DE3841635A1 - Joule-thomson kuehlvorrichtung - Google Patents
Joule-thomson kuehlvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung, bei welcher
der Joule-Thomson-Effekt ausgenutzt wird, enthaltend
- a) eine Vorlaufleitung mit einem Einlaßende und einem Auslaßende, deren Einlaßende mit einer Druckgas quelle verbindbar ist,
- b) eine Entspannungsdüse, die an einem Auslaßende der Vorlaufleitung vorgesehen ist, wobei über die Vorlaufleitung zuströmendes Druckgas sich an der Entspannungsdüse unter Abkühlung entspannt,
- c) einen Rücklauf für das abgekühlte und entspannte Gas,
- d) einen Gegenstrom-Wärmetauscher, durch welchen das über die Vorlaufleitung zuströmende Druckgas in wärmeleitendem Kontakt mit dem über den Rücklauf abströmenden, abgekühlten und entspannten Gas steht, und
- e) Peltier-Elemente mit einer warmen Seite und einer mit dem Einlaßende der Vorlaufleitung verbundenen kalten Seite zum zusätzlichen Kühlen des Einlaßendes der Vorlaufleitung,
Die DE-OS 36 42 683 beschreibt einen auf dem Joule-
Thomson-Effekt beruhenden Kryostaten zur Kühlung eines
Infrarotdetektors. Bei diesem Kryostaten sitzt ein
Gegenstrom-Wärmetauscher mit einer Vorlaufleitung in
einem Dewar-Gefäß. Die Vorlaufleitung endet in einer
Entspannungsdüse. Der Infrarotdetektor sitzt auf der
Stirnseite der Innenwandung des Dewar-Gefäßes. Zur
Verringerung der Wärmebelastung ist zwischen dem Dewar-
Gefäß und einer Basis eine wärmeisolierende Schicht
angeordnet. Zur Verbesserung der mit einem vorgegebenen
Druckmassegasstrom erzielbaren Kühlleistung des Joule -
Thomson-Prozesses wird ein Einlaßende der Vorlaufleitung
durch Peltier-Elemente gekühlt.
Bei dem Kryostaten nach der DE-OS 36 42 683 ist das
Einlaßende der Vorlaufleitung auf einem Träger aus gut
wärmeleitendem Material in gutem, wärmeleitendem Kontakt
mit diesem montiert. Der Träger ist über Peltier -
Elemente an einer wärmeabführenden Basis gehaltert. Dabei
sind die kalten Seiten der Peltier-Elemente in Kontakt
mit dem Träger und die warmen Seiten der Peltier -
Elemente in Kontakt mit der Basis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Kühlvorrichtung der eingangs definierten Art die
Wärmeabfuhr von den Peltier-Elementen zu verbessern und
entweder bei einer vorgegebenen Leistungsaufnahme der
Peltier-Elemente eine stärkere Vorkühlung des Einlaß
endes der Vorlaufleitung zu erreichen oder den
Leistungsbedarf der Peltier-Elemente zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- f) an den warmen Seiten der Peltier-Elemente Wärme tauschermittel vorgesehen sind, die von dem Gas aus dem Rücklauf durchströmt werden.
Die warmen Seiten der Peltier-Elemente sind somit nicht
mit einer Basis verbunden, von der die Wärme durch
Wärmeleitung abfließen muß, sondern mit Wärmetauscher
mitteln, die von dem Gas aus dem Rücklauf durchströmt
sind. Dieses Gas ist beim Austritt aus dem Rücklauf noch
hinreichend kalt, daß es die warme Seite des Peltier-
Elements auf eine gegenüber der Temperatur der "Basis"
tiefere Temperatur drückt und demnach auch die Temperatur
der kalten Seite der Peltier-Elemente entsprechend
erniedrigt. Beim Durchgang durch die Wärmetauschermittel
wird das Gas aus dem Rücklauf erwärmt, so daß zur Auslaß
seite der Wärmetauschermittel hin auch die Temperatur der
warmen Seiten der Peltier-Elemente ansteigt. Insgesamt
wird aber der Temperaturverlauf der kalten Seiten der
Peltier-Elemente nach unten gezogen, und dementsprechend
auch der Temperaturverlauf des Druckgases bei dessen
Durchgang durch das Einlaßende der Vorlaufleitung. Es läßt
sich auf diese Weise, wie unten noch im einzelnen
erläutert wird, bei vorgegebener Leistungsaufnahme der
Peltier-Elemente eine stärkere Vorkühlung des Druckgases
am Einlaßende der Vorlaufleitung erzielen, oder es kann
die Leistungsaufnahme entsprechend vermindert werden. Das
Gas führt die Wärme von den Peltier-Elementen durch
Konvektion ab, so daß die Umgebung der Kühlvorrichtung
durch diese Wärme nicht belastet ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer
Kühlvorrichtung zur Kühlung eines Infrarot
detektors.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des hinteren, also dem
Infrarotdetektor und der Entspannungsdüse
abgewandten Teiles der Kühlvorrichtung mit dem
Einlaßende der Vorlaufleitung, das durch Peltier -
Elemente gekühlt ist.
Fig. 3 ist eine abgebrochen perspektivische Darstellung
eines Ringes von Peltier-Elementen mit den
zugehörigen Wärmetauschermitteln, wie er bei der
Kühlvorrichtung von Fig. 2 benutzt wird.
Mit 10 ist ein Dewar-Gefäß bezeichnet. Das Dewar-Gefäß
besteht aus zwei koaxial ineinander angeordneten, topf
förmigen Wandungsteilen 12 und 14, die an ihren Rändern
miteinander verbunden sind. Die Wandungsteile 12 und 14
sind auf ihren Mantelflächen mit einer Verspiegelung 16
bzw. 18 versehen. Der Raum zwischen den Wandungsteilen ist
evakuiert. Die Stirnfläche 20 des äußeren Wandungsteils 12
ist nicht verspiegelt und bildet ein für infrarote
Strahlung durchlässiges Fenster. Auf der Stirnfläche 22
des inneren Wandungsteils 14 sitzt innerhalb des Zwischen
raumes zwischen den Wandungsteilen 12 und 14 ein Infrarot
detektor 24. Der Infrarotdetektor 24 wird von einer auf
dem Joule-Thomson-Effekt beruhenden Kühlvorrichtung 26
gekühlt. Diese Kühlvorrichtung 26 sitzt in dem topf
förmigen, inneren Wandungsteil 14. Die Kühlvorrichtung 26
enthält eine Vorlaufleitung 28, die in einer Entspannungs
düse 30 endet. Die Vorlaufleitung 28 ist innerhalb des
Wandungsteils 14 gewendelt und mit einer Vielzahl von
wärmetauschenden Rippen 32 versehen, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist. Auf die Vorlaufleitung wird ein Druckgas
von einer (nicht dargestellten) Druckgasquelle gegeben.
Dieses Druckgas entspannt sich an der Entspannungsdüse 30
und kühlt sich dabei ab. Das entspannte und abgekühlte
Gas fließt dann über einen Rücklauf zurück. Dieser Rück
lauf ist hier von dem Wandungsteil 14 des Dewar-Gefäßes
10 gebildet. Dabei tritt das Gas über die wärmetauschenden
Rippen in Wärmeaustausch mit dem in der Vorlaufleitung 28
fließenden Druckgas. Dieses Druckgas wird dadurch vor
gekühlt. Das vorgekühlte Druckgas wird bei der Entspannung
weiter abgekühlt und bewirkt wiederum eine weitere
Vorkühlung. Der Wandungsteil 14 und die gewendelte
Vorlaufleitung 28 mit den Rippen 32 bilden einen
Gegenstrom-Wärmetauscher, der generell mit 33 bezeichnet
ist. Es lassen sich auf diese Weise sehr niedrige
Temperaturen erreichen. Auf diese Temperaturen wird der
Infrarotdetektor 24 abgekühlt.
