben offenen Ringspalt zwischen den Stützkörpern heraus. Zwischen Boden- und Deckelteil (17, 18) des Filter­ einsatzes befinden sich äußere und innere Wandungen (11, 12), welche aus festem oder flexiblem Kunststoff bestehen.
In dem durch die Wandungen gebildeten zylindrischen Hohl­ raum befindet sich ein Filtermaterial (15), welches ein aus dem Stand der Technik bekanntes gefaltetes, gewickeltes oder gesintertes Medium sein kann, beispielsweise bestehend aus Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyamid, Baum­ wolle, Glasfaser oder Stahl. Da der Eintrittsstutzen beispiels­ weise mit dem inneren Hohlraum und der Austrittsstutzen entsprechend mit dem äußeren Hohlraum des Filterelements verbunden ist, strömt die zu filtrierende Flüssigkeit unter Druck radial durch das Filtermaterial hindurch, wobei sich die Wandungen (11, 12) an den entsprechenden lnnenflächen der Stützkörper (2, 3) abstützen. Auf das Filterelement wird ein Deckel (16) aufgeschraubt, der auch den Filter­ einsatz gegen Herausdrücken abstützt.
Bei Filterwechsel kann der gesamte Filtereinsatz (6) aus­ getauscht werden, ohne daß das Bedienungspersonal mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt. Durch die besondere geome­ trische Form des erfindungsgemäßen Filterelements entsteht ersichtlicherweise nur ein minimaler Filtratverlust.
Die Erfindung bietet zudem den Vorteil, daß beim Wechsel des verschmutzten Filtereinsatzes keine Reinigung des druck­ aufnehmenden Gehäuses notwendig wird, was zu einer Einspa­ rung von Reinigungskosten und zu einer Vermeidung von Kon­ tamination durch ungenügend gereinigte Filtergehäuse führt.
Selbstverständlich sind auch geänderte und vereinfachte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Filterelements denk­ bar. Beispielsweise können die Wandungen (11, 12) des Filter­ einsatzes weggelassen werden. In diesem Fall ist bei Filter­ wechsel eine Reinigung der beiden Stützkörper erforderlich, während alle anderen oben geschilderten Vorteile erhalten bleiben.

Claims (3)

1. Filterelement, insbesondere für unter Druck zu filtrie­ rende Flüssigkeiten, das in einem zylindrischen Gehäuse einen koaxialen ringförmigen Filtereinsatz besitzt, der radial von der zu filtrierenden Flüssigkeit durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem äußeren druckfesten becherförmigen Stützkörper (2) sowie einem koaxialen inneren gleichfalls becher­ förmigen druckfesten Stützkörper (3) besteht, deren Boden­ flächen (4, 5) fest miteinander verbunden sein können und wobei sich in dem nach oben offenen ringförmigen Spalt zwischen den Stützkörpern (2, 3) ein Filtereinsatz (6) befindet, bestehend aus kreisringförmigem Boden- (17) und Deckelteil (18) mit Ein- und Austrittsöffnungen (9, 10) und gegebenenfalls festen oder flexiblen Wandungen (11, 12) zwischen Boden- und Deckelteil, welche an die Innen- beziehungsweise Außenwandungen der Stützkörper angrenzen und wobei sich im Hohlraum (13, 14) zwischen den Wandungen ein Filtermaterial (15) befindet, durch das die zu filtrierende Flüssigkeit radial von dem einen in den anderen Hohlraum durchgepreßt wird.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (11, 12) aus festem oder flexiblem Kunststoff bestehen.
3. Filterelement nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filtermaterial (15) des Filterein­ satzes ein gefaltetes, gewickeltes oder gesintertes Me­ dium ist, bestehend aus Polypropylen, Polyethylentereph­ thalat, Baumwolle, Polyamid, Glasfaser oder Stahl.
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Date Code Title Description
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