DE3872657T2 - Negative-immitanz-wandler. - Google Patents

Negative-immitanz-wandler.

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    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/16Control of transmission; Equalising characterised by the negative-impedance network used
    • H04B3/18Control of transmission; Equalising characterised by the negative-impedance network used wherein the network comprises semiconductor devices

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Negativ-Immittanzwandler mit einem ersten, eine erste Spule mit Mittenabgriff enthaltenden Transformator und einem zweiten, eine zweite Spule mit Mittenabgriff enthaltenden Transformator, wobei ein erster Kontakt der ersten Spule mit einem ersten Kontakt der zweiten Spule über ein erstes, einen Steuereingang enthaltendes Verstärkerelement verbunden ist, ein zweiter Kontakt der ersten Spule mit einem zweiten Kontakt der zweiten Spule über ein einen Steuereingang enthaltendes zweites Verstarkerelement verbunden ist, und wobei die Mittenabgriffe der ersten und der zweiten Spule jeweils mit einem Zuführpunkt des Wandlers verbunden sind und der erste und der zweite Transformator miteinander mit Hilfe eines 180º- Phasenschiebers gekoppelt sind.
  • Negativ-Immittanzwandler werden in sogenannten Zweidrahtverstärkern als Teil eines Fernmeldesystems verwendet. Solch ein Zweidrahtverstärker, auch Negistor genannt, enthalt einen Negativ-Impedanzwandler für einen Negativ- Immittanzwandler und einen Negativ-Immittanzwandler für einen Negativ- Impedanzwandler. Der Negativ-Impedanzwandler wird mit der Leitung in Reihe und der Negativ-Immittanzwandler mit der Leitung in Nebenschluß geschaltet. Die genannten Negistoren werden in Ortskabeln verwendet, wenn der Teilnehmer mit der entfernten Vermittlungsstelle mittels einer großen Leitungslänge verbunden ist. Diese Ortsleitungen sind im allgemeinen keine Pupin-Kabel. Negistoren werden auch zwischen beispielsweise einer Fernvermittlungsstelle und einer Knotenvermittlungstelle mit im allgemeinen Pupin-Kabeln verwendet, und auch, wenn diese Verbindungsleitungen durch lange Leitungen mit hoher Dämpfung verbunden sind.
  • Ein Negistor muß in erster Linie im Sprachfrequenzband von 300 Hz - 3400 Hz verstärken und entzerren. Signale außerhalb dieses Bandbereichs dürfen außerdem nicht mit mehr als einer geringen Dämpfung durchgelassen werden. Diese Signale sind beispielsweise die Gleichstromversorgung des Fernsprechers, Zählimpulse bei beispielsweise 50 Hz und 12 kHz oder 16 kHz, so daß der Negistor eine einigermaßen reproduzierbare Signalübertragung zwischen 0 und 16 kHz garantieren muß.
  • Ein Negistor des genannten Typs wird beispielsweise in Philips Telecommunication Review, Band 23, Nr. 1, Oktober 1961, S. 1-20, beschrieben. Auf Seite 10 dieses Beitrags wird ein Beispiel für einen Negativ-Impedanzwandler dargestellt, und auf Seite 11 dieses Beitrags ein Beispiel für einen Negativ-Admittanzwandler. Der Entwurf dieser beiden Wandler ist im wesentlichen identisch. In dem Negativ-Admittanzwandler ist die erste Spule des ersten Transformators mit der Leitung gekoppelt und die zweite Spule des zweiten Transformators mit einer Abschlußimpedanz abgeschlossen. In dem Negativ-Impedanzwandler ist die zweite Spule des zweiten Transformators mit der Leitung verbunden und die erste Spule des ersten Transformators ist mit einer zusätzlichen auf dem Transformator angebrachten Wicklung gekoppelt, zwischen deren Kontakten die Abschlußimpedanz angeordnet ist.
