DE3833546A1

DE3833546A1 - Set of concrete masonry blocks for erecting a dry masonry wall

Info

Publication number: DE3833546A1
Application number: DE19883833546
Authority: DE
Inventors: Willi Ruckstuhl
Original assignee: Kronimus AG
Current assignee: Kronimus AG
Priority date: 1988-10-01
Filing date: 1988-10-01
Publication date: 1990-04-05

Abstract

The set of blocks includes front blocks (1), corner blocks (2) and an anchor block (3). The front blocks (1) and corner blocks (2) each exhibit, at least in certain areas, a rear-engaging side surface (5) and a front-engaging side surface (6). The anchor block (3) has a dovetail-shaped front part (10) and a rear part with protrusions (8) which projects rearwardly beyond the rest of the blocks, the protrusions (8) serving as anchorage means in the soil. Its dovetail-shaped front part (10) can be introduced into a corresponding cutout in the rear side of a front block (1), which is lined with a plastic profile (9). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Mauerstein-Satz aus Beton zur Erstellung einer Trockenmauer. Beim Aufbau einer Trocken mauer mit einem vorfabrizierten Stein-Satz kommt es darauf an, die Mauersteine so zu versetzen, daß eine naturstein artige Mauer ohne Verbindungsmasse zwischen den Steinen, beispielsweise Mörtel, aufgebaut werden kann.The invention relates to a brick set made of concrete Creation of a dry stone wall. When building a dry it depends on the wall with a prefabricated stone set to move the bricks so that a natural stone like wall without connecting mass between the stones, for example, mortar.

Zum Anlegen von Böschungen ist es wünschbar, eine Trocken mauer im Innern des eigentlichen Böschungshanges zu ver ankern, so daß sie zur Sicherung der Böschung dienen kann. Außerdem soll ein solcher Mauerstein-Satz auch die Aus führung von Ecken und gar im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Pfeilern ermöglichen.To create embankments, it is desirable to dry to ver wall inside the actual slope slope anchor so that it can serve to secure the embankment. In addition, such a brick set should also be the end guidance of corners and even rectangular in cross section or enable square pillars.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu grunde, einen Mauerstein-Satz zu schaffen, mit dem in ein facher Weise eine Trockenmauer erstellt werden kann, welche die obengenannten Wünsche erfüllt.The present invention therefore has the object reason to create a brick set with which in a a dry wall can be created, which the above wishes fulfilled.

Zur Lösung der entsprechenden technischen Aufgabe wird ein Mauerstein-Satz aus Beton zur Erstellung einer Trockenmauer vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, daß er Front 1 und Ecksteine 2 sowie einen Ankerstein 3 einschließt, wobei die Front- 1 und Ecksteine 2 strukturierte Sicht seiten 4 und in mindestens einem Abschnitt schiefwinklig zur Sichtseite 4 verlaufende Seitenflächen 5, 6 aufweisen, mit denen von der Sichtseite 4 her gesehen jeweils eine hinterhältige 5 und auf der gegenüberliegenden Seite eine vorderhältige Seite 6 gebildet ist, daß mindestens ein Frontstein 1 an seiner Rückseite eine im Grundriß gesehen schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweist, und daß der Ankerstein 3 an seinem vorderen Teil in einen Schwal benschwanz 9 ausgeformt ist, und sein hinterer Teil seit liche Vorsprünge 8 aufweist, welche als Verankerung zu wir ken bestimmt sind.To solve the corresponding technical problem, a brick set made of concrete for creating a dry wall is proposed, which is characterized in that it includes front 1 and corner stones 2 and an anchor stone 3 , the front 1 and corner stones 2 structured view pages 4 and in at least one section at an oblique angle to the visible side 4 have side surfaces 5 , 6 , with which, seen from the visible side 4 , each a sneaky 5 and on the opposite side a front-facing side 6 is formed, that at least one front stone 1 on its back one in plan seen dovetail-shaped recess, and that the anchor stone 3 is formed at its front part in a Schwal benschwanz 9 , and its rear part since Liche projections 8 , which are intended as anchoring to we ken.

Außerdem schafft die Erfindung ein Verfahren zur Her stellung eines solchen Mauerstein-Satzes, welches sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 auszeichnet.The invention also provides a method of manufacturing such a brick set, which is by the characterizing features of claim 6 distinguished.

