DE3840850C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen von
in gekapselten Schaltanlagen eingebauten, mehrphasigen, durch
Schottwände voneinander getrennten Mehrfachsammelschienensystemen nach
dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
In der Druckschrift "stahlblechgeschotte, SF6-isolierte Schaltanlagen
Typenreihe ZV2", Calor Emag (Druckschrift 13/76/H) ist eine
Doppelsammelschienenanlage beschrieben, für die die auf Seite 7
angegebene Längskupplung mit Leistungsschaltern für jedes der beiden
Systeme den im Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung angegebenen
Merkmalen entspricht.
Die bekannte Schaltanlage weist zwei im unteren Schaltanlagenbereich
eingebaute übereinander liegende Sammelschienensysteme auf, von denen
jedes über einen Dreistellungsschalter mit einem Leistungsschalter und
mit dem Kabelanschluß verbunden ist. Im Oberteil eines jeden
Abgangsfeldes kann der obere Anschluß des Leistungsschalters ggf. über
Stromwandler zu dem Kabelanschluß geführt sein. Jedes der beiden
unmittelbar nebeneinander stehenden Kuppelfelder enthält den ersten
Sammelschienenendabschnitt des Systems, den zugehörigen ersten
Dreistellungsschalter, den Kuppelschalter, der als Leistungsschalter
ausgeführt ist und die Durchführung für
die außerhalb der Kapselung angeordnete Kuppelleitung. Im
Oberteil der Kuppelfelder können auch Strom- und Spannungs
wandler angeordnet sein. Neben den beiden Kuppelfeldern ist
ein Zusatzfeld angeordnet, in dem die zweiten Sammelschie
nenendabschnitte für beide Systeme mit je einem Dreistellungs
schalter untergebracht sind. Letztere sind über Anschluß
stellen mit den Kuppelleitungen verbunden, die in zwei über
einander liegenden Ebenen von den Kuppelfeldern an das Zu
satzfeld herangeführt sind, da sich die Kuppelleitungen ein
zelner Phasen der beiden Systeme kreuzen. Das Zusatzfeld weist
sonst keine aktiven Teile auf.
Die bekannte Schaltanlage benötigt also für die Längskupp
lung beider Systeme außer je einem Kuppelfeld ein drittes
Feld als Zusatzfeld, in dem jeweils die beiden zweiten
Sammelschienenendabschnitte und die dazu gehörigen Drei
stellungsschalter untergebracht sind. Außerdem vergrößert
sich auch die Höhe der Schaltanlage durch die oben aufge
setzten Kuppelleitungen beider Systeme. Eine Erweiterung der
bekannten Schaltanlage auf ein Dreifachsammelschienensystem
würde bezüglich der Längskupplung einen noch größeren Raum
bedarf im Gebäude erfordern, da zu den 3 Kuppelfeldern zwei
Zusatzfelder und in Richtung der Höhe drei Ebenen mit Kuppel
leitungen unterzubringen wären.
Aus dem BBC-Taschenbuch für Schaltanlagen, 8. Auflage, ist
auf der Seite 414 ein Schaltplan für eine Längs- und Quer
kupplung für Dreifachsammelschienen dargestellt. Bei der
angegebenen Lösung ist in jedem System ein Längstrenn
schalter, der durch einen Kuppelschalter überbrückt werden
kann, vorgesehen. Ein solches System ist sehr geräteintensiv
und räumlich aufwendig und somit für gekapselte und vor allem
druckgasisolierte Schaltanlagen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Längskupplungen
von Mehrfachsammelschienensystemen mit einem Kuppelschalter
für jedes System bei einem minimalen Aufwand bezüglich des
Schaltanlagenvolumens so zu realisieren, daß die an die
Kuppelfelder angrenzenden Einspeise- oder Abgangsfelder in
ihrem inneren Aufbau unverändert bleiben, ohne Teile der
Kupplungen in ihrem Innenraum aufnehmen zu müssen. Die Auf
gabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Pa
tentanspruchs gelöst.
Die Erfindung eignet sich dabei besonders für die gekapselten
druckgasisolierten Schaltanlagen des Mittelspannungsbereichs
bis hinauf zu einer Nennspannung von 72,5 kV. Bei diesen
Schaltanlagen sind Längstrennungen bzw. -kupplungen im Verlauf
der Sammelschiene, wie sie in luftisolierten Schaltanlagen weit
verbreitet sind, nicht ohne große Schwierigkeiten realisier
bar. Von den Bausteinen der verschiedenen Systeme her gesehen
bieten sich vielmehr Lösungen an, bei denen die zu trennenden
und zu kuppelnden Sammelschienenendabschnitte gegeneinander
isoliert und abgeschottet sind, während die zugehörigen Schalt
geräte in den sonst zur Einspeisung oder als Abgang vorgese
henen Schalter- und Anschlußräumen eingebaut sind. Ein solcher
Anlagentyp für Doppelsammelschienen wurde als Stand der Tech
nik angegeben; pro Sammelschienensystem werden bei der be
kannten Längskupplung nicht zwei Feldbreiten, sondern für das
Doppelsammelschienensystem insgesamt 3 Feldbreiten für beide
Systeme in Verbindung mit außenliegenden Kuppelleitungen in
2 Ebenen verwendet.
Demgegenüber benötigt die erfindungsgemäße Längskupplung
nur 2 Feldbreiten bei Doppelsammelschienenanlagen und je
eine weitere Feldbreite für jedes weitere Sammelschienen
system. Die Kuppelleitungen der beiden ersten Systeme sind
im Prinzip gekreuzt, sie erfordern auf Grund von weiteren
vorteilhaften Details aber nur eine Ebene zur Führung der
externen Abschnitte der Kuppelleitungen auf der Rückseite
und/oder Oberseite der Schaltanlage. Die Erfindung läßt sich
bei verschiedenen Sammelschienenanordnungen einsetzen, so
z.B. bei übereinander oder nebeneinander angeordneten Sammel
schienensystemen, ferner bei Schaltanlagen mit unten- oder
obenliegenden Anschlußräumen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung, angepaßt an verschiedene Schaltanlagen
systeme, angegeben.
Als Kuppelleitungen können sowohl gasisolierte oder fest
stoffisolierte, einpolig gekapselte Stromschienen, als
auch dreipolig gekapselte Systeme eingesetzt werden.
Vor allem mit den erstgenannten Schienen sind gemeinsam
mit nahezu unveränderten Grundfeldern flexible Lösungen
erzielbar. Dazu können die außerhalb der Kapselung ge
führten Kuppelleitungen auch an den sonst für Kabelan
schlüsse vorgesehenen Anschlußstellen mit dem Kuppel
schalter verbunden werden.
Die erfindundgemäßen Längskupplungen lassen sich auch
mit Lastschaltern ausrüsten und so als Längstrennungen,
wahlweise auch in Verbindung mit Erdungsmöglichkeiten für
die Sammelschienenabschnitte verwenden.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung soll an Hand der
folgenden Figuren näher erläutert werden.