  • In den oben beschriebenen Negativ-Admittanzwandlern wird der 180º-Phasenschieber durch eine zusätzliche Wicklung gebildet, die an der ersten Spule angebracht ist. Jeder der Kontakte dieser zusätzlichen Wicklung ist mit einem Steuereingang eines der Verstärkerelemente verbunden. Die Verwendung dieser zusätzlichen Wicklung hat den Nachteil, daß die gewünschte 180º-Phasendrehung infolge des subidealen Verhaltens des ersten Transformators auf einen relativ schmalen Frequenzbereich begrenzt ist. Dieses subideale Verhalten wird von der endlichen Selbstinduktivität des Transformators, etwaigen parasitären Kapazitäten, Wicklungswiderständen und Leckinduktivitäten verursacht.
  • Die oben genannten Abweichungen als Folge des subidealen Verhaltens zeigen sich im Sprachfrequenzband von 300 Hz - 3400 Hz und darüber, durch unter anderem die nichtlineare Verzerrung, und außerhalb dieses Bereiches treten Banddurchhänge in der Übertragungskennlinie, d. h. Dämpfungspeaks, unterhalb und oberhalb dieses Bandbereichs im Zusammenhang mit den Abschlußimpedanzen der Wandler auf. Außerdem sind diese Dämpfungspeaks wegen der Toleranzen in den Elementen, die durch das Prinzip der Wandlung (Mitkopplung) sogar verstärkt werden, nicht reproduzierbar. Dies bedeutet, daß die Frequenzen, bei denen die genannten Dämpfungspeaks auftreten, großen Toleranzen unterliegen, so daß die Zählimpulse bei beispielsweise 50 Hz oder 12 kHz nicht immer einwandfrei übertragen werden und außerdem während des Gesprächs infolge ihres im Vergleich zur Sprache ziemlich hohen Pegels zu hörbaren Verzerrungen führen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Lesung im Hinblick auf die genannten Nachteile zu verschaffen und ist dadurch gekennzeichnet, daß der 180º-Phasenschieber von einem Gleichspannungsdifferentialverstärker gebildet wird, dessen einer Eingang mit einem Kontakt eines Spannungsteilers, der zwischen die ersten Kontakte der ersten und der zweiten Spule geschaltet ist, verbunden ist, während dessen anderer Eingang mit einem Kontakt eines Spannungsteilers verbunden ist, der zwischen die zweiten Kontakte der ersten und der zweiten Spule geschaltet ist, und wobei die Steuereingänge des ersten und des zweiten Verstärkerelementes jeweils mit einem Ausgang des Differentialverstarkers verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Negativ-Immittanzwandlers
  • Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Wandlers aus Fig. 1,
  • Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Negativ-Impedanzwandlers,
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird ein Negativ-Admittanzwandler für einen Negativ-Immittanzwandler dargestellt. In dieser Fig. 1 bezeichnet I den ersten Transformator mit einer ersten Spule 1 und zwei Primärwicklungen 3 und 4. Die Kontakte 51 und 52 sind über eine kapazitive Impedanz 60 verbunden. Die Kontakte 50 und 53 sind mit den Mittenabgriffen e bzw. f der Spulen 56 und 57 des Negativ-Impedanzwandlers nach Fig. 3 verbunden. Die Primärwicklungen sind also effektiv mit der Leitung in Nebenschluß verbunden. Die kapazitive Impedanz 60 wird gebraucht, um den Gleichstrom zu blockieren. Der erste Kontakt 5 der ersten Spule 1 ist mit dem Kollektor des Leistungstransistors 10, der als erstes Verstärkerelement wirkt, verbunden. Der erste Kontakt 5 der ersten Spule 1 ist auch mit dem ersten Kontakt 7 der zweiten Spule des zweiten Transformators II über den aus den Widerständen 16 und 17 gebildeten Spannungsteiler verbunden. Der Emitter des Transistors 10 ist mit dem ersten Kontakt 7 der zweiten Spule über die Impedanz 24 verbunden. Der zweite Kontakt 6 der ersten Spule 1 ist mit dem Kollektor des Leistungstransistors 11, der als zweites Verstärkerelement wirkt, verbunden. Der zweite Kontakt 6 der ersten Spule ist auch mit dem zweiten Kontakt 8 der zweiten Spule 2 über einen aus den Widerständen 23 und 28 gebildeten Spannungsteiler verbunden.
