DE3854713T2 - Bürosystem-Druckerunterstützung für Personalrechner. - Google Patents

Bürosystem-Druckerunterstützung für Personalrechner.

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/12Digital output to print unit, e.g. line printer, chain printer
    • G06F3/1297Printer code translation, conversion, emulation, compression; Configuration of printer parameters

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Description

    Hintergrund der Erfindung Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Steuerung von Druckern, die mit Personal Computern verbunden sind, und im besondern auf ein Verfahren für die Unterstützung aller mit Personal Computern kompatiblen Drucker in einer Bürosystem-Umgebung. Die Erfindung stellt speziell eine Unterstützung für nichtmechanische Drucker, z.B. Laser- und Tintenstrahldrucker sowie für andere Drucker bereit, die nicht auf druckbare ANSI-Zeichen für das Unterstreichen, Hervorheben und Überschreiben ansprechen.
  • Stand der Technik
  • Das Professional Office System (PROFS) von IBM ist ein lizensiertes Programm, das eine umfassende und einfach anwendbare Funktionsgruppe für die Bürosystem- und Unternehmensunterstützung für den Bürobereich zur Verfügung stellt. PROES ist ein Warenzeichen der IBM Corp. Das Programm PROFS ist für den Betrieb in einer Virtual-Machine-Umgebung (VM-Umgebung) auf IBM System /370 Großrechnern ausgelegt. Insbesondere PROFS-Systeme auf verschiedenen IBM 9370 Computern haben bei Anwendungen auf Abteilungsebene weite Verbreitung gefunden. Weitere Informationen über das PROFS-System findet der Leser in "Using the Professional Office System, Version 2, Release 2", IBM Broschüre Nr. SH20-6797-01, zweite Auflage (Juni 1986).
  • PROFS Personal Computer Support erweitert viele der leistungsstarken Funktionen von PROFS auf die Familie der IBM Personal Computer. Wenn diese Funktion gemeinsam mit PROFS Version 2 auf dem Host eingesetzt wird, stellt sie dem Benutzer einer intelligenten Arbeitsstation bereits am Personal Computer eine Vielzahl von PROFS-Funktionen bereit. Für die meisten Benutzer wird eine PROFS-Hostsitzung lediglich eingeleitet, um PROFS-Post oder andere Dateien zu übertragen, oder um PROFS- oder VM-Funktionen zu nutzen, die am Personal Computer nicht verfügbar sind.
  • Bei dieser Zusatzeinrichtung wird dem Benutzer eines Personal Computers eine Gruppe von Menüs angezeigt, die ähnlich denjenigen im PROFS-Hostsystem sind und diese ergänzen. Die von dieser Zusatzeinrichtung unterstützten PROFS-Funktionen beinhalten die Verarbeitung des Eingangskorbs mit Notizen und Dokumenten und die Anzeige und Verarbeitung von elektronischer Post. PROFS Personal Computer Support gestattet dem Benutzer ferner das Speichern und Versenden von Personal Computer-Dateien sowie das Speichern von Dateigruppen in der PROFS-Datenbank des Hosts. Diese Dateien können Displaywrite-Dokumente (Warenzeichen der IBM Corp.), Tabellenkalkulationen oder andere Anwendungsberichte sein. Dokumente, die mit DisplayWrite 1, 2 oder 3 erstellt wurden, können mit anderen PROFS-Benutzer und Benutzern von PROFS Personal Computer Support ausgetauscht werden. Weitere Informationen über PROFS Personal Computer Support findet der Leser in "Getting Started with the Professional Office System, Version 2, PC Support", IBM Broschüre Nr. SH20-6805-0, erste Auflage (Februar 1986).
  • PROFS Personal Computer Support unterstützt Drucker, die an Personal Computer angeschlossen sind, indem ANSI-Dateien an den Personal Computer geschickt und anschließend mit einer Routine gedruckt werden, die die ANSI-Druckprotokolle versteht. Problematisch ist dabei jedoch, daß bei ANSI-gesteuertem Drucken nichtmechanische Drucker (z.B. Laserdrucker, Tintenstrahldrucker etc.) Zeichen in Fettdruck nicht drucken und auch nicht drucken können. Darüber hinaus sind Unterstreichungen zwischen den einzelnen Zeichen unterbrochen und generell schlecht zu erkennen.
  • Zum besseren Verständnis soll das folgende Beispiel herangezogen werden:
  • Dies ist ein Test.
