DE388044C - Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen

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DE388044C
DE388044C DEST35493D DEST035493D DE388044C DE 388044 C DE388044 C DE 388044C DE ST35493 D DEST35493 D DE ST35493D DE ST035493 D DEST035493 D DE ST035493D DE 388044 C DE388044 C DE 388044C
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DE
Germany
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water
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cooler
explosion engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/126Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element consisting of zig-zag shaped fins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

(St35493
Die Erfindung betrifft einen Kühler für Explosionskraftmaschinen, in welchem die Luft kanäle und die Wasserkanäle aus getrennten Materialstücken gebildet sind. Das Neue der Erfindung liegt darin, daß die Wasserräume aus einer Mehrzahl von einzelnen Zellen bestehen, von denen jede durch Einfalzen eines verbindenden Kühlblechs mit der benachbarten verbunden ist. Zweckmäßig sind dabei die Luftkanäle aus einem zusammenhängenden Blechstreifen durch Rück- und Vorwärtsfalten auf sich selbst gebildet und die Biegungen der Falten in die Wandungen der Wasserkanäle eingehakt und festgefalzt. Durch diese Ausbildung des neuen Kühlers wird eine vorzügliche mechanische und thermische Verbindung zwischen den Wasser- und Luftkanälen hergestellt und die Notwendigkeit vermieden, zur Verbindung der einzelnen Teile Lot in solchem Maße zu verwenden, wie es bisher erforderlich war. Dadurch wird der neue Kühler in weiteren Grenzen unabhängig von der Wahl des Herstellungsmaterials.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt,
Abb. ι ist eine teilweise Vorderansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Automobilkühlers.
Abb. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt durch eine Gruppe von durch Wasser und Luft bestrichenen Wänden.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb.2.
' Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2 und zeigt eine der Wasserwände im Aufriß.
Abb. 5 ist eine schematische Darstellung, welche die Luft- und Wasserwände vor ihrer Vereinigung miteinander veranschaulicht.
Abb. 6 ist eine Seitenansicht der in Abb. 5 dargestellten Teile und veranschaulicht die Art und Weise, in welcher mit Hilfe eines Werkzeuges die Teile miteinander vereinigt werden.
Abb. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform in einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellung.
Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7.
Abb. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform in einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellung, und
Abb. 10 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 9.
Auf der Zeichnung (Abb. 1) sind mit der Unterseite des Behälters 1 eines Automobilkühlers die Oberkanten zweier im wesentlichen parallel im Abstand voneinander liegender Platten 2 verbunden, die den Wasserkanal 3 (Abb. 2) bilden. Eiese Wände sind Vorzugsweise jede a,us einem einzigen Blech oder Streifen aus Kupfer oder Zink hergestellt. Die Vorder- und Hinterkanten sind zusammengebracht, wie bei 4 in den Abb. 1 und 3 ersichtlich, und durch Löten oder auf andere Weise dicht miteinander verbunden. Der Abstand der Wände 2 bedingt naturgemäß das Fassungsvermögen des Radiators für Wasser. In der in den Abb. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist jede Wand 2 mit einer Reihe von Kanälen 5 außen versehen.
Diese Kanäle liegen parallel zueinander und quer zu den miteinander verbundenen Kanten 4 der Wandungen. Bei dem Herstellungsverfahren werden diese Kanäle zuerst in dem Wandblcch gebildet. Sie bilden dabei eine durchlaufende runde Rippe 6 an der Innenseite der "."and (Abb. 5). darauf wird ein fortlaufender Streifen von Blechmetall absatzweise in der einen \ma anderen Richtung gebogen, so daß eine Schlange mit in der Hauptsache parallelen Wänden entsteht. Die diese parallelen Platten miteinander verbindenden Krümmungen werden in die Kanäle 5 eingelegt, und zwar derart, daß sie an allen Stellen in guter thermischer Berührung damit stehen. Die Platten 7 teilen somit den Raum' zwischen benachbarten Wasserwegen 3 in eine Mehrzahl von Luftwegen 9, die eine mehr oder weniger große ausstrahlende Fläche besitzen, je nach der Entfernung zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen der Wasserwege und der dadurch bedingten Länge der Platten 7. Wenn diese Wasser- und Luftflächen nun, wie in Abb. 5 dargestellt, zusammengebracht sind, werden in die Luftwege geeignete Werkzeuge eingeführt und die vorspringenden Rippen 6 an den Wasserplatten 2, die die Kanäle 5 bilden, zusammengedrückt. Verwendbar ist dazu ein Werkzeug A, wie es in Abb. 6 dargestellt ist, mit im Abstand voneinander liegenden Druckflächen