DE3873414T2 - Schraubverbindung fuer bohrgestaenge. - Google Patents

Schraubverbindung fuer bohrgestaenge.

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DE3873414T2 DE8888870086T DE3873414T DE3873414T2 DE 3873414 T2 DE3873414 T2 DE 3873414T2 DE 8888870086 T DE8888870086 T DE 8888870086T DE 3873414 T DE3873414 T DE 3873414T DE 3873414 T2 DE3873414 T2 DE 3873414T2
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    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/06Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints characterised by the shape of the screw-thread
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
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    • E21B17/042Threaded

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zum Aufstecken durch endseitiges Verschrauben von Elementen eines Bohrgestänges, von denen das eine an wenigstens einem Ende mit einem paternellen, konischen, helixförmigen Gewinde versehen ist, das einen Konus-Öffnungswinkel zwischen 1 und 3º aufweist, wobei ein trapezförmiger oder runder Gewindegang mit einer konstanten Ganghöhe eine Neigung der abnehmenden Schraubenlinie bestimmt, und von denen das andere mit einem entsprechenden maternellen, konischen, helixförmigen Gewinde versehen ist, das einen doppelten Verschraubungsanschlag, einen Stand-off und ein Verhältnis zwischen dem Öffnungswinkel des Konus und dem Neigungswinkel der Schraubenlinie am Eingang des Gewindes größer als 0,3 und kleiner als 2 aufweist.
  • Es ist unerläßlich, daß die Widerstandskraft eines Bohrgewindes wenigstens den statischen und dynamischen Belastungen des Gestängezuges im Bohrloch und den zusätzlichen, beim Arbeiten geforderten Beanspruchungen entspricht.
  • Daher ermöglicht die Kenntnis des Sicherheitskoeffizienten bei der Bergung des Gestängezuges, den Gewindegang bis zu seiner äußersten Grenze ohne Störung auszunutzen.
  • Die aktuellen Bohrungen können eine Tiefe von 14 000 m erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein Gewinde vor, das besser den oben genannten Anforderungen entspricht, indem sie insbesondere bessere Leistungen beim Drehmoment, Druck, Schub und Ermüdung bei einfachen und kombinierten Belastungen aufweist.
  • Das Auftreten bei Bohrmaschinen von neuen Schneidwerkzeugen, wie diamantbesetzte Scheiben oder polykristalline, diamantbesetzte Schnittelemente hat zur Verwendung von leistungsstärkeren Bohrtischen geführt, die höhere Drehmomente, sowohl in der Größe als auch in den Drehgeschwindigkeiten, übertragen können, und dies trotz der großen, durch die gesteuerten Bohrungen erzeugten Abweichungen.
  • Durch diese neuen Anforderungen werden den Bohrgestängen und insbesondere den Schraubverbindungen extrem harte Belastungen auferlegt, sowohl was die Höhe der Scher-, Torsions-, Zug-, Biegungs- und Druckspannungen, als auch Ermüdungserscheinungen des Gewindekörpers anbelangt.
  • Wie in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0153224 beschrieben, werden gängigerweise bei Ölbohrungen Gestängeelemente verwendet, die mit kegelstumpfartigem Gewinde versehen sind, das wenigstens einen Schraubbegrenzungsanschlag aufweist, gegen den beim Anziehen das Ende eines paternellen Elements anschlägt.
  • Der zwischen dem Begrenzungsanschlag des paternellen, äußeren Gewindes und dem Begrenzungsanschlag des maternellen, äußeren Gewindes nach dem manuellen Anziehen des paternellen Gewindeganges beobachtete Abstand bildet den Stand-off. Das Ende des Gewindeganges ist gegebenenfalls mit einer Entlastungsvertiefung versehen, die dazu bestimmt ist, die Kraftlinien abzuleiten.
  • Dieser Abstand ist so bemessen, daß ein Überdrehen beim Anziehen eine steife Verbindung liefert, ohne eine ständige Verformung, und zwar weder im paternellen Ansatz noch im maternellen Element, hervorzurufen.
  • Ein Gewinde mit geringer Konizität ermöglicht einen großen Stand- off in Bezug zum Konuswinkel.
