Einrichtung zum Zentrieren von Zapfen und Steinfassungen auf der Presse.
Man kennt schon Verfahren, um Zapfen und Steinfassungen, die in der Uhrenmacherei
als Lager für die verschiedenen Achsen in Brücken und Platinen verwendet werden,
in bezug auf die Achse des Loches genau rund zu bringen. In den bisherigen bis jetzt
verwendeten Verfahren wurde die genaue Zentrierung des Werkstückes mittels eines
konischen Stiftes erreicht, der am äußersten Ende eines in die Matrize beweglichen
Kolbens sich erhob. Dieses Verfahren hat sich nun nicht für alle Löcherdurchmesser
bewährt, so daß man sich gezwungen sah, besonders bei ganz kleinen Löchern auf ein
anderes Verfahren zu greifen, das Gegenstand vorliegender Erfindung ist. Das neue
Verfahren unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, daß man den konischen
Stift in den Stempel verlegt und dadurch eine bessere Haltung des Steines und den
Wegfall verschiedener Seitenkräfte, die bestrebt waren, den Haltestift zu brechen,
erreichte.Device for centering tenons and stone settings on the press.
We already know the process of making tenons and stone settings in watchmaking
be used as bearings for the various axes in bridges and plates,
to bring exactly round with respect to the axis of the hole. In the past until now
The method used was the exact centering of the workpiece by means of a
conical pin reached, the at the extreme end of a movable in the die
Piston rose. Now this method has not worked for all hole diameters
tried and tested, so that one felt compelled, especially with very small holes on one
to resort to another method which is the subject of the present invention. The new
Method differs from the previously known in that one uses the conical
Moved the pen into the stamp and thus a better hold of the stone and the
Elimination of various side forces that tried to break the retaining pin,
reached.
Auf der Zeichnung sind: beispielsweise drei Ausführungsformen von
Werkzeugen dargestellt, die zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dienen.
Sie sind alle im Schnitt durch ihre Längsachse gezeigt.In the drawing are: for example three embodiments of
Tools shown that are used to carry out the method according to the invention.
They are all shown in section through their longitudinal axis.
In der Ausführungsform der Abb. r ist der Stempel a unbeweglich. Er
enthält einen Stift, der sehr genau in der Mitte des Stempels sich erhebt und in
letzterem gleiten kann. Dieser Stift ist in der Stellung, in welcher er in Abb.
r gezeigt ist, durch eine Feder gehalten, die in einer Ausbohrung des Stempels untergebracht
ist. Die Wirkung dieser Feder kann durch nicht dargestellte Mittel an einem bestimmten
Moment aufgehoben werden, und zwar-zweckmäßigerweise gegen das Ende der Zentrierung.
Steinfassung samt Stein sind nach erfolgter Bearbeitung durch einen in der Matrize
vorgesehenen und von Druckluft durchflossenen Kanal fortgeleitet.In the embodiment of Fig. R, the punch a is immobile. He
contains a pin that rises and rises very precisely in the center of the stamp
the latter can slide. This pin is in the position in which it is shown in Fig.
r is held by a spring housed in a bore of the punch
is. The effect of this spring can be achieved by means not shown on a certain
Moment are canceled, and that-expediently towards the end of the centering.
The stone setting and stone are in the die after processing by one
provided channel through which compressed air flows.
In der Ausführungsform nach Abb. a ist die Matrize d unbeweglich.
Der .Stempel a, in welchem ebenfalls ein Stift b eingepaßt ist, gleitet hin=unter,
um den Stein der Matrize vorzuhalten. Der Stein ist auf dem konischen Stift durch
einen Luftzug gehalten, der im Innern der Matrize unterhalten ist und durch das
Loch letzterer herausströmt. Sobald die Steinfassung zentriert ist, wird der konische
Stift außer Wirkung gesetzt, der Luftzug umgekehrt und die Steinfassung bzw. der
Zapfen wird fortgeführt.In the embodiment according to Fig. A, the die d is immobile.
The .stamp a, in which a pin b is also fitted, slides down = under,
to hold the stone in front of the die. The stone is through on the conical pin
a draft is maintained, which is maintained inside the die and through the
Hole the latter flows out. Once the stone setting is centered, the conical one becomes
Pen put out of action, the draft reversed and the stone setting or the
Spigot is continued.
In der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die
Steinfassung
am Ende eines Stempels e gehalten, der im Innern einer Matrize d sich bewegen kann.
Letztere gleitet hinunter um den Umfang der Steinfassung zu bearbeiten; dadurch,
daß sie diese Steinfassung auf einem kleinen Amboß g; drückt. Eine Druckluftleitung
ist im Amboß vorgesehen, um die Steinfassung oder den Zapfen gegen den Stift zu
schleudern. Der Bearbeitungsvorgang unterscheidet sich nicht von den bereits angegebenen.In the embodiment of Fig. 3 is the
Stone setting
held at the end of a punch e, which can move inside a die d.
The latter slides down to work the perimeter of the stone setting; through this,
that she put this stone setting on a small anvil; presses. A compressed air line
is provided in the anvil to hold the stone setting or the tenon against the pin
sling. The editing process does not differ from those already specified.