DE3821815A1 - Vorrichtung zur beschichtung eines laenglichen innenraums eines hohlkoerpers mit einer diamantartigen, harten kohlenstoffbeschichtung mit hilfe eines plasmagestuetzten cvd-verfahrens - Google Patents
Vorrichtung zur beschichtung eines laenglichen innenraums eines hohlkoerpers mit einer diamantartigen, harten kohlenstoffbeschichtung mit hilfe eines plasmagestuetzten cvd-verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschichtung
wenigstens einer Innenwand eines einen länglichen Innen
raum aufweisenden Hohlkörpers mit einer diamantartigen,
harten Kohlenstoffbeschichtung mit Hilfe eines plasma
gestützten CVD-Verfahrens, wobei ein wenigstens ein
Kohlenwasserstoffgas enthaltendes Prozeß
gas durch den Innenraum des unbeheizten Hohlkörpers
geleitet wird, in dem ein Plasma das Prozeßgas anregt,
dissoziiert und ionisiert und die so entstandenen Ionen
zur Ausbildung der Beschichtung auf die zu beschichtende
Innenwand beschleunigt, mit einem HF-Generator, der an
den Hohlkörper angeschlossen ist, mit einer Erdung zur
Ausbildung des Plasmas zwischen dem Hohlkörper und
der Erdung und mit einer in den Innenraum des Hohlkörpers
mündenden Zufuhrleitung für die gesteuerte Einleitung
des Prozeßgases in den Innenraum des Hohlkörpers.
Eine derartige Vorrichtung beschreibt die US-PS 43 82 100,
und zwar dort insbesondere in Fig. 4a mit zugehöriger
Beschreibung. Der Hohlkörper ist dort als Rohr ausgebildet
und beide Stirnseiten des Rohres sind mit Isolierscheiben
abgeschlossen, in die die aus Metall bestehenden Zufuhr
leitungen für das Prozeßgas einmünden. Die Zufuhrleitungen
sind geerdet, so daß das Plasma zwischen der metallischen
Rohrwand und den zentrisch und stirnseitig in das Rohr
einmündenden Zufuhrleitungen ausgebildet wird.
Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich aber nur
Rohre mit verhältnismäßig großem Innendurchmesser
beschichten und auch nur mit verhältnismäßig niedrigen
Abscheideraten. Dies beruht darauf, daß durch die
geschilderte Anordnung der Erdungen das Plasma in ver
hältnismäßig dünnen und langen Rohren nicht zufrieden
stellend brennt, um die gesamte Innenwand eines solchen
Rohres über deren gesamte Länge befriedigend beschichten
zu können.
Dies US-PS beschreibt in einer anderen Ausführungsform
- vergl. dort insbesondere Fig. 5a - die Beschichtung
einer Scheibe mit einer diamantartigen Kohlenstoffschicht.
Diese ist dort in ein Vakuumgefäß eingesetzt, in das eine
Leitung für das Prozeßgas einmündet. Mit dieser Anordnung
lassen sich enge Innenräume von Hohlkörpern überhaupt nicht
beschichten, weil im Innenraum kein Plasma brennen kann.
