DE3877270T2 - Optische fuehleranordnungen. - Google Patents

Optische fuehleranordnungen.

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DE3877270T2 DE8888305803T DE3877270T DE3877270T2 DE 3877270 T2 DE3877270 T2 DE 3877270T2 DE 8888305803 T DE8888305803 T DE 8888305803T DE 3877270 T DE3877270 T DE 3877270T DE 3877270 T2 DE3877270 T2 DE 3877270T2
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    • G01H9/00Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by using radiation-sensitive means, e.g. optical means
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Description

  • Diese Erfindung betrifft optische Erfassungssysteme und insbesondere, aber nicht ausschließlich, solche Systeme, die in Geräuschempfängern zur Detektion des Auftreffens von akustischen Wellen auf optische Sensorreihen benutzt werden.
  • In unserem Britischen Patent Nr. 2 126 820 B ist ein optisches Erfassungssystem beschrieben, in welchem elektrische Pulse der gleichen Frequenz oder geringfügig unterschiedlicher Frequenzen in eine Sensorreihe aus optischen Fasern eingespeist werden, wobei entlang dieser Reihe eine Vielzahl von teilweise reflektierenden Unregelmäßigkeiten angeordnet ist, durch die ein geringer Teil eines jeden der entlang der Sensorreihe propagierenden Lichtpulse entlang der Sensorreihe aus optischen Fasern durch die Unregelmäßigkeiten zurückreflektiert wird und dazu gebracht wird, mit anderen reflektierten Signalen oder mit Referenzlichtsignalen auf Photodetektormitteln zu interferieren, um Änderungen in der Länge der optischen Faserelemente und somit die auf solche Elemente auftreffenden akustischen Wellen zu erfassen. Das optische Erfassungssystem kann ein Überlagerungssystem sein, bei welchem Paare zeitbeabstandeter Pulse der gleichen Länge aber mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen F und F+ F entlang der Sensorfaser übertragen werden, wobei in diesem Fall von einer anderen Unregelmäßigkeit als der ersten Unregelmäßigkeit entlang der Sensorfaser zurückreflektierte Signale mit von der vorhergehenden Unregelmäßigkeit zurückreflektierten Signalen interferieren. Alternativ kann ein einziges Lichtpulssignal der Frequenz F über den optischen Fasersensor zur Reflexion durch Unregelmäßigkeiten übertragen werden, während ein kontinuierliches Lichtsignal der Frequenz F+ F als ein Referenzsignal bei einem Photodetektor zur Interferenz mit dem reflektierten Signal der Frequenz F benutzt wird.
  • In unserer veröffentlichten europäischen Patentanmeldung mit Nr. 0 183 502, auf welche hiermit hingewiesen wird, wird eine pulserzeugende Anordnung zur Erzeugung von zeitverschobenen, koherenten Pulsen mit zwei geringfügig unterschiedlichen Frequenzen von einer kontinuierlichen Wellen-Lichtquelle beschrieben. Diese Pulse können in eine Sensorreihe aus optischen Fasern eingespeist werden, welche wie oben beschrieben Unregelmäßigkeiten aufweisen, so daß ein Teil der Lichtpulse von den Unregelmäßigkeiten zurückreflektiert und mit anderen reflektierten Signalen oder mit Referenzsignalen wie vorhergehend beschrieben, zur Erzeugung von überlagerungssignalen oder modulierten Signalen auf Photodetektormittel überlagert wird. Die Phasenmodulation der Signale wird in Abhängigkeit der Längenveränderungen der optischen Faserelemente zwischen den Unregelmäßigkeiten infolge des Auftreffens der akustischen Wellen auf den optischen Fasersensor variieren.
