Karl Winkler in Graz.Karl Winkler in Graz.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Biegemaschinen mit feststehender Formscheibe,
Stützzapfen und um erstere mittels eines Biegehebels drehbarem Biegedorn. Das Neue besteht darin, daß am Biegehebel außer
dem Biegedorn noch drei andere Dorne angeordnet sind, durch die eine Zuführungs- und
Auswurfvorrichtung für das Werkstück in Tätigkeit gesetzt wird und eine weitere Biegung
des Werkstückes erfolgt.The present invention relates to bending machines with a fixed shaped disk,
Support pin and bending mandrel rotatable around the former by means of a bending lever. The new thing is that the bending lever except
the bending mandrel three other mandrels are arranged, through which a feed and
Ejection device for the workpiece is put into action and another bend
of the workpiece takes place.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt.The subject of the invention is in the drawing in one embodiment, for example
shown.
Die Einrichtung und Wirkungsweise der Maschine soll am Biegen eines runden Eisenstabes
dargestellt werden, der sowohl im Bogen als auch im Winkel gebogen werden soll.The setup and operation of the machine should be based on bending a round iron rod
that is to be bent both at an arc and at an angle.
Die Lade ^ (Abb. i) enthält eine Anzahl
Stäbe von gleicher Dicke und Länge. Der vorderste Stab α liegt auf der oberen Fläche
der Zubringerplatte b, welche sich im Führungsschlitz c bewegt. Festgehalten wird die
Platte durch zwei Drähte d, die über drei feste Rollen e zum Arm f des zweiarmigen
Hebels h führen und dort befestigt sind. Dieser zweiarmige Hebel dreht sich um die
lotrechte Achse g. Durch Drehen des den Biegedorn η tragenden Biegehebels B, der
um die lotrechte Achse / drehbar ist, legt sich
der Zusatzdorn k gegen den Arm Z des Hebels h. Durch Weiterdrehen des Biegehebels
B bewegt sich der Hebelarm I in der Richtung des Pfeiles, und die Drähte d heben
die Zubringerplatte b mit dem Werkstück a. Die Länge des Armes I ist so gewählt, daß
das Werkstück α über die Ebene des Werktisches C gehoben wird. Der sich weiterdrehende
Dorn k läßt den Arm Z frei, und die Zubringerplatte fällt durch die eigene Schwere |
oder wenn nötig, durch Federkraft wieder in j ihre Ausgangsstellung zurück. Ein neuer
Stab rollt auf die Zubringerplatte. Während die Platte sich hebt und wieder in ihre unterste
Stellung zurückkehrt, ist kein Hineingleiten eines Werkstückes in den Führungsschlitz c möglich, da die Zubringerplatte auch j
in ihrer höchsten Stellung die Eintritts- : spalte m nicht freigibt. Wenn das gehobene 1
Werkstück die vorerwähnte Höhe erreicht | hat, so erfaßt der Zusatzdorn η am Biegehebel
B das Werkstück und biegt es um die Formscheibe 0, wobei der zweiarmige Hebel p
mit Drehpunkt q als Stütze dient. Hebel p ist durch Sperrstange r mit dem Hacken $
bei ί gegen Drehung festgestellt. Hat der Dorn η (Abb. 2) den Stab um 900 gebogen,
so erreicht der Zusatzdorn u (Abb. 2) den noch nicht gebogenen Teil des Werkstückes
und biegt diesen im Winkel um den Stützzapfen p. Hat der Dorn u den Stab um 90 °
gebogen, so erreicht der Zusatzdorn «" (Abb. 1) den Arm α' eines mehrfach gebogenen
Hebels, der im Punkte χ drehbar ist. Der andere Arm y hebt die Sperrstange r aus
ihrer Sperrlage, durch den Druck des Werkstückes legt sich der Stützzapfen p um und
der sich weiterdrehende Dorn u (Abb. 2) schiebt das nun keinen Stützpunkt mehr besitzende,
gebogene Werkstück vom Arbeitstisch. Die Feder s bewirkt die neuerliche
Sperrung des Stützzapfens p. The ark ^ (Fig. I) contains a number of rods of equal thickness and length. The foremost rod α lies on the upper surface of the feeder plate b, which moves in the guide slot c . The plate is held in place by two wires d, which lead via three fixed rollers e to arm f of the two-armed lever h and are fastened there. This two-armed lever rotates around the vertical axis g. By rotating the mandrel the transmitted η bending lever B, the / is rotatable about the vertical axis, the auxiliary mandrel sets k Z against the arm of the lever h. By turning the bending lever B further, the lever arm I moves in the direction of the arrow, and the wires d raise the feeder plate b with the workpiece a. The length of the arm I is chosen so that the workpiece α is lifted above the plane of the work table C. The mandrel k , which continues to rotate, releases the arm Z, and the feeder plate falls due to its own gravity | or if necessary, by spring force back to j its original position. A new rod rolls onto the feeder plate. While the plate rises and returns to its lowest position, it is not possible for a workpiece to slide into the guide slot c , since the feeder plate j does not clear the entry column m, even in its highest position. When the lifted 1 workpiece reaches the aforementioned height | has, the additional mandrel η grasps the workpiece on the bending lever B and bends it around the shaped disk 0, the two-armed lever p with pivot point q serving as a support. Lever p is locked against rotation by locking bar r with hook $ at ί. If the mandrel η (Fig. 2) the rod bent through 90 0, the auxiliary mandrel reaches u (Fig. 2) to the not bent portion of the workpiece and bends it in angle about the support pin p. If the mandrel u has bent the rod by 90 °, the additional mandrel «" (Fig. 1) reaches the arm α 'of a lever which is bent several times and can be rotated at point χ . The other arm y lifts the locking rod r from its locked position, by the pressure of the workpiece, the supporting pin sets p to and further rotating mandrel u (Fig. 2) which now no base more possessing curved workpiece moves from the work table. the spring s causes p the renewed locking of the support pin.