DE383877C

DE383877C - Polishing process for finishing conical roller bearing parts

Info

Publication number: DE383877C
Application number: DET26425D
Authority: DE
Original assignee: HENRY HEINZELMANN TIMKEN
Current assignee: HENRY HEINZELMANN TIMKEN
Priority date: 1922-03-31
Filing date: 1922-03-31
Publication date: 1923-10-20
Also published as: FR549622A

Description

Pollerverfahren zur Fertigstellung konischer Rollenlagerteile. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtungen zur Fertigstellung konischer Rollenlagertelile, insbesondere zur Fertigstellung von Lagerringen.Bollard process for finishing conical roller bearing parts. the The invention relates to a method and devices for finishing conical Roller bearing parts, in particular for finishing bearing rings.

Derartige konische Teile haben gewöhnlich eine um den Umfang sich erstreckende Rippe zur Aufnahme des achsialen Rollenschubes. Die seitlichen Flächen dieser Rippe und die Stirnfläche des konischen -Teiles sowie die darauf geformten Rollenbahnen müssen nicht nur bezüglich der einzelnen Flächen, sondern auch bezüglich des Verhältnisses der einzelnen Flächen zueinander äußerst genau hergestellt sein. Die Lagerfläche muß nicht nur bestimmte Größe und bestimmte Verjüngung aufweisen, glatt und widerstandsfähig und genau rund sein, sondern die seitliche Lagerfläche der Rippe muß gerade die Lage auf dem Ringe einnehmen, die für das -richtige Zusammenarbeiten mit der Rolle erforderlich ist. Sämtliche durch die Rippe rechtwinklig zur Achse gelegten Querschnitte müssen genaue Kreise darstellen. Die Stirnfläche des konischen Ringes muß gleichfalls genau hergestellt und poliert sein und eine ganz bestimmte Lage zu den anderen Teilen einnehmen.Such conical parts usually have a circumference around them extending rib to accommodate the axial roller thrust. The side surfaces this rib and the face of the conical part as well as those formed on it Roller conveyors need not only with regard to the individual surfaces, but also with regard to the ratio of the individual surfaces to each other must be made extremely precisely. The storage area not only has to have a certain size and a certain taper, be smooth and resistant and exactly round, but the side bearing surface the rib must just take the position on the ring, which for the correct cooperation with the role is required. All through the rib at right angles to the axis The cross-sections must represent exact circles. The face of the conical The ring must also be precisely manufactured and polished and a very specific one Position to the other parts.

Die Erfindung bezweckt, an Stelle -der bisher erforderlichen umständlichen und kostspieligen Bearbeitung derartiger Teile eine vereinfachte gleichzeitige Bearbeitung der verschiedenen zusammenwirkenden Flächen des ungehärteten Werkstücks in einem Arbeitsgange zu ermöglichen und dadurch gleichzeitig die nach der Härtung bisher erforderliche Bearbeitung überflüssig zu machen bzw. bedeutend einzuschränken.The aim of the invention is to replace the cumbersome one hitherto required and expensive machining of such parts, simplified simultaneous machining of the various interacting surfaces of the unhardened workpiece to enable in one operation and thus at the same time after hardening to make previously required processing superfluous or to restrict it significantly.

Gemäß der Erfindung «erden die einander parallelen Lagerflächen des konischen Teiles des Werkstücks, nämlich die untere Fläche an den Rippen sowie die Konusfläche, gleichzeitig von entsprechend geformten, in Käfigen geführten Kugelrollenkränzen, von denen der ciue radiale Rollen aufweist, durch Abrollen infolge Verdrehung des einen der an den Kränzen anliegenden Teile unter Druck bearbeitet. Das Werkstück wird darauf unter Aufspannen auf einen Dorn nach Erhitzung gehärtet.According to the invention «ground the parallel bearing surfaces of the conical part of the workpiece, namely the lower surface on the ribs and the Conical surface, at the same time by appropriately shaped ball roller and cage assemblies guided in cages, of which the ciue has radial rollers, by rolling due to rotation of the machined one of the parts resting on the wreaths under pressure. The workpiece is then hardened after heating while being clamped on a mandrel.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine Oberansicht eines für die Ausführung des Verfahrens geeigneten Apparates darstellt.The invention is illustrated in the drawing, in which Fig. I Figure 3 is a top view of an apparatus suitable for carrying out the method.

Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Abb. i und Abb. 3 ein Schnitt durch den Rollenkäfig für die obere Rollengruppe.Fig.2 is a vertical section through Fig. I and Fig. 3 a Section through the roller cage for the upper roller group.

Der dargestellte Apparat besteht aus einem Hohlzylinder 4., dessen - oberes Ende so erweitert ist, daß ein ringförmiger Ansatz 5 entsteht, auf welchem ein Ring 6 ruht, dessen Umfang gegen die Innenfläche des oberen Teiles des Zylinders d. stößt. Die innere Fläche des Ringes ist konisch und bildet eine schräge Rollenbahn 7 für eine Gruppe von konischen Rollen B. Diese Rollen sind vorzugsweise mit achsialen Endzapfen g versehen, die in geeigneten Schlitzen io gelagert sind, welche sich in einem den Abstand der Rollen bestimmenden Rollenkäfig i i befinden. An dein oberen Ende des Käfigs i i kann ein abnehmbarer Ring i ia angebracht werden, der dazu dient, die Rollen herausnehmbar in dem Käfig festzuhalten. Der Ring i ia ist durch eine Reihe von Schrauben ,,b an dem Käfig befestigt. Die Schrauben gehen durch den Ring hindurch, und ihre mit Gewinde versehenen Enden passen in Schraubenlöcher der Distanzstucke i i" des Käfigs hinein. Die Schlitze io sind bezüglich der Achse des Käfigs i i radial gerichtet und ermöglichen daher das Auseinanderspreizen der Rollen, während diese von ihrem Lagerring 6 bzw. ihrer Rollenbahn 7 abgehoben werden. Die obere Rundkante jeder dieser Rollen ist in der Weise abgeschrägt, facettiert, daß die Facette einen stumpfen Winkel mit der Haupt- und Rollfläche der Rolle 9 bildet, der der gewünschten Lage der Widerlagefläche an zier Rippe 12 des koni-;chen Ringes 13 entspricht.The apparatus shown consists of a hollow cylinder 4. whose - The upper end is expanded so that an annular projection 5 is formed on which a ring 6 rests, its periphery against the inner surface of the upper part of the cylinder d. bumps. The inner surface of the ring is conical and forms an inclined roller conveyor 7 for a group of conical rollers B. These rollers are preferably axially End pin g provided, which are mounted in suitable slots io, which are are located in a roller cage i i which determines the distance between the rollers. To your upper one At the end of the cage i i a removable ring i ia can be attached, which serves to to hold the rollers removably in the cage. The ring i ia is through a Series of screws ,, b attached to the cage. The screws go through the ring through, and their threaded ends fit into screw holes in the spacers i i "of the cage. The slots io are relative to the axis of the cage i i directed radially and therefore allow the roles to be spread apart while these are lifted off their bearing ring 6 or their roller conveyor 7. The upper Round edge of each of these rollers is beveled, faceted in such a way that the Facet forms an obtuse angle with the main and rolling surface of the roller 9, that of the desired position of the abutment surface on the decorative rib 12 of the conical ring 13 corresponds.