  • Die koherenten Pulse mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen können durch eine Bragg-Zelle erzeugt werden, die so angeordnet ist, daß sie alternativ durch die Signale der zwei betroffenen Frequenzen angetrieben wird, so daß die Zelle zum Erzeugen von zeitverschobenen Ausgangspulsen aus einem kontinuierlichen Wellen-Lichteingang in die Zelle umschaltet. Der Austrittswinkel der Ausgangspulse ist genügend klein, damit beide Pulse in die gleiche optische Faser eingespeist werden können. Bei der Zelle in ihrem nicht geschalteten Zustand, bevor, nachdem oder zwischen den Pulsen, geht der kontinuierliche Wellen-Lichteingang direkt ohne Ablenkung durch die Zelle. Das entlang der optischen Fasersensorreihe von den entlang dieser angeordneten Unregelmäßigkeiten zurückreflektierte Licht geht auch ohne Ablenkung zurück durch die Bragg-Zelle und kann so geführt werden, daß es auf einen Spiegel fällt, welcher das Licht auf ein Photoerfassungsmittel richtet, das die reflektierten Signale überlagert. Die Bragg-Zelle soll damit sowohl als Frequenzverschiebungs- als auch als Schaltvorrichtung dienen.
  • Andere frequenzverschiebende Vorrichtungen können anstatt der Bragg-Zelle in optischen Erfassungssystemen der beschriebenen Art benutzt werden. Beispielsweise beschreibt unser Britisches Patent Nr. 2 167 574 B eine Frequenzverschiebungsvorrichtung oder einen Modulator mit einem piezoelektrischen Umwandler (z.B. PZT-Zylinder) der in Antwort auf ein an den Umwandler angelegtes, elektrisches Sägezahnsignal eine mechanische Beanspruchung einer um den Zylinder gewickelten optischen Faser erzeugt, so daß die entlang der optischen Faser propagierenden Lichtsignale frequenzverschoben oder moduliert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein reflektometrisches optisches Erfassungssystem gerichtet, welches von der in unserem Britischen-Patent Nr. 2 126 820 B und unserer anhängigen veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 183 502 beschriebenen allgemeinen Form ist, aber es einer Vielzahl von optischen Sensorreihen mit teilweise reflektierenden, entlang diesen angeordneten Unregelmäßigkeiten aufweisenden optischen Fasern ermöglicht, daß sie von einer herkömmlichen Lichtquelle mit Pulsen unterschiedlicher Frequenzen versorgt werden können, die teilweise bei jeder der Unregelmäßigkeiten reflektiert und mit anderen Referenzsignalen oder mit reflektierten Signalen bei Photoerfassungsmitteln überlagert werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine durch eine einzige Lichtquelle erzeugte kontinuierliche Lichtwelle so arrangiert, daß sie auf eine Erste einer Serie von Bragg-Zellen oder äquivalenten Phasenverschiebungs- und Umschaltvorrichtungen angelegt werden kann, von denen jede individuell zugehörige Mittel zum Antreiben der Zelle oder des Äquivalents mit Pulsen mit verschiedenen Frequenzen aufweist, wodurch jede Zelle oder jede Äquivalentvorrichtung Pulse mit verschiedenen Frequenzen in verschiedene Ablenkrichtungen erzeugt, wodurch die Zelle in Zeitsequenzen betrieben wird, so daß das Licht von der kontinuierlichen Wellen-Lichtquelle gerade durch die erste Bragg-Zelle - oder das Äquivalent - zu der zweiten Bragg-Zelle passiert, wenn die erste Zelle ihren Lichtpulsausgang erzeugt hat und nicht länger angetrieben wird, woraufhin die zweite Bragg-Zelle angetrieben werden kann, um Ausgangspulse zu erzeugen, nach denen die zweite Zelle nicht mehr angetrieben wird und dem Licht erlaubt, von der kontinuierlichen Wellen-Lichtquelle durch sowohl die erste als auch die zweite Zelle zu der dritten Zelle zu gehen usw., bis die letzte Bragg-Zelle Ausgangspulse erzeugt hat, woraufhin wieder die erste Bragg-Zelle zum Erzeugen von Pulsen angetrieben wird.
  • Die Bragg-Zellen können jeweils Paare von Pulsen mit geringfügig unterschiedlicher Frequenz zu unterschiedlichen Zeitintervallen erzeugen, und diese Paare von Pulsen mit sehr eng beeinander liegenden Frequenzen können in individuelle, optische Fasersensorreihen der bereits beschriebenen Art eingespeist werden. Die reflektierten Signale von jeder Sensorreihe werden während der Zeit, in der die entsprechende Zelle nicht angetrieben ist, ohne Ablenkung durch die zugehörige Bragg-Zelle gehen und auf die individuell zu dieser Zelle zugehörige Photodetektormittel auftreffen.
  • In einer anderen, in Erwägung gezogenen Anordnung können die Bragg-Zellen der Reihe nach mit einer Vielzahl von Paaren von Pulen mit geringfügig unterschiedlicher Frequenz erregt werden, so daß jede Zelle ein Paar von optischen Pulsen mit geringfügig unterschiedlicher Frequenz entlang entsprechenden Richtungen erzeugt, welche dann in entsprechende optische Fasersensorreihen eingespeist werden können.
  • In einem weiteren optischen Erfassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Vielzahl von Paaren von Pulsen mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen, welche der Reihe nach von jeder der Bragg-Zellen abgeleitet werden, in entsprechende, optische Fasern eingeführt, von denen jede durch eine Vielzahl von optischen Sensorreihen, welche in paralleler und in geeignet zeitverschobener Beziehung zueinander stehen, abgeschlossen wird.
  • Beispielsweise wird die vorliegende Erfindung nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine einzige Sensorreihe eines optischen Fasererfassungssystems der in unserer veröffentlichten europäischen Patentanmeldung mit Nr. 0 183 502 beschriebenen Art zeigt,
  • Fig. 2 ein optisches Fasererfassungssystem mit einem Multisensor gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 3 ein weiteres optisches Erfassungssystem mit einem Multisensor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 4 noch ein weiteres optisches Erfassungssystem mit einem Multisensor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 5 eine allgemeine Umschalt- und Frequenzverschiebungsanordung gemäß der Erfindung zum Erzeugen eines zeitmultigeplexten pulsens einer Vielzahl von Sensorreihen mit optischen Fasern zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen erzeugt eine relativ lange Kohärentlängen-Laserlichtquelle 1 einem kontinuierlichen Wellen-Lichtausgang, der durch zwei Spiegel 2 und 3 auf eine Bragg-Zelle-Frequenzverschiebungsvorrichtung 4 gerichtet wird. Wenn die Zelle 4 nicht angetrieben (d.h. abgeschaltet) ist, geht der kontinuierliche Wellen-Lichteingang wie dargestellt ohne Ablenkung durch die Zelle. Wenn die Zelle 4 jedoch durch ein Paar von Kurzzeitpulsen mit sehr nahe beieinanderliegenden Frequenzen F1 und F1+ F angetrieben wird, wird der kontinuierliche Wellen-Lichteingang zur Zelle geschaltet und moduliert, um zeitverschobene, optische Pulse mit den Frequenzen f1 und f1+ F (f1 bezieht sich auf die optische Trägerfrequenz und F bezieht sich auf die Nebenträgerfrequenz, welche auf die Bragg-Zelle angelegt ist) zu erzeugen, die aufgrund ihrer sehr nahe beieinanderliegenden Frequenzen mit einer sehr kleinen zwischen diesen auftretenden Winkelabweichung erzeugt werden, wodurch beide Ausgangspulse in ein Ende der gleichen optischen Faser 5 eingespeist werden können, mit der ein optischer Fasersensor 6 mit einer Vielzahl von teilreflektierenden, gleichmäßig entlang dem Sensor beabstandeten Unregelmäßigkeiten 7 gekoppelt ist.
