DE3842512A1 - Zweiteilige oelringanordnung - Google Patents
Zweiteilige oelringanordnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/06—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
- F16J9/064—Rings with a flat annular side rail
- F16J9/065—Spring expander with massive cross-section
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Ölringanordnung,
welche in einer Ölringausnehmung sitzt, die im Umfang eines
Kolbens ausgebildet ist, um das Schmieröl in einer Verbren
nungskraftmaschine zu steuern.
Allgemein ist eine Ölringanordnung zur Schmierölsteuerung
in einer Verbrennungskraftmaschine dreiteilig ausgebildet
und umfaßt ein Paßstück und ein Paar Seitenplatten bzw.
-schienen, wie dies in der US-PS 27 89 872 beschrieben ist.
Die dreiteilige Ölringanordnung weist Nachteile auf, weil
sie dreistückig ausgebildet ist und drei Teile beim Zusam
menbau ohne Fehler zuviel sind. Jede der oberen und unteren
Seitenplatte muß sich unabhängig von der anderen bewegen
und der Innenfläche eines Zylinders angepaßt folgen. Wenn
bei Neigung des Kolbens eine der beiden Seitenplatten einen
Teil des Dehnpaßstückes stark einwärts drückt, wird letzte
res einwärts verschoben und gestattet ein Trennen des Außen
endes der anderen Seitenplatte von der Innenwand des Zy
linders, woraus sich ein weiterer Nachteil ergibt, daß durch
Herabsetzung der Ölabstreifwirkung das Problem eines erhöhten
Ölverbrauches auftritt. In neuerer Zeit ist es erwünscht,
den Motor für Fahrzeuge im Gewicht zu verringern. Dies führt
dazu, daß der Kolben und die Ölringanordnung axial kürzer
als normal auszubilden sind. Jedoch ist es unmöglich, die
Axiallänge einer dreiteiligen Ölringanordnung wirksam zu
verkürzen.
Zweiteilige Ölringanordnungen, bestehend je aus einem Dehn
paßstück und einer Seitenplatte, sind in der DE-PS 26 15 010
und JP U 55-41 502 beschrieben. Die Ölringanordnung nach der
JP A 52-1 22 713 umfaßt ein Dehnpaßstück mit einem U-förmigen
Radialquerschnitt, dessen Axiallänge ähnlich derjenigen der
dreiteiligen Ölringanordnung ist. Das im Schnitt U-förmige
Dehnpaßstück aus einem dünnen Stahlstreifen weist eine unzu
reichende Kraft auf, um den Innenumfang der Seitenplatte
abzustützen, woraus sich eine leichte Beeinträchtigung durch
die Neigung des Kolbens ergibt und das Trennen der Seiten
platte von der Zylinderwand ermöglicht ist. Dies führt zu
einer Herabsetzung des Ölabstreifeffektes. Die Ölringanord
nung nach der JP U 55-41 502 umfaßt ein Dehnpaßstück mit ei
nem radial mondförmigen Boden, das nicht stabil an der unte
ren Seite der Ölringausnehmung angeordnet ist. Die fehlende
Stabilität des Dehnpaßstückes ist nachteilig, weil das Ab
dichten der unteren Seite der Ölringausnehmung unzuverlässig
ist und das Dehnpaßstück leicht durch die Neigung des Kolbens
beeinträchtigt wird, so daß ein Trennen der Seitenplatte von
der Zylinderwand möglich ist.
Demzufolge besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
darin, eine zweiteilige Ölringanordnung so auszubilden, daß
das Dehnpaßstück immer stabil in einer Ölringausnehmung ange
ordnet ist und eine ausreichende Kraft aufweist, um die
Seitenplatte sowohl gegen die obere Seite der Ölringausneh
mung als auch gegen die Innenfläche eines Zylinders zu drücken,
wobei die Ölringanordnung in ihrer Axiallänge relativ kurz
sein und weniger Gewicht aufweisen soll.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer zwei
teiligen Ölringanordnung, welche von der Neigung des Kolbens
weniger beeinträchtigbar ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer zwei
teiligen Ölringanordnung, bei welcher Öl aus der Ölringaus
nehmung schneller zu einem Kurbelgehäuse zurückgeführt wird.
Eine zweiteilige Ölringanordnung gemäß Erfindung besteht aus
einer einzigen Seitenplatte und einem einzigen Dehnpaßstück.