  • Dies ist nur eine Textzeile; der Datenstrom mit druckbaren ANSI- Zeichen umfaßt jedoch in Wirklichkeit vier Zeilen, wobei die ersten drei mit Zeilenschaltungen ohne Index enden und die letzte mit Zeilenschaltung und Index endet. Die erste Zeile ist der eigentliche Text, "Dies ist ein Tast Test." Die nächste Zeile besteht aus der Unterstreichung für "ist", gefolgt von der dritten Zeile mit der Überschreibung für "Tast"; die vierte Zeile steht schließlich für den Fettdruck oder die Hervorhebung von "Test". Ein mechanischer Drucker kann problemlos so gesteuert werden, daß er dieselbe Zeile gemäß dem ANSI-Standard mehrmals beschreibt. PROFS Personal Computer Support umfaßt nun ein Dienstprogramm, das genau dieses Ergebnis ermöglicht.
  • Der folgende Stand der Technik stellt ebenfalls eine Unterstützung für Drucker bereit, die an Personal Computer angeschlossen werden können:
  • Die US-Patentschrift 4 381 553 von Ferguson beschreibt eine programmierbare Druckersteuereinheit mit Mehrzeilenpufferung und Überschreibfunktion, die für die Steuerung von Operationen eines mechanischen Zeilendruckers an einer fernen Datenstation verwendet werden kann, dessen Datenquelle ein Host ist.
  • Die Europäische Patentanmeldung 0 179 206 von Heath beschreibt ein tabellengesteuertes Druckformatsystem, das einen Textdatenstrom einschließlich individueller Testbefehle akzeptiert und einen druckbaren Datenstrom einschließlich individueller Druckbefehle erzeugt.
  • Das IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 28, Nummer 2, Juli 1985, Seiten 645/46 beschreibt ein Verfahren für die Umsetzung von Steuercodes für verschiedene ASCII-Drucker.
  • Daneben behandeln die Europäischen Patentanmeldungen 0 109 614 und 0 109 615 das Problem der Umsetzung eines Dokumentes in einer ersten Form in ein Dokument in einer zweiter Form, das mit einem anderen und ansonsten nicht kompatiblen Textverarbeitungssystem editiert werden kann, und damit also das Problem der Datenumsetzung von einem Quelldokument in ein Zieldokument.
  • Das nach dem Stand der Technik nicht gelöste Problem besteht darin, daß nichtmechanische Drucker, wie Laser- und Tintenstrahldrucker, eine Zeile nicht in mehreren Arbeitsgängen verarbeiten können. Unterstreichungen, Überschreibungen oder Hervorhebungen müssen bereits bei der Texterstellung in den Text integriert werden. Das Problem besteht ferner in der Unterstützung für diese Drucker, die mit Personal Computern und generell mit der Mehrzahl der gebräuchlichen Software, die auf Personal Computern ausgeführt wird, kompatibel sind, die jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht von der Zusatzeinrichtung PROFS Personal Computer Support unterstützt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die volle Unterstützung für alle kompatiblen Drucker bereitzustellen, die mit Personal Computern verbunden sind, und die in einer Bürosystem- Umgebung eingesetzt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Software- Schnittstelle bereitzustellen, die druckbare ANSI-Daten interpretiert und die Daten so umstrukturiert, daß eine Ausgabe mit Fettdruck für nichtmechanische Drucker ermöglicht wird, eine verbesserte Ausgabe mit Fettdruck und Unterstreichungen für mechanische Drucker und eine verbesserte Ausgabe für Unterstreichungen für nichtmechanische Drucker bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben wird, tastet der Prozeß beim Lesen der Ausgangsdatei so viele Zeilen im voraus ab, wie erforderlich sind um festzustellen, ob einer der vorhergehenden Zeilen Sonderzeichen hinzugefügt werden müssen. Ist dies der Fall, schreibt der Prozeß die Sonderzeichen in die vorhergehenden Zeilen und löscht alle nicht benötigten Informationen, bevor er neue Zeilen schreibt.