  • Die kegelstumpfartigen Gewinde des paternellen Elements und des einen Stand-off aufweisenden, maternellen Elements wirken versteifend. Dadurch, daß diese Elemente ineinander geschraubt werden, werden radiale Belastungen auf der Höhe des Gewindes ausgeübt, die dazu neigen, den Gewindedurchmesser des paternellen Elements zu reduzieren und den Gewindedurchinesser des maternellen Elements zu vergrößern. Verschiedene Faktoren beeinflussen das Torsionsmoment, das man auf das Gestänge ausüben muß, um die Schraubbegrenzungsanschläge in Kontakt zu bringen, beispielsweise die zulässigen Betriebstoleranzen, die mechanischen Eigenschaften des Schmiermittels und die Länge der Stand-offs.
  • Durch das Dokument GB-A-2119044 ist eine Schraubverbindung zum Aufstecken durch Schrauben am Ende von Elementen eines Bohrgestänges bekannt. Ein erstes Element ist an einem Ende mit einem paternellen, konischen, helixförmigen Gewinde versehen, das einen Öffnungswinkel des Konus zwischen 1 und 3º und einen Gewindegang mit konstanter Ganghöhe aufweist. Ein zweites Element ist mit einem entsprechenden maternellen, konischen, helixförmigen Gewinde ausgestattet. Die beiden paternellen und maternellen Gewinde weisen einen doppelten Verschraubungsanschlag, einen Stand-off und ein Verhältnis zwischen dem Öffnungswinkel des Konus und dem Neigungswinkel der Schraubenlinie am Eingang des Gewindes größer als 0,3 und kleiner als 2 auf.
  • Ein solches Gewinde weist nur eine einzige tote, nicht mit Gewinde versehene Zone aufs die zwischen dem Anschlag und dem letzten Gewindegang am Ende des paternellen Ansatzes liegt.
  • Da keine tote, nicht mit Gewinde versehene Zone zwischen dem Anschlag und dem letzten Gewindegang in der Einführungszone des maternellen Ansatzes liegt und der Anschlag nicht geneigt ist, kann die Bildung einer Verdickung der Einführungszone beim Anziehen der Schraubverbindung nicht verhindert werden.
  • Das empfohlene Anziehdrehmoment ist dasjenige, das die Möglichkeit eröffnet, die Schraubbegrenzungsanschläge mit einem gewünschten Druck gegeneinander zu führen.
  • Diese bekannten, ebenso wie alle genormten heutzutage beim Bohren zur Übertragung eines Moments verwendeten Gewinde berücksichtigen einfach die vom A.P.I., American Petroleum Institute, vorgegebenen Konzepte.
  • Verschiedene Typen sind den Ölbohrern besonders bekannt, speziell die Typen REGULAR, FULL HOLE und INTERNAL FLUSH, die etwa 4 bis 6 Gewindegänge pro Inch (T.P.I.) zählen. Sie widerstehen großen Zugbelastungen und weisen einen einfachen Anschlag und einen Konusöffnungswinkel von etwa 8 bis 15º sowie eine relativ geringe Ganghöhe auf, die so gewählt ist, daß das Verhältnis des Konusöffnungswinkels zum mittleren Neigungswinkel der Schraubenlinie zwischen 8/1 und 18/1 beträgt. Diese API-genormten Gewinde weisen den Nachteil auf, daß sie die übertragungsbelastungen des Drehmoments auf einen Materialabschnitt konzentrieren, dessen Länge zwei Ganghöhen nicht übersteigt.
  • Es ist anzumerken, daß bei den Öl- und Bergbaubohrungen auch andere Gewinde existieren, insbesondere die bei Kernbohrern verwendeten. Diese halten sich an die Empfehlungen der API, die größtmögliche mit der Gestängestärke vereinbare Konizität und eine relativ geringe Ganghöhe aufzuweisen. Um diese Empfehlung der API zu wahren, haben die Konstrukteure Ganghöhen zwischen 6 und 8 TPI gewählt.
