DE3833361C2 - Katheter für die Angioplastie - Google Patents
Katheter für die AngioplastieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Katheter für die
Angioplastie mit Lasern und insbesondere mit einem Excimerlaser,
dessen Licht ein in die Ader einsetzbarer Lichtleiter
an die zu behandelnde Stelle leitet.
Bei der Laser-Angioplastie ist das Einführen von Lichtleitfasern
durch eine Ader bis zu der zu behandelnden Stelle
ein besonderes Problem: Insbesondere bei Vordringen in
kleine Gefäße wie z. B. Arterien im Tribalis- und Coronar-Bereich
sind die üblicherweise benutzten Lichtleitfasern
mit einem Durchmesser zwischen ca. 200 µm und ca. 600 µm zwar
biegsam genug, um mit den für die jeweiligen Krümmungen
erforderlichen Biegeradien gebogen zu werden, gleichzeitig
aber sind sie starr genug, um beim Abwinkeln die empfindliche
Arterienwand zu verletzen.
Bei den bisher vorgeschlagenen Kathetern für die Laser-Angioplastie
wird deshalb ein Führungsdraht vorgeschoben,
der auf Grund seiner besonderen Beweglichkeit im vorderen
Bereich auch Ader-Biegungen mit sehr kleinem Krümmungsradius
passieren kann. Über diesen Draht wird anschließend
an einer Schlaufe die Lichtleitfaser mit einer entsprechend
präparierten Spitze (Metallolive oder Saphirspitze)
an die zu behandelnde Stelle geschoben. Da die Fasern bei
der herkömmlichen Angioplastie mit Lasern, deren Licht im
sichtbaren Bereich oder im IR-Bereich liegt, nur einen
vergleichsweise kleinen Durchmesser von typischerweise
200 µm haben müssen, können sie mit der abgerundeten Spitze
auch Biegungen mit kleinem Krümmungsradius durchlaufen,
ohne die Arterienwand zu verletzen.
Bei der Verwendung von Excimerlasern ist es aber in der
Regel erforderlich, Lichtleitfasern mit einem größeren
Durchmesser, der typischerweise bis zu 600 µm und größer
beträgt, einzusetzen. Zudem sollten dann die Fasern in
direktem oder nahezu direktem Kontakt mit dem zu behandelnden
Gewebe stehen.
Damit ist es nicht möglich, die Faser mittels eines Führungsdrahtes
und einer Schlaufe an die zu behandelnde
Stelle, also beispielsweise eine Stenose vorzuschieben.
Schiebt man aber die Faser ohne Hilfsmittel in der Ader
vor, so besteht die Gefahr, die Aderwand zu verletzen.
Hierbei ist zusätzlich zu beachten, daß die Excimer-Laserstrahlung
in der Regel einen Kanal öffnet, dessen
Durchmesser etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der
Lichtleitfaser ist. Da die "freigeschossene" Öffnung einen
Durchmesser von wenigstens 0,8 mm haben sollte, um eine
Weiterbehandlung mit einem Dilatationskatheder zu ermöglichen,
beträgt der erforderliche Faserdurchmesser mindestens
400 µm. Fasern mit einem Durchmesser von 400 µm sind
aber bereits so starr, daß sie sich leicht in der Aderwand
verhaken und damit die Ader verletzen können.
Aus der EP 0 245 552 B1 geht eine gattungsgemäße Vorrichtung
hervor, die zur Behandlung inkorporaler Gewebestellen
einen Laserkatheter vorsieht, der neben der an
sich bekannten Katheteranordnung und der mit dieser verbundenen
Laservorrichtung ein optisches Strahlteilersystem
aufweist, das die von der zu behandelnden Gewebestelle
zurückreflektierten Lichtinformationen aus dem Hauptstrahlengang
auslenkt. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es
möglich, die Laserstrahlenergie in Abhängigkeit des Behandlungszustandes
der zu behandelnden Gewebestelle zu regeln.