  • Der Emitter des Transistors 11 ist mit dem zweiten Kontakt 8 der zweiten Spule 2 über die Impedanz 25 verbunden. Der Mittenabgriff 20 der ersten Spule 1 ist mit einem Punkt mit positivem konstanten Potential verbunden, und der Mittenabgriff 21 der zweiten Spule ist mit einem Punkt mit negativem konstanten Potential verbunden. Der Knotenpunkt der Widerstände 16 und 17 ist mit dem Eingang 29 eines Gleichstromdifferentialverstärkers 9 verbunden. Der Knotenpunkt der Widerstände 23 und 28 ist mit dem Eingang 30 des Differentialverstärkers 9 verbunden. Zwischen die Eingänge 29 und 30 des Differentialverstärkers 9 ist ein Kondensator geschaltet. Der Eingang 29 des Differentialverstärkers 9 ist mit dem Mittenabgriff 20 der ersten Spule 1 über einen einstellbaren Widerstand 18 verbunden. Der Eingang 30 des Differentialverstärkers 9 ist mit dem Mittenabgriff 20 der ersten Spule 1 über einen einstellbaren Widerstand 22 verbunden. Der Ausgang 31 des Differentialverstärkers 9 ist mit dem Steuereingang des Transistors 10 verbunden. Der Ausgang 32 des Differentialverstärkers 9 ist mit dem Steuereingang des Transistors 11 verbunden. Der zweite Transformator II enthält die in Reihe geschalteten Primärwicklungen 56 und 57 und zwischen den Kontakten 33 und 34 die Abschlußimpedanz Z.
  • Zur Vereinfachung werden die Auswirkungen der Widerstände 18 und 22, des Kondensators 19, der Impedanzen 24 und 25 und der Basis-Emitterspannungen oder Transistoren 10 und 11 bei einer Erläuterung der Arbeitsweise des Negativ-Impedanzwandlers anhand von Fig. 2 zunächst vernachlässigt. Die Wirkwiderstände der Widerstände 16,17, 23 und 28 werden als gleich R gewählt. Es wird angenommen, daß zwischen den Kontakten 5 und 6 der ersten Spule 1 des Transformators I eine Spannung gleich U&sub1; anliegt und zwischen den Kontakten 7 und 8 der zweiten Spule des zweiten Transformators II eine Spannung gleich U&sub2;. Die Spannung zwischen den Ausgängen 31 und 32 des Differentialverstärkers 9 ist gleich U&sub2;, wenn die oben genannten Effekte vernachlässigt werden. Wenn die Verstärkung des Differentialverstärkers 9 gleich -A ist, wird die Spannung zwischen den Eingängen 29 und 30 des Differentialverstärkers 9 gleich -U&sub2;/A. Diese Spannung ist bei genügend großem A nahezu gleich 0. Das bedeutet, daß ein Strom i gleich U&sub2;/2R die Widerstände 17 und 28 durchquert. Da der Eingangsstrom des Differentialverstärkers 9 vernachlässigbar klein ist, durchqueren diese Ströme 1 auch die Widerstände 16 und 23. Der Spannungsabfall U(3) über den Widerstand 16 wird daher gleich 1/2U&sub2; und der Spannungsabfall U(4) über den Widerstand 23 wird ebenfalls gleich 1/2U&sub2;. Da die Spannung zwischen den Knotenpunkten 29 und 30 nahezu gleich 0 ist, wird U&sub1; gleich -U&sub2;. Wenn weiterhin angenommen wird, daß das Wicklungsverhältnis n der beiden Transformatoren I und II gleich 1 ist, und daß der Strom i< < I&sub1;, gelten die folgenden Beziehungen:
  • Eine Kombination der Beziehungen (1) und (2) liefert, mit U&sub2;=-U&sub2;
  • Die Verwendung des Differentialverstärkers 9 zusammen mit den Widerständen 16, 17, 23 und 28 zum Erreichen der Phasendrehung von 180º zwischen den Spannungen U&sub2; und U&sub1;, ist dadurch vorteilhaft, daß keine zusätzliche Wicklung auf dem zweiten Transformator II erforderlich ist. Folglich können die beiden Transformatoren I und II vollkommen identisch angeordnet werden. Zusätzlich zu dem Vorteil einer besseren Impedanzwandlung und einer besseren Admittanzwandlung, hat dies auch vom Fertigungsstandpunkt aus Vorteile, weil nur ein einziger Transformatortyp erforderlich ist. Als Ergebnis der Rückkopplung mit Hilfe der Widerstände 16,17 und 23 arbeitet der Wandler bis zu den Grenzen, bei denen er auf vollen Spannungshub ausgesteuert ist, virtuell verzerrungsfrei, selbst für die aggressiven Zählimpulse bei beispielsweise 25 oder 50 Hz. Weil die Frequenzkennlinie weniger von dem subidealen Verhalten des Transformators abhängt, ist sie stark verbessert. Außerhalb des Sprachfrequenzbandes von 300 Hz-3400 Hz gibt es eine gleichförmige Abnahme der Verstärkung, ohne die ausgeprägten Dämpfungspeaks, die mit bekannten Wandlern auftreten.
  • Die Widerstände 18 und 22 sind dazwischengeschaltet, um dem Wandler die richtigen Gleichstromwerte im Hinblick auf die bestmögliche Aussteuerung auf vollen Spannungshub zu geben. Der Wirkwiderstand der Widerstände 18 und 22 wird so gewählt, daß er nahezu gleich dem Wirkwiderstand der Widerstände 16 und 17 ist. Mit dem Dazwischenschalten der Widerstände 18 und 22 wird die effektive Verstärkung des Differentialverstärkers 9 ungefähr gleich -A/3. Die beiden Widerstände 18 und 22 können mit Hilfe eines Potentiometers geringfügig verändert werden, um den Gleichspannungsoffset am Ausgang 31 und 32 zu korrigieren. Dieser Offset tritt hauptsächlich als Folge der Toleranzen im Wicklungswiderstand des Transformators auf, weil die größten Ströme die Leistungstransistoren 10 und 11 durchqueren.
  • Um den gegenseitigen Einfluß des Differentialverstärkers und der Leistungstransistoren 10 und 11 zu verringern, werden diese Transistoren vorzugsweise als Darlingtonverstärker angeordnet.
  • Der Kondensator 19 zwischen den Eingängen 29 und 30 des Differentialverstärkers 9 ist dazwischengeschaltet, um die Negativ-Admittanzwandlung für Frequenzen > 10 kHz aufzuheben. Der Wandler verhält sich bei diesen Frequenzen wie ein Positiv-Admittanzwandler und neutralisiert das Verhalten der Transformatoren bei diesen Frequenzen. Zusätzlich können, bei relativ hohen Frequenzen von 50 kHz- 100 kHz, schwache Instabilitäten unterdrückt werden, indem kleine Kondensatoren 26 und 27 zwischen den Kollektor und die Basis der Transistoren 10 und 11 geschaltet werden.
  • In der Ausführungsform wie in Fig. 3 wird ein Negativ-Impedanzwandler für den Negativ-Immittanzwandler dargestellt. Die Struktur des Abschnitts III ist, abgesehen davon, daß es sich um eine Spiegelung handelt, die gleiche wie die des Negativ-Admittanzwandlers, wie er in Fig. 1 zwischen den gestrichelten Linien dargestellt wird. Die Abschlußimpedanz Z ist zwischen den Kontakt 50 von Wicklung 3 und den Kontakt 53 der Wicklung 4 geschaltet. Der Kontakt 51 der Spule 3 und der Kontakt 52 der Spule 4 sind untereinander verbunden. Der Kontakt 5 und der Kontakt 6 der ersten Spule des ersten Transformators 1 sind mit dem Abschnitt III so, wie in Fig. 1 dargestellt, verbunden. Die Linie b ist mit dem Kontakt 33 der Wicklung 56, die einen Mittenabgriff auf dem Transformator II hat, verbunden. Die Linie a ist mit dem Kontakt 34 der Wicklung 57, die einen Mittenabgriff f auf dem Transformator II hat, verbunden. Die Mittenabgriffe e und f sind mit den Punkten e und f des Negativ-Admittanzwandlers, so wie in Fig. 1 gezeigt, verbunden. Die Leitung d ist mit dem Kontakt 54 der Wicklung 56 verbunden. Die Leitung c ist mit dem Kontakt 55 der Wicklung 57 verbunden. Auf diese Weise wird der Negativ-Impedanzwandler effektiv mit den Leitungen b und a bzw. c und d in Reihe geschaltet.
  • Die Arbeitsweise des Abschnitts III ist genau die gleiche wie die Arbeitsweise des Abschnitts III aus Fig. 1, so daß hier auch Beziehung 3 gilt. Die Transformatoren I und II des Negativ-Impedanzwandlers wie in Fig. 3 sind vom gleichen Typ wie die Transformatoren I und II des Negativ-Impedanzwandlers wie in Fig. 1. Wenn ein Negistor mit Hilfe dieser Wandler konstruiert wird, kann ein einziger Transformatortyp verwendet werden, was vom Fertigungsstandpunkt aus enorm vorteilhaft ist.

Claims (5)

1. Negativ-Immittanzwandler mit einem ersten, eine erste Spule (1) mit Mittenabgriff (20) enthaltenden Transformator (I) und einem zweiten, eine zweite Spule (2) mit Mittenabgriff (21) enthaltenden Transformator (II), wobei ein erster Kontakt (5) der ersten Spule mit einem ersten Kontakt (7) der zweiten Spule über ein erstes, einen Steuereingang enthaltendes Verstärkerelement (10) verbunden ist, ein zweiter Kontakt (6) der ersten Spule mit einem zweiten Kontakt (8) der zweiten Spule über ein einen Steuereingang enthaltendes zweites Verstärkerelement (11) verbunden ist, und wobei die Mittenabgriffe (20, 21) der ersten und der zweiten Spule jeweils mit einem Zuführpunkt des Wandlers verbunden sind und ein 180º-Phasenschieber (9) zwischen den ersten und den zweiten Kontakt der zweiten Spule und die beiden Steuereingänge (31, 32) der beiden Verstärkerelemente geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der 180º-Phasenschieber (9) von einem Gleichspannungsdifferentialverstärker gebildet wird, dessen einer Eingang (29) mit einem Kontakt eines Spannungsteilers (16, 17), der zwischen die ersten Kontakte der ersten und der zweiten Spule geschaltet ist, verbunden ist, und dessen anderer Eingang (30) mit einem Kontakt eines Spannungsteilers (23, 28), der zwischen die zweiten Kontakte der ersten und der zweiten Spule geschaltet ist, verbunden ist, und wobei die Steuereingänge des ersten und des zweiten Verstärkerelementes jeweils mit einem Ausgang des Differentialverstärkers verbunden sind.
2. Negativ-Immittanzwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Eingänge des Differentialverstärkers und einen Punkt mit konstantem Potential einstellbare Widerstände geschaltet sind.
3. Negativ-Immittanzwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Eingänge des Differentialverstärkers ein Kondensator geschaltet ist.
4. Negativ-Immittanzwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Verstärkerelement von einem Darlingtonverstärker gebildet werden.
5. Negativ-Immittanzwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator zwischen die Kollektoren des Darlingtonverstärkers und die Basis des Eingangstransistors des Darlingtonverstärkers geschaltet ist.
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