  • Die von der API genormten Gewinde weisen ebenso wie die Gewinde für Kernbohrer das wichtige Merkmal auf, daß sie untereinander austauschbar sind. Soweit das kommerzielle Kriterium der Austauschbarkeit überwiegt, ist es die einzige Möglichkeit, die Widerstandsleistungen gegenüber einem Drehmoment eines Standardgewindes zu erhöhen, einen Stahl zu wählen, der eine bessere Widerstandskraft, d.h. eine höhere Elastizitätsgrenze und eine höhere Bruchgrenze aufweist. Aber diese Wahl bringt nur eine geringe Verbesserung und zieht als Folge eine Verringerung der Dehnung und somit eine deutlich reduzierte Ermüdungsbeständigkeit nach sich, d.h. in anderen Worten ausgedrückt, das Gestänge akzeptiert geringere Abweichungen und wird eine kürzere Lebensdauer haben.
  • Die meisten Zerstörungen, die bei Gestängezügen mit API-Gewinde unter harten Verwendungsbedingungen gemäß den neuen Bohrtechniken festgestellt werden, liegen in unmittelbarer Nähe der Schraubbegrenzungsanschläge und weisen eine der folgenden Formen auf:
  • 1. Verdickung der Bohrzone des inaternellen Elements in der Nähe des äußeren Anschlags und gleichzeitige ringförmige Verstärkung des paternellen Ansatzes durch Kriechen;
  • 2. reine Bruchstelle vom zerbrechlichen Typ des Körpers des paternellen Ansatzes auf Höhe des letzten Schraubenganges oder der an diesen Schraubengang angrenzenden Bohrzone und am äußeren Anschlag;
  • 3. reine Bruchstelle der Hülse des maternellen Elements auf der Höhe des Eingangs-Schraubenganges des Gewindes, oder des an den äußeren Anschlag angrenzenden, ausgebohrten Röhrenteils;
  • 4. reine Bruchstelle des paternellen Ansatzes auf der Höhe des Gewindeanfangs;
  • 5. reine Bruchstelle des maternellen Elements auf der Höhe der ausgebohrten Zone am Gewindeboden;
  • 6. Verformung der Gewindegangböden, hervorgerufen durch übermäßige Spannungen oder Ermüdung.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen. Zu diesem Zweck offenbart sie eine konische Schraubverbindung der im ersten Absatz dieses Dokuments genannten Art. Diese Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Verschraubungsanschlag kegelstumpfartig ist, und daß die Entlastungsvertiefungen in den nicht mit Gewinde versehenen, toten Zonen vorgesehen sind.
  • Diese konische Schraubverbindung besitzt unerwartete Leistungen. Der Gewinn an Torsionsfestigkeit resultiert aus dem Vorhandensein einer doppelten toten Zone, d.h. eine an jedem Ende des Gewindes, und aus der Konizität der Anschläge, die eine Verdickung des maternellen Elements unter der Anziehwirkung verhindert.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die nicht mit Gewinde versehene, tote Zone zwischen dem Anschlag und dem letzten Gewindegang eine Ausdehnung wenigstens gleich einem Abstand von zwei Ganghöhen.
  • Ebenso umfaßt die nicht mit Gewinde versehene Einführungszone zwischen dem Anschlag und dem ersten Gewindegang auch einen Abstand von zwei Ganghöhen.
  • Es wird darauf geachtet, daß der Tangens der Schraubenlinie kleiner ist als der Reibungskoeffizient 0,08, der im allgemeinen vom American Petroleum Institute API nahegelegt wird, um die Nichtlösbarkeit der Teile zu gewährleisten und den zulässigen Wert des Anziehdrehmoments der Verbindungsstelle zu vergrößern.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß bei einer Erhöhung der Neigung des Gewindes auch der Beitrag des Gewindes bei der Übertragung eines Drehmoments erhöht wird, da die Anschläge weniger belastet werden.
  • Durch eine Erhöhung der Neigung eines Gewindes läßt man ein größeres Materialvolumen für ein gegebenes Gewindeprofil arbeiten.
  • Die inneren und äußeren Profile der Gewindegänge umfassen einen Scheitel und einen Schraubengangboden, die einen Versteifungseffekt beim Schrauben bewirken, und in einem Winkel geneigte Flanken, der so gewählt ist, daß dem Anziehdrehmoment ein Gegenmoment entgegengesetzt wird und auf die gesamte Länge des Gewindes eine Druckvorspannung bewirkt wird, die die Ermüdungserscheinungen verhindert.
  • Diese und andere Besonderheiten und Details der Erfindung ergeben sich im Laufe der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die folgende Zeichnung, die eine besondere Ausführungsform der Erfindung zeigt und als nicht beschränkendes Beispiel gilt.
