DE3821435A1 - Heizeinheit - Google Patents

Heizeinheit

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DE3821435A1 DE19883821435 DE3821435A DE3821435A1 DE 3821435 A1 DE3821435 A1 DE 3821435A1 DE 19883821435 DE19883821435 DE 19883821435 DE 3821435 A DE3821435 A DE 3821435A DE 3821435 A1 DE3821435 A1 DE 3821435A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizeinheit und deren Struktur zum Befestigen von Keramikplatten, die einen positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstands haben.
Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Heiz­ einheit zur Verwendung in einem Heizer bzw. in einer Heiz­ einrichtung oder in einem Trockner bzw. in einer Trock­ nungseinrichtung, und zwar betrifft die Erfindung insbeson­ dere eine Einrichtung zum Erhitzen von Fluid, in welche Einrichtung eine Heizeinheit eingebaut ist, die PTC-Keramik­ platten, welche einen positiven Temperaturkoeffizienten haben, zum Erhitzen bzw. Erwärmen von Fluid aufweisen, das an denselben vorbeiströmt bzw. durch dieselben hindurch­ strömt bzw. zwischen denselben hindurchströmt.
Solche Keramikplatten mit positivem Temperaturkoeffizien­ ten, die auch als PTC-Keramikplatten bezeichnet werden, können als ein Heizmittel verwendet werden, indem bzw. mit­ tels dessen elektrische Energie in Wärmeenergie umgewan­ delt wird. Wenn eine geeignete Spannung an ein PTC-Kera­ mikmaterial, wie beispielsweise einen Thermistor, angelegt wird, ist der durch dasselbe hindurchfließende Strom in einem Anfangsstadium verhältnismäßig hoch, so daß das PTC- Keramikmaterial schnell auf eine gewisse Temperatur auf­ geheizt wird, die sich in Relation zu der angewandten Span­ nung befindet. Danach fällt der Strom auf einen niedrigen Wert ab, wodurch die Wärmeerzeugung von dem PTC-Keramik­ material vermindert wird, so daß auf diese Weise eine vor­ bestimmte Temperatur aufrechterhalten wird.
Es ist bekannt, das vorstehend beschriebene PTC-Keramik­ material in Heizern für eine Heizeinheit zu verwenden, worin Fluid, wie beispielsweise Luft oder eine Flüssig­ keit, die erwärmt bzw. erhitzt werden soll, dicht an dem PTC-Keramikmaterial vorbeiströmt, so daß die Luft oder die Flüssigkeit auf diese Weise Wärme von demselben aufnimmt.
Es sei an dieser Stelle auf Fig. 7 Bezug genommen, die eine Heizeinheit vom konventionellen Typ zeigt, in der eine Mehrzahl von PTC-Keramikheizelementen b parallel und in Abstandsbeziehung fluchtend miteinander angeordnet sind und mittels vier Eckstangen C 1 bis C 4 gehalten werden. Je­ des PTC-Keramikheizelement b umfaßt einen PTC-Keramikheiz­ körper d, der ein Paar Elektroden e 1 und e 2 hat, die an entgegengesetzten Enden des PTC-Halbleiterheizkörpers d vorgesehen sind. Da die Eckstangen aus elektrisch leit­ fähigem Material hergestellt sind, verbinden die Eckstan­ gen C 1 und C 2 elektrisch die jeweiligen einen Elektroden, nämlich vorliegend die Elektroden e 1, während die Eckstan­ gen C 3 und C 4 elektrisch die anderen Elektroden, nämlich vorliegend die Elektroden e 2 miteinander verbinden. Wenn eine geeignete Spannung zwischen den Elektroden e 1 und e 2 über die entsprechenden Eckstangen angelegt wird, fließt elektrischer Strom durch die PTC-Keramikheizkörper d, so­ wohl in dem inneren Bereich als auch an dem äußeren Be­ reich der PTC-Halbleiterheizkörper d, so daß auf diese Weise der gesamte PTC-Halbleiterheizkörper d zum Erzeugen von Wärme die von demselben abgeführt wird, erregt bzw. erhitzt wird. Es ist ersichtlich, daß diese Heizeinheit vom konventionellen Typ, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, nicht oder doch zumindest nicht vorteilhaft zur Verwendung in Heizern bzw. Heizeinrichtungen oder Trocknern bzw. Trock­ nungseinrichtungen, wie sie heutigentags in weitem Umfang verwendet werden, geeignet ist.