In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbei spiel des erfindungsgemäßen Mauerstein-Satzes anhand von Zeichnungen beschrieben und erklärt. Anhand einer weiteren Zeichnung wird auch das Verfahren zur Herstellung des Mauerstein-Satzes beschrieben.An embodiment is described in the following description game of the brick set according to the invention based on Drawings described and explained. Using another Drawing is also the process of making the Brick set described.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 den Mauerstein-Satz im Grundriß; Figure 1 shows the brick set in plan.

Fig. 2 einen Frontstein in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 is a frontal brick in a perspective view;

Fig. 3 einen Eckstein in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 is a cornerstone in perspective view;

Fig. 4 einen weiteren, sogenannten 1,5er-Eckstein im Grundriß; Figure 4 shows a further, so-called 1,5-corner stone in plan.

Fig. 5 einen 2er-Eckstein im Grundriß; Figure 5 is a 2-corner stone in plan.

Fig. 6 einige Verlegearten von Ecksteinen zum Errichten eines Pfeilers; FIG. 6 shows some types of installation of quoins for building a pillar;

Fig. 7 die wesentlichen Mittel zur Ausübung des erfin dungsgemäßen Verfahrens. Fig. 7 shows the essential means for exercising the inventive method.

Anhand der Fig. 1 können die wesentlichen erfindungsge mäßen Merkmale des Mauerstein-Satzes am einfachsten be schrieben werden. Sie zeigt einen Ausschnitt aus einer Mauer im Grundriß, wobei im wesentlichen alle Steintypen des Mauerstein-Satzes dargestellt sind. Es sind dies einmal die Frontsteine 1, der Ankerstein 3 und der Eckstein 2. Die Formsteine 1 weisen eine strukturierte Sichtseite 4 auf, die beliebig gestaltet werden kann. Zum Beispiel kann eine möglichst natursteinähnliche Struktur gewählt werden. Am Rand läuft die Struktur in einen Kragen 13 aus, welcher seinerseits eine Struktur aufweisen kann. Die Kragen 13 sind infolge der Fugen der erstellten Mauer an jener ein sehbar. Die Frontsteine 1 weisen nun als charakteristisches Merkmal Seitenflächen 5, 6 auf, welche mindestens in einem gewissen Bereich schiefwinklig zur Sichtseite 4 verlaufen. Diese beiden schiefwinkligen Seitenflächen 5, 6 verlaufen zueinander parallel, wodurch die eine Seitenfläche 5 von der Sichtseite 4 her gesehen am Frontstein 1 eine hinter hältige Fläche 5 und die gegenüberliegende eine vorder hältige Fläche 6 bildet. Der Stein präsentiert sich im Grundriß also so, daß sein hinterer Teil bezüglich seines vorderen, strukturierten Teiles parallel verschoben ist. Die schiefwinkligen Seitenflächen 5, 6 spielen beim Verlegen der Frontsteine 1 eine wichtige Rolle. Sie bilden nämlich in der erstellten Mauer eine Verankerung der Frontsteine 1 in der Mauer, welche verhindert, daß ein Stein aus dem Mauergefüge herausgeschoben werden kann. Die Frontsteine 1 werden vorteilhaft in verschiedenen Längen verwendet. Ideal ist zum Beispiel die Verwendung von Frontsteinen 1 der Längenmasse 170, 260 und 350 mm, beziehungsweise 180, 270 und 360 mm, wenn die Fugen mit eingerechnet werden, oder mindestens jener Längenrelationen der einzelnen Steine zu einander. Durch Abwechseln der Steingrößen beim Aufbauen einer Steinreihe wird ein natürlich wirkendes, relativ un regelmäßiges Fugenbild gewonnen. Zum Verlegen der Front steine 1 können jene einfach einer nach dem anderen anein andergefügt werden. Werden dabei die Sichtseiten der Steine aufeinander ausgerichtet, so ergeben sich bei satt anein ander anliegenden Schrägflächen von selbst senkrechte Fugen gleicher Stärke. Die oberen und unteren Begrenzungsflächen der Steine 1 sind mit Distanzelementen gleicher Höhe, hier in Form von Stegen 12, versehen. Dadurch können die Steine 1 auch um 180° gekippt verlegt werden und es ist damit sichergestellt, daß die waagrecht verlaufenden Fugen stets von gleicher Stärke sind.With reference to FIG. 1, the essential features of the brick set according to the invention can be written most easily. It shows a section of a wall in the floor plan, whereby essentially all stone types of the brick set are shown. These are the front stones 1 , the anchor stone 3 and the corner stone 2 . The shaped blocks 1 have a structured visible side 4 , which can be designed as desired. For example, a structure similar to natural stone can be chosen. At the edge, the structure ends in a collar 13 , which in turn can have a structure. The collar 13 are visible due to the joints of the wall created on that one. The front stones 1 now have, as a characteristic feature, side surfaces 5 , 6 which extend at an oblique angle to the visible side 4 at least in a certain area. These two oblique-angled side surfaces 5 , 6 run parallel to one another, as a result of which one side surface 5, seen from the visible side 4 , forms a rear surface 5 on the front stone 1 and the opposite surface 6 forms a front surface. The stone is presented in the floor plan in such a way that its rear part is offset parallel to its front, structured part. The oblique-angled side surfaces 5 , 6 play an important role when laying the front stones 1 . Namely, they form an anchoring of the front stones 1 in the wall in the created wall, which prevents a stone from being pushed out of the wall structure. The front stones 1 are advantageously used in different lengths. Ideally, for example, the use of front stones 1 with a length of 170, 260 and 350 mm, or 180, 270 and 360 mm if the joints are included, or at least those length relations of the individual stones to each other. By alternating the stone sizes when building a row of stones, a natural-looking, relatively irregular joint pattern is obtained. To lay the front stones 1, they can simply be attached to each other one after the other. If the visible sides of the stones are aligned with each other, vertical joints of the same thickness result from self-abutting inclined surfaces. The upper and lower boundary surfaces of the stones 1 are provided with spacer elements of the same height, here in the form of webs 12 . As a result, the stones 1 can also be laid tilted by 180 °, and this ensures that the horizontal joints are always of the same thickness.

Der hier breiteste Frontstein 1 weist an seiner Rückseite eine Aussparung auf, die schwalbenschwanzförmig gestaltet ist. Jene Aussparung ist mit einer Einlage 9 aus Kunststoff ausgeschlagen. Diese Einlage 9 gehört mit zum Stein und wird mit ihm in die zu erstellende Mauer eingebaut. Ihre Funktion wird aus der Fig. 1 schon klar. Sie dient zur Verankerung dieses Frontsteines 1 auf seiner Rückseite im Erdreich hinter der Mauer. Hierzu gehört ein weiterer er findungswesentlicher Stein, der sogenannte Ankerstein 3, zum Mauerstein-Satz. Jener ist wie hier gezeigt, im Grund riß im wesentlichen H-förmig gestaltet, wobei an der einen Seite des H′s ein schwalbenschwanzförmiger Fortsatz 10 an geformt ist.The widest front stone 1 here has a recess on its back, which is designed in the shape of a dovetail. That recess is lined with an insert 9 made of plastic. This insert 9 is part of the stone and is installed with it in the wall to be created. Their function is already clear from FIG. 1. It serves to anchor this front stone 1 on its back in the soil behind the wall. This includes another essential stone, the so-called anchor stone 3 , to the brick set. That is, as shown here, basically torn essentially H-shaped, with a dovetail-shaped extension 10 being formed on one side of the H's.

Dieser Fortsatz 10 läßt sich in die entsprechende Aus sparung an der Rückseite des Frontsteines 1 einfügen. Durch die H-förmige Gestaltung des Ankersteines 3 sind Vorsprünge 8 gebildet, welche je eine Verankerung im Erdreich bilden. Im übrigen ist der Ankerstein 3 von gleicher Höhe wie die Frontsteine 1 über deren Stege 12 gemessen. Er kann jedoch beträchtlich länger sein, wodurch die Verankerung ent sprechend tiefer im Erdreich beziehungsweise im zu sichern den Hang erfolgt. Der hintere, als Verankerung wirkende Teil des Ankersteines 3 kann auch als Kreuz oder Doppel kreuz gestaltet sein oder seinerseits einen Schwalben schwanz bilden.This extension 10 can be inserted into the corresponding savings from the back of the front stone 1 . Due to the H-shaped design of the anchor stone 3 , projections 8 are formed, which each form an anchor in the ground. Otherwise, the anchor stone 3 is measured at the same height as the front stones 1 via their webs 12 . However, it can be considerably longer, which means that it is anchored deeper in the ground or in the slope to be secured. The rear, acting as anchoring part of the anchor stone 3 can also be designed as a cross or double cross or in turn form a swallow tail.

In Fig. 2 ist ein Frontstein in perspektivischer Darstel lung gezeigt. An ihm ist deutlich die strukturierte Sicht fläche 4 mit ihrem Kragen 13 zu sehen. Die vertikalen Distanzelemente auf der unteren oder oberen Begrenzungs fläche sind im gezeigten Beispiel durch Stege 12 gegeben, die entsprechende Erhöhungen bilden.In Fig. 2, a front stone is shown in perspective presen- tation. The structured view surface 4 with its collar 13 can clearly be seen on it. The vertical spacer elements on the lower or upper boundary surface are given in the example shown by webs 12 which form corresponding increases.

Zur Verdeutlichung ist in Fig. 3 auch ein Ankerstein 3 perspektivisch dargestellt.For clarification, an anchor stone 3 is also shown in perspective in FIG. 3.

Der dritte Steintyp des erfindungsgemäßen Mauerstein- Satzes ist der Eckstein 2, wie zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt. Es handelt sich dabei um einen sogenannten 1,5er-Stein, da er die 1,5fache Länge des kürzesten Front steines hat. Dieser Eckstein 2 weist wie schon die Front steine 1 von dessen Sichtseite 4 her gesehen je eine schiefwinklig zu ihr verlaufende Seitenfläche 5 auf, die hinterhältig ist, wie auch eine 6, die vorhältig ist. Mit diesem Eckstein 2 läßt sich eine Mauer bequem um eine 90°-Ecke verlegen. Der Eckstein 2 ist obendrein durch die Seitenfläche 6 gegen ein Herausrutschen wenigstens in einer Richtung gesichert.The third type of stone of the brick set according to the invention is the corner stone 2 , as shown for example in FIG. 4. It is a so-called 1.5 stone because it has 1.5 times the length of the shortest front stone. This corner stone 2 , like the front stones 1, seen from its visible side 4 , each has an oblique side surface 5 , which is sneaky, as well as a 6 , which is available. With this corner stone 2 , a wall can easily be laid around a 90 ° corner. The corner stone 2 is also secured by the side surface 6 against slipping out at least in one direction.

Die Fig. 5 zeigt einen weiteren, sogenannten 2er-Eckstein mit den gleichen, schon oben genannten charakteristischen Merkmalen, jedoch entsprechend größerer Länge. Dieser hier gezeigte Eckstein ist jedoch in beiden Richtungen vor dem Herausrutschen aus der Mauer gesichert. Hierzu weist er auf jener Seite, wo nur eine hinterhältige Seitenfläche 5 vorhanden ist, einen Vorsprung 15 auf. Fig. 5 shows another, so-called 2-corner stone with the same characteristics already mentioned above, but correspondingly longer. However, this cornerstone shown here is secured in both directions before it slips out of the wall. For this purpose, it has a projection 15 on that side where there is only one underhand side surface 5 .

Die Fig. 6 zeigt drei interessante Möglichkeiten zum Bau eines im Querschnitt quadratischen, beziehungsweise recht winkligen Pfeilers aus lauter Ecksteinen. Für die nächste Steinlage würde man sämtliche Steine um 180° kippen, damit die senkrecht verlaufenden Fugen gebrochen werden. Fig. 6 shows three interesting ways to build a square in cross-section, or right angled pillar from sheer cornerstones. For the next layer of stones, all stones would be tilted by 180 ° so that the vertically running joints were broken.