Iin Innern des Zylinders 4 ist ein hohler Kolben 14 angeordnet, der aus einem oberen geschlossenen Teil 15 und einem anschiießenden, nach unten sich erstreckenden Ring 16 besteht. Der Umfang des Kolbens paßt genau in den Zylinder a hinein. Auf der oberen Fläche des Kolbens ist eine kreisförmige Rollenbahn 17 ausgearbeitet in der Gestalt einer ringförmigen Nut, deren Boden die Fläche eines Kegels bildet, dessen Spitz natürlicherweise in,die :Mittelachse des Zvlinders 4. fällt. Auf der genannten Rollenbahn befindet sich eine Gruppe von konischen Rollen 18, deren Achsen radial gerichtet sind. so daß sie ebenfalls die Achse des Zylinders I schneiden. Diese Rollen sind in einem geeigneten, ihren gegenseitigen Abstand bestimmenden Käfig angeordnet, der z. B. aus einer kreisrunden Scheibe i9 bestehen kann, die in eine geignete Vertiefung 2o der oberen I# läche des Zylinders hineinpaßt. Der Käfig ist mit Löchern bzw. Durchbrechungen 21 versehen. durch welche die Rollen 18 hindurchragen.In the interior of the cylinder 4, a hollow piston 14 is arranged, the from an upper closed part 15 and an adjoining one, downwards extending ring 16 consists. The circumference of the piston fits exactly into the cylinder a into it. On the upper surface of the piston is a circular roller track 17 elaborated in the shape of an annular groove, the bottom of which is the surface of a Forms cone, the point of which is naturally in, the: central axis of the cylinder 4. falls. A group of conical rollers is located on the roller conveyor mentioned 18, the axes of which are directed radially. so that it is also the axis of the cylinder I cut. These roles are at a suitable distance from one another arranged determining cage, the z. B. consist of a circular disk i9 can, which fits into a suitable recess 2o of the upper I # lobe of the cylinder. The cage is provided with holes or perforations 21. through which the roles 18 protrude.

In dem Hohlraum des Kolbens 14. befindet sich eine Spiralfeder 22, deren oberes Ende gegen den oberen geschlossenen Teil des Kolbens stößt, während ihr unteres Ende auf einen Schraubenstöpsel 2-3 aufstößt, der in das untere Ende des Zylinders .f eingeschraubt ist. Dieser Schraubenstöpsel kann mit einer nach oben ragenden ringförmigen Rippe 2:I versehen sein, die in das Innere des Kolbens hineinpaßt und als Widerlager für die genannte Feder dient. Durch diese Anordnung wird der Kolben für gewöhnlich mittels der Feder nach oben gedrückt, und der Druck der Feder kann durch Hinein- und Herausschrauben des Schraubenstöpsels gerezelt «-erden. Die Hubbewegung des Kolbens wird durch einen Schraubstift 25 begrenzt, der durch die Wand des Zylinders .I in einen senkrecht verlaufenden Schlitz 26 bzw. eine längliche Vertiefung des Kolbens hineinragt. Wenn der Kolben sich nach aufwärts bewegt, nimmt er nicht nur die Rollen 18, die sich in der in seiner oberen Fläche vorhandenen Rollenbahn 17 befinden, sondern auch die andere Rollengruppe 8 so weit nach oben init, daß letztere sich genügend spreizen können, um die Einführung des Arbeitsstücks, welches die Form eines konischen Ringes 13 mit einer an seinem Ende befinrllichen Rippe hat, zu gestatten.In the cavity of the piston 14 there is a coil spring 22, the upper end of which abuts the upper closed part of the piston, while its lower end abuts a screw plug 2-3 which is screwed into the lower end of the cylinder .f. This screw plug can be provided with an upwardly projecting annular rib 2: I which fits into the interior of the piston and serves as an abutment for the said spring. With this arrangement, the plunger is usually pushed upward by the spring and the pressure of the spring can be relieved by screwing the screw plug in and out. The stroke movement of the piston is limited by a screw pin 25 which protrudes through the wall of the cylinder .I into a perpendicular slot 26 or an elongated recess in the piston. When the piston moves upwards, it takes not only the rollers 18, which are located in the roller track 17 present in its upper surface, but also the other group of rollers 8 so far up init that the latter can spread sufficiently to the To allow insertion of the work piece, which has the shape of a conical ring 13 with a rib at its end.

