DE3828702A1 - Leuchte mit mehreren lichtquellen aus niedervolt halogen-lampen mit wechselstromsteller - Google Patents
Leuchte mit mehreren lichtquellen aus niedervolt halogen-lampen mit wechselstromstellerInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
- H05B39/08—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/10—Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure
- H05B39/105—Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure with a spare lamp in the circuit, and a possibility of shunting a failed lamp
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, der im Oberbegriff des
Anspruch 1 angegebenen Art. Bei Leuchten mit jeweils mehreren
Niedervoltlampen sind diese Lampen in der Praxis parallel geschal
tet, zwischen Netz z. B. 220 V und Leuchte wird ein Trafo geschaltet
der die Lampenspannung, z. B. 12 V transformiert.
Unterschiedliche Netz- und Lampenspannungen sind möglich. In
dieser Beschreibung werden als Beispiel die Netzspannung 220 V und
die Lampenspannung 12 V beibehalten.
Transformatoren sind relativ schwer und groß bauend, neuere Versionen
elektronischer Art sind aufwendiger und teuerer und nur für relativ
kleine Leistungen realisierbar. Zur Helligkeitssteuerung muß zusätz
lich zum Trafo zwischen Netz und Trafo ein Dimmer geschaltet werden.
Das Prinzip der Reihenschaltung von Lampen und dadurch der Wegfall
eines Trafos ist bekannt aber kaum in Anwendung. Die Nachteile dabei
sind, daß bei Ausfall einer Lampe die ganze Leuchte ausfällt und
daß weiter bei Halogen Lampen von außen nicht erkennbar ist, welche
von den Lampen defekt ist.
Ein weiterer Nachteil der Reihenschaltung ist der, daß bei 12 V
Lampen mindestens 19 Stück in Reihe geschaltet werden müssen, um
auf 220 V zu kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden
oder zu kompensieren, um die Vorteile des trafofreien Betriebes
für die Praxis verwertbar zu machen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens 2 Lampen bis max.
10 oder 20 Lampen in Reihe geschaltet werden und daß weiter ein
Wechselstromsteller wahlweise in Verbindung mit einem Dimmer
zusätzlich in Reihe geschaltet wird.
Die heute in Anwendung befindlichen Wechselstromsteller und auch
Dimmer auch neue elektronische Ausführungen arbeiten nach dem
Prinzip des Phasenanschnittes. Das Prinzip ist bekannt, weshalb auf
eine diesbezügliche Beschreibung des Schaltbildes, welches jeweils
auch ohne Funkentstörung dargestellt wird, verzichtet wird.
Durch den Phasenanschnitt wird der Mittelwert des Stromes kleiner.
Bei Zuordnung eines Widerstandes bestimmter Größe als Verbraucher,
z. B. eine Halogen Lampe kann durch Phasenanschnitt der gewünschte
Strom und damit die erforderliche Spannung am Ausgang des Wechselstrom
stellers erreicht werden.
Wechselstromsteller sind zur Spannungsreduzierung für 12 V Lampen
nicht in Gebrauch, da so niedrige Spannungen kaum zu erreichen sind
oder diese einen zu großen Streubereich haben.
Anders bei der Reihenschaltung mehrerer Lampen, bei 2 Lampen kommt
man auf 24 V und bei 3 Lampen schon auf 36 V und damit in den Bereich
der erreichbaren Spannung von Wechselstromstellern. Je nach Anzahl
der in einer Leuchte verwendeten Lampen wird die benötigte max.
Ausgangsspannung durch einen Festwiderstand oder durch einen von
außen nicht zugänglichen Verstellwiderstand fixiert.
Wenn man diesen Wechselstromsteller noch einen von außen einstell
baren Stellwiderstand in Reihe zum Festwiderstand hinzuschaltet, so
kann der Wechselstromsteller eine Doppelfunktion übernehmen. Einer
seits die Begrenzung der max. Ausgangsspannung entsprechend der Anzahl
der zu einer Leuchte gehörenden Lampen und im weiteren Bereich die
Helligkeitssteuerung dieser Lampen übernehmen.
Diese Lösung ist speziell für die Reihenschaltung von Lampen
von Interesse.