Aus der DE 35 27 451 A1 ist eine Laservorrichtung für
medizinische Zwecke bekannt, die gemäß Fig. 4 in ihrem
distalen Endbereich einen flexiblen Abschnitt 64 aufweist,
der mit einem Betätigungsabschnitt 60 in jede gewünschte
Richtung gelenkt werden kann, um das Einführen in den
Körper eines Patienten zu erleichtern. Mit dem Betätigungsabschnitt
60 steht ein im Inneren der im distalen
Endbereich der Laservorrichtung geführter Betätigungsdraht
66 in Wirkverbindung, so daß über den Betätigungsdraht der
flexible Abschnitt 64 in jede gewünschte Richtung gelenkt
werden kann. Durch das mechanische Innenleben der Laservorrichtung
wird die Gesamtvorrichtung jedoch auch sehr
komplex und gestattet überdies keine kleinen Durchmesser.
Aus der US 4 418 688 geht ein optischer Glasfasermikrokatheter
hervor, der an seiner distalen Spitze einen
elastischen Endbereich aufweist, der im Inneren einen
Beobachtungs- bzw. einen Beleuchtungskanal aufweist. Die
Elastizität der Katheterspitze ermöglicht es, die Führung
des Katheters durch die Gefäßkanäle zu erleichtern und
zudem unter Zuhilfenahme geeigneter Ballonvorrichtungen,
die im distalen Bereich angeordnet sind, den distalen
Bereich derart aufzuweiten, so daß sich die Laserkatheterspitze
im Inneren des zu behandelnden Gefäßbereiches
selbsttätig justiert.
Aus der DE 33 41 850 A1 geht ein Katheter aus einem
langgestreckten, flexiblen Schlauch hervor, an dessen
distalem Ende ein weiches deformierbares Endstück angebracht
ist, das beim Drücken gegen eine relativ stationäre
Fläche einen vergrößerten Kontaktbereich bildet. Auf diese
Weise werden Verletzungen an Gewebewänden während der
Führung innerhalb des Gefäßkanales vermieden.
Schließlich geht aus der US 4 692 139 eine Kathetervorrichtung
zum Öffnen von verstopften Arterien mittels
Ultraschall hervor, bei der eine flexible, äußere Hülle
und ein Ultraschalleiter in Richtung ihrer Längsachse
relativ zueinander verschiebbar sind. Der Ultraschalleiter
kann in Bezug auf die Hülle zwei Positionen einnehmen,
so daß der Ultraschalleiter zum Einführen des
Katheters in die Hülle eingezogen ist und zur
Ultraschallanwendung eine vorgeschobene Position einnimmt.
In den vorstehenden bekannten Druckschriften
gehen keine, auf einen möglichst geringen Katheterdurchmesser
optimierte Lichtleitfaserkatheteranordnungen hervor,
die insbesondere für den Einführvorgang der Kathetereinheit
in einen Gefäßkanal derart ausgebildet sind, so daß
möglichst keine Gewebebeschädigungen innerhalb des Kanals
verursacht werden. Ein möglicher Ansatz dies zu vermeiden
geht zwar aus der vorgenannten Druckschrift DE 35 27 451 A1
hervor, doch ist der mechanische Aufbau derart
raumbeanspruchend, so daß der Durchmesser des Katheters
auf diese Weise nicht beliebig verkleinert werden kann.
Wie bereits vorstehend diskutiert, muß jedoch für die
optische Führung von ultraviolettem Licht der Glasfaserdurchmesser
größer bemessen sein als es für die
Lichtführung längerwelliger elektromagnetischer Strahlung
der Fall ist. Aus diesem Grunde müssen jegliche, den
Durchmesser vergrößernde Katheterbauteile so gering wie
möglich im Durchmesser bemessen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter
für die Angioplastie mit Lasern und insbesondere mit einem
Excimerlaser, dessen Licht ein in die Ader einsetzbarer
Lichtleiter an die zu behandelnde Stelle leitet, derart
weiterzubilden, daß Fasern mit einem vergleichsweise großen
Durchmesser ohne Verletzungsgefahr für die Aderwände verwendet
werden können, ohne daß die Applikationsmöglichkeiten
für das Laserlicht beschränkt werden.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß umgibt den Lichtleiter eine Hülse, die mit
einem kleinen Biegeradius biegbar ist. Dabei sind der
Lichtleiter und die Hülse in Richtung ihrer Längsachse
relativ zueinander verschiebbar.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ergeben sich eine
Reihe von Vorteilen:
Bei zurückgezogenem Lichtleiter, der aus einer
Lichtleiterfaser bzw. einer Lichtleitfaseranordnung besteht,
oder noch nicht eingesetztem Lichtleiter kann die Hülse
leicht durch stark gebogene Adern durchgeschoben werden.
Andererseits wird durch das Vorschieben des
Lichtleiters, die vergleichsweise starr ist, die Hülse
versteift, so daß hierdurch die Hülse "gesteuert" werden
kann.
Die Hülse wiederum dient zum einen als Schutz für den
Lichtleiter und zum anderen als Führung für diese, so
daß sich der Lichtleiter nicht in der Aderwand "verhaken"
und damit diese verletzen kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben:
Vorzugsweise ist der Lichtleiter in der Hülse im in
die Ader eingesetzten Zustand einsetzbar. Dies ermöglicht
es zum einen, den Lichtleiter erst nach dem Durchschieben
der Hülse durch die Ader einzuführen, und zum anderen,
die Lichtleiter durch eine andere zu ersetzen. Damit
ist es beispielsweise möglich, zunächst eine vergleichsweise
starre Faser zu verwenden, die eine Laserbehandlung
und damit eine Öffnung des Lumens in Vorwärtsrichtung
erlaubt. Anschließend wird diese Faser gegen eine weniger
starre Faser ausgetauscht, die im Grundzustand an der
Spitze leicht gebogen sein kann, so daß der Laserstrahl
"schräg" zur Achse austritt. Durch Drehen der Faser kann
dann ein wesentlich größeres Lumen als der doppelte Faserdurchmesser
"freigeschossen" werden.
Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Hülse verwendet
werden, deren Spitze auch bei vorgeschobenem Lichtleiter
geringfügig gekrümmt ist. In diesem Fall sollte die Laserbehandlung
zweckmäßigerweise in einem Zustand, in dem
die Spitze der Faser gegenüber der Spitze der Hülse leicht
zurückgezogen ist, oder während des Zurückführens der
Faser erfolgen.
Im Anspruch 2 sind bevorzugte Abmessungen für die einzelnen
Bauteile des Katheters angegeben. Der Außendurchmesser
stimmt dabei mit dem Außendurchmesser von standardmäßig
verwendeten Kathetern für andere Zwecke überein, so daß
einerseits der Laserstrahl das für die Hülse benötigte
"Lumen freischießt" und andererseits eine Nachbehandlung
mit herkömmlichen Kathetern möglich wird.
Die im Anspruch 3 gekennzeichnete Materialwahl für die
Hülse hat u. a. den Vorteil, daß der Katheter damit "röntgendicht"
ist, so daß aus Metall besteht.
Je nach Lumen der zu behandelnden Ader kann es erforderlich
sein, den Katheter in der Ader zu zentrieren. Hierzu
ist gemäß Anspruch 5 in an sich bekannter Weise am distalen
Ende ein Ballon vorgesehen, der die Hülse umgibt und
zum Zentrieren der Hülse und des Lichtleiters aufblasbar
ist.
Ferner ist es zum Zentrieren des Katheters auch möglich,
einen Führungskatheter vorzusehen, der nach Erreichen der
zu behandelnden Stelle, also beispielsweise der Stenose
oder des Verschlusses über die Hülse schiebbar ist.
Gemäß Anspruch 6 sind drei um 120° versetzte Ballons vorgesehen,
die unabhängig voneinander aufblasbar sind. Hierdurch
ist es möglich, durch die unterschiedliche Abstützung
des Katheters und insbesondere ein zeitlich versetztes
Aufblasen der Ballons eine "Rotation" der Faser
herbeizuführen, so daß das vom Laserstrahl erreichte Lumen
der Arterie vergrößert wird.
Die Ballons können gemäß Anspruch 7 beispielsweise zwischen
Lichtleiter und Hülse und insbesondere an dem bereits
erwähnten Führungskatheter vorgesehen sein.
Ferner ist es auch möglich, die Ballons am Außenumfang der
Hülse vorzusehen.
Durch den gemäß Anspruch 9 beabstandet von den drei Ballons
vorgesehenen weiteren Ballon, der unabhängig von den
anderen Ballons aufblasbar ist, ist die Spitze des Lichtleiters
und damit dessen Lichtabstrahlfläche nach außen
krümmbar, so daß ebenfalls eine Steuerung des Auftrefforts
des Laserstrahls durchgeführt werden kann, die zu einer
Vergrößerung des "freischießbaren Lumens" führt.