Bei der Verwendung der obenbeschriebenen Vorrichtung wird dieselbe auf die Arbeitsplatte einer iNlaschine gebettet, die mit einem drehbaren Dorn 28 und einer Einrichtung ausgestattet ist, durch welche ein achsialer Druck auf den Dorn ausgeübt werden kann.Using the above-described device becomes the same bedded on the worktop of a machine, which is equipped with a rotatable mandrel 28 and a device is equipped by which an axial pressure on the Thorn can be exercised.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Wenn der Dorn 28 zurückgezogen bzw. hochgehoben ist und der Kolben 14 infolge Druckes der Feder 28 seine höchste Stellung einnimmt, dann wird auch der zu bearbeitende Ring 13 sowie der Käfig ii zum Zylinder 4 und Ring 6 mit Zahn 7 seine höchste Stellung einnehmen, und es werden die Rollen 8 des oberen Rollensatzes in radialer Richtung so weit auseinandergehen, daß die untere Rippe 27, die sich an dem Ende des urigehärteten konischen Ringes 12 befindet und deren Durchmesser kleiner ist als der mittlere Teil - des Ringes, an den unteren Kanten der genannten Rollengruppe vorbei kann. Wenn -das Werkstück 13 eingelegt ist, ruht seine Rippe 12 auf den abgeschrägten oberen Kanten der Rollen 8 der oberen Rollengruppe. _ Der Dorn wird dann in die zviindrische Bohrung des konischen Ringes herabgelassen, und da das Ende des Dornes als Kegel ausgebildet ist, dessen Spitze mit der Achse des Dornes und mit der Achse des Zylinders 4. zusammenfällt, und da ferner die .ochse des Dornes und die des Zylinders eine gerade Linie bilden, stellt der Dorn den konischen Ring so ein, daß seine Achse mit den genannten Achsen ebenfalls zusammenfällt. Durch die weitere Abwärtsbewegung des Dornes wird der Kolben entgegen dem Drucke der Kompressionsfeder 22 nach unten bewegt und die obere Rollengruppe 8 wird fest gegen die Rollenhahn 7 gedrückt, wodurch die Rollen 8 bezüglich der genannten Achse genau konzentrisch eingestellt werden. Während,der nach unten gerichtete Druck des Dornes aufrecht erhalten wird, wird der Dorn gleichzeitig gedreht, und durch seine Reibung gegen den konischen Werkstückring veranlaßt er letzteren, sich mitzubewegen, während der Ring seinerseits durch Reibung die Rollen beider Rollengruppen 8 und 18 in Drehung versetzt, so daß diese auf ihren Widerlagern bzw. Rollenbahnen in rollende Bewegung geraten. Durch diese Drehung des konischen Ringes um seine eigene Achse unter achsialem Druck werden die Flächen desselben, die mit den Rollen in Berührung kommen, geglättet bzw. »geplättet«, in einer Weise, die als Polierart bzw. -verfahren mit »Präge«polieren bezeichnet worden ist. Die so behandelten Flächen des Ringes, die untere Stirnfläche, die die auf nachgiebiger Unterlage ruhenden Rollen 18 berühren und die -gegen die Rollen 8 der oberen Rollengruppe stoßende i untere Fläche -der Rippe 12, 'die mit den abgeschrägten oberen Ringkanten der oberen Rollengruppe in Berührung ist, sind die beiden Hauptlagerflächen des Ringes: Der Arbeitsvorgang stellt einen Poliervorgang dar, bei welchem an jeder einzelnen Stelle zu irgendeiner Zeit eine sehr geringe Bearbeitung geschieht, wobei aber die Gesamtfläche einer großen Reihe von Arbeitsvorgängen unterzogen wird, dadurch, .daß jede Rolle fortlaufend arbeitet. Ist der Arbeits-@-organg beendet, so weist das Arbeitsstück äußerst glatte und hochglanzpolierte Flächen auf.The operation of the device is as follows: When the mandrel is retracted or raised 28 and the piston 14 occupies 28 its highest position due to pressure of the spring, then it is also to be machined ring 1 3 and the cage ii to the cylinder 4 and the ring 6 with tooth 7 assume its highest position, and the rollers 8 of the upper roller set will diverge so far in the radial direction that the lower rib 27, which is located at the end of the hardened conical ring 12 and whose diameter is smaller than the middle part - of the ring, can pass the lower edges of the group of rollers mentioned. When the workpiece 13 is inserted, its rib 12 rests on the beveled upper edges of the rollers 8 of the upper group of rollers. The mandrel is then lowered into the cylindrical bore of the conical ring, and since the end of the mandrel is designed as a cone, the tip of which coincides with the axis of the mandrel and with the axis of the cylinder 4 and those of the cylinder form a straight line, the mandrel adjusts the conical ring so that its axis also coincides with said axes. The further downward movement of the mandrel moves the piston downward against the pressure of the compression spring 22 and the upper group of rollers 8 is pressed firmly against the roller valve 7, whereby the rollers 8 are set exactly concentric with respect to said axis. While the downward pressure of the mandrel is maintained, the mandrel is rotated at the same time, and by its friction against the conical workpiece ring it causes the latter to move with it, while the ring in turn rotates the rollers of both roller groups 8 and 18 by friction , so that they get into rolling motion on their abutments or roller conveyors. As a result of this rotation of the conical ring around its own axis under axial pressure, the surfaces of the same that come into contact with the rollers are smoothed or "flattened" in a way that is known as the polishing method or process with "embossing" polishing has been. The surfaces of the ring treated in this way, the lower end surface that touch the rollers 18 resting on a flexible base and the lower surface of the rib 12 that abuts against the rollers 8 of the upper group of rollers, 'which with the beveled upper ring edges of the upper group of rollers in Contact, the two main bearing surfaces of the ring are: The work process is a polishing process in which very little machining is done at each individual point at any time, but the entire surface is subjected to a large series of work processes, as each roller works continuously. When the work - @ - process is finished, the work piece has extremely smooth and highly polished surfaces.

Es ist zu bemerken, daß die Rollenbahn 7 für die obere Rollengruppe 8 als Matrize dient, die die Größe und den Grad der Verjüngung des konischen Ringes bestimmt, während dadurch, daß die Hauptlagerfläche des Ringes und die Seitenfläche seiner Rippe 12 gleichzeitig durch dieselben Rollen poliert werden, die richtige Gestaltung der genannten Rippe und der Rollenbahn des Ringes in bezug aufeinander gesichert wind. -'Lit anderen Worten erhält dadurch die Rippe nicht nur ihre richtige Lage auf dem Ringe, sondern ihre Seitenfläche bildet auch eine um die Achse des konischen Ringes beschriebene -Rotationsfläche. Dadurch, daß die Stirnfläche und die Hauptlagerfläche des Ringes gleichzeitig poliert werden und daß besondere Vorkehrungen getroffen sind, um die zylindrische Lage des Kolbens in allen senkrechten Stellungen beizubehalten, wird auch, das richtige geometrische Verhältnis zwischen der Stirnfläche und der Hauptlagerfläche bzw. Rollenbahn des konischen Ringes gesichert.It should be noted that the roller conveyor 7 for the upper group of rollers 8 serves as a die that determines the size and degree of taper of the conical ring determined while in that the main bearing surface of the ring and the side surface its rib 12 are polished at the same time by the same rollers, the correct one Design of the said rib and the roller conveyor of the ring in relation to one another secured wind. In other words, this not only gives the rib its right one Position on the rings, but their side surface also forms one around the axis of the conical ring described -Rotation surface. In that the end face and the main bearing surface of the ring must be polished at the same time and that special precautions are taken to the cylindrical position of the piston in all vertical positions Also, maintaining the correct geometrical relationship between the face is to maintain and secured to the main bearing surface or roller track of the conical ring.

Bei konischen Ringen, die sich nach beiden Enden hin verjüngen, wie der in der Abb. 2 dargestellte, und bei welchem zwei Rollenbahnen und eine mit zwei polierten Seitenflächen vorgesehene Rippe 12 vorhanden sind, wird zuerst die eine Rollenbahn mit der ihr zugeordneten Rippenfläche bearbeitet, worauf das obere Ende des Ringes nach unten gedreht und die andere Rollenbahn des konisehen Ringes entweder in demselben Apparat oder, falls die Größenverhältnisse und der Grad der Verjüngung abweichen, in einem anderen Apparat bearbeitet werden.For conical rings that taper towards both ends, such as that shown in Fig. 2, and in which two roller conveyors and one with two polished side surfaces are provided rib 12, is first the one Roller conveyor processed with its associated rib surface, whereupon the upper end of the ring turned downwards and the other roller conveyor of the conical ring either in the same apparatus or, if the proportions and degree of taper differ, be processed in another apparatus.