Es stellen dar:
Fig. 1 Schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen
Längskupplung eines Dreifachsammelschienensystems
in einphasiger Darstellung.
Fig. 2a Schnitt I-K durch das Kuppelfeld KF II eines über
einander liegenden Dreifachsammelschienensystems mit
übereinander angeordneten Sammelschienen und außen
geführten Kuppelleitungen.
Fig. 2b Rückansicht zu Fig. 2a.
Fig. 3a Schnitt A-B durch Kuppelfeld KF II eines Dreifach
sammelschienensystems ähnlich Fig. 2a; innenlie
gende Kuppelleitung für das System 1.
Fig. 3b Vorderansicht zu Fig. 3a, offene Frontabdeckung.
Fig. 3c Rückansicht zu Fig. 3a.
Fig. 3d Perspektivische Darstellung der Leitungsführung
des Systems I gemäß den Fig. 3a und 3b.
Fig. 4a Schnitt C-D durch Kuppelfeld KF I eines Doppel
sammelschienensystems mit obenliegenden Systemen
I und II und im Dreieck angeordneten Sammelschienen;
schematische Darstellung des Leitungsverlaufs.
Fig. 4b Vorderansicht zu Fig. 4a, offene Frontseite.
Fig. 4c Rückseite zu Fig. 4a.
Fig. 4d Rückseite zu Fig. 4a mit kreuzungsfreien
Kuppelleitungen in Außenanordnung.
Fig. 4e Draufsicht zu Fig. 4d.
Fig. 5a Längskupplung für ein Doppelsammelschienen
system mit oben angeordnetem Anschlußraum;
Schnitt E-F durch Kuppelfeld KF I.
Fig. 5b Rückansicht zu Fig. 5a) bei abgenommener rück
seitigen Abdeckung 12 in KF II und teilweise abge
nommenen Abdeckung in KF I.
Fig. 6a Schnitt G-H durch Kuppelfeld KF I eines Doppel
sammelschienensystems mit dem 2.Trennschalter im
Sammelschienenraum, kreuzungsfreie außenliegende
Kuppelleitungen in beiden Systemen.
Fig. 6b Rückansicht zu Fig. 6a.
Fig. 7 Schnitt A-B durch Kuppelfeld KF II nach Fig. 2c;
Dreistellungsschalter anstelle der Trennschalter.
In allen Figuren sind für gleichartig eingesetzte Teile
oder Betriebsmittel dieselben Bezugszeichen angegeben.
In der Fig. 1 ist der Erfindungsgedanke in einer einfachen
Schaltungsskizze in einphasiger Darstellung erläutert. Im
Abgangsfeld AF sind drei Sammelschienensysteme I, II, III
über je einen Sammelschienentrennschalter 2 pro System und
einen Leistungsschalter 1 mit dem Kabelanschluß 5 verbunden.
Im Anschlußraum dieses Feldes können außerdem Strom- und
Spannungswandler vorgesehen sein. Für die Längskupplung ist
für jedes System I, II, III ein Kuppelfeld KF I, KF II, KF III,
vorhanden, in dem jeweils ein Kuppelschalter 3 mit seinem
ersten Anschluß über den zum System gehörenden ersten Trenn
schalter 2 mit den ersten Sammelschienenendabschnitten 6 I, 6 II
oder 6 III verbunden ist, während der zweite Anschluß des
Kuppelschalters 3 über einen zweiten Trennschalter 4 und die
mit gestrichelten Linien dargestellten Kuppelleitungen 8, 9
und 17 an die zweiten Sammelschienenendabschnitte 7 I, 7 II
oder 7 III angeschlossen ist. Die zweiten Sammelschienenend
abschnitte 7 I, 7 II, 7 III der drei Systeme sind dabei erfin
gemäß in den zwei Kuppelfeldern KF I und KF II
untergebracht. Die Anschlußstellen der in schräger Richtung
geführten Kuppelleitungen 8 und 9 der Systeme I und II
liegen dabei kreuzweise gegenüber, die Kuppelleitungen kreu
zen sich also bei geradlinigem Verlauf. Bei einer erfindungs
gemäßen Längskupplung für ein Dreifach-Sammelschienensystem
schließt sich nach Fig. 1 an das Kuppelfeld KF II des zweiten
Systems das analog bestückte Kuppelfeld KF III des dritten
Systems an, dessen Kuppelleitungen 17 kreuzungsfrei zu dem
im benachbarten Kuppelfeld KF II eingebauten zweiten Sammel
schienenendabschnitt 7 III verlaufen.
Läßt man in der Fig. 1 das System III mit dem Kuppelfeld III
und allen sonstigen zugehörigen Anlagenteilen weg, so hat man
die erfindungsgemäße Lösung für die Längskupplung eines Doppel
sammelschienensystems I und II. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß
mit der erfindungsgemäßen Längskupplung die Länge der Schalt
anlage nur durch ein Kuppelfeld pro System, das dieselben
Grundabmessungen, wie ein Abgangsfeld aufweist, beeinflußt
wird, während die Abgangs- oder Einspeisefelder in ihrer
Grundausführung verwendbar sind, ohne Teile der Kupplungen
aufnehmen zu müssen.
In Fig. 1 sind die Kuppelleitungen 8, 9 und 17 gestrichelt
dargestellt, sie sind im wesentlichen auf der Rückseite der
Schaltanlagen angeordnet. Ihr räumlicher Aufbau unter Be
rücksichtigung der Leiter für ein dreiphasiges Netz ist
für verschiedene Schaltanlagenausführungen aus den folgen
den Figuren ersichtlich.
In den Fig. 2a und 2b sind die drei Sammelschienen
systeme I, II und III übereinander und die Sammelschienen
15a, 15b, 15c eines jeden Systems in einer vertikalen Ebene
angeordnet. In den Sammelschienenräumen der einzelnen Sy
steme I, II und III befinden sich in den Kuppelfeldern KF I,
KF II und KFIII die ersten Sammelschienenendabschnitte 6 I,
6 II, 6 III und die zugehörigen ersten Trennschalter 2 in dem
selben Schottraum. Im davor liegenden Schalterraum ist der
mit dem ersten Trennschalter 2 verbundene Kuppelschalter 3
und der daran anschließende zweite Trennschalter 4 angeord-
net. Letzterer kann unterhalb des Kuppelschalters 3 im ver
tikalen Leitungsverlauf oder auch phasenweise in den hori
zontalen Leitungsstücken 10 eingebaut sein. Die Leitungs
stücke 10 verbinden den
zweiten Trennschalter 4 mit den Durchführungen 13, die in
Fig. 2a in der rückseitigen Abdeckung 12 angeordnet sind;
sie können aber auch bei vertikaler Leitungsführung in die
Kabelraumabdeckung 27 eingebaut werden (siehe Fig. 6a).Eine
Schottwand 14c nach Fig. 2a, durch die die abgewinkelten Lei
tungsstücke 101 mittels Durchführungen 13 geführt sind, kann
zusätzlich in jedem Kuppelfeld KF I, KF II, KF III die Möglich
keit einer Fehlerausbreitung zwischen den beiden Sammel
schienenabschnitten eines Systems vermindern.