Es ist daher insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine verbesserte Art einer Heizeinheit zur Verfügung zu stellen, in der PTC-Keramikheizelemente verwendet wer­ den, welche Heizeinheit Wärme mit hohem Wirkungsgrad und hoher Leistungsfähigkeit von bzw. an den Oberflächen des PTC-Keramikheizkörpers bzw. des PTC-Keramikheizelements erzeugt.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung eine Heiz­ einheit von der Art zur Verfügung gestellt werden, in welcher die PTC-Keramikheizelemente mittels der Elektro­ den stabil, gleichmäßig und standfest positioniert werden können.
Außerdem soll mit der vorliegenden Erfindung eine Heizein­ heit der Art zur Verfügung gestellt werden, welche Wärme mit hohem Wirkungsgrad und großer Leistungsfähigkeit er­ zeugt und schnell auf die Umgebungstemperatur anspricht.
Darüberhinaus soll mit der vorliegenden Erfindung eine Heizeinheit der Art zur Verfügung gestellt werden, welche in ihrem Aufbau einfach ist und leicht und kostengünstig hergestellt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die erfindungsge­ mäße Heizeinheit, die in eine Heizeinrichtung einzubauen ist, eine Mehrzahl von PTC-Keramikheizelementen, die zwi­ schen zwei ringförmigen Elektroden zum Halten der Heizele­ mente radial, insbesondere radial symmetrisch, ausgerich­ tet und im Abstand voneinander angeordnet sind. Auf bzw. in den beiden ringförmigen Elektroden sind viele Schlitze oder Nuten, Rillen, Rinnen, Furchen o.dgl., die zum Hal­ ten der Enden von jedem Keramikheizelement einander gegen­ überliegen. Auf diese Weise werden, wenn die beiden Enden der Keramikheizelemente in jeweils entgegengesetzte Schlitze oder Nuten, Rillen, Rinnen, Furchen o.dgl., die auf bzw. in den beiden ringförmigen Elektroden ausgebildet sind, ein­ gesetzt werden und dann das Schweißmaterial, das auf die Oberflächen der beiden Enden der Keramikheizelemente durch Beschichtung aufgebracht worden ist, geschmolzen wird und nach diesem die Schweißmaterialien abkühlen und verfesti­ gen gelassen werden oder abgekühlt und verfestigt werden, die Keramikheizelemente sehr fest und sicher positioniert.
Zum vollständigeren und umfassenderen Verständnis der vor­ stehenden sowie anderer Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung sei diese nachstehend anhand einiger, be­ sonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, die in den Fig. 1 bis 6 sowie 8 und 9 dargestellt sind; es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1B eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 1A gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, welche die Struktur der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 1A gezeigt ist, veranschaulicht;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche die Struktur des inneren und äußeren Rings der Elektroden veranschaulicht;
Fig. 7 einen Fluidheizer nach dem Stande der Technik, wie er bei Heizeinrichtungen der eingangs erör­ terten Art verwendet wird;
Fig. 8 eine Seitenansicht, die eine Anwendung der vor­ liegenden Erfindung veranschaulicht; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die ein elektri­ sches Gebläse unter Anwendung einer Heizeinheit nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1A Bezug genommen, wonach die dort dargestellte Heizeinheit nach der vorliegenden Erfindung einen inneren Ring 1, einen äußeren Ring 2 und eine Mehrzahl von ausge­ richteten bzw. miteinander fluchtenden bzw. radial mitein­ ander fluchtenden PTC-Keramikplatten 3 a, 3 b, 3 c, etc. auf­ weist, wobei diese PTC-Keramikplatten mittels des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2 positioniert, und zwar vorliegend zentralsymmetrisch positioniert, sind. Der inne­ re Ring 1 und der äußere Ring 2 sind mittels elektrisch leitfähiger Materialien hergestellt bzw. aus elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt, wie beispielsweise Cu, Ag, Au, etc., diese beiden Ringe 1 und 2 werden als Elektroden benutzt. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind in den mittigen Teilen bzw. in den axial mitti­ gen Teilen des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2 je eine Rinne 101 bzw. 201 ausgebildet, und zwar bildet die radial nach innen gerichtete Rinne 101 einen entsprechen­ den radial nach außen gerichteten Vorsprung, und die ra­ dial nach außen gerichtete Rinne 201 bildet einen entspre­ chenden, radial nach innen gerichteten Vorsprung, wobei beide Vorsprünge um den Umfang des jeweiligen Rings 1 und 2 herum umlaufen. Wenn der innere Ring 1 in den äußeren Ring 2 hineingesetzt bzw. gelegt wird, bzw. koaxial inner­ halb des äußeren Rings 2 angeordnet wird, dann liegen die Rinnen 101, 201 bzw. die von diesen Rinnen gebildeten Vor­ sprünge einander gegenüber. Auf jeder der Rinnen 101, 201 bzw. dem davon gebildeten Vorsprung ist eine Mehrzahl von Schlitzen 102 a, 102 b, 102 c, etc. bzw. 202 a, 202 b, 202 c, etc. vorgesehen, und zwar sind diese Schlitze, wie die Fig. 18 zeigt, vorliegend radial ausgebildet. Die Anzahl von Schlitzen auf bzw. in dem inneren Ring 1 und auf bzw. in dem äußeren Ring 2 ist gleich, und die Zwischenräume bzw. Abstände zwischen je zwei Schlitzen 102 a, 102 b, 102 c, etc. oder 202 a, 202 b, 202 c, etc. auf dem inneren Ring oder dem äußeren Ring sind gleich, so daß also die Schlitze auf dem jeweiligen Ring in jeweils gleichen Abständen voneinander ausgebildet sind. Wenn daher der innere Ring 1 konzen­ trisch in dem äußeren Ring 2 angeordnet wird, wird je eine der PTC-Keramikheizplatten 3 a, 3 b, 3 c, etc. mit bestimmter Länge und Breite in je ein Paar von Schlitzen 102 a, 202 a; 102 b, 202 b; 102 c, 202 c; etc. eingefügt. Wie die Fig. 1A zeigt, ergibt sich dadurch eine radial symmetrische bzw. eine im wesentlichen radial symmetrische Anordnung der PTC-Keramikheizplatten zwischen den beiden Ringen 1 und 2. Auf diese Weise bilden der innere Ring 1, der äußere Ring 2 und die PTC-Keramikheizplatten eine Heizeinheit. Auf bzw. an den Enden von jeder PTC-Keramikheizplatte ist durch Beschichten Schweißmaterial 103 a, 103 b, 103 c, etc. bzw. 203 a, 203 b, 203 c, etc. aufgebracht. Wenn die Schweiß­ materialbereiche 103 a, 103 b, 103 c, etc. sowie 203 a, 203 b, 203 c, etc. durch Erhitzen des halbfertigen Produkts zum Schmelzen gebracht werden, dann wird das Schweißmaterial an den Wänden der Schlitze 102 a, 102 b, 102 c, etc. sowie 202 a, 202 b, 202 c, etc. zum Anhaften gebracht, so daß nach dem Abkühlen und Verfestigen des Schweißmaterials 103 a, 103 b, 103 c, etc. und 203 a, 203 b, 203 c, etc. die PTC-Kera­ mikheizplatten mit den Ringen verschweißt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein fester Aufbau und eine feste Verbin­ dung zwischen den Ringen und den Keramikheizplatten. Ab­ gesehen hiervon können die beiden Ringe, nämlich sowohl der innere Ring 1 als auch der äußere Ring 2, mittels ei­ ner Öffnung, insbesondere einer radial verlaufenden Öff­ nung, wie sie aus Fig. 1B ersichtlich ist, durchgetrennt sein, so daß diese Ringe eine ringförmige, insbesondere kreisförmige, Schleife bilden. Unter diesen Umständen wer­ den Wärmespannungen, die durch die von den PTC-Keramik­ heizplatten übertragene Wärme verursacht werden, entspannt, wodurch vermieden wird, daß die PTC-Keramikplatten aus dem inneren Ring 1 und dem äußeren Ring 2 herausrutschen oder sich in sonstiger Weise die Schweißverbindungen zwischen den Ringen und den PTC-Keramikplatten lösen.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine zweite bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung, die sich in der nachfolgenden Weise von der ersten bevorzugten Ausführungsform, welche in den Fig. 1A, 1B und 2 veranschaulicht ist, unterschei­ det: Auf der äußeren Seite des inneren Rings 1 und auf der inneren Seite des äußeren Rings 2 ist eine Mehrzahl von, insbesondere konkaven, Nuten 1012 a, 1012 b, 1012 c, etc. bzw. 2012 a, 2012 b, 2012 c, etc. ausgebildet. Die Breite jeder konkaven Nut ist gleich der Dicke der Keramikheizplatte. Wenn der innere Ring 1 konzentrisch in dem äußeren Ring 2 angeordnet ist und die PTC-Keramikheizplatten, die an ihren beiden, den Ringen zugewandten Enden mit Schweißmaterial beschichtet sind, in die Nutenpaare 1012 a, 2012 a; 1012 b, 2012 b; 1012 c, 2012 c; etc. an diesen Enden eingefügt sind und dann das so erhaltene halbfertige Produkt zum Schmelzen des Schweiß­ materials erhitzt wird, wird eine Heizeinheit ausgebildet.