Bei einer Parallelschaltung muß zur Erreichung von 12 V Lampen
spannung ein Transformator verwendet werden. Auch wäre bei mehreren
parallel geschalteten Lampen durch die Addition des Stromes
eine zu hohe Leistung für einen Wechselstromsteller, bzw. für einen
Dimmer vorzusehen, so daß dessen Einsatz nicht mehr wirtschaftlich
wäre.
Also für Parallelschaltung von Niedervoltlampen muß immer ein Trafo
zur Spannungsreduzierung und zusätzlich ein Dimmer zur Hellig
keitssteuerung verwendet werden.
Im Gegensatz dazu kann bei Reihenschaltung ein Wechselstromsteller
der einen Dimmer beinhaltet sehr vorteilhaft für eine Leuchte mit
2-20 Leuchtquellen bzw. Lampen verwendet werden, womit erfindungs
gemäß eine trafofreie Lösung geschaffen wäre.
Der für die Leuchte vorgeschlagene Wechselstromsteller hat eine
Doppeltfunktion, er arbeitet über einen Teil des Phasenwinkels
als Spannungsbegrenzer, wobei die max. Ausgangsspannung im Gegensatz
zu einem Dimmer, bei welchem die max. Ausgangsspannung ca. der
Netzspannung entspricht, mit einer durch die Anzahl der in der
Leuchte verwendeten Lampen bestimmten Ausgangsspannung.
Die Summe der Lampenspannung ergibt die max. Ausgangsspannung des
Wechselstromstellers, der Rest des Phasenwinkels wird dann zur
weiteren Strom- bzw. Spannungsreduzierung verwendet und somit als
Dimmer zur Helligkeitssteuerung der Leuchte.
Das Problem der Erkennung einer defekten Lampe ist bei einer
kleineren Anzahl von Lampen gering, da die defekte Lampe durch
Probieren ausfindig gemacht werden kann. Bei einer größeren Anzahl
von Lampen in einer Leuchte ist es sinnvoll, wahlweise das Prinzip
zur Erkennung der defekten Lampe durch eine optische Anzeige oder
das Prinzip der Umgehung der defekten Lampe durch eine elektronische
Schaltung zu verwenden.
Der beschriebene Lösungsweg ist in Anspruch 1 beschrieben und
die Weiterbildung und besonders vorteilhaft die Ausgestal
tung der Erfindung ist in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Des weiteren werden Details anhand von Figuren der Schaltbilder
erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer Leuchte mit beispielsweise
5 Niedervoltlampen und mit einem Wechselstromsteller in
Reihe geschaltet.
Fig. 2 zeigt die Doppeltfunktion des Wechselstromstellers als
Spannungsbegrenzer und zusätzlich als Dimmer.
Fig. 3 zeigt zusätzlich zum Schaltbild der Fig. 2 die optische
Signalanzeige einer defekten Lampe durch eine Glimmlampe
mit Vorwiderstand.
Fig. 4 zeigt zusätzlich zum Schaltbild Fig. 2 die Umgehung der
defekten Lampe durch eine elektronische Lösung mit einem
Heißleiter.
Fig. 5 zeigt zusätzlich zum Schaltbild Fig. 2 die optische Anzeige
der defekten Lampe durch eine Leuchtdiode mit Vorwiderstand.
Fig. 6 Mehrere Heißleiter und wahlwese zusätzlich ein Widerstand in Reihe.
In Fig. 1 ist das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der Reihen
schaltung von fünf Niedervolt Halogen Lampen 2 in Reihenschaltung
mit einem Wechselstromsteller 3, wobei die Ausgangsspannung ent
sprechend der Lampenspannung und der Anzahl der Lampen im gezeigten
Beispiel 60 V beträgt.
In Fig. 2 wird wie bei Fig. 1 jedoch zusätzlich zu R ein außen
einstellbarer Widerstand P 1 in Reihe geschaltet und damit die
Helligkeitssteuerung bzw. eine Dimmerfunktion 4 erreicht.
Fig. 3 entspricht der Fig. 2, jedoch zusätzlich wird jeder Lampe
2 eine Glimmlampe 5 mit Vorwiderstand parallel geschaltet, welche
bei Ausfall einer Lampe aufleuchtet.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild der Fig. 2, zusätzlich wird jeder
Lampe 2 ein Heißleiter 6 parallel geschaltet. Bei Defekt einer
Lampe findet dann eine elektronische Umgehung statt und die
restlichen Lampen leuchten weiter.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Fig. 2, zusätzlich wird jeder
Lampe 2 eine Leuchtdiode mit Vorwiderstand 7 parallel geschaltet.
Bei Defekt einer Lampe wird dann die defekte Lampe angezeigt.
Fig. 6 zeigt die Schaltung, in der zu jeder Lampe 2 parallel
mehrere Heißleiter 6 erforderlich sind und wenn zusätzlich ein
größerer Spannungsabfall erforderlich ist, ein weiterer Widerstand
8 in Reihe geschaltet.
Bezugszeichenliste
1 Leuchte
2 Niedervolt Lampe
3 Wechselstromsteller
4 Wechselstromsteller mit Dimmer
5 Glimmlampe mit Vorwiderstand
6 Heißleiter
7 Leuchtdiode mit Vorwiderstand
8 Widerstand
Tr = Triac
D = Diac
P 1 = Potentiometer (Verstellwiderstand)
R = Festwiderstand oder fest einstellbarer Widerstand
C = Condensator
2 Niedervolt Lampe
3 Wechselstromsteller
4 Wechselstromsteller mit Dimmer
5 Glimmlampe mit Vorwiderstand
6 Heißleiter
7 Leuchtdiode mit Vorwiderstand
8 Widerstand
Tr = Triac
D = Diac
P 1 = Potentiometer (Verstellwiderstand)
R = Festwiderstand oder fest einstellbarer Widerstand
C = Condensator
Claims (6)
1. Leuchte mit mehreren Lichtquellen, bestehend aus Niedervolt-
Lampen mit jeweils gleicher Spannung, die in ihrer Summierung
für Netzspannung verwendet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Lampen (2) oder max. eine der Netzspannung
entsprechende Anzahl von Lampen zusammen mit einem nach dem
Phasenanschnittprinzip arbeitenden Wechselstromsteller (3)
in Reihe geschaltet wird, wobei die Eingangsspannung des Wechsel
stromstellers (3) der Netzspannung entspricht und dessen max.
Ausgangsspannung der Summe der Spannung entsprechend der Anzahl
der zur Leuchte (1) gehörenden Lampen (2) entspricht, begrenzt
durch den Widerstandswert R.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselstromsteller auch als Dimmer (4) zur Helligkeits
steuerung eingesetzt werden kann, da neben der Spannungsbe
grenzung durch R als Doppeltfunktion die Helligkeitssteuerung
über einen von außen einstellbaren Widerstand P 1 im Bereich der
max. Ausgangsspannung entsprechend der Lampenanzahl bis zur min.
Ausgangsspannung übernimmt.
3. Leuchte nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Lampe (2) in Parallelschaltung entweder eine optische
Ausfallanzeige inform einer Glimmlampe mit Vorschaltwiderstand (5)
oder eine elektronische Überbrückung inform eines Heißleiters (6)
oder eine Leuchtdiode mit Vorschaltwiderstand (7) zugeschaltet
ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Heißleiter (6) in Reihe und ein Widerstand 8 geschaltet ist.
5. Leuchte nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselstromsteller (3) oder Wechselstromsteller
mit Dimmer 4 in die Leuchte (1) integriert ist.
6. Leuchte nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselstromsteller mit Dimmer (4) in der Kabelzuführung
zwischen Netz und Leuchte (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828702 DE3828702A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Leuchte mit mehreren lichtquellen aus niedervolt halogen-lampen mit wechselstromsteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828702 DE3828702A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Leuchte mit mehreren lichtquellen aus niedervolt halogen-lampen mit wechselstromsteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828702A1 true DE3828702A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6361493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828702 Ceased DE3828702A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Leuchte mit mehreren lichtquellen aus niedervolt halogen-lampen mit wechselstromsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3828702A1 (de) |
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8131 | Rejection |