Außerdem sind gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des ersten
Patentanspruchs im Kuppelfeld KF I die zweiten Sammelschienen
endabschnitte 7 II und im Kuppelfeld KF II die Endabschnitte 7 I
des ersten Systems I und die Endabschnitte 7 III des dritten
Systems III angeordnet. Im Kuppelfeld KF III sind in den Sy
stemen I und II durchgehende Abschnitte zum Anschluß der
Endabschnitte an die restlichen Sammelschienen des je
weiligen Systems vorhanden. Bei der vorliegenden Ausführung
der Längskupplung sind die Verbindungsstellen 26 der zweiten
Sammelschienenendabschnitte 7 I, 7 II und 7 III in derselben
Weise gestaffelt, wie die Abzweige der ersten Trennschalter 2
bei den ersten Endabschnitten 6 I, 6 II und 6 III, die Verbin
dungsstellen 26 sind dabei an die in der rückseitigen Ab
deckung 12 angebrachten Anschlußstellen 16 angeschlossen.
Die außenliegenden Kuppelleitungen 8, 9 und 17 verbinden in
jedem System I, II, III die zusammengehörigen Phasen der
ersten und zweiten Sammelschienenendabschnitte 6 I-7 I;
6 II-7 II; 6 III-7 III zwischen den Durchführungen 13 und den
Anschlußstellen 16. Die Abgangs- (AF) und die Kuppelfelder
KF I, KF II, KF III sind zur Frontseite hin durch einen Antriebs-
und Steuerschrank 11 in üblicher Weise abgeschlossen.
Die Kuppelfelder weichen bei der vorliegenden Ausführung be
züglich ihres inneren Ausbaus in folgenden Punkten nur ge
ringfügig von den Abgangsfeldern ab:
- a) Einbau eines zweiten Trennschalters (4), der entweder im geradlinigen Leitungsverlauf mit dem Kuppelschalter ver bunden ist oder in einem nach hinten abgewinkelten,
- b) zur Verbindung der Kuppelschalter (3) bzw. der zweiten Trennschalter (4) mit außenliegenden Kuppelleitungen sind Durchführungen (13) entweder in der rückseitigen Abdeckung (12) oder in der Kabelraumabdeckung (27) vor zugsweise an der Stelle der Kabelanschlüsse vorgesehen,
- c) Einbau von Anschlußstellen (16) in die Sammelschienen räume der zweiten Endabschnitte (7 I, 7 II, 7 III).
Die nahezu völlige Übereinstimmung des inneren Aufbaus dieser
Schaltfeldausführung erlaubt eine sehr flexible Disposition
und Auftragsabwicklung der erfindungsgemäßen Kuppelfelder
für die Längskupplung. Diese Ausführungsform wird mit Hilfe
einer besonderen Leitungsführung der außenliegenden Kuppel
leitungen 8, 9 und 17 ermöglicht, wie sie in einen Beispiel
in Fig. 2b angegeben ist. Die Sammelleitungen 8, 9 und 17
aller Systeme I, II und III sind dabei in einer Ebene auf der
Rückseite der Schaltanlage angeordnet. Die Kuppelleitungen 9
des Systems I verlaufen von den Durchführungen 13 geradlinig
phasenweise nahezu parallel zu den Anschlußstellen 16 und
überbrücken dabei die Feldteilung. Die Kuppelleitungen 8 des
Systems II und gegebenenfalls die Kuppelleitungen 17 des Sy
stems III schließen sich seitlich an und führen zu den An
schlußstellen 16 der jeweiligen Systeme. Sie umgehen dabei
die Anschlußstellen 16 des Systems I bzw. II durch eine ab
gewinkelte Formgebung. Dabei sind bei Doppelsammelschienen
anlagen die Kuppelleitungen des zweiten Systems II und bei
Dreifachsammelschienenanlagen die Kuppelleitungen des dritten
Systems III jeweils ganz oder teilweise auf der Rückwand des
benachbarten Abgangsfelds AF angeordnet, ohne daß dabei dessen
Innenraum in Mitleidenschaft gezogen wird. Es kann lediglich
erforderlich sein, auf der rückseitigen Abdeckung des Feldes
AF Stützpunkte für die Kuppelleitungen 8 bzw. 17 anzubringen.
Der Aufbau der
Schaltanlage nach den Fig. 3a bis 3c entspricht exakt
dem der Fig. 2a, 2b. Die Kuppelleitungen 9 des Systems I,
dessen Sammelschienen dem Kuppelschalter 3 bzw. dem
zweiten Trennschalter 4 am nächsten liegen, ist bei dieser
Ausführung innerhalb der Kapselung der Kuppelfelder KF I und
KF II geführt, sie durchdringen dabei die zwischen beiden
Feldern vorgesehene vertikale Schottwand 14a in einer be
sonders raumsparenden Weise, wie im folgenden beschrieben.
Die Kuppelleitungen 8 des Systems II und gegebenenfalls die
Kuppelleitungen 17 des Systems III sind, wie bei dem vorher
beschriebenen Beispiel, nach den Fig. 2a und 2b auf der
Schaltanlagenrückseite angebracht. Da diese Leitungen nicht
in derselben Ebene wie die Kuppelleitungen 9 des Systems I
verlaufen, können sie alle geradlinig und nahezu parallel
zueinander angeordnet sein.
Die Fig. 3b zeigt die drei Kuppelfelder KF I, KF II und
KF III von der Frontseite nach Wegnahme der Antriebs- und
Steuerschränke 11. In KF III und KF I sind die dreipoligen
Kuppelschalter 3 mit ihren Verbindungen zu den jeweiligen
ersten Sammelschienenendabschnitten 6 III und 6 I, sowie zu
den zweiten Trennschaltern 4 über die abgewinkelten Lei
tungsstücke 101 zu erkennen, während in KF II die beiden
Schaltgeräte 3 und 4 sowie die vertikale Schottwand 14c
nicht dargestellt sind, um den Verlauf der hinter den
Schaltgeräten liegenden Kuppelleitungen 9 des Systems I
besser verfolgen zu können.
Die Leitungsführung des Systems I erfolgt nach den Fig. 3a
und 3b ausgehend von den Endabschnitten 6 I der
drei Sammelschienen 15a, 15b, 15c über die im Sammelschie
nenraum befindlichen ersten Trennschalter 2 durch die ver
tikale Schottwand 14c zum Kuppelschalter 3. Die zweiten Trenn
schalter 4 sind in diesem Fall in die horizontalen Lei
tungsabschnitte 10 einbezogen und über Durchführungen 13
und abgewinkelte Abschnitte 101 mit dem Kuppelschalter 3
verbunden. Zur Verhinderung der Störungsausbreitung zwischen
den Sammelschienenabschnitten eines jeden Systems sind auch
bei diesem Anwendungsbeispiel der Erfindung die zweiten Trenn
schalter 4 gegen die Kuppelschalter 3 durch eine vertikale
Schottwand 14c abgeteilt.
