DE3823261A1 - Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teile - Google Patents
Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teileInfo
- Publication number
- DE3823261A1 DE3823261A1 DE3823261A DE3823261A DE3823261A1 DE 3823261 A1 DE3823261 A1 DE 3823261A1 DE 3823261 A DE3823261 A DE 3823261A DE 3823261 A DE3823261 A DE 3823261A DE 3823261 A1 DE3823261 A1 DE 3823261A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing ring
- sealing
- lip
- parts
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/46—Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/164—Sealings between relatively-moving surfaces the sealing action depending on movements; pressure difference, temperature or presence of leaking fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3232—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
- F16J15/3236—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings
Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring des Patentanspruches 1.
Dichtungsringanordnungen der gattungsgemäßen Art, welche auch als
Nutringe bezeichnet sind, weisen in einer Ringnut der gegenseitig
abzudichtenden Teile befindlich zwei Dichtlippen auf, welche
verformbar und hierdurch jeweils in dichtende Anlage an eine
Seitenwand der den Dichtungsring aufnehmenden Ringnut anpreßbar
sind. Bei von einer Seite vollzogener pneumatischer Beaufschlagung
eines derartigen Dichtungsringes wird der der druckbeaufschlagten
Seite zugewandte Lippenkörper axial nach innen gerichtet verformt,
derart, daß der Raum zwischen den beiden Lippen dem Arbeitsdruck
ausgesetzt wird und hierdurch eine radial und axial gerichtete
Kraftkomponente auf die Dichtkante bzw. die Lippendichtfläche der
zweiten Lippe entsteht. Obwohl der Druckaufbau und damit die
Verformung des Dichtringes in seine Dichtposition im wesentlichen
verzögerungsfrei vollzogen wird, kann es dort, wo es auf geringste
Reibung ankommt, zwischen den abzudichtenden Teilen zu Problemen
kommen, derart, daß der Raum zwischen den beiden Dichtlippen vor
vollständiger Entlüftung schließt und hierdurch eine verbleibende
radial gerichtete Restanpreßkraft für die Dichtkante des
Dichtungsringes hingenommen werden muß. Bei Verschiebung der beiden
Teile zueinander ist es in bestimmten Anwendungsfällen jedoch
äußerst wichtig, daß vom Dichtungsring nur noch geringer
Reibungswiderstand ausgeübt wird. Dies ist insbesondere im unteren
Druckbereich von größter Bedeutung, z.B. bei Arbeitsdrücken von < 1
bar, also bei Drücken, bei welchen es auf geringste Reibung bei
Relativverschiebungen der beiden Teile ankommt.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen
Dichtungsring der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Be
und Entlüftung des Raumes zwischen den beiden Lippen nahezu
verzögerungsfrei geschieht; gleichzeitig soll ausreichende
Anpreßkraft im Bereich der Dichtkante und der Dichtflanke einer der
Lippen sichergestellt sein, wenn eine einseitige Druckbeaufschlagung
vorliegt. Insbesondere bei kleinen Drücken soll sich diese
Wirkungsweise zeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale nach dem
Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1.
Der Dichtungsring ist im Bereich seiner Kammer bzw. seines Raumes
zwischen den beiden Lippen sehr schnell mit der
druckbeaufschlagbaren Seite im Spalt zwischen den abzudichtenden
Teilen verbindbar, da die der druckbeaufschlagten Seite zugewandte
Lippe als im wesentliche formstabile Führungslippe ausgebildet ist,
während die auf der druckabgewandten Seite befindliche Lippe in
herkömmlicher Weise als verformbare Dichtlippe besteht. Durch den
Druckaufbau im Bereich zwischen den beiden Lippen kann die
erwünschte radiale als auch axiale Anpreßung erreicht werden,
gleichzeitig ist es jedoch ermöglicht, den Druckabbau so schnell im
Bereich zwischen den Lippen wirksam werden zu lassen, daß eine
Verschiebung der zueinander beweglichen Teile bei geringster Reibung
vollzogen werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Dichtungsring an