Selbstverständlich kann gemäß Anspruch 10 der Katheter
einen Spülkanal aufweisen, der zwischen Lichtleiter und
Hülse gebildet ist, der in an sich bekannter Weise verwendet
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben,
in der zeigen:
Fig. 1 einen Katheter während des Vorschiebens in einer
nicht gezeigten Ader, und
Fig. 2 den Katheter gemäß Fig. 1 während der Laserbehandlung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Katheter, der eine
Hülse 1 und eine in die Hülse eingesetzte Lichtleiter 2
aufweist. Die Hülse 1 und der Lichtleiter 2 sind in Richtung
ihrer Längsachsen gegeneinander verschiebbar. Insbesondere
ist in Fig. 1 ein Zustand gezeigt, bei dem das distale
Ende 3 der Hülse 1 über die Lichtaustrittsfläche 4 der Faser
2 vorsteht.
Die Hülse 1 besteht beispielsweise aus einem Metall und
ist so beschaffen, daß sie mit einem vergleichsweise kleinen
Radius gebogen werden kann. Ferner ist ihr distales
Ende 3 so ausgebildet, daß keine scharfkantigen Teile vorhanden
sind. Damit kann die Hülse 1 in dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand leicht auch durch (nicht gezeigte) Adern
mit engen Krümmungen, wie beispielsweise Coronar-Arterien
durchgeschoben werden, ohne daß es zu Verletzungen kommt.
Das Vorschieben des Lichtleiters 2 in der Hülse 1 ist ebenfalls
möglich, da die Hülse 1 als Führung und als Schutzrohr für
den Lichtleiter 2 dient.
Andererseits ist es durch Verändern des Abstandes zwischen
dem distalen Ende 4 des Lichtleiters 2 und dem distalen Ende 3 der
Hülse 1 möglich, die "Krümmung" des vorderen Endabschnitts
der Hülse beim Vorschieben zu "steuern".
Fig. 2 zeigt den Katheter gemäß Fig. 1 während der Laserbehandlung:
Hierbei ist der Lichtleiter 2 so weit vorgeschoben,
daß die Hülse 1 das aus der Lichtaustrittsfläche 3 austretende
Laserlicht 5 nicht "abschattet".
Claims (10)
1.Katheter für die Angioplastie mit Lasern und insbesondere
mit einem Excimerlaser, dessen Licht ein in die Ader
einsetzbarer Lichtleiter an die zu behandelnde Stelle
leitet,
dadurch gekennzeichnet, daß den Lichtleiter (2) eine Hülse
(1) umgibt, die mit einem kleinen Biegeradius biegbar ist,
und daß der Lichtleiter (2) und die Hülse (1) in Richtung ihrer
Längsachse relativ zueinander verschiebbar sind.
2. Katheter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (2) einen Durchmesser
von ca. 200-600 µm und die Hülse (1) einen ca. doppelt so
großen Durchmesser (ca. 400-1200 µm) hat.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) aus Metall besteht.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Hülse (1)
bei vorgeschobenem Lichtleiter (2) geringfügig gekrümmt ist.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) am distalen Ende ein
Ballon umgibt, der zum Zentrieren der Hülse (1) und des Lichtleiters
(2) aufblasbar ist.
6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß drei um 120° versetzte Ballons
vorgesehen sind, die unabhängig voneinander aufblasbar
sind.
7. Katheter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballons zwischen Lichtleiter
(2) und Hülse (1) vorgesehen sind.
8. Katheter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballons am Außenumfang der
Hülse (1) vorgesehen sind.
9. Katheter nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß beabstandet von den drei Ballons
ein weiterer Ballon vorgesehen ist, der unabhängig
von den anderen Ballons aufblasbar ist, so daß die Spitze
des Lichtleiters (2) nach außen krümmbar ist.
10. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lichtleiter (2) und
Hülse (1) ein Spülkanal gebildet ist.
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Publications (2)
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DE3833361A1 DE3833361A1 (de) | 1990-04-12 |
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DE4024412A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-06 | Arthrex Gmbh | Handstueck mit einer quarz-, glas- oder kunststoffaser-optik, insbesondere fuer die athroskopische laser-chirurgie |
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