Insbesondere aus den Fig. 3a und 3b ist ferner zu er
sehen, daß die Kuppelleitungen des Systems I im Kuppel
feld KF I von den hinteren Anschlüssen des zweiten Trenn
schalters 4 über die abgewinkelten Leitungsabschnitte 102
zu den in der vertikalen Schottwand 14a angebrachten Durch
führungen 13 verlaufen. Die einmal abgewinkelten Kuppellei
tungen 9 führen im Kuppelfeld KF II (Fig. 3a) mit allen drei
Phasen in einer durch die Achsen der Sammelschienen 15a,
15b, 15c bestimmten Ebene von den Durchführungen 13 zu den
Anschlußstellen 16 in der horizontalen Schottwand 14b und
von dort zu den Verbindungsstellen 26 mit den zweiten Sammel
schienenendabschnitten 7 I. An diesen Verbindungsstellen 26
enden phasenweise die Endabschnitte 7 I mit jeweils ausreichen
dem Abstand zur Anschlußstelle 16 der Nachbarphase. Die
Kuppelleitungen 9 könnten aber auch in einer zur Ebene der
Sammelschienenachsen parallelen Ebene verlaufen, um so die
unterschiedlichen Längen den zweiten Sammelschienenendab
schnitt 7 I zu vermeiden und die Verbindungsstellen 26 phasen
weise so zu staffeln, wie in den ersten Sammelschienenend
abschnitten bzw. wie in den Abgangsfeldern.
Im Kuppelfeld KF II sind nach Fig. 3a und 3b im unteren Teil
die Leitungsstücke 10 des Systems II und die Kuppelleitun
gen 9 des Systems I angeordnet; sie sind durch die horizon
tale Schottwand 14d gegeneinander getrennt.
Zum besseren Verständnis der Leitungsführung des Systems I
ist diese unter Verweis auf die Fig. 3a und 3b in Fig. 3e
in perspektivischer Darstellung gezeigt. So verlaufen vom lin
ken Blattrand nach rechts oben die ersten Sammelschienenend
abschnitte 6 I im Zuge des Sammelschienenverlaufes. An sie
schließen sich im rechten Winkel dazu die ersten Trennschal
ter 2 in jeder Phase an. Dabei ist die Schottwand zwischen
dem Sammelschienenraum und dem Schalterraum aus Gründen der
besseren Verständlichkeit nicht mit dargestellt. Von den
Trennschaltern 2 führen die Leitungen phasenweise zum in ver
tikaler Richtung angeordneten Kuppelschalter 3 und von dort
über die abgewinkelten Leitungsstücke 10, 101 zu den horizon
tal angeordneten zweiten Trennschaltern 4. In der Zeichnung
ist zu erkennen, daß die drei Phasen dieses Trennschalters 4
analog Trennschalter 2 in der Höhe gestaffelt eingebaut sind.
Die hinteren Anschlüsse dieses Schalters stoßen auf die abge
winkelten Abschnitte 102, die die Verbindung zu den drei ver
tikal übereinander angeordneten Durchführungen 13 in der
Schottwand 14a darstellen. Hinter der Schottwand führen alle
drei Phasen in ein- und derselben Ebene weiter zu den Kuppel
leitungen 9 und den im rechten Winkel dazu angeordneten zwei
ten Sammelschienenendabschnitten 7 I. Die Ebene, in der die
beiden Sammelschienenendabschnitte 6 I und 7 I sowie die Kuppel
leitungen 9 und die abgewinkelten Leitungsstücke 102 angeord
net sind, liegt parallel zu der Ebene, in der sich die 3 Pha
sen des Kuppelschalters und die abgewinkelten Leitungsstücke
101 befinden. Senkrecht zu diesen beiden Ebenen verlaufen in
der Höhe gestaffelt jeweils die 3 Phasen des ersten Trenn
schalters 2 und des zweiten Trennschalters 4 in verschiedenen
Höhen.
Die zweiten Sammelschienenendabschnitte 7 I durchstoßen in
Durchführungen 13 eine weitere vertikale Schottwand 14a und
führen als phasenweise Sammelschienen 15a, 15b, 15c in das
nächste Abgangsfeld AF und in weitere Teile des zweiten
Sammelschienenabschnittes der Schaltanlage.
Aus den bisherigen Erläuterungen ist erkennbar, daß die Pro
blematik der gekreuzten Kuppelleitungen nur zwischen den Sy
stemen I und II besteht, während sich das System III grund
sätzlich immer mit ungekreuzten Kuppelleitungen 17 anschließen
läßt. Dies ist aus allen bisher besprochenen Figuren gut er
kennbar. Aus diesem Grund werden die noch folgenden Ausführungs
beispiele auf Längskupplungen bei den häufiger vorkommenden
Doppelsammelschienensystemen beschränkt.
In den Fig. 4a bis 4e ist die Längskupplung für ein
Doppelsammelschienensystem bei geringer Bauhöhe dargestelIt,
bei dem die Systeme I und II oberhalb des Schalterraums ne
beneinander angeordnet sind. Damit die Tiefe der Schaltan
lage dabei nicht zu groß wird, sind hier die Sammelschienen
15a, 15b, 15c vorteilhafterweise in Dreieckform eingebaut,
wobei die Achsen der beiden Schienen 15a und 15c in einer
zur oberen Abdeckung parallelen Ebene verlaufen (Fig. 4a).
Von den Sammelschienenräumen mit den ersten Trenn
schaltern 2 führen abgewinkelte Zuleitungen 30 zu dem jewei
ligen Kuppelschalter 3.
Im Kuppelfeld KF I schließen sich an die unteren Anschlüsse
des Kuppelschalters 3 die Leitungsstücke 10 mit den abge
winkelten Abschnitten 101 und 102 an, die zu den in einer
horizontalen Ebene angeordneten Durchführungen 13 in der
vertikalen Schottwand 14a zwischen den beiden Kuppelfeldern
KF I und KF II führen. Im Kuppelfeld KF II folgen
abgewinkelten Kuppelleitungen 9, die in drei im Abstand
der Mittellinien der Sammelschienen voneinander entfernten parallelen
Ebenen zu den Anschlußstellen 16 der zweiten Endabschnitte
7 I führen. Die zweiten Trennschalter 4 des Systems I befin
den sich innerhalb des Sammelschienenschottraums der Endab
schnitte 7 I. In Fig. 4b ist der Sammelschienenraum offen
dargestellt, so daß der Trennschalter 4 sichtbar wird.
Im Kuppelfeld KF II führen die horizontalen Leitungsstücke
10 mit den abgewinkelten Abschnitten 101 vom Kuppelschalter 3
über in der vertikalen Schottwand 14d angeordnete Durch
führungen 13 phasenweise zu dem zweiten Trennschalter 4 des
Systems II und von dort zu den in der rückseitigen Abdeckung
12 befindlichen Durchführungen 13.
