DE3836003C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen taktilen Sensor nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Handhabungsmaschinen und Roboter gehören bereits seit langem
zu unverzichtbaren Bestandteilen der industriellen Fertigung.
Kraftsensoren (auch taktile Sensoren genannt) sind beispielsweise
aus der DE-Z "Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichte"
Bd. 15, 1986, Nr. 43, Seiten 120-125 sowie aus
der DE-Z "Messen, Steuern, Regeln", Berlin 26, 1983,
1, Seiten 10-18 bekanntgeworden. Derartige taktile Sensoren
dienen der Erfassung der unmittelbaren dynamischen
Relation zwischen Hand oder Werkzeug und Objekt.
Vor allem die Steuerung eines Roboters kann
sehr wirkungs- und effektvoll dann vorgenommen werden,
wenn Sensoren zur Messung der Kräfte zwischen Roboterarm
und dessen Hand mittels Kraftsensoren im Handgelenk gemessen
werden. Für derartige Kraft- und Momentensensoren
im Handgelenk kann die Messung der drei Kraft- und
der drei Momenten-Komponenten zwischen der Hand und dem
Endteil des Armes vorgenommen werden.
Der aus der zuletzt genannten Druckschrift bekannte taktile
Sensor weist dabei eine mechanische einstückige Struktur
mit einigen Materialbrücken auf, an denen bevorzugt
Dehnmeßstreifen angebracht werden können. Über diese
Dehnmeßstreifen soll ein möglichst hysteresefreier Kraft-
und Momentenverlauf meßbar sein.
Dieser wie auch andere bekannte taktile Sensoren weisen
aber den schwerwiegenden Nachteil auf, daß deren Aufbau
und Struktur kompliziert ist, sie nur zeit- und kostenintensiv
herstellbar sind, und daß vor allem deren Meßcharakteristik
nicht veränderbar ist. Entweder weisen die
bekannt gewordenen Kraftsensoren eine "harte" oder beispielsweise
eine "weiche" Kenncharakteristik auf. Eine Verstellung
ist nicht möglich. Allenfalls wäre bei derartig komplexen
Systemen noch denkbar, eine systembedingte Charakteristik
beispielsweise bei Erreichen eines Kraftgrenzwertes
von "hart" auf "weich" umzuschalten. Aber auch
hierdurch ist eine Einstellung in unterschiedliche, anwendungsfallabhängige
Charakteristiken nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die
Nachteile gegenüber dem Stand der Technik zu überwinden
und einen taktilen Sensor zu schaffen, bei dem problemlos
je nach Bedarf und Anwendungsfall unterschiedliche Kennlinien-
Charakteristiken einstellbar sind. Darüber hinaus
soll eine einmal gewählte Einstellung auch leicht in ihrem
anderen Kennlinienverlauf änderbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend einfache
Art und Weise ein taktiler Sensor geschaffen, der je
nach Anwendungsfall und Aufgabenstellung eine gewünschte
Kennlinien-Charakteristik aufweisen kann. Vor allem kann diese
je nach Bedarf wieder verändert werden. Dazu bedarf es nur
der Auswechslung der jeweils notwendigen Federn. Durch
Einbau von Federn mit anderen Federkonstanten läßt sich
die jeweils gewünschte Kennlinien-Charakteristik erzielen.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Meßdaten
optisch abgegriffen, wodurch sich eine hohe Meßgenauigkeit
erzielen läßt. Die Meßgenauigkeit läßt sich zudem durch
einen an sich nicht erforderlichen mehrfachen Meßabgriff
verbessern.
Die mögliche Wahl von unterschiedlichen Kennlinien-Charakteristiken
bei dem taktilen Sensor weist Vorteile nicht nur beim manuellen
Führen eines Effektors auf, wobei der Roboter die
vom Programmierer ausgeführte Bewegung in allen Freiheitsgraden
aktiv nachführt, sondern vor allem auch bei Anwendung
auf eine kraftgeregelte Bewegung, beispielsweise beim
Schleifen, Entgraten etc. Hier erfolgt die Nachregelung nicht
auf Null, sondern auf einen vorwählbaren Wert von Kraft oder Moment, so daß der
Bearbeitungsvorgang - was sonst vom Roboter nicht einstellbar
durchgeführt werden kann - ähnlich wie beim Menschen
mit vorwählbarem Kraft- und/oder Momentenaufschlag in
Abhängigkeit der vorher optimal gewählten Kennlinien-
Charakteristik durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen schematischen Regelkreis unter Anwendung
des erfindungsgemäßen taktilen Sensors
zur Programmierung und Nachführung eines Roboters;
Fig. 2 eine schematische horizontale Schnittdarstellung
durch den taktilen Sensor;
Fig. 3 eine schematische Vertikalschnittdarstellung des
taktilen Sensors von Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch mit 3 ein Roboter gezeigt, der mit
mehreren Drehachsen und Gelenken versehen ist, von denen
schematisch obenliegend ein Gelenk 4 dargestellt ist. Am Ende
eines Roboterarmes 5 ist ein übliches Greifwerkzeug 7 angebaut.
An einem sog. Greiferansatzpunkt 9 (tool-center-point),
an dem üblicherweise das Greifwerkzeug 7 lösbar montiert
ist, wird zur Durchführung der Programmierung ein
taktiler Sensor 11 eingebaut, an dem dann das Greifwerkzeug
7 angebaut wird. Über den taktilen Sensor 11
kann ein Programmierer eine gewollte Positions- und Orientierungsänderung
eines Effektors am Roboter durchführen, indem
eine nachfolgend noch näher erläuterte Positions- und
Orientierungsänderung erkannt und über eine nachfolgende
Steuerung 13 der Roboter 3 so nachgeführt wird, daß die vom
Programmierer auf den als Aufnahmeglied dienenden Führungsgriff ausgeübten Kräfte und
Momente in allen Freiheitsgraden zu Null geregelt werden.
Der Aufbau des taktilen Sensors 11 wird nachfolgend
anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Der taktile Sensor 11 besteht dabei aus einem Rahmen
oder Träger 15, beispielsweise mit einer oberen und unteren
Bodenplatte 17. Die in Fig. 3 untenliegende Bodenplatte
17 kann beispielsweise an dem bereits erwähnten Greiferansatzpunkt
am Ende des Roboterarmes 5 nach vorhergehender
Entfernung des Greifwerkzeuges 7 angebaut werden, wobei
das Greifwerkzeug 7 dann auf der in Fig. 3 gezeigten obenliegenden
Bodenplatte 17 angebaut werden kann.
Der in Fig. 2 und 3 gezeigte Träger ist in etwa quadratisch
ausgebildet und weist an seinen Eckpunkten Stützen 19 auf,
an denen jeweils in Draufsicht gemäß Fig. 2 in der dort
dargestellten Neutral- bzw. Nullpunktlage rechtwinklig kreuzweise
verlaufende Paare von Federn 21 angebracht sind.
Die jeweils außenliegend an den Stützen 19 des Trägers 15
abgestützten auf Zug beanspruchten Federn 21 führen zu
einem in der Mitte liegenden Zentralabschnitt 23 des
Aufnahmegliedes 25, welches in Fig. 2 in Form eines um den
Träger 15 außen umlaufenden Führungsgriffs bzw. Führungsreifs
ausgebildet ist. Dazu ist der Zentralabschnitt 23 zumindest
über ein stabförmiges Verbindungselement 27, im gezeigten
Ausführungsbeispiel über zwei rechtwinklig zueinander
ausgerichteten Verbindungselemente 27 mit dem außen umlaufenden
Führungsgriff 25 verbunden.
Ferner sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwölf Meßstellen
29 in Form von zwölf Lichtschranken vorgesehen, um
sowohl drei translatorische als auch drei Drehbewegungen unabhängig
voneinander zu erfassen.
Mit anderen Worten ist also der Zentralabschnitt 23 durch das
gezeigte Vier-Feder-System ohne jede Gelenke praktisch
hysteresefrei aufgehängt und seine Auslenkungen aus der Nullpunktlage
können durch die erwähnten zwölf Lichtschranken
direkt aufgenommen werden. Diese sind derart angeordnet, daß
durch die komplexe Auswertung der Lichtschranken-Signale
die Bewegungen in jeder translatorischen und in jeder rotatorischen
Dimension weitgehend entkoppelt ausgegeben werden
können, wobei die Auswertung der Lichtschranken analog
oder quasi-analog erfolgt. Damit können also nicht nur die
Positionsveränderungen als solche, sondern auch der Grad der
Positionsveränderung und damit die Größe der Kraft erfaßt
und steuerungstechnisch verarbeitet werden.
Grundsätzlich müßten zur Erkennung der drei translatorischen
Bewegungsänderungen in einem rechtwinkligen Koordinatensystem
lediglich drei Meßstellen 29 und zur Erkennung dreier
rotatorischer Lageveränderungen nochmals drei weitere Meßstellen,
also insgesamt sechs Meßstellen, vorgesehen sein. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel aber ist die Anordnung derart,
daß an geeigneten Stellen jeweils mit dem Aufnahmeglied 25
bzw. dem damit verbundenen Zentralabschnitt 23 in Verbindung
stehende, geeignet angeordnete Blenden 31 vorgesehen
sind, die in ihrer in Fig. 2 oder 3 gezeigten Nullpunktlage
jeweils in der Mitte zwischen beidseitig angeordneten Lichtschranken
zu liegen kommen. Um also die Richtungsveränderung
in der einen wie in der entgegengesetzten Richtung
wohl bei translatorischer wie auch bei rotatorischer Lageveränderung
zu erkennen, sind deshalb im gezeigten Ausführungsbeispiel zweimal sechs, also zwölf
Meßstellen in Form der erwähnten
Lichtschranken notwendig.
Die geeignete Erhöhung beispielsweise auf 24 Meßstellen kann eine noch
feinere Erkennung ermöglicht werden.
Die Lichtschranken arbeiten dabei beispielsweise mit sog. LED′s,
die in Fig. 2 und 3 mit dem Bezugszeichen 2 versehen sind,
und mit lichtempfindlichen Widerständen LDR, die in Fig. 2
und 3 mit dem Bezugszeichen 1 versehen sind.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind die rechts gezeigten vier lichtabhängigen
Widerstände 1 dichter beidseitig der
Blenden 31 angeordnet.
Die Lichtschranken werden dabei bevorzugt
nach Art von Graukeilen betrieben, so daß bei
einer gewissen Auslenkung des Aufnahmegliedes 25 aus
der Nullpunktlage die Blenden 31 je nach Positionsveränderung
mehr oder weniger in die Lichtschrankenstrecke zwischen
den lichtemittierenden Dioden 2 und den lichtempfindlichen
Widerständen 1 eingreifen und in Abhängigkeit von der mehr oder
weniger starken Abdeckung der Widerstände 1 sich bei den
lichtempfindlichen Widerständen die empfangene Lichtintensität
ändert, wodurch ein lichtintensitätsabhängiges
analoges Steuersignal erzeugt werden kann. Auch
eine quasi-analoge Steuerung ist denkbar.
Zum Programmieren des Roboters kann also ein Programmierer
am Führungsgriff 25 angreifen und hierüber eine beliebige
Auslenkung des Zentralabschnittes 23 gegenüber dem Träger 15
bewirken, wobei die entsprechenden Steuerdaten über die
Steuerung 13 zur Nachführung des Roboters derart dienen,
daß die Kräfte und Momente in allen Freiheitsgraden so zu
Null nachgeregelt werden, bis der Zentralabschnitt 23 und
damit das Aufnahmeglied 25 wieder in der in Fig. 2 und
3 gezeigten Nullpunkt- bzw. Neutrallage zu liegen kommen.
Durch die vier über Kreuz angeordneten Federn wird dabei
in der Ebene der Federn 21 durch deren rotationssymmetrische
Anordnung immer die gleiche Federkonstante aufrechterhalten,
d. h. der Zugwiderstand bleibt unabhängig von der Auslenkung
des Zentralabschnittes 23 gleich. Es könnte auch daran
gedacht werden, daß beispielsweise in der senkrecht zur
Zeichnungsebene verlaufenden Z-Achse oben und unten liegend
jeweils eine weitere Feder 21 angreift. Dies wird aber die
Bauhöhe insgesamt vergrößern und ist zudem nicht notwendig.
Dann bei kleinen Auslenkungen in einer zur Zeichenebene
senkrechten Achse würde die Federkonstante niedriger,
bei großen Auslenkungen größer, sie würde aber vor allem im weiten
mittleren Bereich der Auslenkung ähnlich hohe Werte wie in
der gezeigten Zeichenebene aufweisen, so daß eine zumindest
quasi-kugelsymmetrische Federkennlinie erzeugt wird.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können natürlich
auch nur drei oder mehrere in gleichen Abständen angeordnete
Federn 21 zur hysteresefreien Aufhängung des
Aufnahmegliedes 25 vorgesehen sein.
Nach der erfolgten Programmierung und dem Ausbau des
taktilen Sensors 11 muß in der zentralen Steuerung
lediglich seine Bauhöhe
wieder korrigiert werden, da dann das Greifwerkzeug 7 direkt
am Greiferansatzpunkt angebaut wird.
Möglich wäre auch ein der Bauhöhe des gezeigten taktilen
Sensors entsprechendes Blindstück einzubauen.
Der erläuterte taktile Sensor 11 kann gleichermaßen
aber auch bei allen kraftgeregelten Bewegungen, beispielsweise
auch bei Abschleif-, Schleif- oder Entgratungsvorgängen,
anderen Bearbeitungsvorgängen oder beispielsweise Fügevorgängen
mit verminderter Genauigkeit der Werkstück-Positionierung
eingesetzt werden, wo Kräfte bzw. Momente am
Greifer sensorisch erkannt werden sollen. Abweichend von dem
vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel würde dabei der
als Aufnahmeglied ausgebildete umlaufende Führungsgriff
in der Regel entfernt und durch eine Aufhängung für den
Greifer bzw. das Bearbeitungswerkzeug ersetzt werden. Die
Nachstellung würde dann nicht zu Null, sondern zu einem
vorwählbaren Wert verlaufen, so daß dann immer entsprechend
der voreingestellten Sollgröße ein beliebig wählbarer Kraftvektor
bzw. Drehmomentvektor beim Bearbeitungsvorgang reproduziert
werden.
Durch Wahl der Federkonstanten kann quantitativ der Kraft-
Momenten-Bereich festgelegt werden, so daß auch über diese
leicht auswechselbaren Federn 21 eine an den aktuellen Erfordernissen
orientierbare Anpassung vorgenommen werden
kann.
Das Meßverfahren erfolgt bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel
über Lichtschranken. Grundsätzlich sind aber auch
andere Meßverfahren denkbar, bei denen beispielsweise an den
einzelnen Meßstellen 29 eine Lageveränderung induktiv erkannt
und abgegriffen wird.
Claims (10)
1. Taktiler Sensor zur Messung von in unterschiedlichen Richtungen
wirkenden Kräften und/oder Momenten mit einem Aufnahmeglied
(25), welches aus einer Nullpunktlage heraus zumindest
annähernd hysteresefrei mittels elastischer Biege- und/
oder Torsionselemente gegenüber einem Träger (15) auslenkbar
ist, und mit einer mehrere Meßstellen (29) umfassenden Meßeinrichtung
zur Messung der Translations- und/
oder Rotationsbewegung des gegenüber dem Träger (15) relativ
verstellbaren Aufnahmegliedes (25) zur Erzeugung von
verstellrichtungs- und verstellgrößenabhängigen Meßsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied (25) von dem
Träger (15) getrennt ausgebildet und über mehrere Federn (21)
am Träger (15) aufgehängt ist, wobei die Federn (21) durch
andere Federn (21) mit anderen Federkonstanten ersetzbar
sind.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeglied (25) einen Zentralabschnitt (23) aufweist, über den
das Aufnahmeglied (25) mittels den im wesentlichen radial vom
Zentralabschnitt (23) wegverlaufenden Federn (21) am Träger (15)
aufgehängt ist.
3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeglied (25) über
mindestens drei, in Draufsicht symmetrisch
angeordnete und in der Mitte des Zentralabschnitts (23)
angreifende Federn (21) am Träger (15) aufgehängt ist.
4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeglied (25) über vier, in Draufsicht kreuzförmig
angeordnete und in der Mitte des Zentralabschnitts (23)
angreifende Federn (21) am Träger (15) aufgehängt ist.
5. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung von Translationsbewegungen entsprechend
drei Freiheitsgraden der Translation mindestens drei versetzt liegende Meßstellen
(29) vorgesehen sind.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung von Rotationsbewegungen entsprechend
drei Freiheitsgraden der Rotation mindestens drei versetzt zueinander liegende
Meßstellen (23) vorgesehen sind.
7. Sensor nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwölf Meßstellen (29) vorgesehen sind, die jeweils paarweise
seitlich versetzt bezüglich der Nullpunkt-Mittellage des Aufnahmegliedes
(25) zur richtungsabhängigen Erfassung einer Abweichung
aus dessen Nullpunktlage sitzen.
8. Sensor nach Anspruch 5 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vierundzwanzig Meßstellen
(29) mit insgesamt doppeltem Abgriff einer richtungsabhängigen
translatorischen und rotatorischen Bewegung versetzt zueinander
liegend angeordnet sind.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstellen (29) aus Lichtschranken bestehen,
zwischen denen Blenden (31) eintauchbar angeordnet sind, wobei
die Lichtschranken stationär am Träger (15) und die eintauchenden
Blenden (31) am auslenkbaren Aufnahmeglied (25),
angebracht sind.
10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstellen (29) aus Lichtschranken bestehen,
zwischen denen Blenden (31) eintauchbar angeordnet sind, wobei
die Lichtschranken am auslenkbaren Aufnahmeglied
(25) und die
eintauchenden Blenden (31) am Träger (15) angebracht sind.
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