Antrieb des Kühlerventilators für Motorfahrzeuge von der Motorwelle
aus. Bei Eisenbahnfahrzeugen mit Schwerölniotorenantrieb muß man aus praktischen
Gründen den Kühler auf das Dach des Fahrzeuges verlegen, da er an den Seitenflächen
starken Beschädigungen ausgesetzt wäre. Den Antrieb des Ventilators kann man aus
Gründen der Sicherheit und der Zugänglichkeit kaum mit Riemen erzielen. Man wird
dazu am besten eine Zahnradübersetzung verwenden, und zwar zweckmäßig ein Kegelräderpaar,
da die Achsen des Motors und des Ventilators senkrecht zueinander stehen, wenn man
den Kühler mit Rücksicht auf die gute Ausnutzung des Lichtraumprofils wagerecht
auf das Wagendach legt.Drive the radiator fan for motor vehicles from the engine shaft
the end. In the case of railway vehicles with heavy oil engine drive, one has to be practical
Reasons to move the radiator on the roof of the vehicle, as it is on the side surfaces
would be exposed to severe damage. The drive of the fan can be turned off
For reasons of safety and accessibility hardly achieve with straps. You will
It is best to use a gear ratio for this purpose, specifically a pair of bevel gears,
since the axes of the motor and the fan are perpendicular to each other, if one
position the cooler horizontally, taking into account the good use of the clearance profile
on the roof of the car.
Da der Ventilator eine gewisse Masse besitzt und ziemlich weit vom
Motor entfernt ist; besteht die Gefahr, daß bei dein ruckweisen Anfahren des Schwerölinotors
- das Anlassen geschieht mit Druckluft - die Antriebswelle, das Zahnradpaar oder
den Ventilator selbst durch Trägheitswirkung der Ventilatormasse beschädigt wird.
Aus diesem Grunde hat man bereits zwischen Motor und Ventilator eine ausrückbare
Kupplung, z. B. Reibungskupplung, vorgesehen. Der Gegenstand der Erfindung besteht
nun darin. daß diese Kupplung mit Motorstauung verbunden ist, daß sie erst eingerückt
wird, wenn der Motor seine normale Drehzahl erreicht hat.Since the fan has a certain mass and is quite far from the
Engine is removed; there is a risk that your jerky start-up of the heavy oil engine
- the starting is done with compressed air - the drive shaft, the gear pair or
the fan itself is damaged by the inertia of the fan mass.
For this reason there is already a disengageable element between the motor and the fan
Coupling, e.g. B. friction clutch provided. The subject matter of the invention is
now in it. that this clutch is connected to engine stagnation, that it is only engaged
when the engine has reached its normal speed.
Z'om Fahrzeugführer kann das Ausrücken der Kupplung beim Stillsetzen
des Motors sehr leicht vergessen werden. Um dieses zti verhüten, wird der Mechanismus,
der den Motor stillsetzt, so mit dem Ausrückhebel der Kupplung verbunden, daß gleichzeitig
mit dem Stillsetzen des Motors auch die Kupplung ausgerückt wird; dabei kann aber
die Abstellvorrichtung des Motors wieder in Betriebsstellung gebracht werden, ohne
daß der Kupplungshebel aus der Ausrücklage bewegt wird.Z'om the driver can disengage the clutch when stopping
of the engine can be easily forgotten. To prevent this, the mechanism
which stops the engine, so connected to the release lever of the clutch that at the same time
when the engine is stopped, the clutch is also disengaged; but can
the engine shut-off device can be returned to its operating position without
that the clutch lever is moved out of the disengaged position.
In der Zeichnung bedeutet beispielsweise a den Motor, b das Getriebe,
c den Kühler, d den Ventilator, e das Kegelräderpaar zum Antrieb des Ventilators
von der Motorwelle, f ist die ausrückbare Kupplung, g bedeutet die Brennstoffpumpe
des Motors; der Hebel h hebt die Saugventile dieser Pumpe an, wodurch dieselbe abgestellt
wird; der Hebel lt
ist durch Stange k mit dem Handhebel i. verbunden.
In der Stange k ist eine Schleife, die den Zapfen des Abstellhebels L der Reibungskupplung
umschließt. Bewegt man den Hebel i nach rechts, so werden die Brennstoffpumpe g
und die Reibungskupplung f gleichzeitig ausgerückt; dabei wird der Hebel L in der
Endlage entsprechend fixiert, so daß er stehenbleibt, wenn die Brennstoffpumpe wieder
durch Hebel i eingerückt wird. Dieselben Resultate lassen sich auch durch verschiedene
andere konstruktiven Maßnahmen erzielen.In the drawing, for example, a denotes the motor, b the gearbox, c the radiator, d the fan, e the pair of bevel gears for driving the fan from the motor shaft, f the disengageable clutch, g the fuel pump of the motor; the lever lifts the suction valves of this pump, turning it off; the lever lt is by rod k with the hand lever i. tied together. In the rod k is a loop which encloses the pin of the shut-off lever L of the friction clutch. If you move the lever i to the right, the fuel pump g and the friction clutch f are disengaged at the same time; the lever L is fixed accordingly in the end position so that it stops when the fuel pump is engaged again by lever i. The same results can also be achieved by various other constructive measures.