  • Bei diesen Zeichnungen
  • ist Figur 1 ein Teillängsschnitt eines Elements eines Bohrgestänges, das mit einem erfindungsgemäßen, kegelstumpfartigen Gewinde mit einem einzigen Eingang versehen ist und
  • Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gewindes.
  • Indem man sich von der vom API vorgegebenen Theorie entfernt hat und einer den heutigen Anforderungen des Bohrens näher liegenden Logik gefolgt ist, hat man mit derselben Stärke des Gestänges 1 ein Gewinde 2 geschaffen, das ein deutlich höheres Torsionsmoment und einen ebenfalls höheren Widerstand gegen Ermüdung aufweist, wobei die anderen Eigenschaften (Pull capacity, Dichtigkeit, etc...) auf wenigstens gleich ihrem jetzigen Niveau gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäßen Gewinde können Gewinde mit beliebigem Profil sein, beispielsweise trapezförmig oder rund. Die trapezförmigen Gewinde garantieren ein besseres Zentrieren durch die Neigung der Seiten.
  • Die Kombination eines kleinen Öffnungswinkels α und einer großen Ganghöhe p in bezug auf den Durchmessers D des Gestänges 2 verhilft dem Gewinde zu unerwarteten, bezüglich des Gewichts der Gestänge bemerkenswerten Leistungen.
  • p/D = tg β
  • β = 1 bis 3º
  • Sie ermöglicht das Schrauben am Ende der Elemente der Gestänge mit dem empfohlenen Anziehdrehmoment in nur zwei oder drei Umdrehungen.
  • Sie erlaubt es auch, Anschläge 3 mit einer Auflagefläche, die genügt, um die Belastungen von großen Drücken aufzunehmen, zu schaffen. Eine geringe Konusneigung ermöglicht ein besseres Beherrschen der durch den Versteifungseffekt verursachten Drücke des Stand-off, der auf die Flanken der Profile der Gewindegänge drückt.
  • Eine fachgerechte Wahl des Profils, das Flanken 4, einen Schraubengangboden 5 und einen Scheitel 9 umfaßt, wie in Figur 1 gezeigt, ermöglicht es den Gewindegängen, sich mehr auf die Flanken 4 und für bestimmte Anwendungen auf den Boden 5 der Gewindegänge zu stützen. In der Tat wird auf die Oberseite des Profils beim Schrauben ein Versteifungseffekt bewirkt, während man Druckeffekte auf die Anschläge durch die Flanken des Profils erzeugt. Die den Anschlägen entgegengesetzten Flanken 4 tragen so dazu bei, das Anziehdrehmoment zu übertragen. Dieses Anziehdrehmoment bewirkt über die gesamte Gewindelänge eine Druckvorspannung, die die sich durch wiederholtes Biegen der Gestänge ergebenden Ermüdungserscheinungen verhindert.
  • So ist leicht zu verstehen, daß bei einem gleichen Drehmoment eine große Ganghöhe eine geringere Belastung der Anschläge 3 ermöglicht.
  • Durch die Kombination eines kleinen Öffnungswinkels α und einer großen Ganghöhe können die härteren Leistungen erzielt werden, die bei den heutigen Bohrungen verlangt werden.
  • Außerdem hat die Wahl eines doppelten Anschlags 3, der auf beiden Seiten des Gewindes hergestellt ist, in den Grenzen der von den heutigen Werkzeugmaschinen gesicherten Bearbeitungsgenauigkeit und der Gewindeelastizität zum Ziel, die Fläche der Schraubbegrenzungsanschläge zu verdoppeln, um an erster Stelle die mechanischen Leistungen von Gestängezügen, insbesondere das von den Gestängezügen übertragene Drehmoment, nicht aber die Undurchlässigkeit des Gestängezuges zu erhöhen.
  • Durch die oben genannte Kombination eines Öffnungswinkels α im Bereich von 1 bis 3º und einer Neigung der Schraubenlinie im Bereich von 1 bis 3º am Eingang des Gewindes kann der Wert der Torsionsfestigkeit erhöht werden durch fachgerechtere Verwendung des für das Gewinde verfügbaren Materials und durch Verteilung der Belastungen auf ein größeres Materialvolumen. So werden die Leistungen von neuen erfindungsgemäßen Gewinden gegenüber den bekannten Gewinden erhöht, und zwar in einem Verhältnis, das 270 % erreichen kann, wie durch das folgende Vergleichsbeispiel gezeigt.
  • Als Beispiel wird folgende Vergleichstabelle für ein neues Gewinde 6 3/4 gegeben. GENORMTES GEWINDE NEUES GEWINDE VERGLEICHSFAKTOR eine einzige Öffnung empfohlenes Anziehdrehmoment Bruchmoment Maximum Pull =270 % des Genormten
  • Diese Tabelle erlaubt eine Bewertung der neuen Leistungen. Die Messungen sind das Ergebnis von Untersuchungen, die einen Vergleich der Studie und der Versuche (Analysen durch finite Elemente, Dehnungs- und Verformungsmeßgeräte...) ermöglichen. Die genauesten und aussagefähigsten Messungen wurden auf einer Drehmoment-Versuchsbank durchgeführt.
  • Die Wahl einer nicht mit Gewinde versehenen Einführungszone 6 mit einer Länge von wenigstens zwei Ganghöhen zwischen dem ersten Gewindegang und dem Anschlag ermöglicht eine Erhöhung der auf einem hohen Belastungspegel arbeitenden Stahlmenge, der große dynamische Probleme und wesentliche ungewollte Blockierungen mit sich bringt.
  • Was die in der Einführungszone 6 und der nicht mit Gewinde versehenen, toten Zone 7 und in den neben den Verbindungsstücken liegenden Gestängen vorgesehenen Entlastungsvertiefungen 8, von denen in den Figuren 1 und 2 nur eine gezeigt ist, anbelangt, so ermöglichen sie ein Filtern der Ermüdungsbelastungen und den Schutz des Gewindes, wenn sie fachgerecht bemessen sind.

Claims (6)

1. Schraubverbindung zum Aufstecken durch Schrauben am Ende von Elementen eines Bohrgestänges (1), wobei das eine an wenigstens einem Ende mit einem paternellen, konischen, helixförmigen Gewinde versehen ist, das einen Öffnungswinkel (α) des Konus zwischen 1 und 3º aufweist, wobei ein trapezförmiger oder runder Gewindegang (2) mit einer konstanten Ganghöhe (p) einen Neigungswinkel (β) der abnehmenden Schraubenlinie bestimmt, und wobei das andere mit einem entsprechenden maternellen, konischen, helixförmigen Gewinde versehen ist, wobei dieses Gewinde einen doppelten Verschraubungsanschlag (3), einen Stand-off und ein Verhältnis zwischen dem Öffnungswinkel (α) des Konus und dem Neigungswinkel (β) der Schraubenlinie am Eingang des Gewindes größer als 0,3 und kleiner als 2 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindegang einen doppelten, kegelstumpfartigen Verschraubungsanschlag (3) und schließlich Entlastungsvertiefungen (8) in den nicht mit Gewinde versehenen, toten Zonen (7) und in den Gestängen (1) der Aufsteckverbindung aufweist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bohrgestänge eine nicht mit Gewinde versehene, tote Zone (7) zwischen dem Anschlag (3) und dem letzten Schraubengang des Gewindes aufweist, die wenigstens gleich einem Abstand von zwei Ganghöhen (p) ist.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bohrgestänge eine nicht mit Gewinde versehene Einführungszone (6) zwischen dem Anschlag (3) und dem ersten Schraubengang des Gewindes aufweist, die wenigstens gleich einem Abstand von zwei Ganghöhen (p) ist.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spielraum zwischen dem paternellen Gewinde und dem maternellen Gewinde das Einführen des paternellen Gewindeendes im Anschlag gegen den ersten Schraubengang des maternellen Gewindes ermöglicht.
5. Schraubverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der inneren und äußeren Schraubengänge einen Scheitel(9) und einen Schraubengangboden (5) umfassen, die einen Versteifungseffekt beim Verschrauben bewirken, und geneigte Flanken (4) mit einem Winkel, der so gewählt ist, daß dem Anziehdrehmoment erwidert und auf die ganze Länge des Gewindes eine Druckvorspannung bewirkt wird, die Ermüdungserscheinungen verhindert.
6. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangens des Neigungswinkels (β) der Schraubenlinie am Eingang des Gewindes kleiner als der Reibungskoeffizient 0,08 ist.
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