Zum Stand der Technik wird auch noch verwiesen auf die
US-PS 44 10 504, die schon die Beschichtung der Innenwand
eines Glasrohres beschreibt, durch das ein Kohlenwasser
stoffgas hindurch geleitet wird. Dort benutzt man aber
nicht ein wie vorstehend definiertes plasmagestütztes
CVD-Verfahren, sondern man erhitzt das Prozeßgas auf
eine Temperatur zwischen etwa 1000 und 1200°C, um auf
diese Weise die für die Abscheidung des Kohlenstoffs aus
dem Prozeßgas notwendige Energie aufzubringen. Von diesem
Verfahren macht die vorliegende Erfindung keinen Gebrauch,
insbesondere wegen der hierbei notwendigen hohen Tempera
turen, die einerseits einen besonderen apparativen Aufwand
mit sich bringen und andererseits die Beschichtung zahl
reicher Substrate nicht gestatten, weil diese bei den
erwähnten hohen Temperaturen ihre Eigenschaften in uner
wünschter Weise verändern, beispielsweise niedrigschmelzen
de Metalle, legierte Stähle usf.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt, aus
gehend von einer Vorrichtung mit den eingangs genannten
Merkmalen, die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten,
daß auch verhältnismäßig enge Hohlräume mit Hilfe des
plasmagestützten CVD-Verfahrens bei einer verhältnis
mäßig hohen Abscheiderate beschichtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Erdung an ein Vakuumgehäuse
angeschlossen ist, in das der Innenraum des Hohlkörpers
einmündet und daß den Hohlkörper von der Einmündung beab
standet umgibt.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, über die erwähnte
Zufuhrleitung für das Prozeßgas in dem zu beschichtenden
Innenraum eine hohe Ionendichte aufrecht zu erhalten,
die zu der gewünschten hohen Abscheiderate führt, und
zwar auch bei verhältnismäßig schmalen Innenräumen, bei
spielsweise mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser
bei etwa 10. Entsprechend der gewünschten hohen Ionen
dichte wird man die Durchflußrate des Prozeßgases durch
den zu beschichtenden Innenraum einstellen. Beispiele
hierfür werden weiter unten angegeben. Das Plasma brennt
im Innenraum an allen Stellen sehr gleichmäßig und es liegt
dort eine verhältnismäßig gleichmäßige Ionendichte vor.
Dies beruht darauf, daß der Gegenpol zur Ausbildung des
Plasmas, d.h. die Erdung, nicht wie in der erwähnten US-PS
43 82 100 direkt an den Innenraum angrenzt, sondern von
diesem einen fühlbaren Abstand einnimmt, so daß in dem
dadurch ausgebildeten Plasmaraum ebenfalls ein Plasma
brennen kann. Die Prozeßbedingungen in diesem Plasmaraum
und auch die Zufuhrrate des Prozeßgases zum Innenraum
werden nun so eingestellt, daß in dem zu beschichtenden
Innenraum die angestrebte hohe Ionendichte herrscht und
es kann im Plasmaraum daher ein zusätzliches Plasma brennen.
Abweichend vom Vorbild nach der erwähnten US-PS liegt bei
der vorliegenden Erfindung die Zufuhrleitung also nicht
an Erde. Dies erreicht man am einfachsten, wenn, wie dies
bevorzugt wird, die Zufuhrleitung für das Prozeßgas aus
Isoliermaterial besteht. Sofern man aber eine Zufuhrleitung
aus Metall verwendet, so soll diese elektrisch isoliert
sein, damit sie nicht als Erde wirken kann.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß an das Vakuumgehäuse ein zusätzlicher
Anschluß mit einem Ventil für die Einleitung des Prozeß
gases auch direkt in das Vakuumgehäuse vorgesehen ist.
Dadurch kann man die Parameter des im Plasmaraum
brennenden Plasmas geeignet einstellen.
Aus demselben Grunde ist an das Vakuumgehäuse auch eine
Saugpumpe angeschlossen. Diese wird so eingestellt, daß
die gewünschten Druckbedingungen sowohl in dem zu beschich
tenden Innenraum wie auch im Plasmaraum eingehalten bleiben.
Dies hängt natürlich von der Zufuhrrate des Prozeßgases
in den Innenraum bzw. in den Plasmaraum ab.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungs
gemäßen Verfahren der zu beschichtende Hohlkörper nicht
gesondert beheizt wird. Durch das brennende Plasma erfährt
er aber eine mehr oder weniger starke Erwärmung. Je nach
der gewünschten Verfahrensführung kann es nun vorteilhaft
sein, diese erzeugte Wärmemenge abzuleiten, damit der
Hohlkörper eine bestimmte Temperatur nicht überschreitet,
beispielsweise weil das Material des Hohlkörpers dann
unerwünschte Eigenschaften annehmen würde. Bei diesen
Verfahrensbedingungen ist es daher vorteilhaft, wenn
der Hohlkörper gekühlt wird. Die Kühlung wird beispiels
weise dadurch erreicht, daß man dem Hohlkörper eine ent
sprechend große Masse mitteilt, so daß ausreichend Wärme
vom Innenraum nach außen abgeführt wird. Zu demselben
Zweck kann man auch einen Kühlkörper entsprechend großer
Masse, ebenfalls aus Metall in Kontakt mit dem Hohlkörper
bringen, und/oder man kühlt den Hohlkörper bzw. den Zusatz
körper durch eine geeignete Kühlanlage, beispielsweise
Kühlwasser.