Im Kuppelfeld KF II ist außer der vertikalen auch noch eine
horizontale Schottwand 14c zur Schottung der Systeme I
und II erforderlich, während der Schalterraum des Kuppel
feldes KF I innerlich ungeschottet bleibt. Von den Durch
führungen 13 sind die Kuppelleitungen 8 auf der Rückseite
schräg nach oben (Fig. 4c) zu dem Feld KF I und als hori
zontale Abschnitte 81 parallel zur oberen Abdeckung 19 bis
zu den Anschlußstellen 16 der zweiten Sammelschienenab
schnitte 7 II verlegt.
In Fig. 4b sind in KF II die Leitungen unterhalb der An
schlußstellen 16 abgebrochen, um den Kuppelschalter 3 und
den zweiten Trennschalter 4 des Systems II mit dessen Lei
tungsstücken 10 darstellen zu können. Die Leitungsstücke 10
der Systeme I und II kreuzen sich dabei im Kuppelfeld KF II
unter gegenseitiger Abschottung.
Läßt der gekapselte Schalterraum des Kuppelfeldes KF II eine
Leitungsführung nach den Fig. 4a und 4b mit im Inneren
der Schaltanlage gekreuzten Kuppelleitungen und der erfor
derlichen Schottung nicht zu, so kann auch hier ähnlich wie
bei den Fig. 2a und 2b eine kreuzungsfreie Führung sämt
licher Kuppelleitungen auf der Rückseite der Schaltanlage
vorgesehen werden. Innerhalb der beiden Kuppelfelder KF I
und KF II sind dabei die zweiten Trennschalter 4 über die
abgewinkelten Abschnitte 101 und die Leitungsstücke 10
mit dem Kuppelschalter 3 und den Durchführungen 13 in der
rückseitigen Abdeckung 12, ähnlich wie in Fig. 4a für das
System II dargestellt, verbunden. Die Kuppelleitungen 9 des
Systems I laufen dann gemäß Fig. 4d von den Durchführun
gen 13 im Feld KF I unten schräg nach oben zu den im Feld KF II
liegenden Anschlußstellen 16 der zweiten Sammelschienenend
abschnitte 7 I. Diese Anschlußstellen 16 liegen gestaffelt in
den Ebenen der Sammelschienen 15a, 15c bzw. 15b des Systems I
auf der rückseitigen Abdeckung 12 der Schaltanlage.
Die Sammelschienenendabschnitte 7 I enden jeweils an den Ver
bindungsstellen 26 der einzelnen Phasen.
Von den unteren Durchführungen 13 im Feld KF II des Sy
stems II führen geradlinige Kuppelleitungen 18 nach oben,
an die sich nach Fig. 4e abgewinkelte horizontale Ab
schnitte 81 anschließen, die über die Anschlußstellen 16
in der oberen Abdeckung 19 des Kuppelfeldes KF I zu den
zweiten Sammelschienenendabschnitten 7 II führen.
Um die Tiefe der Schaltanlage auch in diesem Fall so ge
ring wie möglich zu halten, kreuzen die Kuppelleitungen 18
nicht die Kuppelleitungen 9, sondern verlaufen gemäß Fig. 4d
und 4e auf der Rückseite des benachbarten Abgangs
oder Einspeisefeldes AF in derselben parallel zur rücksei
tigen Abdeckung 12 liegenden Ebene um die Anschlußstellen 16
des Systems I herum. Die Kuppelleitungen 18 sowie die Ab
schnitte 81 auf der Oberseite der Schaltanlage sind dabei
lediglich zur mechanischen Halterung mit den Abdeckungen 12
und 19 verbunden, so daß der gesamte Innenausbau des Abgangs
feldes AF unberührt bleibt.
Die Erfindung läßt sich auch sehr vorteilhaft für
Schaltanlagen mit untenliegenden Sammelschienen und oben
angeordneten Kabelanschlüssen nach Fig. 5a und 5b ein
setzen. Solche Schaltanlagen haben in der Regel einen An
schlußraum 25 oberhalb des Schalterraums und der Sammel
schienenräumen, dessen Tiefe T die der darunter liegenden
Räume überragt. In den Kuppelfeldern läßt sich diese große
Tiefe zur Unterbringung des größten Teiles der Kuppellei
tungen einschließlich des Übergangs in das benachbarte Feld
nutzen, so daß nur unterhalb der Stelle, an der in einem
Abgangsfeld die Kabelanschlüsse liegen, außerhalb der Kap
selung Teile der Kuppelleitungen vorzusehen sind, die das
Außenprofil des Schaltanlagenquerschnitts aber nicht überra
gen. Nach Fig. 5a ist das Kuppelfeld KF I des oberen Sy
stems I dem Kuppelschalter 3 am nächsten gelegen. Die Geräte
bestückung der beiden Kuppelfelder und ein Teil der Ver
bindung ist bei vertauschter Ober- und Unterseite, wie in
Fig. 3a angegeben, ausgeführt und für dieselben Bauteile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
So ist nach der Fig. 5a die gesamte Leitungsführung von
den ersten zu den zweiten Sammelschienenendabschnitten
6 I-7 I des ersten Systems I unter Anwendung einer Kuppel
leitung 21 identisch der in den Fig. 3a und 3b darge
stellten. In der Fig. 5b ist das Kuppelfeld KF I im unteren
Teil als Rückansicht und oberhalb der Bruchlinie bei geöffne
ter Rückwand dargestellt, während das
Kuppelfeld II durchgehend ohne Rückwand gezeigt ist. Zum
besseren Verständnis sind in Fig. 5b die Leitungsstücke 10
sowie die Abschnitte 101 und 102 des Systems I im Kuppel
feld KF I gestrichelt gezeichnet. Im Kuppelfeld KF II findet
das System I seine Fortsetzung durch die Kuppelleitungen
21, die phasenweise zu den Anschlußstellen 16 geführt sind.
Die zweiten Endabschnitte 7 I enden ähnlich wie bei der
Anordnung nach Fig. 3c an den Verbindungsstellen 26. Der
gesamte Leitungszug von den Durchführungen 13 bis zu den
Endabschnitten 7 I liegt nach Fig. 5a vorteilhaft in der
durch die Achsen der letzteren gelegten Ebene.
Im Kuppelfeld KF II führt die Verbindung vom zweiten Trenn
schalter 4 über Leitungsstücke 10 und zweimal abgewinkelte
Abschnitte 102 und 103 zu den Durchführungen 13 in der ver
tikalen Schottwand 14a und von dort im Kuppelfeld KF I als
innen liegender Abschnitt der Kuppelleitung 22 zu den Durch
führungen 13 am unteren Ende des Anschlußraumes 25. Diese
Leitungsführung ist in Fig. 5b gestrichelt angegeben.
Die Kuppelleitungen 22 verbinden die Durchführungen 13 außer
halb der Kapselung mit den Anschlußstellen 16 der zweiten
Sammelschienenendabschnitte 7 II. Schottwände 14c und 14e
schotten die Kuppelleitungen und Leitungsstücke der beiden
Systeme I und II innerhalb der Anschlußräume 25 der beiden
Kuppelfelder KF I und KF II gegeneinander ab.
Bei Schaltanlagen geringer Bauhöhe mit einem kleinen Schal
ter- und Anschlußraum ist es nicht immer möglich, den zwei
ten Trennschalter 4 im Schalterraum zwischen dem Kuppel
schalter 3 und den Kuppelleitungen 8 bzw. 9 anzuordnen. Die
Erfindung läßt sich auch in solchen Fällen anwenden, in dem
man den zweiten Trennschalter 4 in an sich bekannter Weise mit
im Sammelschienenraum der zweiten Endabschnitte 7 I, 7 II, 7 III
unterbringt. Dies kann für die zweiten Endabschnitte 7 I, 7 II
gemäß Fig. 6a und 6b vorteilhaft durch den Einbau eines
Sammelschienenraums mit dem Trennschalter 2 nach Drehung des
selben um 180° erfolgen. Die SammeIschienen 15a, 15b, 15c
fluchten dabei mit denen in den anschließenden Abgangsfeldern
und aus den eingebauten Trennschaltern werden zweite Trennschal
ter 4 im Zuge der Kupplung. (Siehe Fig. 6a, System II). Die
Leitungsstücke 10 können als weitere Alternative in beiden
Kuppelfeldern KF I und KF II nach unten zur Durchführung 13 oder
anderen Anschlußmitteln führen, die an Stelle der Kabelend
verschlüsse in einem Abgangsfeld AF angebracht sind. Von hier
aus werden die Kuppelleitungen 28 und 29 im ersten Teil an der
Unterseite der Schaltanlage horizontal nach hinten geführt und
beim Übergang zur vertikalen Richtung abgewinkelt. Auf der
Rückseite der Schaltanlage findet ähnlich wie bei der Fig.
3c eine kreuzungsfreie Weiterführung der Kuppelleitungen 28,
29 bis zu den Anschlußstellen 16 der jeweiligen zweiten Trenn
schalter 4 und zu den zweiten Sammelschienenabschnitten 7 I
und 7 II statt, wobei die Kuppelleitungen 28 des zweiten
Systems über die Rückseite des benachbarten Abgangs-
oder Einspeisefeldes geführt sind.
Es ist auch eine Ausführung der Kuppelfelder KF I, KF II
ähnlich Fig. 2a und 2b mit nach hinten geführten, abge
winkelten Leitungsstücken 10 denkbar, bei denen die Durch
führungen 13 in der rückseitigen Abdeckung 12 angebracht
sind.
Bei Schaltanlagen, bei denen in der Längskupplung der zweite
Trennschalter 4 mit dem zweiten Sammelschienenendabschnitt
7 I, 7 II, 7 III zusammen in den Sammelschienenräumen einge
baut ist, können wegen der Größe dieser Geräte und wegen
deren Antrieb von der Frontseite der Schaltanlage die An
schlußstellen 16 nicht an der Unterseite des Sammelschienen
raums des Systems I und die Kuppelleitungen 9 nicht in einer
vertikalen Ebene wie beispielsweise in Fig. 3a vorgesehen
werden.
Bei den Schaltanlagen, bei denen die zweiten Trennschalter 4
mit in den Schotträumen der zweiten Sammelschienenendab
schnitte 7 I, 7 II, 7 III untergebracht sind, ergibt sich
auch bei hoher Versorgungssicherheit der Verbraucher durch
bestmögliche Verhinderung der Ausbreitung von Lichtbogen
störungen keine Notwendigkeit innerhalb der Kuppelfelder
zusätzliche Schottungen vorzusehen.
Der Zwang zur Vereinheitlichung der Gehäuse der einzelnen
Schaltfelder kann auch bei anderen Bauformen, z.B. nach den
Fig. 2a, 2b, 3a bis 3c und 4a bis 4e dazu zwingen, die
Durchführungen 13 in der Kabelraumabdeckung 27 anzubringen
und die Kuppelleitungen (28, 29) von dort horizontal bis
zur Schaltanlagenrückseite zu führen. Diese Ausführungen
sind nicht gesondert dargestellt, da sie der in den Fi
guren 6a bis 6b gezeigten entsprechen.
In den der Fig. 2a analogen Schritt AB zur Fig. 2b durch
das Kuppelfeld KF II ist in Fig. 7 anstelle des ersten und
zweiten Trennschalters ein erster Dreistellungsschalter 32
im Kuppelfeld KF II, System II, im Sammelschienenraum der
Endabschnitte 6 II und unterhalb des Kuppelschalters 3 ein
zweiter Dreistellungsschalter 34 angegeben. Die Leitungs
führung entspricht der Fig. 2a. Der Schalter 32 ist
in Erdungsstellung und der Schalter 34 in eingeschalteter
Stellung gezeigt. Bei einer nun folgenden Zuschaltung des
Kuppelschalters 3 würde der sich an die Endabschnitte 7 II
anschließende Sammelschienenteil des Systems II geerdet wer
den. Verriegelungen verhindern dabei bekannterweise eine Zu
schaltung vor Abtrennung der Einspeisungen in diesem System
teil.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungen stellen
die wichtigsten Anwendungsbeispiele des prinzipiellen Er
findungsgedankens dar, aber nicht die einzigen. Es sind
durchaus noch weitere vorteilhafte Kombinationen in der
Anordnung der Kuppelleitungen und der Gerätebestückung
ausführbar.
Als Kuppelschalter können vorzugsweise die Leistungs
schalter vorgesehen werden, die in den Abgangs- bzw.
Einspeisefeldern des Schaltanlagensystems vorgesehen sind.
Die Erfindungsidee ist aber auch für solche Schaltanlagen
einsetzbar, bei denen eine Längstrennung mit je einem Last
schalter pro System vorgesehen werden soll. Außerdem können
bei den erfindungsgemäßen Längskupplungen in den Kuppel
feldern für die einzelnen System auch Strom- und Spannungs
wandler eingebaut werden.