Ist der üngehärtete konische Teil bzw. der Ring in der beschriebenen Weise poliert worden, so wird er geglüht und in beliebiger Weise gehärtet, wobei Vorsorge zu treffen ist, daß Verziehungen des Materials, die bei dem Glühen und Abschrecken vorkommen, vermieden werden. Zu diesem Zwecke wird in den erhitzten konischen Ring 13 ein Stöpsel eingetrieben und er dann so schnell wie irgend möglich abgeschreckt. Die Bohrung des außen konischen Ringes 13 ist für gewöhnlich zylindrisch, und der hereingetriebene Stöpsel müßte auch ebenfalls zylindrisch sein und zum Erweitern des Ringes einen Durchmesser haben, der den der Ringbohrung um einen ganz kleinen Betrag übersteigt. Mit geeigneten Vorrichtungen können die mit dem Ringe vorzunehmenden Handhabungen so rasch ausgeführt werden, daß sehr wenig Zeit zwischen dem Zurechtlegen des Ringes und Hineintreiben des Dornes und dem Eintauchen in die Abschreckflüssigkeit vergeht. Auf diese Weise werden die Verziehungen, die früher dadurch entstanden, daß ein Teil des Konusses früher rnit dein kalten Metall oder mit der Abschreckflüssigkeit in Berührung kam, als andere Teile in der beschriebenen Weise vermieden. Der durch den Dorn geleistete Widerstand und die mechanischen Spannungen, die dadurch in dein heißen Ring entstehen, daß der Dorn etwas größer ist als (He Bohrung des Ringes, wirken der Neigung des Ringes, sich während des Abschrecke organges zu verziehen, wirksam entgegen. Da durch die obenbeschriebenen Vorgänge un-:;lehärtete Ringe, deren Rollenlagerflächen äußerst genau dimensioniert und fein poliert sind und deren End- und Rippenflächen in einem absolut richtigen Verhältnis zueinander stehen, geschaffen werden, und da durch (las rasche Abschrecken des auf einem Dorn aufgespannten Ringes keine oder doch nur eine sehr kleine Verziehung verursacht wird, braucht der Ring nicht erst -durch Formschleifen gebrauchsfähig gemacht zu werden. Im schlimmsten Falle brauchen die Ringe nur sehr wenig nachgeschliffen zu «-erden. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung bleibt die gehärtete Haut bis zur vollen Tiefe oder beinahe bis zur vollen Tiefe erhalten (kein Verlust durch Nachschleifen), und die gute Lagerfläche wird nicht durch -Nachschleifen herabgesetzt. Da sehr viele gemäß der Erfindung hergestellte Teile kein Nachschleifen erfordern und bei den übrigen so wenig Nachschleifen erforderlich ist, werden die Kosten sowie der Ausschuß, die durch das Nachschleifen entstehen, vermieden. Die Fertigfabrikate sind dann auch im wesentlichen von kleinen Unvollkommenheiten frei, die sonst zwar der Beobachtung entgehen, aber hei Ingebrauchnahme der Teile sich später herausstellen und Unannehmlichkeiten verursachen.Is the uncured conical part or the ring in the described Polished way, it is annealed and hardened in any way, whereby Care must be taken to prevent warpage of the material that occurs during the glow and Quenching can happen, should be avoided. For this purpose it is heated in the conical ring 13 driven a stopper and then he as quickly as humanly possible deterred. The bore of the externally conical ring 13 is usually cylindrical, and the plug that was driven in would also have to be cylindrical and expandable of the ring have a diameter that of the ring bore by a very small Amount exceeds. With suitable devices, the to be made with the rings Manipulations are carried out so quickly that very little Time between adjusting the ring and driving in the mandrel and dipping it into the The quenching liquid passes. This way, the warps that used to be caused by the fact that a part of the cone previously met your cold metal or came into contact with the quenching liquid than other parts in the described Way avoided. The resistance offered by the mandrel and the mechanical stresses, which arise in your hot ring because the thorn is slightly larger than (He Bore of the ring, act the tendency of the ring to organges during the deterrent to be forgiven, effective against. Since un- :; l hardened by the processes described above Rings whose roller bearing surfaces are extremely precisely dimensioned and finely polished and their end and rib surfaces in an absolutely correct relationship to one another stand, be created, and there through (read rapid quenching of the on a thorn tensioned ring causes no or only a very small distortion the ring does not need to be made usable through shape grinding will. In the worst case, the rings only need very little reground "-earth. By the method according to the invention, the hardened skin remains up to Maintained full or almost full depth (no loss from regrinding), and the good storage area is not reduced by regrinding. There are very many according to the invention manufactured parts do not require regrinding and in the the rest as little regrinding is required, the costs as well as the scrap, caused by regrinding are avoided. The finished products are then also essentially free of small imperfections that are otherwise admittedly of observation escape, but when using the parts later it turns out and inconvenience cause.