Wenn man einen nach Art eines Sacklochs ausgebildeten
Innenraum beschichten will, so wird man die Zufuhrleitung
in den Innenraum bis zu einer geeigneten Tiefe einführen.
Soll aber ein rohrförmig gestalteter Innenraum, der also
beidseits offen ist, beschichtet werden, so wird man die
Zufuhrleitung an eines der Enden des Rohres anschließen.
Sofern man gesondert profilierte Flächen beschichten will,
so kann man den Hohlkörper aus mehreren Hohlkörperteilen
zusammensetzen, so daß nur die Innenflächen dieser Teile
entsprechend beschichtet werden.
In der Regel besteht zumindest derjenige Teil des Hohl
körpers, dessen Innenwand beschichtet werden soll, aus
elektrisch leitfähigem Material, vorzugsweise aus Metall.
Es kann aber auch Anwendungsfälle geben, bei denen
Hohlkörper aus elektrisch nicht leitenden oder nur wenig
leitenden Materialien entsprechend beschichtet werden und
auch auf diesen Anwendungsfall bezieht sich die Erfindung.
Diese wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale
ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht der wesentlichen
Bauelemente bei einer ersten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Schnitt
zur Darstellung des dort vorgesehenen Hohl
körpers mit zugehörigen Bauelementen;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 bei
einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen aus mehreren
Platten zusammengesetzten Hohlkörper und
Fig. 5 eine Abänderung von Fig. 4.
Zunächst sei der grundsätzliche Aufbau der erfindungsge
mäßen Vorrichtung anhand von Fig. 1 erläutert. Danach ist
ein Gehäuse 1 vorgesehen, in dem über eine zu einer Pumpe
führende Pumpenleitung 2 ein Vakuum in einem vorbestimmten
Unterdruckbereich aufrechterhalten wird. In das Gehäuse
mündet außerdem eine erste Zufuhrleitung 3 für ein Prozeß
gas ein sowie ggf. auch eine zweite Zufuhrleitung 4 für
das Prozeßgas. In beiden Leitungen sind Ventile 5 vorge
sehen, mit denen der Querschnitt der Leitungen mehr oder
weniger geöffnet bzw. auch ganz geschlossen werden kann.
Eine Vorratsquelle für das Prozeßgas ist bei Pos. 6
angedeutet.
Im Gehäuse 1 ist geeignet gehaltert und elektrisch isoliert
vom Gehäuse eine Platte 7 angeordnet, auf der ein Hohl
körper 8 steht. Der Hohlkörper hat einen länglichen
Innenraum 9, dessen Wandung mit einer diamantartigen,
harten Kohlenstoffbeschichtung versehen werden soll.
Zu diesem Zweck ist der Innenraum 9 über eine im Hohl
körper 8 angelegte Verbindungsleitung 10 an die Zufuhr
leitung 3 für das Prozeßgas angeschlossen und der Hohl
körper 8 ist über eine Hochfrequenzleitung 11 und einen
Kondensator 12 an einen HF-Generator 13 angeschlossen.
Der elektrische Anschluß zwischen der Leitung 11 und dem
Hohlkörper 8 kann auch über die Platte 7 erfolgen, sofern
diese elektrisch leitend ist, wie dies in Fig. 1 ange
deutet ist.
Im Betrieb wird das Prozeßgas über die Leitungen 3, 10
dem Innenraum 9 zugeführt, in dem ein geeignetes Vakuum
herrscht. Über den Generator 13 wird dann im Innenraum
ein Plasma erzeugt, so daß die Wandung des Innenraums in
der vorstehend beschriebenen Art und Weise beschichtet
wird.
Gleichzeitig kann das Prozeßgas über die Leitung 4 in
einen Plasmaraum 14 eingegeben werden, in dem auch ein
Plasma brennt, und zwar weil das Gehäuse 1 geerdet ist,
wie bei Pos. 15 angedeutet.
Falls gewünscht kann dem Prozeßgas Wasserstoffgas zugesetzt
werden, wodurch dann besonders eigenspannungsarme Beschich
tungen abgeschieden werden, was wiederum Vorteile hat,
wenn man größere Schichtdicken der Beschichtung erreichen
will.
Fig. 2 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab den
Hohlkörper 8 mit dem in seinem Innenraum brennenden Plasma,
wobei auch die Beschichtung bei Pos. 16 angedeutet ist.
Alternativ kann der Hohlkörper 8 auch als elektrisch leiten
de, wärmeleitfähige Halterung für den zu beschichtenden
Hohlkörper ausgebildet sein, der dann bei Pos. 16 angeordnet
wird. Der Übergang zwischen der Leitung 10 und dem Innenraum
9 kann konisch sein, wie bei Pos. 17 angedeutet, oder auch
als gleichbleibende Bohrung, wie bei Pos. 18 angedeutet.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der
ein Sackloch 19 beschichtet werden soll. Hier ragt die
Leitung 3 von der Mündung 20 des Sacklochs her in das
Sackloch. Ansonsten ist der Aufbau bei der Anordnung nach
Fig. 3 grundsätzlich wie vorher anhand von Fig. 1 beschrieben.
Fig. 4 zeigt die Zusammensetzung eines Hohlkörpers 8 durch
mehrere ebene Platten 21 und in Fig. 5 wird der Innenraum
9, 19 durch eine Platte 21 und ein C-Profilstück 22 begrenzt.
Das verwendete Prozeßgas kann reiner Kohlenwasserstoff
sein, zum Beispiel Acetylen, oder auch ein Gasgemisch, z.B.
Acetylen, Wasserstoff und Argon. Das Werkstück wird auf
der hochfrequenzgespeisten Elektrode in eine wärmeableitende,
elektrisch leitfähige Halterung eingespannt. Durch die
Öffnung in der Halterung wird das Prozeßgas in den Hohlraum
so eingelassen, daß im Innenraum des
Werkstücks eine elektrische Entladung gezündet werden kann.
Dabei kann auch im Außenraum 14, also um das Werkstück
bzw. die Halterung herum eine Entladung brennen.
Der Druck im Außenraum kann durch die separate Gaszuführung
über die Leitung 4 eingestellt werden.
Das Werkstück bzw. der Hohlkörper 8 kann auch mit einer
negativen Vorspannung versehen werden. Gegebenfalls muß
die Halterung gekühlt werden, um die Beschichtungstem
peratur an der Innenwand des Hohlkörpers niedrig zu halten.
Auf diese Weise wird zunächst die zu beschichtende Innen
fläche sputtergereinigt, indem nämlich als Prozeßgas ein
Edelgas, z.B. Argon, eingesetzt wird. Der Argon-Gasfluß
beträgt hierbei z.B. 18 ml/min. Die negative Vorspannung
lag bei etwa 150 V und der Druck im Außenraum bei 10 mTorr.
Anschließend wird unmittelbar das kohlenwasserstoffhaltige
Prozeßgas zur Beschichtung über die Leitungen 3, 10 einge
lassen und es wird eine Schicht aus diamantartigem Kohlen
stoff auf der Innenfläche abgeschieden. Hierbei betrug
der Gasfluß 28 ml/min bei einer negativen Vorspannung
von 250 V. Der Druck im Außenraum 14 lag bei 25 mTorr.
Die hierbei erzielte Abscheiderate ist wesentlich höher
als bei üblichen Beschichtungsverfahren, wo sie bei typ.
1 µm/h liegt. Bei der Erfindung betrug sie dagegen
3 µm/min. Bei engeren Rohren wurden auch schon 50 µm/min
erhalten.
Der Gasausnutzungsgrad des erfindergemäßen Verfahrens
ist sehr hoch. Er beträgt etwa 50%. Übliche Beschichtungs
verfahren kommen auf lediglich etwa 5%.
Die abgeschiedenen Schichten sind eigenspannungsarm, so
daß auch dicke Schichten, z.B. 50 µm dick aufgebracht
werden können.
Beschichtet wurden Werkstücke mit einem Verhältnis von
Rohrdurchmesser zu Rohrlänge im Bereich zwischen 20 mm
zu 60 mm und 2 mm zu 20 mm. Aber auch Rohrdurchmesser
größer als 20 mm bzw. kleiner als 2 mm lassen sich so be
schichten.
Die Innenräume müssen nicht zylindrisch sein. Sie können
vielmehr auch komplizierter geformt sein, beispielsweise
konisch.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden besonders gute
Ergebnisse, d.h. eingespannungsarme Schichten, erzielt,
wenn man ein sauerstoffreies oder zumindest ein sauerstoff
armes Prozeßgas einsetzt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Beschichtung wenigstens einer Innen
wand eines einen länglichen Innenraum aufweisenden
Hohlkörpers mit einer diamantartigen, harten Kohlen
stoffbeschichtung mit Hilfe eines plasmagestützten
CVD-Verfahrens, wobei ein wenigstens ein Kohlenwasser
stoffgas enthaltendes Prozeßgas durch
den Innenraum des unbeheizten Hohlkörpers geleitet
wird, in dem ein Plasma das Prozeßgas anregt, dissoziiert
und ionisiert und die so entstandenen Ionen zur Aus
bildung der Beschichtung auf die zu beschichtende Innen
wand beschleunigt, mit einem HF-Generator, der an
den Hohlkörper angeschlossen ist, mit einer Erdung
zur Ausbildung des Plasmas zwischen dem Hohlkörper
und der Erdung und mit einer in den Innenraum des
Hohlkörpers mündenden zufuhrleitung für die gesteuerte
Einleitung des Prozeßgases in den Innenraum des Hohl
körpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdung (15) an ein Vakuumgehäuse (1) ange
schlossen ist, in das der Innenraum (9, 19) des Hohl
körpers (8) einmündet und das den Hohlkörper (8) von
der Einmündung (20) beabstandet umgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhrleitung (3) für das Prozeßgas aus
Isoliermaterial besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das Vakuumgehäuse (1) ein zusätzlicher Anschluß
(4) mit einem Ventil (5) für die Einleitung des
Prozeßgases auch direkt in das Vakuumgehäuse (1) vor
gesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das Vakuumgehäuse (1) eine Saugpumpe angeschlos
sen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (8) gekühlt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Beschichtung der Innenwand eines beidseits
offenen, rohrförmigen Innenraumes die Zufuhrleitung (3)
an ein Ende des Rohres angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Beschichtung der Innenwand eines nur
einseitig offenen Innenraumes nach Art eines Sacklochs
die Zufuhrleitung (3) in das Sackloch hineinragt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (8) aus mehreren leicht lösbar
miteinander verbundenen Hohlkörperteilen (21, 22)
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821815 DE3821815A1 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Vorrichtung zur beschichtung eines laenglichen innenraums eines hohlkoerpers mit einer diamantartigen, harten kohlenstoffbeschichtung mit hilfe eines plasmagestuetzten cvd-verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821815 DE3821815A1 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Vorrichtung zur beschichtung eines laenglichen innenraums eines hohlkoerpers mit einer diamantartigen, harten kohlenstoffbeschichtung mit hilfe eines plasmagestuetzten cvd-verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821815A1 true DE3821815A1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6357444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821815 Withdrawn DE3821815A1 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Vorrichtung zur beschichtung eines laenglichen innenraums eines hohlkoerpers mit einer diamantartigen, harten kohlenstoffbeschichtung mit hilfe eines plasmagestuetzten cvd-verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3821815A1 (de) |
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-
1988
- 1988-06-29 DE DE19883821815 patent/DE3821815A1/de not_active Withdrawn
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