Die Fig. 4 veranschaulicht eine dritte bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung, die sich in folgender Hinsicht von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Aus­ führungsform unterscheidet: Auf bzw. in der Rinne 101, 102 bzw. dem dieser Rinne entsprechenden Vorsprung des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2 ist eine Mehrzahl von zahn­ förmigen Schlitzlöchern 1022 a, 1022 b, 1022 c, etc.; bzw. 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc. ausgebildet, wobei jeweils zwei entgegengesetzte Schlitzlöcher, die auf bzw. in dem inne­ ren Ring 1 bzw. dem äußeren Ring 2 ausgebildet sind, zum Halten einer PTC-Keramikheizplatte verwendet werden können, indem die Neigung der Wände der Schlitzlöcher benutzt wird. Auf diese Weise wird die Festigkeit der Verbindung der PTC-Keramikplatten mit den Ringen erhöht.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist in der dort dargestellten Aus­ führungsform der der Rille 101 und 201 entsprechende Vor­ sprung gewissermaßen als umlaufender Zahnkranz ausgebil­ det, wobei zwischen je zwei benachbarten Zähnen eine recht­ eckige Durchgangsöffnung vorgesehen ist, die durch die Zahn­ flanken hindurchgeht. Es sei hier darauf hingewiesen, daß diese rechteckigen Öffnungen die als Schlitzlöcher 1022 a, 1022 b, 1022 c, etc. bzw. 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc. bezeich­ net sind, auch bis zu den axialen Enden der Zähne verlau­ fen können und der Querschnitt gleich dem Querschnitt der PTC-Keramikheizplatten 3 a sein kann.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine vierte bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung, worin der innere Ring und der äußere Ring rund bzw. einfach zylindrisch sind, und zwar mit einer Mehrzahl von Nuten oder Einschnitten 1032 a, 1032 b, 1032 c, etc. bzw. 2032 a, 2032 b, 2032 c, etc. bestimmter Tiefe und Breite, die von einem Seitenrand des inneren Rings und des äußeren Rings aus in dem Ring ausgebildet sind. Die Einschnitte bilden in der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform gewissermaßen radial durchgehende Axialschlitze, die sich von einem axialen Ende des jeweiligen Rings bis in die Nähe des ent­ gegengesetzten radialen Endes erstrecken, wobei jedoch der nichtgeschlitzte Axialbereich noch eine genügende axiale Tiefe hat, so daß ein genügender Zusammenhalt des jewei­ ligen Rings gewährleistet ist. Die beiden Enden von jeder der PTC-Keramikplatten werden in je ein Paar von Nuten oder Einschnitten 1032 a, 2032 a; 1032 b, 2032 b; 1032 c, 2032 c; etc. von den Öffnungen der Nuten oder Einschnitte her eingefügt, nachdem die beiden Ringe 10 und 20 konzentrisch zueinander angeordnet worden sind. Danach wird das so erhaltene halbfertige Pro­ dukt erhitzt, um das Schweißmaterial zu schmelzen, das auf die gegenüberliegenden Enden der PTC-Keramikplatten durch Beschichten aufgebracht worden ist, und danach läßt man das Schweißmaterial abkühlen und sich verfestigen. Dann werden die PTC-Keramikheizplatten 3 a fest an dem inneren und äußeren Ring gehalten, so daß sie zusammen mit diesen Ringen eine Heizeinheit bilden. Die Positionierungsstruktur der PTC-Keramikheizplatten zusammen mit dem inneren und äußeren Ring, wie sie vorstehend beschrieben worden ist ist nur ein Beispiel, bei den die Nuten oder Einschnitte sowohl im inneren als auch im äußeren Ring in gleicher Struktur bzw. Anord­ nung und Ausbildung vorgesehen sind. Es ist jedoch auch mog­ lich, die Nuten oder Einschnitte nur in einem der Ringe 10 oder 20 auszubilden und den anderen der beiden Ringe an das ei­ ne Ende der jeweiligen PTC-Keramikplatte stumpf anzu­ schweißen.
