Verfahren zur Herstellung von Plattenfedermanometern mit Sicherung
gegen Überdruck, E s ist bekannt, bei Manoinetern mit Plattenfedern
aus gewelltem Blech für diese Federn Alischlagkörper zu verwenden, deren Anschlgg'tächen
entsprechend den Plattenfedern gewellt und die so angeordnet sind, daß sich die
Federn bei einer ge-,vissen Durchbiegung gegen sie legen. Die Herstellung solcher
gewellten Anschlagkörper, gegen die sich die Federn so anlegen sollen, daß sie bei
Überschreitung des zulässigen Höchstdruckes ge-
gen Deformation gesichert
werden, bieten aber Schwierigkeiten, weil die Federn im fertigen Zustande nicht
stets gleichmäßige Formen und Eigenschaften aufweisen. Sie verziehen sich häufi
g beim Härten, L und ihre Wandstärke und der Elastizitätsmodul ist nicht an allen
Stellen gleich. Infolgedessen bieten die nur nach der Grundform der Plattenfedern
auch unter Berücksichtigung der Durchbiegungskrümmung# hergestellten Anschlagkörper
keine unbedingte Sicherheit.Process for the production of diaphragm pressure gauges with protection against overpressure, E s is known to use in pressure gauges with diaphragm springs made of corrugated sheet metal for these springs Alischlagkörper whose abutment surfaces are corrugated according to the plate springs and which are arranged so that the springs are at a ge -, put vissen deflection against them. The production of such corrugated fence body against which the springs are to create such a way that they are secured in excess of the permissible maximum pressure to deformation, but have difficulties because the springs in the finished state does not always have uniform shapes and properties. They often warp during hardening, L and their wall thickness and the modulus of elasticity is not the same at all points. As a result, the stop bodies produced only according to the basic shape of the plate springs, even taking into account the deflection curvature #, do not offer absolute security.
Gemäß der Erfindung wird diese Unvollkommenheit dadurch beseitigt,
daß der Sicherungskörper durch Hintergießen der hierbei unter dem höchsten Teilungsdruck
gehaltenen Plattenfeder hergestellt wird. Hierzu können beliebige plastische, später
erstarrende Massen benutzt werden, beispielsweise Gips, Zement, leichtflüssige Metalle
usw. Die so gebildeten Körper können entweder als Sicherungskörper ini '.L\Ianometer
viE#bleiben oder sie können auch als Form für die aus anderen Stoffen,
Z. B. Metall, Hart-Umini, Zellhorn usw., zu bildenden Sicherungskörper dienen,
die dann an S---lle des ursprünglichen, von der Plat-cenfeder geformten Körpers
in das Manometer eingesetzt werden.According to the invention, this imperfection is eliminated in that the fuse body is produced by back-casting the plate spring which is held under the highest division pressure. For this purpose, any plastic later solidifying materials can be used, for example, plaster, cement, light liquid metals, etc. The body thus formed can either remain as a backup body ini '.L \ Ianometer Vie # or they can also be as a mold for the other substances, Z ., metal, rigid Umini, which are then applied to S --- lle of the original, Plat-cenfeder of the molded body in the pressure gauge used, etc., serve to Horn cell forming fuse body.
Durch das Hinter-ießen der Plattenfeder in einem dem zulässigen Höchstdruck
ent-: sprechenden Zustande kommt die hierbei tatsächlich vorhandene Gestaltung der
Feder zum Abdruck, so daß also bei dern auf diese Weise gebildeten Anschlagkörper
alle Sonderheiten der Feder, also auch die- beim Härten entstandenen Verziehungen,
die Verschiedenheiten in der Wandstärke und im Elastizitätsmodul, ohne weiteres
ihre Berücksichtigung finden. Es ist dann die Gewähr gegeben, daß die Plattenfeder
bei Erreichung des höchsten Teilungsdruckes im Manometer sich äußerst genau an den
Anschlagkörper vollkommen anlegt, so daß irgendwelche weiteren Nachgiebigkeiten
in einzelnen Teilen der Feder unmöglich sind. Hierdurch ist aber eine voll-
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kommene Sicherung der Feder gegen Deformation gewährleistet.By pouring back the diaphragm in one of the maximum permissible pressure
The actual existing design of the
Spring for the impression, so that the stop body formed in this way
all the peculiarities of the spring, including the distortions that occurred during hardening,
the differences in wall thickness and modulus of elasticity, without further ado
find their consideration. There is then a guarantee that the diaphragm
when the highest division pressure is reached in the manometer, the
Stop body completely applies, so that any further resilience
are impossible in individual parts of the spring. But this is a fully
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Ensuring that the spring is secured against deformation.
Das N,'#rfaliren kann in gleicher Weise auf Manometer -mit einfacheii
Plättenfedern wie auch auf solche mit Membrandosen angewandt werden. Abb. i zeigt
ein Manoineter mit einfacher gewellter Plattenfeder b, die in ,3
einem
Gehäusea eingespannt ist. Unterhalb dieser Feder befindet sich ein Druckraum c,
oberhalb ist ein Sicherungskörper d vorhanden, dessen der Feder
b gegenüberliegende gewellte Anschlagfläche dadurch gebildet ist, daß die
den Anschlagkörper bildende Masse im plastischen Zustande auf die Feder aufgebracht
wurde, während der Raum c unter dein höchsten Teilungsdruck gehalten wurde. In diesem
Zustand wird die Feder belastet, bis die Massed erstarrt ist, und dann entspricht
die Anschlagfläche genau der Form der Feder, die sie in dem zu sichernden Zustand(-
aufweist. In gleicher '#%eise werden gemäß Abb. 2 die beiden Anschlagkörper
d
und d' für zwei zu einer Mernbrandose vereinigten Plattenfedern
b, b' hergestellt. Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, daß in dem -Anschlagkörper
Durchl-)rechungen e und e' iür den Durchtritt der t1)ertragungsstange des Zeigerwerks
bzw. der an die untere Platterifeder anschließenden Druckleitung verbleiben.The N, rfaliren can be applied in the same way to pressure gauges with simple flat springs as well as to those with diaphragm boxes. Fig. I shows a pressure gauge with a simple corrugated diaphragm b, which is clamped in, 3 a housing a. Below this spring there is a pressure chamber c, above there is a securing body d , whose corrugated stop surface opposite the spring b is formed by the fact that the mass forming the stop body was applied to the spring in the plastic state, while the space c is under your highest division pressure was held. In this state, the spring is loaded until the mass has solidified, and then the stop surface corresponds exactly to the shape of the spring that it has in the state to be secured (-. In the same way, as shown in Fig. 2, the two stop bodies d and d 'produced for two plate springs b, b' combined to form a diaphragm case. Care must be taken that in the -stop body through-holes e and e 'for the passage of the t1) transmission rod of the pointer mechanism or the an the pressure line adjoining the lower platteri spring remain.