Das Dehnpaßstück wird zu einem geschlitzten Ring geformt, des
sen flacher Boden einen Flächenkontakt mit der unteren Seite
der Ölringausnehmung aufweist, wenn es in letzterer ange
ordnet ist. Das Dehnpaßstück weist im wesentlichen einen L-
förmigen Querschnitt auf und besteht aus einem Muldenab
schnitt, einem äußeren Kuppenabschnitt und einem inneren Kup
penabschnitt, die je mit dem Muldenabschnitt einteilig ausge
bildet sind. Der innere Kuppenabschnitt ist axial länger als
der äußere Kuppenabschnitt. Das Dehnpaßstück weist eine Viel
zahl radialer Schlitze auf, die sich abwechselnd von Außen
und Innenumfang durch den Muldenabschnitt erstrecken, so daß
zwei benachbarte Muldenabschnitte unter Zwischenschaltung ei
nes inneren Kuppenabschnittes miteinander verbunden sind, um
eine radiale Rippe zu bilden; dabei sind benachbarte Rippen
unter Zwischenschaltung des äußeren Kuppenabschnittes mit
einander verbunden, um den geschlitzten Ring zu schaffen.
Eine Vielzahl von Ölausnehmungen erstreckt sich radial durch
das Dehnpaßstück. Die Seitenplatte weist die Form eines ge
schlitzten Ringes auf, dessen obere und untere Fläche eben
sind. Der Innenumfang der Seitenplatte ist bevorzugt von ei
ner äußeren Schrägfläche an dem inneren Kuppenabschnitt abge
stützt.
Aufgrund des Flächenkontaktes zwischen dem flachen Boden des
Dehnpaßstückes und der unteren Seite der Ölringausnehmung
befindet sich das Dehnpaßstück immer stabil in seiner Lage
in der Ölringausnehmung, um die Seitenplatte abzustützen.
Die äußeren und inneren Kuppenabschnitte drücken die Platte
sowohl gegen die obere Seite der Ölringausnehmung als auch
gegen die Innenfläche des Zylinders, so daß die Seitenplatte
die obere Seite der Ölringausnehmung abdichtet und von der
Innenfläche des Zylinders Öl abstreift. Nach dem Abstreifen
von dem Zylinder mit Hilfe der Seitenplatte kehrt das Öl
schnell durch die Ölausnehmungen in dem Dehnpaßstück zu dem
Kurbelgehäuse zurück.
Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Ausbildung einer Öl
ringanordnung bestehen im wesentlichen darin, daß die Ölring
anordnung dazu beiträgt, das Gewicht eines Motors zu verrin
gern, weil sie in ihrer Länge kurz ist und weniger Gewicht
aufweist; weiterhin folgt sie der Hin- und Herbewegung des
Kolbens mit hoher Geschwindigkeit, weil sie eine geringe
Trägheitskraft aufgrund ihrer eigenen Masse aufweist. Auch
ist sie durch die Neigung des Kolbens weniger beeinträchtig
bar und gestattet, daß das Dehnpaßstück stabil die Seiten
platte abstützt, so daß die gegenüberliegenden Seiten der
Ölringausnehmung gegen die Innenfläche des Zylinders abge
dichtet sind. Weiterhin ist die Ölringanordnung gemäß Er
findung ohne Probleme leicht zu installieren und gestattet
ein besseres Zurückströmen des Öls zu dem Kurbelgehäuse. Ins
gesamt ist die Ölringanordnung hinsichtlich der Steuerung
des Schmieröles bei Hochgeschwindigkeitsmotoren überlegen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Dehn
paßstückes,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Ölringanordnung in dem
Motor, wobei die Beziehung des Dehnpaßstückes
nach Fig. 1 zu der Seitenplatte, der Ölringaus
nehmung im Kolben und dem Zylinder gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist das Dehnpaßstück 10 einen
in etwa L-förmigen Radialschnitt auf und umfaßt einen Mulden
abschnitt 11, einen äußeren Kuppenabschnitt 12, der außen ein
stückig an dem Muldenabschnitt anschließt und einen inneren
Kuppenabschnitt 13, der von der Innenseite einstückig mit dem
Muldenabschnitt verbunden ist. Der innere Kuppenabschnitt 13
ist dicker als der äußere Kuppenabschnitt 12 um ein Ausmaß
welcher der Axiallänge der Seitenplatte ähnlich ist, die in
Fig. 3 gezeigt ist. Der innere Kuppenabschnitt 13 weist eine
äußere Schrägfläche 14 auf, die gegen die Horizontalebene oder
die untere Fläche des Dehnpaßstückes 10 einen Neigungswinkel
von 70 bis 75° aufweist. Die Schrägfläche 14 weist radial aus
wärts.
Wenn das Dehnpaßstück 10 vertikal oder längs seiner Axialrich
tung betrachtet wird, ist zwischen zwei benachbarten Mulden
abschnitten 11, 11 und einem inneren Kuppenabschnitt 13 eine
radiale Rippe vorgesehen. Eine Radialrippe ist mit der ande
ren benachbarten Radialrippe unter Zwischenschaltung des äus
seren Kuppenabschnittes 12 verbunden, so daß sich als Ganzes
eine geschlitzte ringförmige Konstruktion ergibt. Das Dehnpaß
stück 10 weist einen Anlageabschnitt ähnlich wie ein herkömm
licher Kolbenring auf. Dieser führt zu dem gleichen Ergebnis,
da das Dehnpaßstück 10 eine Vielzahl von Radialschlitzen 15
aufweist, die sich abwechselnd von dem Außenumfang des äuße
ren Kuppenabschnittes 12 zum Außenumfang des inneren Kuppen
abschnittes 13 und von dem Innenumfang des inneren Kuppenab
schnittes 13 zu dem Innenumfang des äußeren Kuppenabschnittes
12 erstrecken. Die Schlitze 15 gestatten, daß das Dehnpaß
stück 10 nachgiebiger ausgebildet ist und der Zylinderwand
folgen kann, selbst wenn die Zylinderwand verformt ist. Die
Schlitze 15 dienen auch als Durchgang für abtropfendes Öl.
Das Dehnpaßstück 10 ist mit Ölausnehmungen 16 versehen, die
sich radial in der oberen Fläche der inneren und äußeren Kup
penabschnitte 13, 12 erstrecken. Öl wird von der Zylinderwand
abgestreift und radial durch die Ölausnehmungen 16 zur In
nenseite des Kolbens abgeführt. Das Dehnpaßstück 10, wie es
in Fig. 1 gezeigt ist, weist nichts weiter als Ölausnehmungen
16 an den oberen Flächen der äußeren und inneren Kuppenab
schnitte 12 und 13 auf. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, können die
Ölausnehmungen 16 in den oberen und unteren Flächen der äuße
ren und inneren Kuppenabschnitte 12 und 13 des Dehnpaßstückes
10 als auch in der gemeinsamen unteren Fläche des Muldenab
schnittes 11 und der äußeren und inneren Kuppenabschnitte 12
und 13 vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2
kann mehr Öl als bei der Ausführungsform nach Fig. 1 abgezogen
werden. Das Abziehen von Öl ist durch die Anzahl und Lage der
Ölausnehmungen 16 einstellbar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt die Ölringanordnung ein
einziges Dehnpaßstück 10 und einen einzigen Seitenring bzw.
Seitenschiene 20 in der Form eines geschlitzten Ringes
der an dem Dehnpaßstück angeordnet ist. Die Ölringanordnung
kann ohne Schwierigkeiten und ohne Fehler leicht zusammenge
baut und in einer Ölringausnehmung 31 angeordnet werden, die
sich in dem Kolben 30 befindet. Die Seitenplatte 20 wird von
dem Dehnpaßstück 10 auf solche Weise abgestützt, daß ihre un
tere Fläche an dem äußeren Kuppenabschnitt angeordnet ist
und der Innenumfang von der äußeren Schrägfläche 14 des inne
ren Kuppenabschnittes gegen die obere Seite der Ölringaus
nehmung 31 und die Innenfläche des Zylinders 40 gedrückt ist.
Das Dehnpaßstück 10 und der Seitenring 20 können aus Stahl
o.dgl. zu geringen Kosten hergestellt werden, weil sie sehr
dünn ausgebildet sind. Die axiale Höhe und radiale Länge der
Ölringanordnung sind beide reduziert, so daß ihr Gewicht herab
gesetzt und die Trägheit-Kräfte reduziert werden.
Das Dehnpaßstück 10 sitzt stabil in der Ölringausnehmung 31,
weil seine flache untere Fläche einen Flächenkontakt mit der
unteren Seite der Ölringausnehmung 31 aufweist. Dies bedeutet,
daß das Dehnpaßstück 10 weniger beeinträchtigt wird, selbst
wenn der Kolben 30 gegen den Zylinder 40 im Hochgeschwindig
keitsbetrieb geneigt ist; es kann weiterhin eine große Kraft
auf den Seitenring bzw. Seitenschiene 20 ausüben, um ihn
gegen die obere Seite der Ölringausnehmung 31 und gegen die
Innenfläche des Zylinders 40 zu drücken. Die Kraft und Sta
bilität des Dehnpaßstückes 20 verhindern ein Trennen der
Seitenplatte 20 von der unteren Seite der Ölringausnehmung
31 und von der Innenfläche des Zylinders 40 während des
Hochgeschwindigkeitsbetriebes. Demzufolge dichtet die Seiten
platte 20 die obere Seite der Ölringausnehmung 31 ab und
streift das Öl von der Zylinderwand ab. Danach wird das Öl
schnell von jeder Ölausnehmung 16 und den Radialschlitzen
über eine Ölbohrung 32 zur Innenseite des Kolbens 30 abge
zogen, von wo es abschließend zu einem Kurbelgehäuse zurück
geführt wird. Zusätzliche Öldurchgänge 33 können in der un
teren Seite der Ölringausnehmung 31 angeordnet sein, wie dies
in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigt ist.
Claims (8)
1. Zweiteilige Ölringanordnung, die in einer Ölringaus
nehmung eines Kolbens vorgesehen ist und ein Dehnpaßstück
in Form eines geschlitzten Ringes und eine Seitenplatte in
der Form eines flachen geschlitzten Ringes umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnpaßstück
(10) eine flache untere Fläche aufweist, die mit der unteren
Seite der Ölringausnehmung (31) einen Flächenkontakt auf
weist, daß das Dehnpaßstück (10) im Radialschnitt eine im
wesentlichen L-förmige Ausbildung aufweist und einen Mulden
abschnitt (11), einen äußeren Kuppenabschnitt (12), der mit
dem Muldenabschnitt einteilig ist, und einen inneren Kuppen
abschnitt (13) umfaßt, welcher mit dem Muldenabschnitt ein
teilig ausgebildet ist, daß der innere Kuppenabschnitt (13)
axial dicker als der äußere Kuppenabschnitt (12) ist, daß
das Dehnpaßstück (10) mit einer Vielzahl von Radialschlitzen
(15) ausgebildet ist, die sich abwechselnd vom Außenumfang
des äußeren Kuppenabschnittes (12) zum Außenumfang des inne
ren Kuppenabschnittes (13) und von dem Innenumfang des inne
ren Kuppenabschnittes (13) zu dem Innenumfang des äußeren Kup
penabschnittes (12) erstreckt, daß das Dehnpaßstück (10)
mit einer Vielzahl sich radial erstreckender Ölausnehmungen
(16) versehen ist, und daß die Seitenplatte (20) eine un
tere Fläche aufweist, welche auf dem äußeren Kuppenabschnitt
(12) ruht, während ihr Innenumfang von dem inneren Kuppenab
schnitt (13) abgestützt ist.
2. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dehnpaßstück aus Stahl besteht.
3. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Kuppenabschnitt (12) eine flache
obere Fläche aufweist, um die untere Fläche der Seitenplatte
(20) zu stützen.
4. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Kuppenabschnitt (13) eine äußere
Schrägfläche (14) aufweist, die radial auswärts weist und
den Innenumfang der Seitenplatte (20) abstützt.
5. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ölausnehmungen (16) an der oberen Fläche
des Dehnpaßstückes (10) ausgebildet sind.
6. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ölausnehmungen (16) an der unteren Fläche
des Dehnpaßstückes (10) vorgesehen sind.
7. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ölausnehmungen (16) an der oberen und an
der unteren Fläche des Dehnpaßstückes vorgesehen sind.
8. Ölringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (30) eine Vielzahl von Ölbohrungen
(33) aufweist, die sich radial durch die untere Seite der
Ölringausnehmung (31) erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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