Das Dewar-Gefäß 10 sitzt auf einem Flanschteil 34. Der
Flanschteil ist in nicht dargestellter Weise mit einem den
Detektor 20 enthaltenden Sucher kardanisch gegenüber einer
den Sucher tragenden Struktur, z.B. einem Flugkörper,
gelagert. Der Sucher kann sich so mit dem Detektor 20 auf
ein Ziel ausrichten. Das Druckgas wird über eine flexible
Verbindungsleitung 36 zugeführt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, weist der Flanschteil 34 einen Auslaß 38 für das
entspannte Gas aus dem Rücklauf auf.
In der DE-OS 36 42 683 ist erläutert, daß sich die Kühl
leistung einer Joule-Thomson-Kühlvorrichtung wesentlich
verbessern läßt, wenn das Einlaßende der Vorlaufleitung
durch Peltier-Elemente gekühlt wird.
Bei der vorliegenden Anordnung ist das Einlaßende 40 der
Vorlaufleitung 28 schraubenförmig auf einen zylindrischen
Träger 42 gewickelt. Der zylindrische Träger 42 bildet mit
einem dazu konzentrischen Mantelteil 44 einen Ringraum 46.
Peltier-Elemente 48 sind radial in dem Ringraum 46
angeordnet, wobei ihre kalten Seiten 50 mit dem Einlaßende
40 der Vorlaufleitung 28 und ihre warmen Seiten 52 mit
Wärmetauschermitteln 54 verbunden sind, welche in den
Ringraum 46 ragen. Das entspannte Gas aus dem Rücklauf,
also dem Innenraum 56 des inneren Wandungsteils 14 des
Dewar-Gefäßes 10, wird durch den Ringraum 46 geleitet
und umspült die Wärmetauschermittel 54.
Die kalten Seiten 50 der Peltier-Elemente 48 sind in
unmittelbarem Kontakt mit dem Einlaßende 40 der Vorlauf
leitung 28. Zwischen dem Einlaßende 40 der Vorlaufleitung
28 und dem Träger 42 ist eine Isolationsschicht 58 aufge
bracht. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die
Peltier-Elemente 48 in mehreren mäanderförmigen Ringen
60, 62 und 64 angeordnet, in denen die Peltier-Elemente
48 elektrisch in Reihe geschaltet sind. Jeweils zwei be
nachbarte Peltier-Elementschenkel 48 A, 48 B sind an
ihrer kalten Seite mit einer gemeinsamen, ringabschnitt
förmigen Platte 50 A elektrisch verbunden, die in wärme
leitendem, aber elektrisch isoliertem Kontakt mit dem
Einlaßende 40 der Vorlaufleitung 28 steht. Das Peltier-
Element 48 B dieses Paares ist zusammen mit dem nächst
folgenden Peltier-Element 48 C des Ringes 60 mit der
warmen Seite mit einer ringabschnittförmigen Leiterplatte
52 A verbunden. Auf der Platte 52 A sitzen Wärmetauscher
mittel 54. Die Wärmetauschermittel 54 sind von radialen
Aluminiumrippen 66 gebildet. Zwischen den Aluminiumrippen
66 tritt das entspannte Gas aus dem Rücklauf der Joule-
Thomson-Kühlvorrichtung 26 aus.
Die verschiedenen Ringe 60, 62 und 64 sind in axialer
Richtung hintereinander angeordnet. Die einzelnen Ringe
60, 62 und 64 sind thermisch voneinander entkoppelt. Durch
das Gas wird der Ring 60 auf seiner warmen Seite 52 am
stärksten gekühlt. Dadurch wird aber das Gas schon etwas
erwärmt. Die warme Seite des zweiten Ringes 62 wird daher
schon weniger gekühlt und bleibt auf einer höheren
Temperatur. Die warme Seite des dritten Ringes 64 erfährt
durch das weiter erwärmte Gas eine noch geringere Kühlung.
