DE3815679A1 - Radialturbine - Google Patents
RadialturbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/16—Arrangement of bearings; Supporting or mounting bearings in casings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
- F01D1/06—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially
- F01D1/08—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially having inward flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialturbine mit einem
radial einwärts durchströmten und fliegend gelagerten Lauf
rad und mit einer Welle, für welche ein Lager vorgesehen
ist, wobei an einem ersten Ende der Welle das Laufrad be
festigt ist und ein zweites Ende, welches ein Zahnrad auf
weist, in ein Getriebegehäuse hineinragt.
Aus der EP-OS 93 990 ist eine Radialturbine der genannten
Art bekannt, in welcher die Laufschaufeln des Laufrades auf
der dem Getriebe abgewandten freien Endseite angeordnet
sind. Das radial von außen zugeführte Medium durchströmt
diese Turbine zentripetaler Bauart auf der dem Getriebe
abgewandten Seite des Laufrades und gelangt dort zu einem
zentralen Abströmkanal, durch welchen das Medium in axialer
Richtung die Turbine verläßt. Der Austrittsdruck herrscht in
dem Raum zwischen der Wellenseite des Laufrades und dem
Turbinengehäuse, wobei mittels einer Wellendichtung eine
Abdichtung nach außen zur Umgebung erfolgen muß. Der Aufwand
für eine solche Wellendichtung, die üblicherweise als
Labyrinthdichtung ausgebildet wird, ist recht beträchtlich.
Auch der Platzbedarf ist groß. Ferner ist eine weitere Ab
dichtung zwischen dem Lagerraum und der Umgebung erforder
lich. Die für die Dichtungen erforderliche axiale Länge
bedingt einen großen Abstand der Turbine zum Lager und kann
zu erhöhten Lagerbelastungen führen. Infolge des genannten
Abstandes und der relativ großen Länge ist der Einfluß der
Wärmedehnung sehr groß. Die Zufuhr des Mediums erfolgt
mittels radial gerichteten Zuführkanälen, wobei das Ventil
für den Frischdampf radial außen angeordnet wird. Die
radialen Abmessungen der vorbekannten Turbine sind somit
sehr groß. Die Zufuhrkanäle weisen eine große Oberfläche auf
und strahlen folglich im starken Maße Wärme ab. Bei einem zu
geringen Abstand zwischen Laufrad und dem Lager und der
damit verbundenen Nähe der Zufuhrkanäle zum Getriebe könnte
dessen Temperatur von außen her nachteilig beeinflußt wer
den. Da bekanntlich der Dampf im Abströmkanal eine erheblich
reduzierte Temperatur aufweist, kann das Laufrad im Bereich
des Abströmkanales eine niedrigere Temperatur aufweisen als
beispielsweise auf der Wellenseite zum Getriebe hin. Die
Temperaturen können entsprechend der Belastung und dem je
weiligen Betriebszustand sich ändern, so daß relativ große
Wärmeausdehnungen aus Sicherheitsgründen bei der Kon
struktion einer derartigen Turbine berücksichtigt werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Radial
turbine der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden,
daß eine kompakte Bauweise ermöglicht wird und mit geringem
konstruktivem Aufwand die Abdichtung erfolgen kann. Die
Wärmeausdehnungen von Laufrad, Welle und Gehäuse sollen
zuverlässig definierbar sein und ferner sollen die Ein
trittstemperaturen des zugeführten Mediums gegenüber bisher
bekannt gewordenen Turbinen gleicher Bauart erhöht werden
können. Das Getriebe soll vor hohen Temperaturen besser
geschützt werden. Die thermische Beanspruchung auf das
Getriebe soll gering sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die vorgeschlagene Radialturbine zeichnet sich durch eine
kompakte Bauweise aus und kann mit vergleichsweise geringen
radialen und axialen Außenabmessungen gebaut werden. Auf
grund der vor allem in radialer Richtung kompakten Bauweise
kann die Radialturbine auch in nichtstationären Anlagen
und/oder in solchen mit vergleichsweise kleiner Leistung zum
Einsatz gelangen. Insbesondere genannt seien auch Anwen
dungsgebiete mit hohem Dampfgefälle, Verwendung hoher
Frischdampftemperaturen, und zwar über 530°C, und kleine
Massenströme. Im Unterschied zu bisher bekannten Kon
struktionen sind die Schaufeln des fliegend gelagerten Lauf
rades auf der Wellenseite angeordnet, wobei der abströmende
Dampf in einem ringförmigen Sammelkanal gesammelt wird und
radial nach außen abgeleitet werden kann. Das Ventil für den
Frischdampf kann ohne Vergrößerung des Außendurchmessers und
ohne konstruktive Einschränkungen durch einen Abdampfkanal
auf der anderen Seite des Laufrades angeordnet werden. Diese
zentrale Anordnung des Ventils ist besonders zweckmäßig.