Wie die Fig. 6 zeigt, kann der innere Ring 1 und der äuße­ re Ring 2 mittels einer Mehrzahl von bogenförmigen Abschnit­ ten 1 a, 1 b, etc. und 2 a, 2 b, etc. ausgebildet sein. Zwi­ schen je zwei bogenförmigen Abschnitten des gleichen Rings ist ein Spalt, und die Spalte des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2 sind miteinander herausgeschliffen oder in sonstiger Weise herausgearbeitet. Auf diese Weise wird die Wärmespannung, die von der Wärme verursacht wird, wel­ che von den PTC-Keramikplatten auf die Ringe übertragen wird, entspannt, so daß mit Sicherheit vermieden wird, daß PTC-Keramikplatten aus den Ringen herausrutschen oder die Schweißstellen in sonstiger Weise zu Bruch gehen.
Es sei nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die eine Anwendung der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist an dem Spalt des äußeren Rings 2 ein Haltekasten 30 vorgesehen, und auf jeder der Seiten des Haltekastens 30 ist ein Loch 31 bzw. 32 ausgebildet, so daß es auf diese Weise ermöglicht wird, daß sich die beiden Enden des äußeren Rings in den Halte­ kasten 30 hinein erstrecken. Auf jeder der inneren Wände der Seiten des Haltekastens 30 bzw. auf jeder der gegen­ überliegenden, von den Löchern durchsetzten Wände des Hal­ tekastens 30 ist eine Feder 33, 34 vorgesehen. Die beiden Enden des äußeren Rings sind in die Federn 33 bzw. 34 ein­ gefügt, insbesondere so, daß die jeweilige Feder einen An­ schlag für das jeweilige Ende des äußeren Rings bildet. Weiterhin ist eine Elektrode 200 mit dem einen Ende des äußeren Rings 2 verbunden, während sich außerdem eine an­ dere Elektrode 100, die mit dem inneren Ring 1 verbunden ist, durch den Haltekasten 30 hindurch erstreckt und von demselben gehalten wird. Die Elektrode 100 kann beispiels­ weise isoliert durch den Haltekasten 100 hindurchgeführt sein, oder der Haltekasten kann aus isolierendem Material bestehen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ergeben sich für die Heizein­ heit nach der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaf­ te Anwendungsmöglichkeiten, da sie eine runde Form hat und die PTC-Keramikheizelemente radial fluchten bzw. ausgerich­ tet zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring ange­ ordnet sind. Die erfindungsgemäße Heizeinheit ist sehr ge­ eignet, in elektrischen Gebläsen, Haartrocknern, etc. ver­ wendet zu werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl die Heizeinheiten nach der Erfindung hauptsächlich in ihrer Anwendung zum Erhitzen von Gas, wie beispielsweise Luft, beschrieben wor­ den sind, es auch möglich ist, die Heizeinheit nach der vorliegenden Erfindung in einer Einrichtung zum Erhitzen bzw. Erwärmen von Flüssigkeiten anzuwenden, indem die Heiz­ einheit vollständig mit elektrisch isolierendem Material beschichtet wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschrie­ benen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, son­ dern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfin­ dung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er sich aus den gesamten Unterlagen ergibt, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Erfolg ausführen.

Claims (8)

1. Heizeinheit zum Erhitzen bzw. Erwärmen von Fluid, umfassend zwei Elektroden und eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneter plattenartiger PTC-Keramikheiz­ elementen, die zwischen den beiden Elektroden ausgerich­ tet, insbesondere fluchtend angeordnet, sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (1, 2; 1 a, 1 b, 2 a, 2 b; 10, 20) ringförmig sind, daß die PTC- Keramikheizelemente (3 a, 3 b, 3 c, etc.) radial ausgerich­ tet, insbesondere radial fluchtend angeordnet, sind, wobei die entgegengesetzten Enden von jedem PTC-Keramikheizele­ ment (3 a, 3 b, 3 c, etc.) mechanisch und elektrisch fest mit der inneren und äußeren ringförmigen Elektrode (1, 2; 1 a, 1 b, 2 a, 2 b; 10, 20) verbunden sind.
2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ringförmigen Elektroden (1, 2; 1 a, 1 b, 2 a, 2 b; 10, 20) mittels elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus elektrisch leitfähigem Material, hergestellt sind und daß die Enden der PTC-Keramikheiz­ elemente (3 a, 3 b, 3 c, etc.) mit Schweißmaterial bzw. Schweißmaterialien (103 a, 103 b, 103 c, etc.; 203 a, 203 b, 203 c, etc.) beschichtet sind.
3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Elektroden (1, 2; 1 a, 1 b, 2 a, 2 b; 10, 20) wenigstens einen Schlitz hat.
4. Heizeinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mittigen Teile, insbeson­ dere die axialmittigen Teile, von jeder der Elektroden (1, 2; 1 a, 1 b, 2 a, 2 b) mit einer Rinne, Rille, Furche o.dgl. (101, 102) ausgebildet sind, wobei auf bzw. in jeder der Rinnen, Rillen, Furchen o.dgl. (101, 102) eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (102 a, 102 b, 102 c, etc.; 202 a, 202 b, 202 c, etc.; 1012 a, 1012 b, 1012 c, etc.; 2012 a, 2012 b, 2012 c, etc.; 1022 a, 1022 b, 1022 c, etc.; 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc.) vorgesehen ist, wobei die Anzahl der Ausnehmungen (102 a, 102 b, 102 c, etc.; 202 a, 202 b, 202 c, etc.; 1012 a, 1012 b, 1012 c, etc.; 2012 a, 2012 b, 2012 c, etc.; 1022 a, 1022 b, 1022 c, etc.; 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc.) auf bzw. in dem inneren Ring (1; 1 a, 1 b) und dem äußeren Ring (2; 2 a, 2 b) die gleiche ist, und wobei die Breite der Ausnehmungen (102 a, 102 b, 102 c, etc.; 202 a, 202 b, 202 c, etc.; 1012 a, 1012 b, 1012 c, etc.; 2012 a, 2012 b, 2012 c, etc.; 1022 a, 1022 b, 1022 c, etc.; 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc.) die gleiche wie die Dicke der PTC-Keramikheizelemente (3 a, 3 b, 3 c, etc.) ist.
5. Heizeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (102 a, 102 b, 102 c, etc.; 202 a, 202 b, 202 c, etc.) Schlitze sind.
6. Heizeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf bzw. in jeder der Rinnen, Rillen, Furchen o.dgl. (101, 102), die in den mittigen Teilen der Elektroden (1, 2) ausgebildet sind, eine Mehrzahl von kon­ kaven Nuten (1012 a, 1012 b, 1012 c, etc.; 2012 a, 2012 b, 2012 c, etc.) ausgebildet ist.
7. Heizeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf bzw. in jeder der Rinnen, Rillen, Furchen o.dgl. (101, 201) , die in den mittigen Teilen der Elektroden (1, 2) ausgebildet sind, eine Mehrzahl von zahn­ förmigen Schlitzlöchern (1022 a, 1022 b, 1022 c, etc.; 2022 a, 2022 b, 2022 c, etc.) vorgesehen ist.
8. Heizeinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elektroden (10, 20) zylind­ rische Platten bzw. Ringe sind, daß eine Mehrzahl von of­ fenendigen Einschnitten (1032 a, 1032 b, 1032 c, etc.; 2032 a, 2032 b, 2032 c, etc.) mit bestimmter Tiefe und Breite zum Halten der PTC-Keramikheizelemente (3 a, 3 b, 3 c, etc.) von einem der Seitenränder der Elektroden (10, 20) aus ausge­ bildet ist.
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