Claims (14)
1. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen von in gekapselten
Schaltanlagen eingebauten, mehrphasigen, durch Schottwände voneinander getrennten
Mehrfachsammelschienensystemen, bei denen
- a) die Achsen von wenigstens zwei Sammelschienen (15a, 15c) eines Systems in einer zur nächstliegenden Abdeckung (12, 19) zumindest annähernd parallelen Ebene angeordnet sind,
- b) die zu kuppelnden Abschnitte jeder Sammelschiene mit einem ersten Endabschnitt (6 I, 6 II, 6 III) und einem zweiten Endabschnitt (7 I, 7 II, 7 III) in zwei verschiedenen Schaltfeldern angeordnet sind, wobei die ersten Endabschnitte (6 I, 6 II, 6 III) jeweils mit einem ersten Trennschalter (2) und Kuppelschaltern (3) in unmittelbar nebeneinander stehenden, als Kuppelfelder (KF I, KFII, KF III) der einzelnen Systeme (I, II, III) bezeichneten Schaltfeld untergebracht sind,
- c) zwischen dem Kuppelschalter (3) und einer Verbindungsstelle (26) am zweiten Sammelschienenendabschnitt (7 I, 7 II, 7 III) ein zweiter Trennschalter (4) und Kuppelleitungen (8, 9, 17, 18, 21, 22, 28, 29, 81) vorgesehen sind, wobei letztere mit einer isoliert durch eine den jeweiligen Sammelschienenendabschnitt (7 I, 7 II, 7 III) umhüllende Schottwand (14b) oder Abdeckung (12, 19) durchgeführten Anschlußstelle (16) verbunden sind, und
- d) die Pole des Kuppelschalters (3) bezogen auf die Schaltanlagenfrontseite nebeneinander geradlinig oder geringfügig versetzt angeordnet sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die zweiten Sammelschienenendabschnitte (7 I, 7 II, 7 III) eines jeden Systems (I, II, III) sind in dem/bzw. in einem dem zugehörigen Kuppelfeld (KF I, KF II, KF III) benachbarten Kuppelfeld (KF II, KF I, KF II) des bzw. eines anderen Systems untergebracht,
- b) die Kuppelleitungen (8, 9, 17, 18, 21, 22, 28, 29, 81) sind innerhalb und/oder außerhalb der Kapselung der Schaltanlage angeordnet, und
- c) die außerhalb der Abdeckungen (12, 19) angeordneten Kuppelleitungen (8, 9, 17, 18, 22, 28, 29, 81) sind kreuzungsfrei in einer zur benachbarten Abdeckung (12, 19) parallelen Ebene geführt.
2. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale für jedes der Systeme (I, II, III):
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) sind je weils der erste Trennschalter (2), der Kuppelschalter (3) und der zweite Trennschalter (4) vor der durch die Achsen der beiden zur rückseitigen Abdeckung (12) wenigstens annähernd parallelen Sammelschienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in den zu den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) benach barten Kuppelfeldern durchdringen die mit den Verbin dungsstellen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) die rückseitige Abdeckung (12) und
- c) die Kuppelleitungen (8, 9, 17) der Systeme (I, II, III) verlaufen von den Anschlußstellen (16) parallel zur rückseitigen Abdeckung (12) zu Durch führungen (13) und über im Inneren der Kuppel felder (KF I, KF II, KF III) verlegte Leitungsstücke (10, 101) zu den Anschlüssen des zweiten Trenn schalters (4).
3. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) aller Sy steme (I, II, III) sind jeweils der erste Trennschal ter (2), der Kuppelschalter (3) und der zweite Trenn schalter (4) vor der durch die Achsen der beiden zur rückseitigen Abdeckung (12) wenigstens annähernd pa rallelen Sammelschienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in dem zum Kuppelfeld (KF I) des ersten Systems (I) benachbarten Kuppelfeld (KF II) durchdringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen An schlußstellen (16) in der genannten oder einer im geringen Abstand zu dieser parallel liegenden Ebene die Schottwand (14b), wobei die zweiten Endab schnitte (7 I) phasenweise an ihren Verbindungs stellen (26) in einem hochspannungstechnisch aus reichenden Abstand zur Anschlußstelle (16) der je weiligen Nachbarphase enden.
- c) die Kuppelleitungen (9, 21) des ersten Systems (I) ver laufen innerhalb der Kapselung der Schaltanlage von den Anschlußstellen (16) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene aus dem benachbarten (KF II) über in der vertikalen Schott wand (14a) angeordnete Durchführungen (13) in das system eigene Kuppelfeld (KF I) und mittels abgewinkelter Lei stungsstücke (10, 101) zu den Anschlüssen des zweiten Trenn schalters (4),
- d) in den zu den Kuppelfeldern des zweiten und gegebenenfalls dritten Systems (II, III) benachbarten Kuppelfeldern durch dringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) die rückseitige Abdeckung (12),
- e) die Kuppelleitungen (8, 17) des zweiten und gegebenenfalls des dritten Systems (II, III) verlaufen von den Anschluß stellen (16) parallel zur rückseitigen Abdeckung (12) zu Durchführungen (13) und über im Inneren der Kuppelfelder (KF II, KF III) verlegte Leitungsstücke (10, 101) zu den An schlüssen des zweiten Trennschalters (4), und
- f) die Kuppelleitungen (9, 21) des ersten Systems (I) sind gegen die Leitungsstücke (10) des zweiten Systems (II) im Kuppelfeld (KF II) durch eine Schottwand (14d) ge trennt.
4. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) aller Systeme (I, II, III) sind jeweils der erste Trennschalter (2), der Kuppelschalter (3) und der zweite Trennschalter (4) unter der durch die Achsen der beiden zur oberen Abdeckung (19) wenigstens annähernd parallelen Sammelschienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in dem zum Kuppelfeld (KF I) des ersten Systems (I) benachbarten Kuppelfeld (KF II) ist der zweite Trennschalter (4) zwischen den Verbindungsstellen (26) und den Anschlußstellen (16), die die horizontale Schottwand (14b) in vertikaler Richtung durchdringen, angeordnet.
- c) die Kuppelleitungen (9, 21) des ersten Systems (I) verlaufen innerhalb der Kapselung der Schaltanlage von den Anschlußstellen (16) aus dem benachbarten (KF II) über in der vertikalen Schottwand (14a) in einer horizontalen Ebene angeordnete Durchführungen (13) in das systemeigene Kuppelfeld (KF I) und über abgewinkelte Leitungsstücke (10, 101) zu den Anschlüssen des Kuppelschalters 3,
- d) in den zu den Kuppelfeldern des zweiten und gegebenenfalls dritten Systems (II, III) benachbarten Kuppelfeldern durchdringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) die obere Abdeckung (19),
- e) die Kuppelleitungen des zweiten und gegebenenfalls des dritten Systems (II, III) verlaufen von den Anschlußstellen (16) parallel zur jeweiligen Abdeckung (12, 19) zur Durchführungen (13) und über im Inneren der Kuppelfelder (KF II, KF III) verlegte Leitungsstücke (10, 101) zu den Anschlüssen des zweiten Trennschalters (4) und
- f) die Kuppelleitungen (9, 21) des ersten Systems (I) sind gegen die Leitungsstücke (10) des zweiten Systems (II) im Kuppelfeld (KF II) durch eine Schottwand (14d) getrennt.
5. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) aller Systeme (I, II, III) sind jeweils der erste Trennschalter (2), der Kuppelschalter (3) und der zweite Trennschalter (4) unter der durch die Achsen der beiden zur oberen Abdeckung (19) wenigstens annähernd parallelen Sammel schienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in dem zum Kuppelfeld (KF I) des ersten Systems (I) benachbarten Kuppelfeld (KF II) durchdringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen Anschluß stellen (16) in der genannten oder einen im geringen Abstand zu dieser parallel liegenden Ebene die rück seitige Abdeckung (12), wobei die zweiten Endab schnitte (7 I) phasenweise an ihren Verbindungs stellen (26) in einem hochspannungstechnisch aus reichenden Abstand zur Anschlußstelle (16) der je weiligen Nachbarphase enden,
- c) in den zu den Kuppelfeldern des zweiten und gegebenen falls dritten Systems (II, III) benachbarten Kuppel feldern durchdringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) die obere Ab deckung (19) und
- d) die Kuppelleitungen aller Systeme (I, II, III) verlaufen von den Anschlußstellen (16) parallel zur jeweils be nachbarten Abdeckung (12, 19) zu Durchführungen (13) und über im Inneren der Kuppelfelder (KF II, KF III) verlegte Leitungsstücke (10, 101) zu den Anschlüssen des zweiten Trennschalters (4).
6. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) aller Systeme (I, II, III) sind jeweils der erste Trennschalter (2), der Kuppelschalter (3) und der zweite Trennschalter (4) vor der durch die Achsen der beiden zur rücksei tigen Abdeckung (12) wenigstens annähernd parallelen Sammelschienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in dem zum Kuppelfeld (KF I) des ersten Systems (I) be nachbarten Kuppelfeld (KF II) durchdringen die mit den VerbindungsstelIen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) in der genannten oder einer im geringen Abstand zu dieser parallel liegenden Ebene die Schottwand (14b), wobei die zweiten Endabschnitte (7 I) phasenweise an ihren Verbindungsstellen (26) in einem hochspannungs technisch ausreichenden Abstand zur Anschlußstelle (16) der jeweiligen Nachbarphase enden,
- c) in den zu den Kuppelfeldern des zweiten und gege benenfalls dritten Systems (II, III) benachbarten Kuppelfeldern (KF I, KF II) durchdringen die mit den Verbindungsstellen (26) verbundenen Anschlußstellen (16) die rückseitige Abdeckunq (12).
- d) die Kuppelleitungen (21, 22) aller Systeme (I, II, III) verlaufen innerhalb der oberhalb der Sammelschienen räume angeordneten Anschlußräume (25), wobei die Kuppelleitungen (22) des zweiten und gegebenenfalls des dritten Systems (II, III) zu an der Unterseite des Anschlußraumes (25) angeordneten Durchführungen (13) geführt sind,
- e) die Kuppelleitungen (21) des ersten Systems (I) ver laufen von den Anschlußstellen (16) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene aus dem benachbarten (KF II) über in der vertikalen Schottwand (14a) angeordnete Durchfüh rungen (13) in das systemeigene Kuppelfeld (KF I) und mittels abgewinkelter Leitungsstücke (10, 102) zu den Anschlüssen des zweiten Trennschalters (4),
- f) die inneren Abschnitte der Kuppelleitungen (22) des zweiten und gegebenenfalls des dritten Systems (II, III) verlaufen von den Durchführungen (13) in einer gemein samen vertikalen Ebene aus dem jeweils benachbarten Kuppelfeld (KF I, KF II) über in der vertikalen Schott wand (14a) angeordnete Durchführungen (13) in das sy stemeigene Kuppelfeld (KF II, KF III) und mittels abgewin kelter Leitungsstücke (10, 101, 102, 103) zu den An schlüssen des zweiten Trennschalters (4),
- g) die Kuppelleitungen (22) des zweiten und gegebenen falls des dritten Systems (II, III) verbinden in ihrem außerhalb der Kapselung liegenden Teil die Anschluß stellen (16) mit den Durchführungen (13) im jeweili gen benachbarten Kuppelfeld (KF I, KF II) und
- h) in jedem Kuppelfeld (KF I, KF II) sind die Kuppellei tungen (21, 22) des einen Systems (I, II) gegen die Leitungsstücke (10) und deren abgewinkelte Abschnitte (101, 102, 103) des anderen Systems durch Schottungen (14c, 14e) getrennt.
7. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale für jedes der Systeme (I, II, III)
- a) In den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) sind jeweils der erste Trennschalter (2) und der Kuppelschalter (3) vor der durch die Achsen der beiden zur rückseitigen Abdeckung (12) wenigstens annähernd parallelen Sammel schienen (15a, 15c) des Systems (I) bestimmten Ebene angeordnet,
- b) in den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) sind die zweiten Trennschalter (4) im jeweiligen Sammelschie nenraum der zweiten Endabschnitte (7 I, 7 II, 7 III) zwi schen den Verbindungsstellen (26) und den die rück seitige Abdeckung (12) durchstoßenden Anschlußstelle (16) angeordnet,
- c) die Kuppelleitungen (8, 9, 17, 18, 28, 29) der einzelnen Systeme (I, II, III) verlaufen von den Anschlußstellen (16) parallel zur jeweils benachbarten Abdeckung (12) zu Durchführungen (13) und über im Inneren der Kuppel felder (KF I, KF II, KF III) verlegte Leitungsstücke (10, 101, 102) zu den Anschlüssen des Kuppel schalters (3).
8. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach einem
der Ansprüche 2, 3, 4, 5, oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Trennschalter (4) einer jeden Phase
im horizontalen Leitungsstück (10) der Kuppelleitung
(9, 21) untergebracht ist.
9. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach einem
der Ansprüche 2 bis 5 und 7
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführungen (13) im Gehäuse des Kuppel
feldes (KF I, KF II, KF III) eines jeden Systems (I, II, III)
bei außerhalb der Kapselung verlaufenden Kuppellei
tungen (8, 9, 17, 18) an der Stelle der in Abgangsfel
dern (AF) eingebauten Kabelanschlüsse vorgesehen sind
und die auf der Rückseite angebrachten Kuppelleitungen
(8, 9, 17, 18) durch unter der Kabelraumabdeckung (27)
angeordnete Teile (28, 29) bis zu den Durchführungen (13)
verlängert sind.
10. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach einem
der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstellen (26) zwischen den zweiten
Sammelschienenendabschnitten (7 I, 7 II, 7 III) der einzel
nen Phasen und den Anschlußstellen (16) der Kuppel
leitungen (8, 9, 17, 18, 21, 22, 81) wie in einem Abgangsfeld
angeordnet sind.
11. Schaltfelder einer Längskupplung für Sammelschienen nach einem
der Ansprüche 2, 3, 4, oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kuppelfeldern (KF I, KF II, KF III) zwischen dem
zweiten Trennschalter (4) und dem Kuppelschalter (3)
eine Schottwand (14c, 14d) mit Durchführungen (13) für
die Leitungsstücke (10) vorgesehen ist.
12. Längskupplung für Sammelschienen nach einem der
Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelleitungen (8, 9, 18, 22, 28, 29) aus einem
gasisolierten, einpolig gekapselten Schienensystem an
gefertigt sind.
13. Längskupplung für Sammelschienen nach einem
der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelleitung (8, 9, 18) aus einem feststoff
isolierten Schienensystem angefertigt ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011007062B4 (de) | 2010-04-21 | 2022-01-27 | Areva Energietechnik Gmbh | Abgangs- Schaltfeld, Verfahren zum Betreiben eines Abgangs-Schaltfeldes |
Also Published As
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DE3840850A1 (de) | 1990-06-13 |
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