  • Beim Betrieb des optischen Sensorsystems, welches in Geräuschempfängern zum Erfassen von auf die Sensorreihe auftreffenden akustischen Wellen benützt wird, wird die Bragg- Zelle 4 in Zeitintervallen angetrieben, um Pulse der Frequenzen f1 und f1+ F zu erzeugen, die entlang der optischen Sensorreihe 6 propagieren. Ein Teil dieser Pulse wird von den Unregelmäßigkeiten 7 entlang des optischen Sensors 6 und der optischen Faser 5 zu der Bragg-Zelle 4 zurückreflektiert, und es wird dafür gesorgt, daß das von der zweiten und nachfolgenden Unregelmäßigkeiten 7 reflektierte Licht mit dem von den vorhergehenden Unregelmäßigkeiten reflektierten Licht interferiert, und dieses reflektierte Licht wird mittels einen Photodetektor 8 überlagert, nach dem es geradewegs ohne Ablenkung durch die Zelle 4 hindurchgelangt ist, wenn die Zelle 4 sich im Abschaltzustand befindet. Dieser Photodetektor 8 wird Signale mit der Differenzfrequenz F erzeugen, von der Phasenmodulationen infolge des Auftreffens von akustischen Wellensignalen auf die Elemente des optischen Phasensensors 6 detektiert und gemessen werden können.
  • Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 der Zeichnungen zeigt diese eine optische Faser-Erfassungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Versorgung von vier optischen Fasersensorreihen 9, 10, 11 und 12 mit Pulsen in Zeitsequenzen von einem einzigen kontinuierlichem Wellen-Lichtlaser 13 vorsieht.
  • Jede der Sensorreihen 9, 10, 11 und 12 kann von der gleichen Form wie die Reihe 6 in Fig. 1 sein, und die Sensorreihen sind mit den Ausgängen der entsprechenden Bragg-Zellen 14, 15, 16 und 17 verbunden. Diese Bragg-Zellen sind so angeordnet, daß sie in der mit Bezug auf die Zelle 4 beschriebenen Art in Fig. 1 arbeiten, aber sie werden der Reihe nach durch zeitverschobene Paare von Pulen mit den Frequenzen F1 und F1+ F angetrieben. Mit der angetriebenen Bragg-Zelle 14 wird das durch die Zelle erzeugte Paar von Lichtpulsen - angegeben bei als P14 - in die Sensorreihe 9 eingespeist und das reflektierte Licht von der Reihe 9 wird gerade durch die Zelle auf den Photodetektor 18 gelangen, wenn die Zelle 14 nicht angetrieben ist oder sich in ihrem Abschaltzustand befindet. Das Licht vom Laser 13 wird auch durch die Zelle 14 zu der nächsten Bragg-Zelle 15 gehen, welche dann durch ein Paar von Pulsen mit den Frequenzen F1 und F1+ F angetrieben wird, so daß sie ein Paar von Ausgangspulsen P15 schafft. Dieser Vorgang wird dann für die übrigen der Bragg- Zellen 16 und 17 wiederholt, nach welchen die Bragg-Zelle 14 wieder betrieben wird usw..
  • Fig. 3 zeigt ein anderes optisches Erfassungssystem ähnlich zu dem in Fig. 2 dargestellten System, in dem jede der Bragg-Zellen 22, 23 und 24 angeordnet ist, um Licht von einer Laserquelle 25 zu erhalten, wenn die vorhergehende Zelle nicht angetrieben ist. Die Zellen werden der Reihe nach durch Paare von Pulsen mit unterschiedlichen Frequenzen F1 und F1+ F, und F2 und F2+ F, F3 und F3+ F, F4 und F4+ F erregt, welche der Reihe nach oder parallel erzeugt werden, so daß Ausgangspulspaare (z.B. f1 und f1+ F) in vier verschiedene Richtungen von den Bragg-Zellen wie angegeben erzeugt werden. Jedes dieser Paare von Pulsen mit verschiedenen Frequenzen wird in verschiedene optische Faser-Sensorreihen mit der geeigneten Zeitverzögerung eingespeist, und das von den Unregelmäßigkeiten entlang den Sensorreihen reflektierte Licht wird dazu gebracht, mit anderen reflektierten Signalen auf entsprechenden Photodetektoren 26, 27 und 28 zu interferieren.
  • In der Anordnung nach Fig. 4 werden vier verschiedene Frequenzausgangspulspaare (z.B. f1 und f1+ F) von den der Reihe nach angetriebenen Bragg-Zellen 29, 30, 31 und 32 in optische Fasern eingespeist, von denen jede durch zeitverschobene, parallele optische Sensorreihen, wie die Reihen 33, 34, 35 und 36 mit den geeigneten Verzögerungen, abgeschlossen wird. Die Anzahl der durch eine einzige Laserlichtquelle 57 versorgten Sensorreihen soll durch diese Anordnung wesentlich erhöht werden. Der Betrieb des Erfassungssystems ist ähnlich zu dem mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen.
  • Schließlich wird nach Fig. 5 der kontinuerlichen Wellen-Lichtausgang von einem Laser 37 in einen Koppler 38 gespeist, dessen Ausgang zu den Frequenzverschiebern 39 und 40 geführt wird, welche kontinuierlich durch alternierende Pulse mit den Frequenzen F1 und F1+ F von den Pulserzeugern 41 und 42 angetrieben werden. Die Pulsausgänge aus den Frequenzverschiebern werden in entsprechende Koppler 43 und 44 gespeist, welche die alternativen Pulse mit den Frequenzen f1 und f1+ F mit den geschalteten Kopplern 45, 46, 47, 48 und 49, 50, 51 und 52 koppeln, die unter der Steuerung von entsprechenden Zeitgliedern 53 und 54 geschaltet werden.
  • Da jeder der geschalteten Koppler durch die diesen zugehörigen Zeitglieder geschaltet werden, werden die Pulse mit den Frequenzen f1 und f1+ F zu den optischen Fasersensorreihen geführt, welche mit den Ausgängen der betreffenden Koppler verbunden sind, und das reflektierte Licht (d.h. R1, R2, R3 oder R4 oder R1', R2', R3' oder R4') geht zurück durch die Koppler zu einem photoleitungsempfänger 55 oder 56.
  • Wie leitht aus dem vorher Beschriebenen ersehen werden kann, ermöglicht das optische Erfassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung den Betrieb einer relativ großen Anzahl von Sensorreihen mittels eine einzige Laserlichtquelle.

Claims (5)

1. Optisches Erfassungssystem mit einer einzigen kontinuierlichen Wellen-Lichtquelle (1), einem zum Empfang von Licht von der Quelle angeordneten Modulator (4), Antriebsmittel zum Schalten des Modulators, um Pulse unterschiedlicher Frequenzen zu erzeugen, und einer sensorreihe aus optischen Fasern, zu der die modulierten Lichtpulse geführt und von der Reflexionen der Pulse zum Erfassen durch die Erfassungsmittel (8) erhalten werden können, dadurch ggekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Modulatoren (14, 15, 16, 17; 22, 23, 24; 29, 30, 31, 32; 39, 40) vorgesehen ist, von denen jeder zur Modulation der kontinuierlichen Wellen-Lichtquelle dient, wobei entsprechende Antriebsmittel dazu dienen, die modulierten Lichtpulse mit verschiedenen Frequenzen von jedem Modulator auf eine entsprechende sensorreihe zu richten.
2. System nach Anspruch 1, bei dem jeder Modulator eine Frequenzverschiebungsvorrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modulator (14, 15, 16, 17; 22, 23, 24; 29, 30, 31, 32) - wenn angetrieben - einen ersten Weg aufweist, um die modulierten Pulse auf die entsprechende Erfassungsreihe zu richten, und - wenn nicht angetrieben - einen zweiten Weg, auf dem nicht moduliertes kontinuierliches Wellen-Licht durch den Modulator zu einem der nächsten Modulatoren passieren kann.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsmittel zum Antreiben seines zugehörigen Modulators (22, 23, 24; 29, 30, 31, 32) vorgesehen ist, um eine Vielzahl von Paaren von Pulsen mit unterschiedlichen Frequenzen zu erzeugen, wobei jeder Modulator für jedes Paar eine zugehörige Sensorreihe aufweist, auf die die Pulse jedes Paares gerichtet sind.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sensorreihe eine vielzahl von zeitbeabstandeten Sensoren (33, 34, 35 und 36) umfaßt.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel Schaltungskoppler (43; 45, 46, 47, 48; 44; 49, 50, 51, 52) und Zeitglieder (53, 54) zum Richten des modulierten Lichtes mit verschiedenen Frequenz auf die entsprechenden Sensorreihen (1, 2, 3, 4; 1', 2', 3', 4') umfaßt.
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