Entsprechend der Strömungsrichtung des Mediums, insbesondere
des Dampfes, ergibt sich ein gleichförmiges Temperatur
gefälle nur in einer Richtung, und zwar vom Eintritt, über
das Laufrad zum Lager und Getriebe. Die Wärmeausdehnungen
von Laufrad und Welle sind folglich gut kalkulierbar und in
der Folge können erhöhte Eintrittstemperaturen zugelassen
werden. Dies wird ferner dadurch unterstützt, daß das
Radial-Axiallager sich in unmittelbarer Nähe des Laufrades
befindet. Der Abstand zwischen dem Laufrad und dem Lager
wird vergleichsweise klein gehalten, zumal eine weitere
Abdichtung zwischen dem Lagerraum und der Umgebung entfallen
kann.
Das Laufrad ist unlösbar, insbesondere durch Reibschweißen,
mit der Welle verbunden. Die Abströmseite liegt bezüglich
des Laufrades auf der gleichen Seite wie das Lager der
Welle. Der Ringkanal und die Abdampfleitung sind zwischen
dem Laufrad und dem Getriebe bzw. dem Lagergehäuses an
geordnet. Das Lager wird zweckmäßig mit dem gleichen Medium
geschmiert, wie das der Turbine zugeführte Strömungsmedium,
und zwar insbesondere Wasser. Im Unterschied zu einer Öl
schmierung ergeben sich keine Probleme, wenn das Schmier
mittel Wasser in den Abdampfraum gelangt. Die Abdicht
probleme werden daher erheblich reduziert; vergleichsweise
einfache Dichtelemente genügen. Die bei einer Ölschmierung
notwendigen Spritzringe sowie die Zufuhr von Sperrdampf
entfallen, wodurch eine nicht unerhebliche Reduzierung der
axialen Baulänge erreicht wird. Eine zusätzliche Abdichtung
des Lagers nach außen zur Umgebung entfällt. Zwischen dem
Lager und der Austrittsöffnung der Turbine bzw. dem Abdampf
kanal besteht ein Druckgefälle, so daß das aus dem Lager
austretende Medium ggf. in den Abdampfkanal gelangen kann.
Wesentlich ist insoweit ferner, daß die Wellendichtung nicht
für ein vergleichsweise hohes Druckgefälle zwischen Abdampf
kanal und der Umgebung ausgelegt sein muß, sondern lediglich
für das vergleichsweise geringe Druckgefälle zwischen dem
Lager und dem Abströmkanal. Die Wellendichtung kann daher
sehr kompakt und in einfacher Weise ausgebildet sein, wo
durch die axiale Baulänge und damit der Abstand zwischen dem
Laufrad und dem Lager erheblich reduziert werden kann.
Zur Lagerung der Welle im Lagergehäuse ist ein Axial-Radial
lager mit Kippsegmenten aus Silizium-Carbid vorgesehen, dem
zur Kühlung und Schmierung Wasser zugeführt wird. Im Ver
gleich mit einer Ölschmierung können mit einem solchen Lager
die Lagerverluste um etwa den Faktor 2 reduziert werden,
wobei gleichzeitig eine funktionssichere Konstruktion
gewährleistet wird. Ein derartiges Lager ist beispielsweise
aus der GB-PS 16 00 125 bekannt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt die Radialturbine teilweise in einer
Ansicht und teilweise in einem axialen Schnitt mit einem
Turbinengehäuse 2, welches ein Laufrad 4 umgibt. Das Laufrad
4 ist mit einer Welle 6 unlösbar verbunden, und zwar insbe
sondere durch Reibschweißen. Zur Lagerung der Welle 6 ist
ein kombiniertes Axial-Radial-Gleitlager 8 in einem Lager
gehäuse 10 vorgesehen. Das Lagergehäuse 10 enthält einen
Flansch 12 zur Befestigung an einem Getriebegehäuse, das
hier nicht weiter dargestellt ist und welches in der
Zeichnung sich rechts an das Lagergehäuse anschließt. Die
Welle 6 weist am anderen Ende ein Zahnrad 14 auf, das vor
zugsweise als Sonnenrad eines hier nicht dargestellten
Planetengetriebes ausgebildet ist und gleichzeitig als
zweites Lager der Welle 6 mittels des Planetengetriebes
dient. An das Zahnrad 14 könnte alternativ auch im Anschluß
ein Radiallager auf einer Verlängerung der Welle 6 sitzen,
um diese im Getriebegehäuse zu lagern. Die Schmierung des
Lagers erfolgt wie die Schmierung des Getriebes insgesamt
mit Öl.
Das Laufrad 4 enthält auf der Seite 18, welche der Welle 6
zugewandt ist und welche nachfolgend als Wellenseite be
zeichnet wird, Laufschaufeln 20, 22. Zwischen den beiden
Kränzen mit den Laufschaufeln 20 bzw. 22 sind in bekannter
Weise Umlenkschaufeln 24 an einer Wand 26 des Turbinenge
häuses 2 angeordnet. Die Austrittsebene 28 des Laufrades
liegt ebenso wie die genannten Laufschaufen 20, 22 auf der
Wellenseite 18 des Laufrades 4. An die Austrittsöffnung 28
schließt ein Ringkanal 30 an, aus welchem der Abdampf durch
Abdampfkanäle 32 radial abströmen kann. Es darf festgehalten
werden, daß durch die Beschreibung der Dampfturbine keine
Beschränkung auf das Medium Dampf erfolgt und nur der Ein
fachheit halber nachfolgend vom Dampf bzw. Wasser gesprochen
wird.
Frischdampf wird durch einen Zuführkanal 34 und ein oder
mehrere Ventile z.B. 36 zugeführt, welche auf der der Welle
6 abgewandten Laufradseite 38 des Laufrades 4 zentral ange
ordnet sind. Das Turbinengehäuse 2 enthält mehrere Dampfzu
führungsrohre 40, durch welche der Frischdampf radial nach
außen in einen ringförmigen Verteilerkanal 42 geleitet wird.
Es sind mehrere Dampfzuführungskanäle angebracht, um eine
symmetrische Temperaturverteilung zu ermöglichen. Der Ring
kanal 42 weist im Gegensatz zu vorbekannten Anordnungen eine
vergleichsweise kleine Außenoberfläche auf, so daß die
Wärmeabstrahlung zum Getriebegehäuse gering ist. Dies ist
wesentlich, da im Hinblick auf die geringe axiale Länge und
kompakte Bauweise eine unzulässig hohe thermische Bean
spruchung des Getriebes die Folge wäre. Vom Verteilerkanal
42 aus durchströmt der Frischdampf in bekannter Weise Düsen
44 des Turbinengehäuses und gelangt anschließend zu den auf
der Wellenseite des Turbinenrades befindlichen Laufschaufeln
20, 22. Mittels Wellendichtungen 46 wird der Ringkanal 30
gegenüber dem Lager 8 abgedichtet. Die Wellendichtung 46 muß
daher nur für das vergleichsweise geringe Druckgefälle
zwischen dem Lager 8 und dem Abdampf ausgelegt sein. Auf
grund der vorgeschlagenen Anordnung der Laufschaufeln 20, 22
auf der Wellenseite 18 ergibt sich ein gleichförmiges
Temperaturgefälle nur in einer einzigen Richtung, und zwar
von der Dampfzuströmung über die Schaufeln 20, 22 zum Lager
8 bis zum Getriebe. Wärmedehnungen werden damit besser
kalkulierbar und beherrschbar, so daß höhere Eintrittstem
peraturen realisiert werden können.
Dem Lagergehäuse 10 mit dem Gleitlager 8 wird über eine Lei
tung 48 das Medium, zum Schmieren und Kühlen zugeführt. Wenn
im Lager das gleiche Medium wie in der Turbine zum Einsatz
kommt, ist eine Verunreinigung des Abdampfes durch das
Schmiermittel folglich nicht zu befürchten. Der Druck des
Wassers im Lager muß erfindungsgemäß höher sein als der
Abdampfdruck, da Wasser in den Abdampf gelangen darf,
jedoch nicht umgekehrt Abdampf zum Lager. Die Anforderungen
an die Dichtelemente 50, welche zur Abdichtung des Lagerge
häuses 10 in der Richtung zur Turbine vorgesehen sind, sind
relativ unkritisch. Die Dichtelemente 50 sind in einer
schmalen Scheibe 52 befestigt, die Bestandteil des Lagerge
häuses 10 ist.
Das Turbinengehäuse 2 ist mittels einer wärmeelastischen
Aufhängung über kreuzförmig angeordnete Gleitführungen 54
mit dem Lagergehäuse 10 verbunden, welches über den Flansch
12 im Getriebegehäuse befestigt ist. Die Gleitführungen 54
ermöglichen den Ausgleich von radialen Wärmedehnungen, wobei
andererseits das Turbinengehäuse 2 bezüglich des Lagerge
häuses gegen Drehung gesichert ist. Die Gleitführungen 54
sind am Ringkanal 30 sowie der Scheibe 52 angeordnet. Ein
Kompensator 56 aus einem elastischen Material, insbesondere
Metall, ist zwischen der Turbine und dem Lagergehäuse ange
ordnet. Mittels dieses Kompensators 56 erfolgt zweckmäßig
auch die Abdichtung nach außen zur Umgebung, und zwar sowohl
bezogen auf den Abströmkanal als auch auf das Lager. Durch
die Leitung 48 wird Medium unter Druck dem Gleitlager 8
zugeführt, das zur axialen und radialen Lagerung der Welle 6
samt Laufrad 4 dient. Durch die Leitung 58 kann das Wasser
aus dem Lager abfließen.
Die Abdichtung des Lagers 8 zum Getriebe erfolgt mittels
einer Gleitringdichtung 60, welche ein von einer Feder 62
axial vorgespanntes Dichtelement 64 aufweist. Das Dichtele
ment 64 liegt zweckmäßig auf einer axialen Stirnfläche eines
Wellenbundes 66 an.
Die derart im Getriebegehäuse gelagerte Welle 6 weist an
ihrem in das Getriebe hineinragenden Ende das bereits er
wähnte Zahnrad 14 auf, das zweckmäßig als Sonnenrad eines
hier nicht weiter dargestellten Planetengetriebes ausgebil
det ist. Die mit dem Sonnenrad in Eingriff stehenden, insbe
sondere drei Planetenräder, dienen gleichzeitig zur radialen
Lagerung der Welle 6 mit dem integral angeordneten Laufrad 4.