Außer den erzielten Ersparnissen und der durch die Ausschaltung bzw. Einschränkung des Schleifvorganges erzielten gr(*ißeren Güte der fertigen Teile ergibt sich noch der Vorteil, daß durch das >?Plätten« oder Prägepolieren der Lagerflächen in der geschilderten Weise sämtliche Einzelflächen, wie Hauptlagerfläche, Rippenfläche und Stirniläche des konischen Ringes, alle gleichzeitig so behandelt werden, (-laß sich ein Verlauf irder einzelnen Fläche in bezug auf die übrigen ergibt, der genau dein gewünschten Verlauf entspricht.In addition to the savings achieved and the savings resulting from the deactivation or Restriction of the grinding process achieved greater quality of the finished parts there is also the advantage that by "flattening" or embossing the bearing surfaces in the manner described, all individual surfaces, such as the main bearing surface, rib surface and face of the conical ring, all treated at the same time (-lass there is a course of each individual surface in relation to the rest that is exact corresponds to your desired course.

Die beschriebene Vorrichtung kann natürlich so abgeändert werden, daß die die einzelnen Flächen polierenden Rollen sich in einem sich drehenden Träger befinden, der um die Achse des Ringes rotiert. Bei einer solchen Anordnung kann der Ring stillstehen oder auch sich in entgegengesetzter Richtung drehen.The device described can of course be modified so that the rollers polishing the individual surfaces are in a rotating support located, which rotates around the axis of the ring. With such an arrangement can the ring stand still or rotate in the opposite direction.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Polishing process for finishing conical roller bearing parts, in particular bearing rings, characterized in that for the purpose of simultaneous Machining the various interacting surfaces of the unhardened workpiece the parallel bearing surfaces of the conical part in one operation of the workpiece (13), namely the lower surfaces, on the ribs (12 and 2; 7) and the counter surface of (two) correspondingly shaped, caged at the same time Tapered roller rings (8, 18). of which the upper (8) has radially adjustable rollers, by rolling due to the rotation of one of the rims (8, 18) Parts are machined under pressure, whereupon the workpiece is clamped onto one The mandrel is hardened after heating.

2. Device for performing the procedure according to Claim i, characterized in that of the two conical roller abutments (;, 17) of the two roller and cage assemblies (8, 18) the lower, z, \ - eclciform against spring pressure (22) in a guide in the direction the common cone axis is displaceable, do the workpiece (13 ') to make it easier his installation and removal of your upper rim rler radially in slots (to) of his Lift cage (i i, i 1d) displaceable rollers (8) and thereby avoid this bring about in the radial direction.

3. Device according to claim 2, characterized in that that for simultaneous centering and centric pressing of the workpiece (13) on the effective surfaces of the roller and cage assemblies (8, 18) in the common axis the cone-lying, conically tapering punch (28-) is used.