seinem Außenumfang mit einer zweiten Dichtkante ausgestattet, welche
zusätzlich in dichtendem Sinne zur Anlage am zweiten der
abzudichtenden Teile zur Anlage kommt, wenn ein vorbestimmtes
Druckniveau im Raum zwischen den beiden Lippen existiert. Die
radiale Bauhöhe dieser zweiten Dichtkante kann so gewählt sein, daß
sie sich bei Druckentlastung von dem zweiten, abzudichtenden Teil
wieder löst, derart, daß die Reibung allein auf den Bereich der
ersten Dichtkante beschränkt bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den
weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Dichtungsringes nach
der Erfindung; und
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht einer weiteren
Ausführungsform nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegebene Dichtungsring 1 zum
Abdichten zweier zueinander verschieblicher Teile 3 und 5 weist in
bekannter Weise eine durch zulaufende Teilflächen 7 und 9 gebildete
Dichtkante 11 auf, welche als Bestandteil des Kopfteiles 13 unter
einer gewissen radialen Vorspannung am abzudichtenden Teil 5 z.B. an
der Innenwand eines zylindrischen Gehäuses, anliegt. In einer im
abzudichtenden Teil 3 verlaufenden Ringnut 15 ist der Fußteil 17 des
Dichtungsringes 1 aufgenommen, wobei der Fußteil gemäß Darstellung
aus zwei Lippen besteht, nämlich aus der Führungslippe 19 und der
Dichtlippe 21. Die Führungslippe 19 ist der druckbeaufschlagten
Seite des Dichtungsringes 1 zugewandt und erstreckt sich im
wesentlich parallel zu der in der Darstellung nach Fig. 1 linken
Seitenwand 23 der Ringnut 15. An der der Seitenwand 23 zugewandten
Stirnfläche 25 der Führungslippe 19 sind unter Abstand zueinander
Noppen 27 und dergleichen Erhebungen verschiedenartigster Gestaltung
ausgebildet. Es können auch nutartige Vertiefungen 29 vorgesehen
sein, zwischen welchen sich die Noppen 27 unter Abstand erstrecken,
wobei der Abstand dieser Noppen gegenüber der Seitenwand 23
unterschiedlich bemessen sein kann. Die vorbeschriebene
Konfiguration vermittelt eine sehr gute Verbindung mit dem der
Führungslippe zugewandten, d.h. druckbeaufschlagten Abschnitt 31 des
zwischen den Teilen 3 und 5 bestehenden Spaltes, so daß der Druck
des Abschnittes 31 im wesentlichen ohne Verzögerung in dem zwischen
den Lippen bestehenden Raum 33 vorherrscht, wenn eine Erhöhung des
Luftdruckes im Abschnitt 31 des Spaltes zwischen den Teilen 3 und 5
herbeigeführt wird. Der im Raum 33 bestehende Druck wirkt in
bekannter Weise gegenüber der Dichtlippe 21 und vermag diese an die
Seitenwand 35 der Ringnut anzupressen, wobei gleichzeitig eine
radial nach außen gerichtete Kraftkomponente dazu beiträgt, daß die
Dichtkante 11 bei Druckerhöhung in verstärktem Maße gegenüber dem
Teil 5 abdichtet.
Wird innerhalb des Abschnittes 31 des Spaltes zwischen den Teilen 3
und 5 der Druck abgebaut, was auch durch eine relative
Axialverschiebung zwischen den Teilen 3 und 5 geschehen kann, dann
ist dieser Druckabbau infolge der vorbeschriebnen Nut- und
Noppenkonfiguration sofort innerhalb des Raumes 33 wirksam. Die die
Dichtlippe 21 bei Druckbeaufschlagung an die Seitenwand 35
anpressenden Kräfte werden infolgedessen sofort abgebaut, d.h. daß
der Dichtungsring 1 innerhalb kürzester Zeit wieder die in der
Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.
Im besonderen ist der Dichtungsring 1 für geringe Drücke, also auch
im Bereich von <1 bar geeignet, wo es auf geringste Reibung
ankommt und dennoch eine einfach-wirkende Dichtfunktion
gewährleistet sein muß. Die vorbeschriebene Nut- und
Noppenkonstruktion macht es im besonderen bei derart kleinen Drücken
entbehrlich, in den Nutgrund 37 eine Entlüftungs-Ausgleichsbohrung
münden zu lassen, d.h. eine Bohrung, über welche der Druck im Raum
33 sehr schnell abgebaut werden könnte. Die
Dichtungsringkonstruktion nach der Erfindung ist demgegenüber
baulich sehr einfach konzipiert und ist dennoch in der Lage, selbst
bei geringsten Drücken ausreichende Dichtfunktion zwischen den
beiden Teilen 3 und 5 zu gewährleisten.
