DE3814947C2 - - Google Patents
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- DE3814947C2 DE3814947C2 DE19883814947 DE3814947A DE3814947C2 DE 3814947 C2 DE3814947 C2 DE 3814947C2 DE 19883814947 DE19883814947 DE 19883814947 DE 3814947 A DE3814947 A DE 3814947A DE 3814947 C2 DE3814947 C2 DE 3814947C2
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/04—Air inlet arrangements
- F23R3/10—Air inlet arrangements for primary air
- F23R3/12—Air inlet arrangements for primary air inducing a vortex
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
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- F23R3/18—Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer
einer Gasturbinenanlage mit einem Diffusor, einer Frontein
richtung aus mindestens zwei koaxial angeordneten Ringschaufel
wirblern zum Verwirbeln des dem Feuerraum der Brennkammer
zugeführten Luftstroms und mindestens einem zwischen den
Wirblern angeordneten Ringsammler-Flammenhalter, der einen
Kanal für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in seinen
Innenraum und Auslaßöffnungen zum Auslaß des gasförmigen
Brennstoffs in die Flammenaufrechterhaltungszone aufweist,
und einer Zündkerze zum Zünden des ihren Elektroden zuge
führten Brennstoff-Luft-Gemisches und zum Erzeugen der Zünd
flamme. Eine solche Brennkammer ist aus der DE-OS 27 40 859
bekannt, wobei über die Anordnung der Zündkerze und die
Lage der Zündflamme dieser Druckschrift nichts zu entnehmen
ist.
Eine ähnliche Brennkammer einer Gasturbinenanlage ist aus
dem Katalog des NIIEINFORMENERGOMASH, UdSSR, "Tsentrobezhnye
kompressornye mashiny i privodnye turbiny k nim" (Zentri
fugalkompressoren und deren Antriebsturbinen), Teil II,
Moskau, 1987, Seiten 51 bis 53 bekannt. Diese Brennkammer
hat einen Diffusor und eine an dessen Austritt angeordnete
Fronteinrichtung mit gleichmäßig auf dem Kreisumfang der
Brennkammer verteilten Zündeinrichtungen. Die Fronteinrichtung
besteht aus koaxial angeordneten Ringschaufelwirblern, die
die in die Brennzone eintretenden ringförmigen Luftstrahlen
gegensinnig verdrallen, und zwischen den Wirblern angeordneten
Ringsammler-Flamnenhaltern zur gleichmäßigen Verteilung des
gasförmigen Brennstoffs auf dem Umfang der Brennkammer und
zur Aufrechterhaltung der Flamme des Brennstoff-Luft-Gemisches.
Entsprechend weist jeder der Ringsammler-Flammenhalter einen
Kanal für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in seinen
Innenraum und Auslaßöffnungen für den Austritt dieses Gases
in die Flammenaufrechterhaltungszone auf.
Die Bauart der Zündeinrichtungen, die in dieser Brennkammer
verwendet werden, ist im SU-Erfinderschein 6 42 580 beschrieben.
Die Zündeinrichtungen sind im Diffusor vor der Frontein
richtung angeordnet, wobei jede Zündeinrichtung ein zylindri
sches Gehäuse hat, in welchem die Zündkerze eingebaut ist
und in dem der Zone, wo die Elektroden dieser Zündkerze
liegen, Luft und Startgas zugeführt werden.
Beim Anfahren der Gasturbinenanlage wird das Startgas der
in die Gehäuse der Zündeinrichtungen aus dem Diffusor ein
strömenden Luft zugemischt und an den Elektroden der Zündkerzen
gezündet, wobei Zündflammen entstehen, die durch die Wirbler
der Fronteinrichtung bis in die Flammenaufrechterhaltungs
zone reichen und das Haupt-Brennstoff-Luft-Gemisch zünden.
In der bekannten Brennkammer kommt es nicht immer zu einem
zuverlässigen Zünden der Zündflammen, weil die in das Gehäuse
jeder der Zündeinrichtungen aus dem Diffusor eintretenden
Luftströme während der Anlaufzustände unstabil sind. Im
Diffusor gibt es Gebiete mit Ablösungen und Wirbeln, deren
Lage und Intensität sich während des Anlaufens ändert. Infolge
der Unstabilität des Luftstroms im Diffusor können die Be
dingungen für die normale Gemischbildung des Startbrennstoffs
mit der Luft und die Aufrechterhaltung der Zündflamme gestört
werden, so daß das Start-Brennstoff-Luft-Gemisch durch den
Funken der Zündkerze nicht gezündet wird bzw. die Zündflamme
abreißt. Dann wird auch der Hauptstrom des Brennstoff-Luft-Ge
mischs in der Flammenaufrechterhaltungszone der Hauptflamme
nicht gezündet.
Da außerdem in der bekannten Brennkammer die Zündflammen
durch die Kanäle zwischen den Flammenhaltern und die Schaufel
wirbler in die Flammenaufrechterhaltungszone schlagen, kann
es beim Lecken der Absperrarmaturen in der Zuleitung des
Start-Verbrennungsgases vorkommen, daß die Schaufeln der
Wirbler bzw. die Wandungen der Sammler-Flammenhalter durch
brennen. Dies beeinträchtigt die Zuverlässigkeit der Gas
turbinenanlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammer
für eine Gasturbinenanlage zu schaffen, in welcher die Zuver
lässigkeit des Zündens des Brennstoff-Luft-Gemisches beim
Anfahren der Gasturbinenanlage und die Betriebszuverlässigkeit
der Anlage insgesamt erhöht sind.
Ausgehend von einer Brennkammer der eingangs genannten Bauart
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Inneren des Ringsammler-Flammenhalters quer zur Umfangs
richtung zwei Trennwände in kleinem Abstand voneinander
angeordnet sind, und die Zündkerze am Ringsammler-Flammen
halter derart befestigt ist, daß ihre Elektroden in der
durch diese Trennwände begrenzten Zone seines Innenraums liegen,
wobei der Ringsammler-Flammenhalter Kanäle für die Zufuhr
des gasförmigen Brennstoffs in diese Innenraumzone aufweist
und die zwischen den Trennwänden liegenden Abschnitte der
Wandungen des Ringsammler-Flammenhalters Öffnungen für die
Zufuhr der Luft in die durch die Trennwände begrenzte Innen
raumzone sowie Öffnungen für den Austritt der Zündflamme
aus dieser Innenraumzone in die Flammenaufrechterhaltungszone
aufweisen.
Somit liegt in der erfindungsgemäßen Brennkammer einer Gas
turbinenanlage die Zündkerze in einer Zone, in der die Be
dingungen für die normale Gemischbildung und die Aufrechter
haltung der Zündflamme besser gewährleistet sind und die
näher zur Flammenaufrechterhaltungszone der Hauptflamme
liegt. Die Luft strömt den Elektroden der Zündkerze nicht
aus dem Diffusor zu, sondern aus einem Bereich der Frontein
richtung, in welchem der Luftstrom bei allen Betriebszuständen
der Brennkammer infolge der erheblichen Abnahme des Querschnitts
der Kanäle in der Fronteinrichtung stabil ist. Dieser Raum,
der die Zündzone bildet, ist praktisch von dem Hauptluftstrom
isoliert, wodurch es möglich wird, das für ein zuverlässiges
Zünden erforderliche stabile Mischen des gasförmigen Brenn
stoffs mit der Luft zu erzielen.
Somit werden in der erfindungsgemäßen Brennkammer günstige
Bedingungen für das Zünden der Zündflamme gewährleistet,
wodurch die Zuverlässigkeit des Anfahrens der Gasturbinenanlage
erhöht wird. Die Erhöhung der Zuverlässigkeit des Betriebs
der Gasturbinenanlage ergibt sich daraus, daß die Zündflamme
aus der Zündzone unmittelbar in die Flammenaufrechterhaltungs
zone gelangt und keine zusätzliche thermische Beanspruchung
der Fronteinrichtung verursacht.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die
Kanäle für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in den
durch die Trennwände begrenzten Raum als Öffnungen in den
Trennwänden ausgeführt. Dies vereinfacht die Konstruktion,
da eine unabhängige Zufuhr von Startbrennstoff unnötig wird.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Brennkammer einer Gasturbinenanlage
im halben Längsschnitt;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Einzelheit A in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab
und
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Brennkammer der Gasturbinenanlage besteht aus, aufeinander
folgend in Strömungsrichtung angeordnet, einem Diffusor 1,
einer Fronteinrichtung 2 und Flammrohren 3. Die Fronteinrich
tung 2 besteht aus zwei koaxial angeordneten Ringschaufel
wirblern 4 und einem Ringsammler-Flammhalter 5, der zwischen
den Wirblern 4 angeordnet ist. Die Schaufeln der Wirbler 4
erzeugen einen gegensinnigen Drall der ringförmigen Luft
strahlen, die in den Feuerraum der Brennkammer eintreten,
welcher von den Flammrohren 3 begrenzt ist. Der Drall der
ringförmigen Luftstrahlen ist in Fig. 2 durch Pfeile gekenn
zeichnet.
Der Ringsammler-Flammenhalter 5 stellt ein ringförmiges
Hohlelement mit zum Umströmen ungünstiger Form dar, das
entsprechend seiner Benennung zwei Funktionen hat. Zum einen
dient dieses Element als Brennstoffsammler zur gleichmäßigen
Verteilung des gasförmigen Brennstoffs auf dem Kreisumfang
der Brennkammer. Hierzu wird der Brennstoff durch einen
Kanal (nicht eingezeichnet) aus dem Brennstoffsystem der
Anlage in seinen Innenraum 6 eingeleitet und tritt durch
Auslaßöffnungen 7 in die Flammenaufrechterhaltungszone der
Hauptflamme aus. Zum zweiten gewährleistet der Ringsammler-
Flammenhalter 5 die Aufrechterhaltung der Flamme des Brenn
stoff-Luft-Gemisches dadurch, daß sich hinter ihm eine ver
wirbelte Zone mit kreisenden Nebenströmungen und einem äußerst
intensiven turbulenten Austausch aufbaut.
Die Brennkammer gemäß Fig. 1 und 2 hat zwei Wirbler 4 und
einen Ringsammler-Flammenhalter 5, jedoch kann die Anzahl
dieser Elemente vergrößert werden, beispielsweise kann die
Brennkammer drei Wirbler und zwei zwischen ihnen angeordnete
Ringsammler-Flammenhalter aufweisen.
Zwischen der Außen- und der Innenwand des Ringsammler-Flammen
halters 5 sind in geringer Entfernung voneinander zwei Trenn
wände 8 quer zur Umfangsrichtung eingebaut. Beispielsweise
können die Trennwände 8 in radialer Richtung angeordnet
sein, wie in Fig. 2 dargestellt, in der die Achse 9 der
Brennkammer senkrecht zur Ebene der Zeichnung steht und
sich als Punkt abbildet. Auf der dem Diffusor 1 zugekehrten
Wand des Ringsammler-Flammenhalters 5 ist zwischen den Trenn
wänden 8 eine Zündkerze 10 befestigt, wobei deren Elektroden
in der Zone 11 des Innenraums 6 des Ringsammler-Flammenhalters
5 liegen, die durch die Trennwände 8 begrenzt ist. Diese
Innenraumzone 11 dient zum Zünden der Zündflamme.
Der Abschnitt des Ringsammler-Flammenhalters 5, der durch
die Trennwände 8 begrenzt ist, ist im größeren Maßstab in
Fig. 3 und 4 dargestellt. In der Innen- und in der Außenwand
des Ringsammler-Flammenhalters 5 sind in der Nähe der Elektroden
12 der Zündkerze 10 Öffnungen 13 für den Lufteintritt ausge
führt, die die Innenraumzone 11 mit dem unmittelbar vor
der Fronteinrichtung 2 liegenden Bereich der Brennkammer
verbinden. Für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in
die durch die Trennwände 8 begrenzte Innenraumzone 11 sind
Öffnungen 14 in den Trennwänden 8 ausgeführt. Dadurch sind
spezielle Kanäle für die Zufuhr des Brennstoffs in die Zone
11 entbehrlich, weil das Startgas für die Zündflamme aus
dem Ringsammler-Flammenhalter 5 unmittelbar kommt. Falls
aber in der Brennkammer eine selbständige Zuleitung von
Startbrennstoff vorgesehen ist, fehlen die Öffnungen 14
in den Trennwänden 8 und es ist eine Leitung für die Zufuhr
des Start-Verbrennungsgases durch die Wandungen des Ringsammler-
Flammenhalters 5 in die Zone 11 verlegt.
In der Rückwand (in Strömungsrichtung der Luft) des Ringsammler-
Flammenhalters 5 sind Öffnungen 15 für den Austritt der
Zündflamme in die Flammenaufrechterhaltungszone vorgesehen.
Beim Anfahren der Gasturbinenanlage wird die Luft von dem
Verdichter (nicht eingezeichnet) in den Diffusor 1 gefördert,
durchströmt die Wirbler 4 der Fronteinrichtung 2 und kommt
in den Feuerraum der Brennkammer, die von den Flammrohren
3 begrenzt ist. Hierbei kommt eine gewisse Luftmenge aus
der Zone der Fronteinrichtung 2 durch die in den Wandungen
des Ringsammler-Flammenhalters 5 ausgeführten Öffnungen 13
in die von den Trennwänden 8 begrenzte Innenraumzone 11
im Inneren des Ringsammler-Flammenhalters 5. Gleichzeitig
wird gasförmiger Brennstoff zugeleitet, der durch die Öffnungen
7 in der Rückwand des Ringsammler-Flammenhalters 5 in die
Flammenaufrechterhaltungszone strömt, und durch die Öffnungen
14 in den Trennwänden 8 in die Innenraumzone 11 gelangt,
wo er sich mit der Luft vermischt und ein Brennstoff-Luft-Ge
misch bildet.
Da in der Zone, wo die Öffnungen 13 angeordnet sind, der
Luftstrom stabil ist, hängt der Luftdurchsatz durch diese
Öffnungen von den Strömungsverhältnissen der Luft im Diffusor
1 nicht ab, und es herrschen auch während des Anlaufens
der Anlage in der Zone 11 günstige Bedingungen für die Brenn
gemischbildung und für das Zünden dieses Gemisches.
Beim Anlegen der Spannung an die Elektroden 12 der Zündkerze
10 wird dieses Gemisch gezündet und erzeugt die Zündflamme,
welche durch die Öffnungen 15 in die Flammenaufrechterhaltungs
zone der Hauptflamme austritt und diese Flamme zündet. Da
die Zündflamme unmittelbar in die Flammenaufrechterhaltungs
zone gelangt, bewirkt sie keine zusätzliche thermische Be
lastung der Bauelemente der Fronteinrichtung, wodurch die
Zuverlässigkeit der Gasturbinenanlage erhöht wird.
Nach dem Zünden der Hauptflamme wird die Zündkerze 10 abge
schaltet und die Zündflamme erlischt. Das sich in der Zone
11 bildende Brennstoff-Luft-Gemisch tritt durch die Öffnungen
15 in die Feuerzone der Brennkammer, wo es infolge der Wechsel
wirkung mit der Hauptflamme verbrennt.
Durch die axial verlaufenden Trennwände 8 ist somit innerhalb
des Innenraums 6 des Ringsammler-Flammenhalters 5 eine sich
über einen kleinen Umfangsabschnitt erstreckende besondere
Kammer zum zuverlässigen Zünden und Brennen der Zündflamme
in Gestalt der Innenraumzone 11 gebildet.
Claims (3)
1. Brennkammer einer Gasturbinenanlage mit
- - einem Diffusor (1),
- - einer Fronteinrichtung (2) aus mindestens zwei koaxial angeordneten Ringschaufelwirblern (4) zum Verwirbeln des dem Feuerraum der Brennkammer zugeführten Luftstroms und mindestens einem zwischen den Wirblern (4) angeordneten Ringsammler-Flammenhalter (5), der einen Kanal für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in seinen Innenraum (6) und Auslaßöffnungen (7) zum Auslaß des gasförmigen Brennstoffs in die Flammenaufrechterhaltungszone aufweist, und
- - einer Zündkerze (10) zum Zünden des ihren Elektroden (12) zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches und zum Erzeugen der Zündflamme,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Inneren des Ringsammler-Flammenhalters (5) quer zur Umfangsrichtung zwei Trennwände (8) in kleinem Abstand von einander angeordnet sind, und
- - die Zündkerze (10) am Ringsammler-Flammenhalter (5) derart befestigt ist, daß ihre Elektroden (12) in der durch diese Trennwände (8) begrenzten Zone (11) seines Innenraums (6) liegen,
- - wobei der Ringsammler-Flammenhalter (5) Kanäle für die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs in diese Innenraumzone (11) aufweist
- - und die zwischen den Trennwänden (8) liegenden Abschnitte der Wandungen des Ringsammler-Flammenhalters (5) Öffnungen (13) für die Zufuhr der Luft in die durch die Trennwände (8) begrenzte Innenraumzone (11) sowie Öffnungen (15) für den Austritt der Zündflamme aus dieser Innenraumzone (11) in die Flammenaufrechterhaltungszone aufweisen.
2. Brennkammer einer Gasturbinenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für die Zufuhr des
gasförmigen Brennstoffs in die durch die Trennwände (8)
begrenzte Innenraumzone (11) als Öffnungen (14) in den Trenn
wänden (8) ausgeführt sind.
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CN113551260A (zh) * | 2021-07-19 | 2021-10-26 | 南昌航空大学 | 一种带导流孔的v型火焰稳定器 |
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DE2740859C2 (de) * | 1977-09-10 | 1986-03-27 | Proizvodstvennoe ob"edinenie Nevskij zavod imeni V.I. Lenina, Leningrad | Ringbrennkammer |
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1987
- 1987-05-05 SU SU874241081A patent/SU1468138A1/ru active
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1988
- 1988-05-03 DE DE19883814947 patent/DE3814947A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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