  • Die vorliegende Erfindung liest also die zu druckenden PROFS- Dateien, interpretiert die Benutzerabsicht und teilt dies allen Computern mit, die mit Personal Computern kompatibel sind. Das Drucken von Zeichen in Fettdruck ist so möglich, und die fettgedruckten Zeichen sind sehr viel schärfer und klarer umrissen als bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik. Außerdem ist das Drucken von Unterstreichungen und Fettdruck ohne Widerspruch zu anderen Personal Computer-Anwendungen, die Zeichen mit Fettdruck und Unterstreichungen drucken, und das DOS-Hintergrunddrucken (DOS = Disk Operating System) wird ermöglicht, so daß der Benutzer die Arbeit am Personal Computer fortsetzen kann, während im Hintergrund der Druckvorgang ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten sowie weitere Aufgaben, Aspekte und Vorzüge der Erfindung werden deutlicher anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und der zugehörigen Zeichnungen, wobei:
  • Figur 1 eine bildliche Darstellung eines Großrechners ist, an den eine nichtprogrammierbare Datenstation und ein Personal Computer angeschlossen sind, und wobei die Druckerunterstützung gemäß der Erfindung auf dem Personal Computer ausgeführt wird; Figur 2 ist ein Flußdiagramm mit der Logik des Hauptprogramms für die Druckerunterstützung gemäß der Erfindung;
  • Figur 3 ist ein Flußdiagramm mit der Logik der Abtastroutine, die aus dem Hauptprogramm aus Figur 2 heraus aufgerufen wird; und
  • Figur 4 ist ein Flußdiagramm mit der Logik der Druckunterroutine, die aus dem Hauptprogramm aus Figur 2 heraus aufgerufen wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die Zeichnungen und insbesondere Figur 1 zeigen einen Hostgroßrechner 10 mit einer damit verbundenen nichtprogrammierbaren Datenstation 12. Wie oben erwähnt, kann der Großrechner z.B. ein Computer IBM 9370 sein. Die nichtprogrammierbare Datenstation 12 kann beispielsweise eine Datenstation der Serie IBM 3270 mit einem Bildschirm 14 und einer Tastatur 16 sein. In einem typischen System, auf dem das PROFS-System ausgeführt wird, sind mehrere nichtprogrammierbare Datenstationen mit dem Host verbunden, und es ist bei manchen Anwendungen eine Vielzahl von Hosts in einem Netzwerk miteinander verbunden. Im Rahmen dieser Beschreibung ist jedoch nur eine einzige nichtprogrammierbare Datenstation abgebildet.
  • Zusätzlich zu der nichtprogrammierbaren Datenstation 12 ist ein Personal Computer 18, z.B. der IBM PC, mit dem Host 10 verbunden. Der PC 18 umfaßt üblicherweise eine Systemeinheit 20, einen Bildschirm 22 und eine Tastatur 24. Zusätzlich kann mit dem PC 18 ein PC-Drucker 26 verbunden sein, z.B. der IBM Matrixdrucker oder ein anderer PC-kompatibler Drucker. Damit der PC 18 mit der nichtprogrammierbaren Datenstation 12 oder mit anderen mit dem System verbundenen PCs kommunizieren kann, muß sowohl auf dem Großrechner 10 als auch auf dem PC 18 PROFS PC Support installiert sein. Unter PROFS PC Support ist der Drucker 26 optional, die vorliegende Erfindung hat jedoch die Aufgabe, eine Softwareschnittstelle bereitzustellen, die die druckbaren Daten auf dem PC 18 interpretiert, bevor sie an den Drucker 26 weitergeleitet werden, und die diesen Druckdatenstrom umstrukturiert. Mit Umstrukturieren ist in diesem Zusammenhang gemeint, daß die Softwareschnittstelle nicht nur die Steuerzeichen einfügt. Genauer gesagt ermöglicht der umstrukturierte Datenstrom (1) eine Ausgabe von Fettdruck auf nichtmechanischen Druckern, (2) eine ver- besserte Ausgabe von Fettdruck und Unterstreichungen auf mechanischen Druckern und (3) eine verbesserte Ausgabe von Unterstreichungen auf nichtmechanischen Druckern.
  • Mit Blick auf Figur 2 beginnt das Hauptprogramm dann, wenn unter dem PC Disk Operating System (DOS) eine Ausgabe an einen Drucker übertragen wird. Bei der ersten Operation in Block 30 wird eine Zeile aus der Eingabedatei gelesen. In Block 32 wird ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob es sich bei der gelesenen Zeile um das Ende der Datei handelt. Wenn dies der Fall ist, endet die Prozedur; andernfalls wird in der nächsten Operation die neue Zeile als "Basis" -Druckzeile gespeichert, wie in Block 34 dargestellt ist. In Block 36 wird dann eine neue Zeile aus der Eingabedatei gelesen. In Block 38 wird ein Test durchgeführt, um zu ermittelt, ob die neue Zeilensteuerung eine neue Druckzeile anzeigt (z.B. keine Überschreibzeile ist) . Falls nein, wird die Zeile in Block 40 zunächst auf Unterstreichungen, Hervorhebungen und Überschreibungen überprüft, bevor die Steuerung zu Block 36 zurückkehrt. Die in Block 40 durchgeführten Funktionen werden von einer Routine ausgeführt, die in Figur 3 dargestellt ist und durch das Hauptprogramm aufgerufen wird. Wenn in Block 38 der Test ein positives Ergebnis hat, d.h. die neue Zeilensteuerung gibt eine neue Druckzeile an, wird in Block 42 eine neue Ausgabezeile gedruckt oder geschrieben, bevor die Steuerung zu Block 32 zurückkehrt. Die in Block 42 durchgeführten Funktionen werden von einer Routine ausgeführt, die in Figur 4 dargestellt ist und durch das Hauptprogramm aufgerufen wird.
  • Der Aufruf in Block 40 ruft die in Figur 3 abgebildete Routine auf, auf die im folgenden Bezug genommen wird. Diese Routine beginnt damit, daß N auf Null gesetzt und eine neue, leere Überschreibzeile erzeugt wird, wie in Block 44 gezeigt wird. Danach wird N in Block 46 inkrementiert. In Block 48 wird ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das verarbeitete Zeichen das letzte Zeichen in der Zeile ist. Ist dies nicht der Fall, wird in Block 50 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das N-te Zeichen eine Unterstreichung ist. Falls ja, wird in Block 51 eine N-te Unterstreichungsmarkierung gesetzt, und die Steuerung kehrt zu Block 46 zurück; andernfalls wird in Block 52 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das N-te Zeichen ein Leerzeichen und die Basiszeile ein Leerzeichen ist. Falls ja, wird die N-te Hervorhebungsmarkierung auf einen Wert gleich der Hervorhebungsmarkierung N-1 aus Block 53 gesetzt, und die Steuerung kehrt zu Block 46 zurück; andernfalls wird in Block 54 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das N-te Zeichen gleich dem N- ten Basiszeilenzeichen ist. Ist dies der Fall, wird in Block 55 die N-te Hervorhebungsmarkierung gesetzt, und die Steuerung kehrt zu Block 46 zurück; andernfalls wird in Block 56 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das Basiszeilenzeichen ein Leerzeichen ist. Falls ja, wird das Zeichen in Block 57 der Basiszeile als N-tes Basiszeilenzeichen hinzugefügt, und die Steuerung kehrt zu Block 46 zurück; andernfalls wird das Zeichen der Überschreibzeile in Block 58 hinzugefügt, und die Steuerung kehrt anschließend zu Block 46 zurück.
  • Diese Verarbeitung wird fortgesetzt, bis der Test in Block 48 ein positives Ergebnis erbringt; d.h., bis das letzte Zeichen in der Zeile verarbeitet wurde. Wenn dies geschieht, wird in Block 60 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob in der Überschreibzeile Zeichen vorhanden sind. Falls nicht, wird die Überschreibzeile in Block 62 gelöscht, und es findet eine Rückkehr zum Hauptprogramm statt; andernfalls findet direkt vom Block 60 aus eine Rückkehr zum Hauptprogramm statt.
  • Die in Block 42 aus Figur 1 aufgerufene Routine ist in Figur 4 abgebildet, auf die im folgenden Bezug genommen wird. Wenn diese Routine aufgerufen wird, wird in einer ersten Prozedur die ANSI- Steuerung aus der Basiszeile in eine PC-Drucksteuerung umgesetzt, und die umgesetzte Steuerung wird, wie in Block 64 dargestellt, geschrieben. Daraufhin wird N in Block 66 inkrementiert und anschließend in Block 68 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob alle Basisdruckzeilen verarbeitet wurden. Falls nicht alle Zeilen verarbeitet wurden, wird in Block 70 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das N-te Zeichen hervorgehoben wer- den soll (N-te Hervorhebungsmarkierung = 1). Falls ja, wird in Block 72 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Hervorhebung bereits aktiviert wurde. Ist dies nicht der Fall, wird in Block 74 die Steuerung so geschrieben, daß die Hervorhebung aktiviert wird. Falls andererseits das N-te Zeichen nicht hervorgehoben werden soll, wird in Block 76 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Hervorhebung bereits deaktiviert wurde. Falls nein, wird die Steuerung in Block 78 so geschrieben, daß die Hervorhebung deaktiviert wird.
  • An dieser Stelle wird in Block 80 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob das N-te Zeichen unterstrichen werden soll. Falls ja, wird in Block 82 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Unterstreichung bereits aktiviert wurde. Falls nein, wird in Block 84 die Steuerung so geschrieben, daß die Unterstreichung aktiviert wird. Falls andererseits das N-te Zeichen nicht unterstrichen werden soll, wird in Block 86 ein Test durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Unterstreichung bereits deaktiviert wurde. Falls nein, wird die Steuerung in Block 88 so geschrieben, daß die Unterstreichung deaktiviert wird.
  • Am Schluß dieser Verarbeitung wird das N-te Zeichen in Block 90 geschrieben, und die Programmsteuerung kehrt zu Block 66 zurück. Diese Verarbeitung wird solange fortgesetzt, bis in Schritt 68 das Ende der Basisdruckzeile festgestellt wird; zu diesem Zeitpunkt wird in Block 92 jede einzelne Überschreibzeile gedruckt und anschließend eine Rückkehr zum Hauptprogramm durchgeführt.
  • Die Erfindung wurde hier zwar für eine einzige bevorzugte Ausführungsform beschrieben, der Fachmann weiß jedoch, daß die Erfindung mit Modifikationen und Anderungen implementiert werden kann, solange diese sich im Umfang der beigefügten Ansprüche bewegen.

Claims (3)

1. Verfahren für die Unterstützung eines kompatiblen Druckers (26), der mit einem Personal Computer (20) verbunden ist und auf dem ein (DOS-)Betriebssystem ausgeführt wird, wobei an einer Schnittstelle des Personal Computers alle Ausgabedateien mit druckbaren ANSI-Daten abgefangen werden, die an den Drucker gerichtet sind, wobei das Verfahren dem Drucker Fähigkeiten wie Überschreiben, Unterstreichen und Hervorheben verleiht, das die folgenden von der Schnittstelle ausgeführten Schritte umfaßt:
- Lesen (30) jeder Zeile mit druckbaren Daten aus der Ausgabedatei,
- Testen (38) einer Zeile, die aus der Ausgabedatei gelesen wird, auf eine Zeilensteuerung, die eine neue Druckzeile angibt, durch:
- Umsetzen (42) der gelesenen Zeile in eine Drukkerzeile, falls es sich um eine neue Druckzeile handelt, und Schreiben der Zeile in die Ausgabedatei, und
- Weiterleiten der Ausgabedatei an den Drucker,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schritt des Testens einer Zeile, die aus der Ausgabedatei gelesen wird, außerdem umfaßt:
- Abtasten (40) der Zeile, falls es sich nicht um eine neue Druckzeile handelt, auf Unterstreichen, Überschreiben und Hervorheben von Zeichen durch:
- Erstellen (44) einer neuen, leeren Überschreibzeile für jede Zeile, die aus der Ausgabedateigelesen wird, und Hinzufügen von Zeichen in der Überschreibzeile, die für eine Überschreibung stehen,
- Testen (48) auf ein letztes Zeichen in der Zeile, und wenn das letzte Zeichen in der Zeile ermittelt wurde, Testen auf etwaige Zeichen in der Überschreibzeile,
- falls sich keine Zeichen in der Überschreibzeile befinden, Löschen (62) der Überschreibzeile, und
- für jedes Zeichen mit einer Unterstreichung und/oder Hervorhebung, Setzen (51, 53) einer entsprechenden Markierung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Umsetzens der abgetasteten Zeile die folgenden Schritte umfaßt:
- Testen auf eine Unterstreichungs- oder Hervorhebungsmarkierung, die für jedes Zeichen in der Zeile gesetzt wurde (70, 80), und Aktivieren/Deaktivieren (74, 78, 88, 84) der Unterstreichung und/oder Hervorhebung für jedes Zeichen, abhängig davon, ob die entsprechende Markierung gesetzt wurde, und
- Schreiben (90) des Überschreibzeichens in eine Überschreibzeile.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Druckens der umgesetzten Zeile in der Ausgabedatei den Schritt des Druckens der Überschreibzeile umfaßt, falls die Überschreibzeile nicht gelöscht wurde.
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