Der in Fig. 1 dargestellte Dichtungsring 1 ist für einseitige
Druckbeaufschlagung vorgesehen. Bei zweiseitiger Druckbeaufschlagung
im Spalt zwischen den abzudichtenden Teilen 3 und 5 wird ein zweiter
Dichtungsring der vorstehend beschriebenen Konstruktion
spiegelbildlich, d.h. gemäß Darstellung rechts zum Dichtungsring 1
angeordnet, derart, daß die beiden Führungslippen jeweils den
druckbeaufschlagten Seiten der Dichtungsringe zugewandt sind.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Dichtungsring 39 gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Dichtungsring 39
weist im Gegensatz zur vorstehend beschriebenen Konstruktion 2
Dichtkanten 41 und 42 auf, von welchen die in der Darstellung linke
Dichtkante 41 in radialer Erstreckung geringere Bauhöhe besitzt als
die in der Darstellung rechte Dichtkante 43. Bei Druckbeaufschlagung
des Spaltes im Bereich des Abschnittes 45, d.h. bei einseitiger
Druckbeaufschlagung, wie vorstehend beschrieben, wirkt der Druck im
wesentlichen sofort innerhalb des Raumes 47, wobei die Dichtlippe 21
in bekannter Weise seitlich an die ihr zugewandte Seitenwand 35 der
Ringnut angepreßt wird und erfindungsgemäß gleichzeitig eine
verstärkte radiale Anpressung der beiden Dichtkanten 41 und 43
erfolgt. Eine erhöhte Abdichtung entlang des Außenumfanges des
Dichtungsringes 39 ist die Folge. Die radiale Höhe der Dichtkante 41
kann hierbei so bemessen sein, daß sie bei Druckentlastung im
Abschnitt 45 bzw. im Raum 47 vom Teil 5 abhebt, derart, daß nur noch
die Dichtkante 43 ständig in Dichtungsberührung verbleibt. Bei
axialer Relativverschiebung der Teile 3 und 5 ist hierdurch eine
beträchtliche Reduzierung des Reibungswiderstandes zwischen
Dichtungsring und Teil 5 sichergestellt; gleichzeitig ist im Falle
der Druckerhöhung eine äußerst sichere Dichtfunktion gewährleistet.
Grundsätzlich ist der vorstehend beschriebene Dichtungsring 1 bzw.
39 bevorzugt für axial zueinander verschiebliche Teile bei
einseitiger Druckbeaufschlagung vorgesehen. Es ist jedoch auch
möglich, Dichtungsringe dieser Konstruktion für in Umfangsrichtung
zueinander bewegliche Teile bei gleichzeitiger einseitiger
pneumatischer Druckbeaufschlagung vorzusehen. Grundsätzlich ist, wie
vorstehend erläutert wurde, auch eine zweiseitige
Druckbeaufschlagung möglich, wenn der Dichtungsring als
Zwillingsanordnung in einem der abzudichtenden Teile vorgesehen ist.
Bevorzugte Verwendung erfährt der Dichtungsring im unteren
Druckbereich, z.B. bei Drücken von < 1 bar, bei welchen es auf
geringste Reibung und dennoch ausreichende Dichtung ankommt.
Bezugszeichenliste
1 Dichtungsring
3 Teil
5 Teil
7 Teilfläche
9 Teilfläche
11 Dichtkante
13 Kopfteil
15 Ringnut
17 Fußteil
19 Führungslippe
21 Dichtlippe
23 Seitenwand
25 Stirnfläche
27 Noppen
29 Vertiefung
31 Abschnitt
33 Raum
35 Seitenwand
37 Nutgrund
39 Dichtungsring
41 Dichtkante
43 Dichtkante
45 Abschnitt
47 Raum
3 Teil
5 Teil
7 Teilfläche
9 Teilfläche
11 Dichtkante
13 Kopfteil
15 Ringnut
17 Fußteil
19 Führungslippe
21 Dichtlippe
23 Seitenwand
25 Stirnfläche
27 Noppen
29 Vertiefung
31 Abschnitt
33 Raum
35 Seitenwand
37 Nutgrund
39 Dichtungsring
41 Dichtkante
43 Dichtkante
45 Abschnitt
47 Raum
Claims (8)
1. Einseitig druckbeaufschlagbarer Dichtungsring zum Abdichten
zweier zueiander verschieblicher Teile, mit einer in einem der Teile
angeordneten Ringnut, welche den durch zwei Lippen gebildeten
Fußteil des Dichtungsringes aufnimmt, wobei der Kopfteil des
Dichtungsringes mittels einer Dichtkante an dem anderen der
gegenseitig abzudichtenden Teile anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die der druckbeaufschlagten Seite des Dichtungsringes (1; 39)
zugewandte Lippe als Führungslippe (19) ausgebildet ist, welche an
ihrer der Seitenwand (23) der Ringnut (15) zugewandten Seite zur
Entlüftung dienende Noppen (27), Vertiefungen und dergleichen
geometrische Konfiguration aufweist, derart, daß der Raum (33, 47)
zwischen den beiden Lippen entlang der Seitenwand (23) der Ringnut
beschleunigt be- und entlüftbar ist.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der druckabgewandten Seite des Dichtungsringes ausgebildete Lippe
als herkömmliche Dichtlippe (21) ausgebildet ist, welche durch den
Druck im Raum (33, 47) dichtend gegen die zugewandte Seitenwand (35)
der Ringnut (15) anpressbar ist.
3. Dichtungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen der Führungslippe und der
Dichtlippe gebildete Raum (33, 47) gegenüber dem Nutgrund offen ist
und bei Druckbeaufschlagung eine radial nach außen gerichete
Kraftkomponente zum verstärkten Anpressen der Dichtkante (11) an das
andere der abzudichtenden Teile vermittelt.
4. Dichtungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungslippe (19) im wesentlichen
formstabil ist und sich parallel zur Seitenwand (23) der Ringnut
erstreckt.
5. Dichtungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Seitenwand (23) zugewandten Nuten radial
gerichtet im Material des Dichtungsringes ausgebildet sind, und daß
in den Nuten unter Abstand Noppen eingesetzt sind.
6. Dichtungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von der der Seitenwand (23) der Ringnut
zugewandten Fläche der Führungslippe (19) Noppen oder dergleichen
Vorsprünge unter Abstand zueinander frei auskragen.
7. Dichtungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine zweite, am Außenumfang des Dichtungsringes
angeordnete, gegenüber dem zweiten der abzudichtenden Teile wirkende
Dichtkante (41).
8. Dichtungsring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Dichtkante (41) eine kleinere radiale Bauhöhe besitzt und am
Außenumfang der Führungslippe (19) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823261A DE3823261A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823261A DE3823261A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823261A1 true DE3823261A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3823261A Withdrawn DE3823261A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823261A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0721078A3 (de) * | 1995-01-05 | 1996-07-24 | Hecker Werke Gmbh & Co Kg Spez | |
EP0980982A1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-02-23 | Ab Rexroth Mecman | Dichtungseinrichtung |
WO2014056979A1 (de) * | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Trelleborg Sealing Solutions Germany Gmbh | Schwingungsdämpfer mit einer trennkolbendichtungsanordnung |
DE102020133509A1 (de) | 2020-12-15 | 2022-06-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dynamische Dichtungsanordnung mit Ventil- und Blendenfunktion |
-
1988
- 1988-07-08 DE DE3823261A patent/DE3823261A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0721078A3 (de) * | 1995-01-05 | 1996-07-24 | Hecker Werke Gmbh & Co Kg Spez | |
EP0980982A1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-02-23 | Ab Rexroth Mecman | Dichtungseinrichtung |
WO2014056979A1 (de) * | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Trelleborg Sealing Solutions Germany Gmbh | Schwingungsdämpfer mit einer trennkolbendichtungsanordnung |
DE102020133509A1 (de) | 2020-12-15 | 2022-06-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dynamische Dichtungsanordnung mit Ventil- und Blendenfunktion |
DE102020133509B4 (de) | 2020-12-15 | 2023-06-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dynamische Dichtungsanordnung mit Ventil- und Blendenfunktion |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0646739B1 (de) | Stangen- oder Kolbendichtung | |
DE2410541C3 (de) | Umschaltventil | |
DE1931708B2 (de) | Flexible manschette zur staubabdichtung eines bremskolben einer scheibenbremse | |
EP0277484A2 (de) | Dichtungs- und Abstreifer-Anordnung | |
DE3732561C2 (de) | ||
DE3446974A1 (de) | Pneumatic-zylinderbaugruppe mit einem verriegelungsmechanismus | |
DE3141512C2 (de) | Gleitringdichtung | |
WO1994012789A1 (de) | Ventil, insbesondere druckventil für eine radialkolbenpumpe, mit wenigen komponenten | |
DE1294114B (de) | Kreuzgelenkkupplung mit waelzgelagertem Kreuzzapfen und einer Dichtung zwischen Lagermuffe und Kreuzzapfenschulter | |
DE3244209A1 (de) | Dichtung zum abdichten gegen hydraulische medien, vorzugsweise dichtabstreifelement | |
EP1795786B1 (de) | Fluidtechnisches Gerät, insbesondere Ventil | |
EP0395915B1 (de) | Kolbenstangenloser Arbeitszylinder | |
EP0328737B1 (de) | Dichtung | |
DE3442463A1 (de) | Dichtungsring | |
DE3823261A1 (de) | Einseitig druckbeaufschlagbarer dichtungsring zum abdichten zweier zueinander verschieblicher teile | |
DE3911427A1 (de) | Lamellenbremse | |
DE2403173B2 (de) | Doppelgleitringdichtung | |
DE4104070A1 (de) | Bremszylinderdichtung mit ausnehmung | |
EP0412997B1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE3327901A1 (de) | Kalottenschieber | |
DE10054637C1 (de) | Kolben oder Stangendichtung | |
DE3502588A1 (de) | Umschaltventil | |
DE2218376A1 (de) | Aus elastischem Material bestehender Dichtungsring | |
DE3125688C2 (de) | Anordnung zur Abdichtung eines verschiebbaren zylindrischen Körpers in einer Gehäuseöffnung | |
EP0297450A2 (de) | Dichtungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |