DE3815510C2 - - Google Patents

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DE3815510C2
DE3815510C2 DE19883815510 DE3815510A DE3815510C2 DE 3815510 C2 DE3815510 C2 DE 3815510C2 DE 19883815510 DE19883815510 DE 19883815510 DE 3815510 A DE3815510 A DE 3815510A DE 3815510 C2 DE3815510 C2 DE 3815510C2
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DE19883815510
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DE3815510A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. Fischer (Fh), 7022 Leinfelden-Echterdingen, De
Konrad Dr.-Ing. Eipper (Fh), 7403 Ammerbuch, De
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Endbereich für ein Kraftfahrzeug mit zwei etwa parallelen Längsträgern normaler Drucksteifigkeit, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, mit einem zwischen den Längsträger vorgesehenen Bodenblech und mit mindestens einem Querträger, der sowohl mit den Stirnseiten der Längsträger als auch mit dem Bodenblech verbunden ist und mit einem am Querträger befestigten Stoßfänger.
Ein derartiger Endbereich für einen Kraftwagen ist der DE-OS 28 40 689 als bekannt zu entnehmen.
Aus der DE-OS 30 17 919 und der US-PS 38 31 997 sind auch bereits Kraftwagen bekannt, die einen Endbereich aufweisen, in dem sowohl die Fahrzeuglängsträger als auch das Bodenblech jeweils eine Vielzahl von Sicken aufweisen. Diese Sicken sollen bei einem Unfall eine gezielte plastische Deformation der Endbereiche sicherstellen.
Der Erfindung ist demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Bodengruppe der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die bei geringer Kollisionsgeschwindigkeit auftretenden elastischen Durchbiegungen des mit dem Stoßfänger verbundenen Querträgers keine bleibenden Deformationen des Bodenbleches bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung im Bereich des Fahrzeughecks bei einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Erfindungs­ gegenstandes in einer Darstellung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist die Bodengruppe im Heckbereich eines Kraftfahr­ zeuges in schematischer Darstellung gezeigt. Diese Bodengruppe baut sich im wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Längsträgern 2′, 2′′ auf. An den Stirnenden der Längsträger 2 ist ein Querträger 1 befestigt, der mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Stoßfänger verbunden ist.
Zwischen den Längsträgern 2 ist das Bodenblech 3 angeordnet, das mit dem Heckboden 3′ und mit der Reserveradmulde 3′′ ausgebildet ist.
Mit geringem Abstand zum Querträger 1 verläuft die Entkopplungssicke 4 parallel zum Querträger 1 über die gesamte Breite des Bodenbleches 3. Derartige Entkopplungssicken können bei der Herstellung des Bodenbleches 3 eingeformt werden. Tritt am Querträger 1 beispielsweise infolge eines Heckaufpralles eine elastische Durchbiegung auf, so kann diese durch die Entkopplungssicke 4 kompensiert werden. Am Bodenblech 3 treten keine bleibenden Deformationen auf.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegen­ standes dargestellt, bei der eine Entkopplungssicke 4 lediglich im Bereich des Heckbodens 3′ vorgesehen ist. Dieser Bereich hat sich bei einem Heckaufprall als besonders gefährdet für Deformationen erwiesen. Im Bereich der Ersatzreifenmulde 3′′ ist am Bodenblech 3 keine Entkopplungssicke ausgebildet.
Gemäß Fig. 3 ist die Entkopplungssicke 4 im Bereich des Heck­ bodens 3′ zunächst horizontal geführt und läuft dann über einen vertikalen Bereich am Rand der Ersatzreifenmulde 3′′ aus. Auch in dieser Figur wird deutlich, daß Durchbiegungen des mit U-förmigen Profil ausgebildeten Querträgers 1 keine bleibenden Deformationen des Bodenbleches 3 zur Folge haben.

Claims (1)

1. Endbereich für ein Kraftfahrzeug mit zwei etwa parallelen Längsträgern (2) normaler Drucksteifigkeit, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, mit einem zwischen den Längsträgern (2) vorgesehenen Bodenblech (3) und mit mindestens einem Querträger (1), der sowohl mit den Stirnseiten der Längsträger (2) als auch mit dem Bodenblech (3) verbunden ist und mit einem am Querträger (1) befestigten Stoßfänger, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bodenblech (3) mindestens eine Entkoppelungssicke (4) vorgesehen ist, die etwa parallel zum Querträger (1) mit geringem Abstand zu diesem verläuft, wobei die Breite der Entkoppelungssicke (4) den am Querträger (1) auftretenden elastischen Durchbiegungen angepaßt ist.
DE19883815510 1988-05-06 1988-05-06 Bodengruppe fuer ein kraftfahrzeug Granted DE3815510A1 (de)

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