B. Hierdurch werden die Rippen 6 in Intervallen infolge Durchdrückens nach außen abgeflacht, wie bei 10 in Abb. 4 ersichtlich ist. Gleichzeitig bekommt dadurch die Krümmung 8, j die in jeden Kanal 5 eingelegt ist, eine Art Falz. 1 Pie Krümmung wird dadurch in den entsprechenden Kanal, wie bei 11 in Abb. 2 angedeutet, eingeklinkt und fest mit ihm ver- j bunden. Da durch diese Bauweise gleichzeitig ! eine durchgehende innige Wärmeberührung der j beiden Teile hergestellt wird, findet eine vor- t zügliche Übertragung der Hitze von den ' Wasserwänden auf die ausstrahlenden Flächen der Luftwege statt, und zwar, ohne daß irgend- ; welche Letting erforderlich wäre. Es können also die Flächen 7 aus sehr dünnem Material, 7.. B. Aluminium, hergestellt werden, was einerseits wegen seines geringen Gewichtes, anderseits wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit wünschenswert ist. Die einzige Lötverbindung, die überhaupt verwendet wird, liegt an den ver- ! bundenen Kanten 4 der Wasserwände 2. Diese können gegebenenfalls auch durch Falze miteinander verbunden sein.
Es ist vorteilhaft, die durch die Kanäle 5 an der Innenseite jeder Wasserwand 2 gebildeten Rippen mit denjenigen an der gegenüberliegenden Wand (Abb. 2) abwechseln zu lassen, so daß der Wasserweg schlangenförmig gestaltet j wird, dennoch aber einen gleichmäßigen Quer- ! schnitt und ein durchweg gleichmäßiges Fassungsvermögen besitzt.
In der Ausführungsform der Abb. 7 und S verlaufen die Einknickungen ixa längs der Ecken der Kanäle 5, und die Krümmungen 8 des luftgekühlten Streifens werden dadurch an allen Stellen fest damit verbunden, so daß eine Art Schwalbenschwanzverbindung entsteht. Die Rippe 6a an der Innenseite der Wasserwand ist durchlaufend flach anstatt gewellt, wie durch einen Vergleich der Abb. 4 und 8 ersichtlich wird. .
In der weiteren Ausführungsform der Abb. 9 und 10 ist jeweils nur die eine Ecke jeder Krümmung 8 des luftgekühlten Streifens, wie bei ii* angedeutet, eingeknickt und auf diese Weise in einen weiten Kanal 5* in der Wandung 2 eingelegt, der gleichzeitig drei Luftwege 9 an Stelle nur eines umfaßt.
Trotzdem die Erfindung an dem Beispiel einer Luftkühlung von Wasser im Zirkulationssystem einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt ist, kann sie natürlich auch für andere Zwecke und mit anderen Medien verwendet werden. Das Wesen der Erfindung steht lediglieh im Zusammenhang mit der Tatsache, daß Wärme irgendeines Mediums dadurch ausgestrahlt wird, daß die von ihm durchflossenen Kanäle mit mechanisch und thermisch damit verbundenen Platten in Verbindung stehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kühler für Explosionskraftmaschinen,
in welchem die Luftkanäle und die Wasserkanäle aus getrennten Materialstücken gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum aus einer Mehrzahl von einzelnen Zellen besteht, von denen jede durch Einfalzen eines verbindenden Kühlblechs mit der benachbarten verbunden ist.
2. Kühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle aus einem zusammenhängenden Blechstreifen durch Rück- und Vorwärtsfalten auf sich selbst gebildet sind und die Biegungen der Falten in die Wandungen der Wasserkanäle eingehakt und festgefalzt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEST35493D 1922-03-01 1922-03-01 Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE388044C (de)

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DEST35493D DE388044C (de) 1922-03-01 1922-03-01 Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen

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DEST35493D DE388044C (de) 1922-03-01 1922-03-01 Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen

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DE388044C true DE388044C (de) 1924-01-08

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ID=7462352

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DEST35493D Expired DE388044C (de) 1922-03-01 1922-03-01 Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen

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DE (1) DE388044C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1640684A1 (de) * 2004-09-28 2006-03-29 Modine Manufacturing Company Wärmeübertrager aus Flachrohren und Wellrippen
DE102006037302A1 (de) * 2006-08-08 2008-02-14 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
DE102008013018A1 (de) 2008-03-07 2009-09-10 Modine Manufacturing Co., Racine Flaches Wärmetauscherrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1640684A1 (de) * 2004-09-28 2006-03-29 Modine Manufacturing Company Wärmeübertrager aus Flachrohren und Wellrippen
DE102006037302A1 (de) * 2006-08-08 2008-02-14 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
DE102008013018A1 (de) 2008-03-07 2009-09-10 Modine Manufacturing Co., Racine Flaches Wärmetauscherrohr

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