Bezugszeichenliste:
2 Turbinengehäuse
4 Laufrad
6 Welle
8 Gleitlager
10 Lagergehäuse
12 Flansch
14 Zahnrad
18 Wellenseite
20, 22 Laufschaufel
24 Umlenkschaufel
26 Wand von 2
28 Austrittsebene von 4
30 Ringkanal
32 Abdampfkanal
34 Zuführkanal
36, 37 Ventil
38 der Welle abgewandte Laufradseite
40 Zuführrohr
42 Verteilerkanal
44 Düse
46 Wellendichtung
48 Leitung
50 Dichtelement
52 Scheibe
54 Gleitführung
56 Kompensator
58 Leitung
60 Gleitringdichtung
62 Feder
64 Dichtelement
66 Bund
4 Laufrad
6 Welle
8 Gleitlager
10 Lagergehäuse
12 Flansch
14 Zahnrad
18 Wellenseite
20, 22 Laufschaufel
24 Umlenkschaufel
26 Wand von 2
28 Austrittsebene von 4
30 Ringkanal
32 Abdampfkanal
34 Zuführkanal
36, 37 Ventil
38 der Welle abgewandte Laufradseite
40 Zuführrohr
42 Verteilerkanal
44 Düse
46 Wellendichtung
48 Leitung
50 Dichtelement
52 Scheibe
54 Gleitführung
56 Kompensator
58 Leitung
60 Gleitringdichtung
62 Feder
64 Dichtelement
66 Bund
Claims (9)
1. Radialturbine mit einem radial einwärts durchströmten und
fliegend gelagerten Laufrad und mit einer Welle, für welche
ein Lager vorgesehen ist, wobei an einem ersten Ende der
Welle das Laufrad befestigt ist und ein zweites Ende,
welches ein Zahnrad aufweist, in das Getriebegehäuse hinein
ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschaufeln (20, 22) auf
der Wellenseite (18) angeordnet sind und daß das abströmende
Medium insbesondere in einen Ringkanal (30) strömt, der
zwischen der Turbine und dem Getriebegehäuse angeordnet ist.
2. Radialturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbinengehäuse (2) eine Wand (26) aufweist, die den
Strömungskanal mit den Laufschaufeln (20, 22) vom Ringkanal
(30) trennt.
3. Radialturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Ringkanal (30) und dem Lagerge
häuse (10) ein Kompensator (56), zweckmäßig aus Metall,
und/oder eine Gleitführung (54) vorgesehen sind.
4. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) im Bereich des Ring
kanals (30) in einer dem Lagergehäuse (10) und/oder dem
Getriebe zugekehrten Wand eine ringförmige Ausnehmung auf
weist, in welcher eine Wellendichtung (46) angeordnet ist.
5. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der freien Endseite (38) des flie
gend gelagerten Laufrades (4) das Turbinengehäuse (2) Dampf
zuführungsrohre (40) aufweist und daß auf der genannten
Endseite (38) der Zuführkanal (34) und/oder das Frischdampf
ventil (36) angeordnet sind.
6. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (6) und das Laufrad (4)
mittels eines Lagers (8) gelagert sind, dem durch eine
Leitung (48) zur Schmierung und Kühlung das gleiche Medium,
Wasser, zugeführt wird.
7. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (8), welches als kombiniertes
Axial-/Radial-Gleitlager ausgebildet ist, in einem Lagerge
häuse (10) angeordnet ist, welches mit dem Getriebegehäuse
verbunden ist.
8. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (10) einen Flansch (12)
zur Befestigung im Getriebegehäuse aufweist.
9. Radialturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (6) an ihrem in das Getriebe
gehäuse hineinragenden Ende ein Zahnrad (14) aufweist, das
als Sonnenrad eines Planetengetriebes aufgebildet ist, wobei
mittels den Planetenrädern in einer zweiten radialen Ebene
eine radiale Lagerung der Welle (6) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815679 DE3815679A1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 | Radialturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815679 DE3815679A1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 | Radialturbine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815679A1 true DE3815679A1 (de) | 1989-11-16 |
DE3815679C2 DE3815679C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6353909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815679 Granted DE3815679A1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 | Radialturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815679A1 (de) |
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- 1988-05-07 DE DE19883815679 patent/DE3815679A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3815679C2 (de) | 1992-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |