DE3834001A1 - Batterieladegeraet - Google Patents
BatterieladegeraetInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0069—Charging or discharging for charge maintenance, battery initiation or rejuvenation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/00047—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with provisions for charging different types of batteries
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0047—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits
- H02J7/0048—Detection of remaining charge capacity or state of charge [SOC]
- H02J7/0049—Detection of fully charged condition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Batterieladegerät für die
Ladung und Ladeerhaltung von Batterien, mit einem Netz
anschlußteil, mindestens einem Transformator, einem Steu
erteil und einem Ladestromregler.
Bei Fahrzeugen, die nur selten in Betrieb genommen wer
den, besteht das Problem, daß durch Kleinverbraucher eine
Entladung der Fahrzeugbatterie oder Fahrzeugbatteriesätze
erfolgt. Wenn eine ständige Einsatzbereitschaft derar
tiger Fahrzeuge sichergestellt werden soll, ist es er
forderlich, Maßnahmen für die Ladeerhaltung der Batterien
zu treffen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Batterie
ladegerät für die Ladung und Ladeerhaltung von Batterien
zu schaffen, mit dem auf einfache Weise der Ladezustand
einer Batterie aufrechterhalten werden kann, wobei eine
Gasung der Batterie vermieden und Störungen bei der Lade
erhaltung optisch angezeigt werden sollen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Hierdurch ist
eine frei programmierbare Ladesteuerung ohne Verwendung
eines Mikroprozessors möglich.
Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An
sprüchen beschrieben. Die Erfindung wird nachstehend am
Beispiel des in den Zeichnungen dargestellten Batteriela
degeräts näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Batterieladegerät in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 den Schaltplan des Batterieladegeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schaltplan eines gegenüber der Ausführung
nach Fig. 2 vereinfachten Batterieladegerätes.
Die elektrischen Lade- und Regelglieder des Batterielade
geräts 1 sind in einem Gehäuse angeordnet, das aus einem
Gehäuseunterteil 2 und einem Deckel 3 besteht. Auf dem
Deckel 3 sind ein Ein/Ausschalter 4 sowie drei Anzeige
leuchten 5 angeordnet. Jeder Anzeigeleuchte 5 ist ein
Symbol 6 zugeordnet. Durch die Stirnfläche 7 des Gehäuse
unterteils 2 ist das Netzanschlußkabel 8 geführt, das
einen Netzstecker 14 aufweist. Ferner ist in der Stirn
fläche 7 eine Steckdose 9 für ein Ladekabel 21 vorge
sehen. Die Steckdose 9 weist zwei Pole 10, 11 auf, die
über ein Ladekabel 21 mit den zugehörigen Polen 19, 20
einer Batterie verbunden werden können. Wie in Fig. 2
dargestellt, besteht das Batterieladegerät 1 aus einem
Netzanschlußteil 23, einem Ladestromregler 25 und einem
Steuerteil 24. Der Ladestromregler 25 ist ausgangsseitig
mit den Polen 10, 11 der Steckdose 9 und eingangsseitig
mit einem Transformator 12 verbunden. Das Netzanschluß
teil 23 weist den Ein/Ausschalter 4 auf, durch dessen
Betätigung an den Transformator 12 eine vorbestimmte
Netzspannung angelegt wird, wobei die Ausgangsspannung
durch entsprechende Programmierung des Steuerteils 24 z.B.
auf 12 V oder 24 V festgelegt ist.
Der Ladestromregler 25 wird über das Steuerteil 24 ge
regelt. Das Steuerteil 24 besteht aus einem EPROM 17 und
einem programmierbaren Logikglied 18, die zusammen die
Auswertelogik bilden. Das programmierbare Logikglied 18
ist mit einer Anzeigeeinheit 26 verbunden, die die drei
Anzeigeleuchten 5 aufweist. Eingangsseitig steht das
EPROM 17 mit einem Analog/Digitalwandler 16 in Verbin
dung, durch den die analogen Meßwerte des Meßwertaufneh
mers 22 in digitale Signale umgesetzt werden. Zwischen
dem Analog/Digitalwandler 16 und dem EPROM 17 ist eine
Schaltergruppe 15 angeordnet, die mit einem weiteren
Schalter 27 verbunden ist und zum Abrufen der Ladepro
gramme dient. Die Schaltergruppe 15 ist in ihren
Funktionen variabel und kann mit verschiedenen Funktionen
wahlweise belegt werden. Durch die einseitig an Masse 28
anliegende Schaltergruppe 15 kann die Ladespannung, Art
der zu ladenden Batterie und die Größe des Ladestroms und
der Selbsttest eingestellt werden. Bei Einstellung der
Ladespannung mittels der Schaltergruppe 15 muß der Schal
ter 27 in die angepaßte Schaltstellung gebracht werden.
Der Meßwertaufnehmer 22 für den Soll-/Istwertvergleich
ist meßwertaufnahmeseitig mit den Polen 10, 11 verbunden.
Hierdurch ist es möglich, über ein Ladekabel 21 die je
weilige Spannung in der Batterie zu messen. Ausgangssei
tig ist der Meßwertaufnehmer 22 mit dem A/D-Wandler 16
verbunden.
Das Steuerteil 24 ermöglicht Steuer- und Regeleigen
schaften mit einer Flexibilität, die vergleichbar ist
mit einem Einsatz eines Mikroprozessors, da das EPROM 17
frei programmierbar ist und mit dem programmierbaren
Logikglied 18 und dem Analog/Digitalwandler 16 zusammen
wirkt. In das EPROM 17 können die verschiedensten Ein
satzprogramme einprogrammiert werden, die einmal der
Überwachung, Auswertung und dem Selbsttest dienen und zum
anderen eine Anpassung des Ladestroms und der Lade
spannung an den jeweiligen Batterietyp ermöglichen. Die
Steuersignale des EPROM 17 werden dem Ladestromregler 25
und dem programmierbaren Logikglied 18 als Befehle auf
gegeben. Mittels des programmierbaren Logikglieds 18
erfolgen dann die Anzeigen für Störung, Batteriever
polung, Über-/Unterspannung, Kabelbruch, Kurzschluß u. dgl.
Das Batterieladegerät 1 kann z.B. zur Ladeerhaltung von
12 V- und 24 V-Batterien mit einer Ladekapazität z.B.
bis 400 Ah eingesetzt werden. Das Steuerteil 24 ermög
licht für die ordnungsgemäße Ladeerhaltung die erforder
liche Genauigkeit der Zuschalt-, Abschalt- und Umschalt
spannungen. Zur Ladeerhaltung wird ein Konstantstrom von
z.B. ca. 400 mA in Abhängigkeit der Batteriespannung
ein- und ausgeschaltet, so daß sich z.B. ein sägezahn
förmiger Spannungsverlauf ergeben kann. Wenn z.B. bei
einer 24 V-Batterie die Batteriespannung kleiner als 25,2 V
ist, wird über das Steuerteil 24 der Konstantstrom von
400 mA eingeschaltet. Steigt die Batteriespannung während
der Erhaltungsladung über 27,6 V, wird durch das Steuer
teil 24 der Konstantstrom wieder abgeschaltet. Dieser
Vorgang setzt sich ständig fort. Da die Gasungsspannung
nicht erreicht wird, ist eine Gasung der Batterie aus
geschlossen. Es ist möglich, mit dem Batterieladegerät 1
auch tiefentladene Batterien wieder aufzuladen.
Die Anzeigeeinheit 26 ermöglicht mittels entsprechender
Ansteuerung der Anzeigeleuchten 5 eine einwandfreie Stö
rungsüberwachung. Wenn die elektrische Verbindung zur
Batterie unterbrochen ist, eine umgepolte Batterie an
geschlossen ist, oder aber die Batterieklemmen verpolt
festgeklemmt sind, erfolgt keine Ladestromabgabe. In
diesem Fall leuchtet eine Anzeigeleuchte "Störung" auf
und die Anzeigeleuchte "Ladung" nicht. Zur Verpolungs
erkennung ist ein Verpolungserkennungsglied 13 vorgese
hen, das mit dem Pol 10 in Verbindung steht und an das
programmierbare Logikglied 18 angeschlossen ist. Solange
die Batteriespannung unter z.B. 24,9 V liegt, leuchtet
die Anzeigeleuchte "Störung" und erlischt automatisch,
wenn die Batterie nachfolgend auf eine Spannung auf über
25,2 V geladen wird. Somit ist eine zyklische, optische
Kontrolle der Funktionsbereitschaft des Batterieladege
räts 1 und der Batterie möglich. Es kann auch optisch
überprüft werden, ob Verbraucher, deren Strom über dem
Ladestrom liegen, aufgeschaltet sind. In diesem Fall
würde die Batteriespannung nicht auf über 25,2 V gehalten
werden können. Die Betriebsbereitschaft des Batterielade
geräts 1 wird durch eine weitere Anzeigeleuchte "Netz"
angezeigt. Durch entsprechende Programmierung des Steuer
teils 24 kann eine Änderung und/oder Erweiterung der
Funktionen erzielt werden, die mit dem Batterieladegerät
1 erbracht werden können.
Claims (10)
1. Batterieladegerät für die Ladung und Ladeerhaltung
von Batterien, mit einem Netzanschlußteil, mindestens
einem Transformator, einem Steuerteil und einem Lade
stromregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Lade
stromregler (25) umschaltbar mit einem Transformator
(12) und einer Steckdose (9) mit Polen (10, 11) ver
bunden ist und mit einem Steuerteil (24) in Wirkver
bindung steht, das aus einem EPROM (17) und einem
programmierbaren Logikglied (18) besteht, wobei das
EPROM (17) über einen Analog/Digitalwandler (16) mit
einem Meßwertaufnehmer (22) verbunden ist, der meß
wertaufnahmeseitig an die Pole (10, 11) angeschlossen
ist.
2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Analog/Digitalwandler (16)
und dem EPROM (17) ein Schalter (27) und eine Schal
tergruppe (15) zum Abrufen der Ladeprogramme angeord
net sind.
3. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das programmierbare Logikglied (18) mit
einem Anzeigeteil (26) verbunden ist.
4. Batterieladegerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigeteil (26) an dem Gehäuse des
Batterieladegeräts (1) angeordnete Anzeigeleuchten (5)
aufweist.
5. Batterieladegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Steuerteil (24) eine Konstant
strom-Intervall-Ladekennlinie und ein Störungsan
zeigeprogramm einprogrammiert ist.
6. Batterieladegerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerteil (24) den Ladestromregler
(25) bei Überschreiten einer maximalen Spannung ab
schaltet und bei Unterschreiten einer Mindestspannung
wieder einschaltet.
7. Batterieladegerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerteil (24) bei Überschreiten
der maximalen Spannung und bei Unterschreiten der
Mindestspannung Störanzeigeglieder einschaltet.
8. Batterieladegerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuerteil (24) vor Durchführung
eines Lade- oder Ladeerhaltungsprogramms ein Selbst
testprogramm abruft.
9. Batterieladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltergruppe (15) wahlweise mit
verschiedenen Funktionen belegbar ist.
10. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das programmierbare Logikglied (18) über
ein Verpolungserkennungsglied (13) mit einem der Pole
(10, 11) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834001A DE3834001A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Batterieladegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834001A DE3834001A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Batterieladegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834001A1 true DE3834001A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3834001A Withdrawn DE3834001A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Batterieladegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834001A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825884A1 (fr) * | 2001-06-12 | 2002-12-13 | Idem Electronique | Signalisation a double inclinaison sur un meme circuit imprime electrique |
WO2005027303A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-03-24 | Robert Bosch Gmbh | Ladegerät zum aufladen einer batterie und verfahren zu seinem betrieb |
EP1903658A2 (de) * | 2006-09-11 | 2008-03-26 | Creator Teknisk Utveckling AB | Batterieanzeige |
EP2100633A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-09-16 | F. Hoffmann-Roche AG | Medizinische Vorrichtung und Ladestation dafür |
-
1988
- 1988-10-06 DE DE3834001A patent/DE3834001A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8403914B2 (en) | 2008-03-10 | 2013-03-26 | Roche Diagnostics International Ag | Medical device with an energy supply carrying a reservoir |
US8419715B2 (en) | 2008-03-10 | 2013-04-16 | Roche Diagnostics International Ag | Medical device with an energy supply having at least two energy sources |
US8795261B2 (en) | 2008-03-10 | 2014-08-05 | Roche Diagnostics International Ag | Medical device with an energy supply carrying a reservoir |
US8821479B2 (en) | 2008-03-10 | 2014-09-02 | Roche Diagnostics International Ag | Medical device with an energy supply having at least two energy sources |
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Legal Events
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