Der erfindungsgemäße Mauerstein-Satz bedarf einer speziel len Einrichtung zu seiner Herstellung. Einfachheitshalber wird bevorzugt, den als Vibrator wirkenden Stempel von oben herabfahren zu lassen, so daß die Reaktionskraft vom Boden ausgeübt wird. Um den Frontstein 1 mit der rückseitigen Ausnehmung herstellen zu können, ist nun ein spezielles Verfahren anzuwenden, das nachfolgend anhand der Fig. 7 beschrieben ist. Das Ziehblech 11 ist mit einem Körper 12 versehen, welcher die Negativform einer entsprechenden Aus sparung an der Seite des herzustellenden Frontsteines 1 bildet. Mit dem im dargestellten Beispiel gezeigten Körper 12 wird die Bildung einer von der Sichtseite her gesehen hinterhältigen Seitenfläche am Frontstein 1 ermöglicht, wie dies im Verlauf der weiteren Beschreibung klar wird. Ein weiterer Körper 13 auf dem Ziehblech 11 hat eine sehr wichtige Funktion für die Herstellung der schwalbenschwanz förmigen Aussparung an der Rückseite des Formsteines 1. Dieser Körper 13 ist hier ein im Querschnitt trapezförmiges Profil, welches in Ziehrichtung (siehe Pfeil) des Zieh bleches 11 verläuft. Über jenes Profil 13 wird nun ein Kunststoff-Hohlprofil 9 gestülpt. Dieses hat unten eine lichte Weite, welche gerade der Breite des Trapezes von Profil 13 entspricht. Seine lichte Höhe entspricht der Höhe des Trapezes von Profil 13, so daß das Kunststoff-Profil 9 mit seiner Innenseite auf dem Körper 13 aufzuliegen kommt. Im Querschnitt ist nun dieses Kunststoff-Profil 9 schwal benschwanzförmig. Es schließt mit dem Körper 13 längs sei ner Innenkante je einen Hohlraum ein, ist jedoch stark genug ausgebildet, um trotzdem vom Stempeldruck nicht ver formt zu werden. Das Kunststoff-Profil 9 kann zum Beispiel aus PVC sein und ist von der gleichen Länge wie die lichte Formkastenbreite. Als nächstes wird nun der Formkasten 15 über die Körper 12 und 13 auf das Ziehblech 11 her unterfahren. Die Kastenwände verlaufen dabei bündig mit den äußeren Begrenzungsflächen des Körpers 12. Die Form kasten-Querwände, welche je an den Enden des Profils 9 zu liegen kommen, weisen je trapezförmige Aussparungen 14 und 16 auf, die es ihnen erlaubten, über die Körper 12 und 13 heruntergefahren zu werden. Die Aussparungen haben dabei die gleiche Masse wie die der Körper 12 und 13. Der Formkasten 15 weist an seinen Innenseiten ebenfalls einen Körper 17 auf, der eine entsprechende Aussparung zur Bildung von einer vorderhältigen Fläche am herzustellenden Frontstein 1 schafft. Sobald der Formkasten 15 herunter gefahren ist, wird das Kunststoff-Profil 9 über die Trapez leiste 13 eingelegt, anschließend eingefüllt und ein Stem pel 18 mit strukturierter Unterseite 19 wird auf den Beton gesenkt und mit Druck beaufschlagt. Gleichzeitig wirkt dieser Stempel 18 als Vibrator. Nachdem nun der Beton in die Form einvibriert ist, wird der Stempel 18 vom Druck entlastet und als erstes wird das Ziehblech 11 in Richtung des Pfeiles weggezogen. Hierbei verschieben sich die Körper 12 und 13 durch die Aussparungen 14 und 16, welche ja die ihnen entsprechenden Konturen aufweisen. Danach wird der Formkasten 15 über den Stempel hinaus angehoben. Schließ lich wird noch der Stempel 18 angehoben und der fertige Rohling des Frontsteines 1 ist damit entschalt und kann zur Trocknung weiterbefördert werden, wonach das Verfahren von neuem beginnt. Es ist wichtig zu betonen, daß das Kunst stoff-Profil 9 im Frontstein 1 verbleibt und die gebildete schwalbenschwanzförmige Aussparung im Beton des Steines gewissermaßen auskleidet. Aufgrund der Form seines Quer schnittes könnte das Profil 9 selbst jedoch auch aus dem Stein entfernt werden. Zur Herstellung eines nächsten Frontsteines muß also stets ein neues Kunststoff-Profil 9 auf den Körper 13 auf dem Ziehblech 11 aufgesteckt werden, was jedoch sehr rasch und einfach erfolgt.The brick set according to the invention requires a special len device for its manufacture. For the sake of simplicity, it is preferred to let the plunger, which acts as a vibrator, descend from above, so that the reaction force is exerted from the floor. In order to be able to produce the front stone 1 with the rear recess, a special method is now to be used, which is described below with reference to FIG. 7. The drawing plate 11 is provided with a body 12 which forms the negative form of a corresponding saving on the side of the front stone 1 to be produced . With the body 12 shown in the example shown, the formation of a side surface on the front stone 1 viewed from the visible side is made possible, as will become clear in the course of the further description. Another body 13 on the drawing plate 11 has a very important function for the production of the dovetail-shaped recess on the back of the molded block 1 . This body 13 is a trapezoidal profile in cross section, which extends in the drawing direction (see arrow) of the drawing plate 11 . A plastic hollow profile 9 is now placed over that profile 13 . This has a clear width below, which corresponds to the width of the trapezoid of profile 13 . Its clear height corresponds to the height of the trapezoid of profile 13 , so that the plastic profile 9 comes to rest on the body 13 with its inside. In cross-section, this plastic profile 9 is now tail-shaped. It includes with the body 13 along its inner edge each a cavity, but is strong enough not to be deformed by the stamp pressure ver. The plastic profile 9 can be made of PVC, for example, and is of the same length as the clear box width. Next, the molding box 15 is passed under the bodies 12 and 13 onto the drawing plate 11 . The box walls run flush with the outer boundary surfaces of the body 12 . The shape box-transverse walls, which come to rest at the ends of the profile 9 , each have trapezoidal recesses 14 and 16 , which allowed them to be lowered over the body 12 and 13 . The recesses have the same mass as that of the body 12 and 13 . The mold box 15 also has a body 17 on its inner sides, which creates a corresponding recess for forming a front surface on the front stone 1 to be produced . As soon as the molding box 15 is shut down, the plastic profile 9 is inserted over the trapezoidal strip 13 , then filled in and a stamp 18 with a structured underside 19 is lowered onto the concrete and pressurized. At the same time, this stamp 18 acts as a vibrator. Now that the concrete has vibrated into the mold, the stamp 18 is relieved of pressure and first the drawing plate 11 is pulled away in the direction of the arrow. Here, the bodies 12 and 13 move through the cutouts 14 and 16 , which have the contours corresponding to them. Then the molding box 15 is raised beyond the stamp. Finally Lich the stamp 18 is raised and the finished blank of the front stone 1 is thus removed and can be conveyed for drying, after which the process begins again. It is important to emphasize that the synthetic material profile 9 remains in the front stone 1 and the dovetail-shaped recess in the concrete of the stone is somewhat lined. Due to the shape of its cross section, the profile 9 itself could also be removed from the stone. To produce a next front stone, a new plastic profile 9 must always be placed on the body 13 on the drawing plate 11 , but this is done very quickly and easily.

Claims

1. brick set of concrete to create a dry wall, characterized in that it includes front ( 1 ) and corner stones ( 2 ) and an anchor stone ( 3 ), the front ( 1 ) and corner stones ( 2 ) structured visible sides ( 4 ) and in at least one section at an oblique angle to the visible side ( 4 ) have side surfaces ( 5 , 6 ) with which, viewed from the visible side ( 4 ), each have a sneaky side ( 5 ) and on the opposite side a front side ( 6 ) is formed that at least one front stone ( 1 ) on its rear side has a swallow tail-shaped recess as seen in plan, and that the anchor stone ( 3 ) is formed on its front part into a swallow tail ( 10 ), and its rear part is lateral Has projections ( 8 ) which are intended to act as anchoring.

2. brick set according to claim 1, characterized in that the dovetail-shaped recess on the back of the or the front stones with a plastic insert ( 9 ) is knocked out.

3. Brick set according to one of the preceding claims, characterized in that the upper and lower loading interface of the front ( 1 ) and corner stones ( 2 ) are provided with webs ( 12 ) which act on the installed wall as vertical spacers are determined.

4. brick set according to one of the preceding claims, characterized in that the structured view side ( 4 ) has a structured collar ( 13 ) of about four times the height of the webs ( 12 ).

5. Brick set according to one of the preceding claims, characterized in that the projections ( 8 ) on the kerstein ( 3 ) are seen by a H in plan view, cross or double cross shape of its rear part.

6. A method for producing a brick set according to claim 2 with a drawing plate ( 11 ), a mold box ( 15 ) which can be lowered thereon and a pressure stamp ( 18 ) acting as a vibrator,

A) the molding box ( 15 ) is lowered onto the drawing plate ( 11 ),
B) the molding box ( 15 ) is filled,
C) the stamp ( 18 ) is lowered and the product is vibrated in,
D) the drawing plate ( 11 ) is pulled away under the molding box ( 15 ),
E) the molding box is raised,
F) the stamp is started up, characterized in that in process step A
- a) the molding box ( 15 ) is lowered onto the drawing plate ( 11 ) provided with a trapezoidal profile ( 13 ) running in the direction of drawing with a narrow side against the top, such that the trapezoidal profile runs through corresponding recesses ( 16 ) in the molding box walls,
- b) a plastic hollow profile ( 9 ) with a dovetail-shaped cross-section is inserted onto the trapezoidal profile ( 13 ) in such a way that the dovetail broadside is directed upwards.

7. Use of the brick set according to one of the An Proverbs 1 to 5 for building a drywall, one Pillar or a slope protection.