Die thermische Entkopplung der Ringe 60, 62 und 64 sorgt
aber dafür, daß jeder der Ringe optimal wirksam wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist aus dem
Diagramm im unteren Teil von Fig. 2 ersichtlich.
Mit 68 ist der Temperaturverlauf des aus dem Rücklauf der
Joule-Thomson-Kühlvorrichtung 26 austretenden Gases beim
Durchtritt durch die Wärmetauschermittel 54 bezeichnet.
Das Gas wird durch Wärmeaustausch mit den warmen Seiten
der Peltier-Elemente 48 erwärmt. Die warmen Seiten 52
der Peltier-Elemente 48 werden gekühlt. Dabei werden die
dem Rücklauf benachbarten Peltier-Elemente 48 stärker
gekühlt als die auslaßseitigen. Die Temperatur der warmen
Seiten 52 der Peltier-Elemente 48 in den drei Ringen 60,
62 und 64 kann daher vereinfacht durch eine von rechts
nach links in Fig. 2 abfallende Linie 70 dargestellt
werden. Das linke Ende der Linie 70 entspricht dabei der
warmen Seite der Peltier-Elemente im Ring 60. Das rechte
Ende der Linie 70 entspricht der warmen Seite der Peltier-
Elemente im Ring 64. Die kalten Seiten 50 der Peltier -
Elemente 48 sind um die von den Peltier-Elementen 48
erzeugte Temperaturdifferenz kälter. Die Temperatur dieser
kalten Seiten 50 kann vereinfacht durch die Linie 72
dargestellt werden. Durch die kalten Seiten 50 der
Peltier-Elemente wird das Druckgas im Einlaßende 40 der
Vorlaufleitung 28 gekühlt. Die Temperatur des Druckgases
ändert sich dabei auf dem Weg durch das Einlaßende 40
gemäß Linie 74. Diese Linie verläuft von der Umgebungs
temperatur, die etwa der Temperatur der warmen Seiten der
Peltier-Elemente rechts in Fig. 2 entspricht, zu einem
Punkt links in Fig. 2, der um einen bestimmten Betrag
oberhalb der Linie 72 liegt. Dieser Betrag entspricht der
für den Wärmeübergang erforderlichen Temperaturdifferenz.
Es ist erkennbar, daß die auf diese Weise erhaltene
Abkühlung des Druckgases wesentlich größer ist als die
Temperaturdifferenz an den Peltier-Elementen.
Die beschriebene Anordnung bietet eine Reihe von
Vorteilen: Es wird eine stärkere Vorkühlung des Druckgases
am Einlaßende der Vorlaufleitung 28 erreicht als es durch
die Temperaturdifferenz an den Peltier-Elementen allein
möglich wäre. Das gestattet eine Verminderung der den
Peltier-Elementen zugeführten elektrischen Leistung. Die
Peltier-Elemente sind unmittelbar mit dem Einlaßende 40
der Vorlaufleitung 28 verbunden. Dieses Einlaßende 40 ist
von dem Träger 42 durch eine Isolationsschicht 58
getrennt. Es braucht also praktisch nur das Einlaßende 40
mit dem dort hindurchfließenden Druckgas gekühlt zu
werden und nicht etwa der gesamte Träger. Auch das
vermindert die erforderliche Kühlleistung der Peltier-
Elemente 48.
Die Wärme wird von dem austretenden Gas abgeführt. Damit
entfällt das Problem der Wärmeableitung von der Umgebung
der Kühlvorrichtung. Das ist besonders wichtig, wenn, wie
im vorliegenden Fall, die Kühlvorrichtung mit dem zuge
hörigen Sucher kardanisch aufgehängt und nach einem Ziel
beweglich ist und die Druckgaszufuhr über ein flexibles
Leitungsstück erfolgt. Wenn dann nämlich die Vorkühlung an
den nicht-beweglichen Teilen, also stromauf von dem
flexiblen Leitungsstück erfolgt, dann wird das vorgekühlte
Druckgas in dem flexiblen Leitungsstück, das wie ein
Wärmetauscher wirkt, wieder erwärmt. Von dem beweglichen
Sucher kann die Wärme dagegen nicht oder nur schwer
abgeleitet werden.
Statt der Aluminiumrippen 66 kann als Wärmeaustauschmittel
54 auch ein luftdurchlässiges Aluminiumdrahtgeflecht
vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Kühlvorrichtung, bei welcher der Joule-Thomson
Effekt ausgenutzt wird, enthaltend
- a) eine Vorlaufleitung (28) mit einem Einlaßende (40) und einem Auslaßende, deren Einlaßende (40) mit einer Druckgasquelle verbindbar ist,
- b) eine Entspannungsdüse (30), die an einem Auslaßende der Vorlaufleitung (28) vorgesehen ist, wobei über die Vorlaufleitung (28) zuströmendes Druckgas sich an der Entspannungsdüse (30) unter Abkühlung entspannt,
- c) einen Rücklauf für das abgekühlte und entspannte Gas,
- d) einen Gegenstrom-Wärmetauscher, durch welchen das über die Vorlaufleitung (28) zuströmende Druckgas in wärmeleitendem Kontakt mit dem über den Rücklauf abströmenden, abgekühlten und entspannten Gas steht, und
- e) Peltier-Elemente (48) mit einer warmen Seite (52) und einer mit dem Einlaßende (40) der Vorlaufleitung (40) verbundenen kalten Seite (50) zum zusätzlichen Kühlen des Einlaßendes (40) der Vorlaufleitung (28),
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) an den warmen Seiten (52) der Peltier-Elemente (48) Wärmetauschermittel (54) vorgesehen sind, die von dem Gas aus dem Rücklauf durchströmt werden.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kalten Seiten (50) der Peltier -
Elemente (48) in unmittelbarem Kontakt mit dem
Einlaßende (40) der Vorlaufleitung (28) sind.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) das Einlaßende (40) der Vorlaufleitung (28) schraubenförmig auf einen zylindrischen Träger (42) gewickelt ist,
- b) der zylindrische Träger (42) mit einem dazu konzentrischen Mantelteil (44) einen Ringraum (46) bildet,
- c) die Peltier-Elemente (48) radial in dem Ringraum (46) angeordnet sind, wobei ihre kalten Seiten (50) mit dem Einlaßende (40) der Vorlaufleitung (28) und ihre warmen Seiten (52) mit den Wärme tauschermitteln (54) verbunden sind, welche in den Ringraum (46) ragen, und
- d) das entspannte Gas aus dem Rücklauf durch den Ringraum (46) geleitet wird und die Wärmetauscher mittel (54) umspült.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Einlaßende (40) der
Vorlaufleitung (28) und dem Träger (42) eine
Isolationsschicht (58) aufgebracht ist.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Peltier-Elemente (48) in mehreren mäander förmigen Ringen (60, 62, 64) angeordnet sind, in denen die Peltier-Elemente (48) elektrisch in Reihe geschaltet sind,
- b) die verschiedenen Ringe (60, 62, 64) in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und
- c) die einzelnen Ringe (60, 62, 64) thermisch voneinander entkoppelt sind.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Kühlvorrichtung (26) gegenüber einem Druckgas anschluß beweglich gelagert und mit dem Druckgas anschluß über ein flexibles Leitungsstück (36) verbunden ist und
- b) der Träger (42) mit dem Einlaßende (40) der Vorlaufleitung (28) und den Peltier-Elementen (48) an dem beweglichen Teil der Kühlvorrichtung angebracht ist.
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